Die Grundlagen der Rechnungslegung nach HGB: Das aktuelle Bilanzrecht und die geplanten Ã?nderungen durch das Bilanzrechtsreformgesetz (BilMoG) Tobias
- neues Buch2008, ISBN: 9783638908412
Fachbuch aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Fachhochschule Erfurt, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Rechnungslegu… Mehr…
Fachbuch aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Fachhochschule Erfurt, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Rechnungslegung wird mitunter als die Sprache der Wirtschaft bezeichnet. Finanzielle Informationen werden kommuniziert, dann aufgenommen und müssen schließlich verstanden werden. In Deutschland existiert bezüglich der Rechnungslegung noch eine Zwei-Klassen Gesellschaft: Auf der einen Seite börsennotierte Konzerne, deren Mutterunternehmen spätestens ab dem 1.1.2007 Konzernabschlüsse nach den IFRSs erstellen müssen. Andererseits kleine und mittlere Unternehmen, die unverbunden und regional tätig sind und auch weiterhin nach HGB und Steuerrecht bilanzieren.
Daran wird sich zumindest mittelfristig nichts ändern. Das Handelsrecht bleibt die Referenznorm für das Steuer- und Gesellschaftsrecht. Die Vorschriften über die Kapitalerhaltung und Ausschüttung rekurrieren ebenso auf einen nach handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellten Jahresabschluss, wie die steuerliche Gewinnermittlung. Ein großer Teil der Absolventen betriebswirtschaftlicher Studiengänge wird in Unternehmen tätig sein, deren Rechnungslegung - und damit auch das interne Berichtswesen - nach Handelsrecht erfolgt.
Auch wenn das HGB auf lange Sicht ein 'Auslaufmodell' sein mag, sprechen auch didaktische Gründe für die weitere Beschäftigung. Das HGB liegt uns bereits sprachlich nah. Die in den vergangenen Jahrzehnten erschienene Literatur erleichtert den Zugang und hilft ein tiefes Verständnis für die Grundprinzipien und Grundprobleme der Rechnungslegung zu entwickeln. Es ist wie mit Latein: Erst eine 'tote' Sprache schafft Verständnis und zeigt Strukturen des 'lebendigen' Worts. Da man immer durch Vergleichen lernt, dient das HGB damit auch als Ausgangspunkt und Referenzsystem, wenn es um neue Gesetze oder Standards geht.
Die Ausführungen berücksichtigen den aktuellen Rechtsstand (Januar 2008). Auf den vorliegenden Referentenentwurf eines Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) wird in einem gesonderten Kapitel eingegangen und an den entsprechenden Stellen vermerkt, wo sich Änderungen ergeben können.
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Die Grundlagen der Rechnungslegung nach HGB: Das aktuelle Bilanzrecht und die geplanten Änderungen durch das Bilanzrechtsreformgesetz (BilMoG) Tobias
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Fachbuch aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Fachhochschule Erfurt, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Rechnungslegu… Mehr…
Fachbuch aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Fachhochschule Erfurt, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Rechnungslegung wird mitunter als die Sprache der Wirtschaft bezeichnet. Finanzielle Informationen werden kommuniziert, dann aufgenommen und müssen schließlich verstanden werden. In Deutschland existiert bezüglich der Rechnungslegung noch eine Zwei-Klassen Gesellschaft: Auf der einen Seite börsennotierte Konzerne, deren Mutterunternehmen spätestens ab dem 1.1.2007 Konzernabschlüsse nach den IFRSs erstellen müssen. Andererseits kleine und mittlere Unternehmen, die unverbunden und regional tätig sind und auch weiterhin nach HGB und Steuerrecht bilanzieren.
Daran wird sich zumindest mittelfristig nichts ändern. Das Handelsrecht bleibt die Referenznorm für das Steuer- und Gesellschaftsrecht. Die Vorschriften über die Kapitalerhaltung und Ausschüttung rekurrieren ebenso auf einen nach handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellten Jahresabschluss, wie die steuerliche Gewinnermittlung. Ein großer Teil der Absolventen betriebswirtschaftlicher Studiengänge wird in Unternehmen tätig sein, deren Rechnungslegung - und damit auch das interne Berichtswesen - nach Handelsrecht erfolgt.
