Gerald Seibold:Soziale Selektion und Ungleichheit im Bildungssektor
- Taschenbuch 2001, ISBN: 9783638771191
[ED: Taschenbuch], [PU: GRIN Verlag], Gebraucht - Gut Als Mängelexemplar gekennzeichnete Retoure aus dem Handel mit mittleren Transportspuren.Der Versand erfolgt mit ordentlicher Rechnung… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: GRIN Verlag], Gebraucht - Gut Als Mängelexemplar gekennzeichnete Retoure aus dem Handel mit mittleren Transportspuren.Der Versand erfolgt mit ordentlicher Rechnung. - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,0, Johannes Kepler Universität Linz, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildungssysteme erzeugen notwendigerweise soziale Ungleichheit, darin besteht letztlich ihre Aufgabe. In modernen Gesellschaften regeln sie die Positionierung der Individuen in das gesellschaftliche Funktions- und Statusgefüge mittels Qualifizierung und Leistungsüberprüfung. Daraus ergibt sich ein, im internationalen Vergleich aber unterschiedlich stark ausfallender Zusammenhang zwischen Bildungszertifikaten und erreichter sozialer Position. In Deutschland ist er relativ stark. Diese Effekte ziehen aber weniger die öffentliche und politische Kritik auf sich, sondern vielmehr die Tatsache, dass sich die durch Bildungs- und Positionierungsprozesse ergebende soziale Ungleichheitsstruktur intergenerationell über das deutsche Bildungssystem relativ zuverlässig reproduziert wird. Der individuelle Schulerfolg ist bereits in hohem Maße durch die soziale Herkunft bestimmt. Im öffentlichen Diskurs haben sich dafür die Schlagwörter der 'bildungsnahen' und 'bildungsfernen' Schichten eingebürgert; die bereits reflektieren, dass die Distanz zu Bildungsgütern je nach sozialer Lage unterschiedlich groß ist. Das verweißt darauf, dass 'Bildung' nicht nur das ist, was in Bildungseinrichtungen vermittelt wird; sondern diese Vermittlung schon in starkem Maße auf erworbene 'Bildung' in der Primärsozialisation aufbaut (kulturelles Kapital).In einem ersten Schritt werden in dieser Arbeit daher die wichtigsten Dimensionen sozialer Ungleichheit im Bildungswesen aufgezeigt, eben die 'bildungsfernen Schichten' identifiziert werden. Der zweite Teil wird sich der Erklärung der Reproduktionswirkung widmen; im dritten Teil werden die sozialpolitischen und bildungsreformerischen Ansätze diskutiert, die anschließend an erste PISA-Studie in Deutschland gemacht wurden., DE, [SC: 0.00], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 210x148x2 mm, 20, [GW: 53g], Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand<
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- Taschenbuch 2001, ISBN: 9783638771191
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[ED: Taschenbuch], [PU: GRIN Verlag], Gebraucht - Gut Als Mängelexemplar gekennzeichnete Retoure aus dem Handel mit mittleren Transportspuren.Der Versand erfolgt mit ordentlicher Rechnung. - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,0, Johannes Kepler Universität Linz, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildungssysteme erzeugen notwendigerweise soziale Ungleichheit, darin besteht letztlich ihre Aufgabe. In modernen Gesellschaften regeln sie die Positionierung der Individuen in das gesellschaftliche Funktions- und Statusgefüge mittels Qualifizierung und Leistungsüberprüfung. Daraus ergibt sich ein, im internationalen Vergleich aber unterschiedlich stark ausfallender Zusammenhang zwischen Bildungszertifikaten und erreichter sozialer Position. In Deutschland ist er relativ stark. Diese Effekte ziehen aber weniger die öffentliche und politische Kritik auf sich, sondern vielmehr die Tatsache, dass sich die durch Bildungs- und Positionierungsprozesse ergebende soziale Ungleichheitsstruktur intergenerationell über das deutsche Bildungssystem relativ zuverlässig reproduziert wird. Der individuelle Schulerfolg ist bereits in hohem Maße durch die soziale Herkunft bestimmt. Im öffentlichen Diskurs haben sich dafür die Schlagwörter der 'bildungsnahen' und 'bildungsfernen' Schichten eingebürgert die bereits reflektieren, dass die Distanz zu Bildungsgütern je nach sozialer Lage unterschiedlich groß ist. Das verweißt darauf, dass 'Bildung' nicht nur das ist, was in Bildungseinrichtungen vermittelt wird sondern diese Vermittlung schon in starkem Maße auf erworbene 'Bildung' in der Primärsozialisation aufbaut (kulturelles Kapital).In einem ersten Schritt werden in dieser Arbeit daher die wichtigsten Dimensionen sozialer Ungleichheit im Bildungswesen aufgezeigt, eben die 'bildungsfernen Schichten' identifiziert werden. Der zweite Teil wird sich der Erklärung der Reproduktionswirkung widmen im dritten Teil werden die sozialpolitischen und bildungsreformerischen Ansätze diskutiert, die anschließend an erste PISA-Studie in Deutschland gemacht wurden., DE, [SC: 0.00], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 210x148x2 mm, 20, [GW: 53g], Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand<
