BEISPIEL
Renate Preuss:Strategien zur Sicherung und Stärkung der Wettbewerbsposition genossenschaftlicher Kreditinstitute
- neues Buch 2009, ISBN: 9783836634038
Inhaltsangabe:Einleitung: Anfang des Jahres 2007 sorgte die EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes aus Holland für allgemeines Kopfschütteln, als sie nach einer EU-Untersuchung des europä… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Anfang des Jahres 2007 sorgte die EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes aus Holland für allgemeines Kopfschütteln, als sie nach einer EU-Untersuchung des europäischen Retail-Bankgeschäfts berichtete, dass es auf dem deutschen Bankenmarkt zu wenig Wettbewerb gebe und insbesondere die regionalen Kreditinstitute für Wettbewerbsverzerrungen sorgen würden. Als Begründung wurde u. a. genannt, dass aufgrund der starken Position der Sparkassen sowie der Volks- und Raiffeisenbanken auf den regionalen Märkten mangelnder Wettbewerb herrsche. Dort komme es wegen der geringen Anzahl von Anbietern zu Beschränkungen im Bereich der Finanzdienstleistungen. Bei Experten und Politikern stiessen die Ergebnisse der EU-Kommission schon damals auf Unverständnis. Das EU-Parlament hat sich mit diesem Thema nochmals kritisch auseinandergesetzt und kam im Juni 2008 zu einem anderen Resultat. Der italienische Europa-Abgeordnete Gianni Pittella gab u. a. bekannt, dass die Vielfalt der rechtlichen Modelle und Geschäftsziele der deutschen Banken die Wirtschaft bereichere und zur Verschärfung des Wettbewerbs führe. Hinsichtlich der Genossenschaftsbanken und der Sparkassen teilte er mit, dass die Präsenz dieser Banken in Randgebieten sowie die lokale Verwurzelung keine Wettbewerbsverzerrungen hervorriefen, sondern belebende Elemente der Finanzwirtschaft seien. In der Tat ist der deutsche Bankenmarkt heute so vielfältig und wettbewerbsintensiv wie nie zuvor. Im weitaus gesättigten Bankenmarkt sind nicht mehr nur die traditionellen Wettbewerber wie Sparkassen und Grossbanken zu berücksichtigen, sondern auch Direktbanken, Auslandsbanken, Non- und Nearbanks sowie Strukturvertriebe. Noch vor wenigen Jahren galt das Privatkundengeschäft bei einigen Banken als uninteressant. Das hat sich radikal geändert. Um diese Kundenklientel zu gewinnen, wird heute von Finanzdienstleistern in allen Medien intensiv geworben. Allgemein ist zu beobachten, dass die Banken verstärkt versuchen, mit Kampfpreisen ihre Marktanteile auszubauen. Dies ist auch im Firmenkundengeschäft zu spüren, wo sich die Konkurrenzsituation in den letzten Jahren ebenfalls zunehmend verschärft. Dabei ist der traditionelle Unternehmenskredit für viele Banken nur noch ein Türöffner, um den Firmenkunden zu gewinnen. Da die Zinsmargen in diesem Segment eher gering sind, ist es Ziel vieler Kreditinstitute, die Geschäftsergebnisse unabhängiger vom Zinsergebnis zu machen und dafür das ertragreichere Provisionsgeschäft zu stärken. Neben den deutschen Banken nutzen ausländische Wettbewerber wie die Unicredito oder die Bank Austria ihre internationale Aufstellung, um in Deutschland neue Firmenkunden zu werben. Dabei haben diese Banken auch Mittelstandskunden im Visier ihrer Aktivitäten. Angesichts der Revolution im Informations- und Kommunikationstechnologiebereich erreichen die Wettbewerber auch die Kunden der Regionalbanken. Darüber hinaus haben die Konkurrenten der Regionalbanken den mobilen Vertrieb als zusätzlichen Wachstumsmotor entdeckt, so dass sie verstärkt in die traditionellen Marktsegmente der Genossenschaftsbanken und Sparkassen eindringen. Angesichts dieses zunehmenden Wettbewerbs kämpfen die Volks- und Raiffeisenbanken mit einer abnehmenden Rentabilität. Der ehemalige Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Christoph Pleister, sagte im Frühjahr 2008 auf der Bilanzpressekonferenz, dass die Genossenschaftsbanken im Hinblick auf die Wettbewerbssituation bessere Ergebnisse erzielen müssten als im Vorjahr, um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben. Die Wettbewerbsposition der genossenschaftlichen Kreditinstitute wird einerseits