Auch wenn das HGB auf lange Sicht ein 'Auslaufmodell' sein mag, sprechen auch didaktische Gründe für die weitere Beschäftigung. Das HGB liegt uns bereits sprachlich nah. Die in den vergangenen Jahrzehnten erschienene Literatur erleichtert den Zugang und hilft ein tiefes Verständnis für die Grundprinzipien und Grundprobleme der Rechnungslegung zu entwickeln. Es ist wie mit Latein: Erst eine 'tote' Sprache schafft Verständnis und zeigt Strukturen des 'lebendigen' Worts. Da man immer durch Vergleichen lernt, dient das HGB damit auch als Ausgangspunkt und Referenzsystem, wenn es um neue Gesetze oder Standards geht.
Die Ausführungen berücksichtigen den aktuellen Rechtsstand (Januar 2008). Auf den vorliegenden Referentenentwurf eines Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) wird in einem gesonderten Kapitel eingegangen und an den entsprechenden Stellen vermerkt, wo sich Änderungen ergeben können.
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Tobias Hüttche:Grundlagen der Rechnungslegung nach HGB
- neues Buch 2008, ISBN: 9783638908412
Fachbuch aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Rechnungslegung wird mitunter als die Sprache der… Mehr…
Fachbuch aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Rechnungslegung wird mitunter als die Sprache der Wirtschaft bezeichnet. Finanzielle Informationen werden kommuniziert, dann aufgenommen und müssen schliesslich verstanden werden. In Deutschland existiert bezüglich der Rechnungslegung noch eine Zwei-Klassen Gesellschaft: Auf der einen Seite börsennotierte Konzerne, deren Mutterunternehmen spätestens ab dem 1.1.2007 Konzernabschlüsse nach den IFRSs erstellen müssen. Andererseits kleine und mittlere Unternehmen, die unverbunden und regional tätig sind und auch weiterhin nach HGB und Steuerrecht bilanzieren. Daran wird sich zumindest mittelfristig nichts ändern. Das Handelsrecht bleibt die Referenznorm für das Steuer- und Gesellschaftsrecht. Die Vorschriften über die Kapitalerhaltung und Ausschüttung rekurrieren ebenso auf einen nach handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellten Jahresabschluss, wie die steuerliche Gewinnermittlung. Ein grosser Teil der Absolventen betriebswirtschaftlicher Studiengänge wird in Unternehmen tätig sein, deren Rechnungslegung - und damit auch das interne Berichtswesen - nach Handelsrecht erfolgt. Auch wenn das HGB auf lange Sicht ein 'Auslaufmodell' sein mag, sprechen auch didaktische Gründe für die weitere Beschäftigung. Das HGB liegt uns bereits sprachlich nah. Die in den vergangenen Jahrzehnten erschienene Literatur erleichtert den Zugang und hilft ein tiefes Verständnis für die Grundprinzipien und Grundprobleme der Rechnungslegung zu entwickeln. Es ist wie mit Latein: Erst eine 'tote' Sprache schafft Verständnis und zeigt Strukturen des 'lebendigen' Worts. Da man immer durch Vergleichen lernt, dient das HGB damit auch als Ausgangspunkt und Referenzsystem, wenn es um neue Gesetze oder Standards geht. Die Ausführungen berücksichtigen den aktuellen Rechtsstand (Januar 2008). Auf den vorliegenden Referentenentwurf eines Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) wird in einem gesonderten Kapitel eingegangen und an den entsprechenden Stellen vermerkt, wo sich Änderungen ergeben können. eBooks > Sachbücher , GRIN, ePUB, GRIN<
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Fachbuch aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Fachhochschule Erfurt, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Rechnungslegung wird mitunter als die Sprache der Wirtschaft bezeichnet. Fachbuch aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Fachhochschule Erfurt, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Rechnungslegung wird mitunter als die Sprache der Wirtschaft bezeichnet. Business & Industrial > Finance & Insurance, GRIN Verlag<
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Das aktuelle Bilanzrecht und die geplanten Änderungen durch das Bilanzrechtsreformgesetz (BilMoG), eBooks, eBook Download (EPUB,PDF), Auflage, [PU: GRIN Verlag], [ED: 1], GRIN Verlag, 2008
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