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[ED: Taschenbuch], [PU: GRIN Verlag], Gebraucht - Gut Als Mängelexemplar gekennzeichnete Retoure aus dem Handel mit mittleren Transportspuren.Der Versand erfolgt mit ordentlicher Rechnung. - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,0, Johannes Kepler Universität Linz, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildungssysteme erzeugen notwendigerweise soziale Ungleichheit, darin besteht letztlich ihre Aufgabe. In modernen Gesellschaften regeln sie die Positionierung der Individuen in das gesellschaftliche Funktions- und Statusgefüge mittels Qualifizierung und Leistungsüberprüfung. Daraus ergibt sich ein, im internationalen Vergleich aber unterschiedlich stark ausfallender Zusammenhang zwischen Bildungszertifikaten und erreichter sozialer Position. In Deutschland ist er relativ stark. Diese Effekte ziehen aber weniger die öffentliche und politische Kritik auf sich, sondern vielmehr die Tatsache, dass sich die durch Bildungs- und Positionierungsprozesse ergebende soziale Ungleichheitsstruktur intergenerationell über das deutsche Bildungssystem relativ zuverlässig reproduziert wird. Der individuelle Schulerfolg ist bereits in hohem Maße durch die soziale Herkunft bestimmt. Im öffentlichen Diskurs haben sich dafür die Schlagwörter der 'bildungsnahen' und 'bildungsfernen' Schichten eingebürgert die bereits reflektieren, dass die Distanz zu Bildungsgütern je nach sozialer Lage unterschiedlich groß ist. Das verweißt darauf, dass 'Bildung' nicht nur das ist, was in Bildungseinrichtungen vermittelt wird sondern diese Vermittlung schon in starkem Maße auf erworbene 'Bildung' in der Primärsozialisation aufbaut (kulturelles Kapital).In einem ersten Schritt werden in dieser Arbeit daher die wichtigsten Dimensionen sozialer Ungleichheit im Bildungswesen aufgezeigt, eben die 'bildungsfernen Schichten' identifiziert werden. Der zweite Teil wird sich der Erklärung der Reproduktionswirkung widmen im dritten Teil werden die sozialpolitischen und bildungsreformerischen Ansätze diskutiert, die anschließend an erste PISA-Studie in Deutschland gemacht wurden. -, DE, [SC: 0.00], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 20, [GW: 53g], Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand<
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BEISPIEL
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- Taschenbuch 2007, ISBN: 9783638771191
[ED: Taschenbuch], [PU: GRIN Verlag], Seminararbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Johannes Kepler Universität Linz, 18 Eintragungen im Litera… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: GRIN Verlag], Seminararbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Johannes Kepler Universität Linz, 18 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildungssysteme erzeugen notwendigerweise soziale Ungleichheit, darin besteht letztlich ihre Aufgabe. In modernen Gesellschaften regeln sie die Positionierung der Individuen in das gesellschaftliche Funktions- und Statusgefüge mittels Qualifizierung und Leistungsüberprüfung. Daraus ergibt sich ein, im internationalen Vergleich aber unterschiedlich stark ausfallender Zusammenhang zwischen Bildungszertifikaten und erreichter sozialer Position. In Deutschland ist er relativ stark. Diese Effekte ziehen aber weniger die öffentliche und politische Kritik auf sich, sondern vielmehr die Tatsache, dass sich die durch Bildungs- und Positionierungsprozesse ergebende soziale Ungleichheitsstruktur intergenerationell über das deutsche Bildungssystem relativ zuverlässig reproduziert wird. Der individuelle Schulerfolg ist bereits in hohem Maße durch die soziale Herkunft bestimmt. Im öffentlichen Diskurs haben sich dafür die Schlagwörter der "bildungsnahen" und "bildungsfernen" Schichten eingebürgert die bereits reflektieren, dass die Distanz zu Bildungsgütern je nach sozialer Lage unterschiedlich groß ist. Das verweißt darauf, dass "Bildung" nicht nur das ist, was in Bildungseinrichtungen vermittelt wird sondern diese Vermittlung schon in starkem Maße auf erworbene "Bildung" in der Primärsozialisation aufbaut (kulturelles Kapital).
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Soziale Selektion und Ungleichheit am Bildungssektor
- gebrauchtes BuchISBN: 3638771199
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