durch einen wachsenden Kosten- und Effizienzdruck sowie sinkende Margen und andererseits durch eine abnehmende Kundenloyalität bei zunehmender Informationstransparenz gefährdet. Vor diesem Hintergrund sollten die Volks- und Raiffeisenbanken strategische Massnahmen ergreifen, um im Wettbewerb ihre Position zu sichern und zu stärken. Ziel der Arbeit ist, eine Auswahl an Möglichkeiten aufzuzeigen, mit denen die deutschen Volks- und Raiffeisenbanken langfristig ihre Wettbewerbsposition sichern und festigen können. Sie soll einen Überblick über bereits Inhaltsangabe:Einleitung: Anfang des Jahres 2007 sorgte die EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes aus Holland für allgemeines Kopfschütteln, als sie nach einer EU-Untersuchung des europäischen Retail-Bankgeschäfts berichtete, dass es auf dem deutschen Bankenmarkt zu wenig Wettbewerb gebe und insbesondere die regionalen Kreditinstitute für ... eBook PDF 17.08.2009 eBooks>Fachbücher>Wirtschaft, Bedey Media GmbH, .200<
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Strategien zur Sicherung und Stärkung der Wettbewerbsposition genossenschaftlicher Kreditinstitute
- neues Buch2008, ISBN: 9783836634038
Inhaltsangabe:Einleitung: Anfang des Jahres 2007 sorgte die EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes aus Holland für allgemeines Kopfschütteln, als sie nach einer EU-Untersuchung des europä… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Anfang des Jahres 2007 sorgte die EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes aus Holland für allgemeines Kopfschütteln, als sie nach einer EU-Untersuchung des europäischen Retail-Bankgeschäfts berichtete, dass es auf dem deutschen Bankenmarkt zu wenig Wettbewerb gebe und insbesondere die regionalen Kreditinstitute für Wettbewerbsverzerrungen sorgen würden. Als Begründung wurde u. a. genannt, dass aufgrund der starken Position der Sparkassen sowie der Volks- und Raiffeisenbanken auf den regionalen Märkten mangelnder Wettbewerb herrsche. Dort komme es wegen der geringen Anzahl von Anbietern zu Beschränkungen im Bereich der Finanzdienstleistungen. Bei Experten und Politikern stiessen die Ergebnisse der EU-Kommission schon damals auf Unverständnis. Das EU-Parlament hat sich mit diesem Thema nochmals kritisch auseinandergesetzt und kam im Juni 2008 zu einem anderen Resultat. Der italienische Europa-Abgeordnete Gianni Pittella gab u. a. bekannt, dass die Vielfalt der rechtlichen Modelle und Geschäftsziele der deutschen Banken die Wirtschaft bereichere und zur Verschärfung des Wettbewerbs führe. Hinsichtlich der Genossenschaftsbanken und der Sparkassen teilte er mit, dass die Präsenz dieser Banken in Randgebieten sowie die lokale Verwurzelung keine Wettbewerbsverzerrungen hervorriefen, sondern belebende Elemente der Finanzwirtschaft seien. In der Tat ist der deutsche Bankenmarkt heute so vielfältig und wettbewerbsintensiv wie nie zuvor. Im weitaus gesättigten Bankenmarkt sind nicht mehr nur die traditionellen Wettbewerber wie Sparkassen und Grossbanken zu berücksichtigen, sondern auch Direktbanken, Auslandsbanken, Non- und Nearbanks sowie Strukturvertriebe. Noch vor wenigen Jahren galt das Privatkundengeschäft bei einigen Banken als uninteressant. Das hat sich radikal geändert. Um diese Kundenklientel zu gewinnen, wird heute von Finanzdienstleistern in allen Medien intensiv geworben. Allgemein ist zu beobachten, dass die Banken verstärkt versuchen, mit Kampfpreisen ihre Marktanteile auszubauen. Dies ist auch im Firmenkundengeschäft zu spüren, wo sich die Konkurrenzsituation in den letzten Jahren ebenfalls zunehmend verschärft. Dabei ist der traditionelle Unternehmenskredit für viele Banken nur noch ein Türöffner, um den Firmenkunden zu gewinnen. Da die Zinsmargen in diesem Segment eher gering sind, ist es Ziel vieler Kreditinstitute, die Geschäftsergebnisse unabhängiger vom Zinsergebnis zu machen und dafür das ertragreichere [...] eBooks > Fachbücher > Wirtschaft; eBooks > Sachbücher; eBooks > Fachbücher > Sozialwissenschaft , Diplomica Verlag, Diplomica Verlag<
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Inhaltsangabe:Einleitung: Anfang des Jahres 2007 sorgte die EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes aus Holland für allgemeines Kopfschütteln, als sie nach einer EU-Untersuchung des europ… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Anfang des Jahres 2007 sorgte die EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes aus Holland für allgemeines Kopfschütteln, als sie nach einer EU-Untersuchung des europäischen Retail-Bankgeschäfts berichtete, dass es auf dem deutschen Bankenmarkt zu wenig Wettbewerb gebe und insbesondere die regionalen Kreditinstitute für Wettbewerbsverzerrungen sorgen würden. Als Begründung wurde u. a. genannt, dass aufgrund der starken Position der Sparkassen sowie der Volks- und Raiffeisenbanken auf den regionalen Märkten mangelnder Wettbewerb herrsche. Dort komme es wegen der geringen Anzahl von Anbietern zu Beschränkungen im Bereich der Finanzdienstleistungen. Bei Experten und Politikern stießen die Ergebnisse der EU-Kommission schon damals auf Unverständnis. Das EU-Parlament hat sich mit diesem Thema nochmals kritisch auseinandergesetzt und kam im Juni 2008 zu einem anderen Resultat. Der italienische Europa-Abgeordnete Gianni Pittella gab u. a. bekannt, dass die Vielfalt der rechtlichen Modelle und Geschäftsziele der deutschen Banken die Wirtschaft bereichere und zur Verschärfung des Wettbewerbs führe. Hinsichtlich der Genossenschaftsbanken und der Sparkassen teilte er mit, dass die Präsenz dieser Banken in Randgebieten sowie die lokale Verwurzelung keine Wettbewerbsverzerrungen hervorriefen, sondern belebende Elemente der Finanzwirtschaft seien. In der Tat ist der deutsche Bankenmarkt heute so vielfältig und wettbewerbsintensiv wie nie zuvor. Im weitaus gesättigten Bankenmarkt sind nicht mehr nur die traditionellen Wettbewerber wie Sparkassen und Großbanken zu berücksichtigen, sondern auch Direktbanken, Auslandsbanken, Non- und Nearbanks sowie Strukturvertriebe. Noch vor wenigen Jahren galt das Privatkundengeschäft bei einigen Banken als uninteressant. Das hat sich radikal geändert. Um diese Kundenklientel zu gewinnen, wird heute von Finanzdienstleistern in allen Medien intensiv geworben. Allgemein ist zu beobachten, dass die Banken verstärkt versuchen, mit Kampfpreisen ihre Marktanteile auszubauen. Dies ist auch im Firmenkundengeschäft zu spüren, wo sich die Konkurrenzsituation in den letzten Jahren ebenfalls zunehmend verschärft. Dabei ist der traditionelle Unternehmenskredit für viele Banken nur noch ein Türöffner, um den Firmenkunden zu gewinnen. Da die Zinsmargen in diesem Segment eher gering sind, ist es Ziel vieler Kreditinstitute, die Geschäftsergebnisse unabhängiger vom Zinsergebnis zu machen und dafür das ertragreichere [...] eBook Renate Preuss PDF, Diplomica Verlag, 17.08.2009, Diplomica Verlag, 2009<
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Inhaltsangabe:Einleitung: Anfang des Jahres 2007 sorgte die EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes aus Holland für allgemeines Kopfschütteln, als sie nach einer EU-Untersuchung des europäischen Retail-Bankgeschäfts berichtete, dass es auf dem deutschen Bankenmarkt zu wenig Wettbewerb gebe und insbesondere die regionalen Kreditinstitute für Wettbewerbsverzerrungen sorgen würden. Als Begründung wurde u. a. genannt, dass aufgrund der starken Position der Sparkassen sowie der Volks- und Raiffeisenbanken auf den regionalen Märkten mangelnder Wettbewerb herrsche. Dort komme es wegen der geringen Anzahl von Anbietern zu Beschränkungen im Bereich der Finanzdienstleistungen. Bei Experten und Politikern stießen die Ergebnisse der EU-Kommission schon damals auf Unverständnis. Das EU-Parlament hat sich mit diesem Thema nochmals kritisch auseinandergesetzt und kam im Juni 2008 zu einem anderen Resultat. Der italienische Europa-Abgeordnete Gianni Pittella gab u. a. bekannt, dass die Vielfalt der rechtlichen Modelle und Geschäftsziele der deutschen Banken die Wirtschaft bereichere und zur Verschärfung des Wettbewerbs führe. Hinsichtlich der Genossenschaftsbanken und der Sparkassen teilte er mit, dass die Präsenz dieser Banken in Randgebieten sowie die lokale Verwurzelung keine Wettbewerbsverzerrungen hervorriefen, sondern belebende Elemente der Finanzwirtschaft seien. In der Tat ist der deutsche Bankenmarkt heute so vielfältig und wettbewerbsintensiv wie nie zuvor. Im weitaus gesättigten Bankenmarkt sind nicht mehr nur die traditionellen Wettbewerber wie Sparkassen und Großbanken zu berücksichtigen, sondern auch Direktbanken, Auslandsbanken, Non- und Nearbanks sowie Strukturvertriebe. Noch vor wenigen Jahren galt das Privatkundengeschäft bei einigen Banken als uninteressant. Das hat sich radikal geändert. Um diese Kundenklientel zu gewinnen, wird heute von Finanzdienstleistern in allen Medien intensiv geworben. Allgemein ist zu beobachten, dass die Banken verstärkt versuchen, mit Kampfpreisen ihre Marktanteile auszubauen. Dies ist auch im Firmenkundengeschäft zu spüren, wo sich die Konkurrenzsituation in den letzten Jahren ebenfalls zunehmend verschärft. Dabei ist der traditionelle Unternehmenskredit für viele Banken nur noch ein Türöffner, um den Firmenkunden zu gewinnen. Da die Zinsmargen in diesem Segment eher gering sind, ist es Ziel vieler Kreditinstitute, die Geschäftsergebnisse unabhängiger vom Zinsergebnis zu machen und dafür das ertragreichere [...] eBook Renate Preuss PDF, Bedey Media GmbH, 17.08.2009, Bedey Media GmbH, 2009<
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Inhaltsangabe:Einleitung: Anfang des Jahres 2007 sorgte die EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes aus Holland für allgemeines Kopfschütteln, als sie nach einer EU-Untersuchung des europäischen Retail-Bankgeschäfts berichtete, dass es auf dem deutschen Bankenmarkt zu wenig Wettbewerb gebe und insbesondere die regionalen Kreditinstitute für Wettbewerbsverzerrungen sorgen würden. Als Begründung wurde u. a. genannt, dass aufgrund der starken Position der Sparkassen sowie der Volks- und Raiffeisenbanken auf den regionalen Märkten mangelnder Wettbewerb herrsche. Dort komme es wegen der geringen Anzahl von Anbietern zu Beschränkungen im Bereich der Finanzdienstleistungen. Bei Experten und Politikern stiessen die Ergebnisse der EU-Kommission schon damals auf Unverständnis. Das EU-Parlament hat sich mit diesem Thema nochmals kritisch auseinandergesetzt und kam im Juni 2008 zu einem anderen Resultat. Der italienische Europa-Abgeordnete Gianni Pittella gab u. a. bekannt, dass die Vielfalt der rechtlichen Modelle und Geschäftsziele der deutschen Banken die Wirtschaft bereichere und zur Verschärfung des Wettbewerbs führe. Hinsichtlich der Genossenschaftsbanken und der Sparkassen teilte er mit, dass die Präsenz dieser Banken in Randgebieten sowie die lokale Verwurzelung keine Wettbewerbsverzerrungen hervorriefen, sondern belebende Elemente der Finanzwirtschaft seien. In der Tat ist der deutsche Bankenmarkt heute so vielfältig und wettbewerbsintensiv wie nie zuvor. Im weitaus gesättigten Bankenmarkt sind nicht mehr nur die traditionellen Wettbewerber wie Sparkassen und Grossbanken zu berücksichtigen, sondern auch Direktbanken, Auslandsbanken, Non- und Nearbanks sowie Strukturvertriebe. Noch vor wenigen Jahren galt das Privatkundengeschäft bei einigen Banken als uninteressant. Das hat sich radikal geändert. Um diese Kundenklientel zu gewinnen, wird heute von Finanzdienstleistern in allen Medien intensiv geworben. Allgemein ist zu beobachten, dass die Banken verstärkt versuchen, mit Kampfpreisen ihre Marktanteile auszubauen. Dies ist auch im Firmenkundengeschäft zu spüren, wo sich die Konkurrenzsituation in den letzten Jahren ebenfalls zunehmend verschärft. Dabei ist der traditionelle Unternehmenskredit für viele Banken nur noch ein Türöffner, um den Firmenkunden zu gewinnen. Da die Zinsmargen in diesem Segment eher gering sind, ist es Ziel vieler Kreditinstitute, die Geschäftsergebnisse unabhängiger vom Zinsergebnis zu machen und dafür das ertragreichere [...] eBook Renate Preuss 17.08.2009, Bedey Media GmbH, Bedey Media GmbH<
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