BEISPIEL
Sven Sochorik:Bürgerstiftungen als integraler Bestandteil des Gemeinwesens
- neues Buch 2010, ISBN: 9783640548682
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,1, Technische Universität Dresden (Philosophische Fakultät, Institut für Politikw… Mehr…
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,1, Technische Universität Dresden (Philosophische Fakultät, Institut für Politikwissenschaften, Lehrstuhl für Politische Theorie ), Sprache: Deutsch, Abstract: Relevanz der Untersuchung In der praktischen Politik sowie in Wissenschaft und Öffentlichkeit hat das Thema Bürgerschaftliches Engagement und der damit verbundene Begriff des Gemeinwesens in der jüngeren Vergangenheit hohe Relevanz erfahren. Eigens um die Strukturen und Projekte von bürgerschaftlichem Engagement zu untersuchen bzw. neue Wege zur Unterstützung zu ergründen, wurde eine Enquetekommission des Deutschen Bundestages eingesetzt, die sich im Jahre 2000 konstituierte und 2002 ihren Abschlussbericht vorlegte. Ergebnis dieser Untersuchung war, die Empfehlung der Förderung von bürgerschaftlichen Engagements durch das Parlament, eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und eine Neuordnung der wechselseitigen Beziehungen zwischen Staat, Markt und Bürgergesellschaft bzw. Zivilgesellschaft zu definieren. Zudem betonten hochrangige Politiker die Bedeutung dieses Konzeptes und plädierten für eine Unterstützung der Akteure, um bürgerschaftliches Engagement weiter zu fördern. Bürgerschaftliches Engagement stärkt die Zivilgesellschaft. Es schafft soziale Bindungen, trägt zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei und fördert die Lebensqualität und den sozialen Fortschritt´´ , so Familienministerin Ursula von der Leyen im Fe-bruar 2007. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte in ihrer Regierungserklärung im November 2005 kommunitarische und bürgerschaftliche Elemente. Die Anerkennung des Nächsten in der Gemeinde, im Wohngebiet, in der Schule oder im Betrieb - das alles hat etwas damit zu tun, ob wir das schaffen, was wir oft eine lebendige Bürgergesellschaft nennen. Das ehrenamtliche Engagement ist ein unersetzbarer Bestandteil dieser Bürgergesellschaft. Auch ihr Vorgänger, Bundeskanzler Gerhard Schröder, hatte zu seiner Amtszeit die demokratische Relevanz des bürgerschaftlichen Engagement betont. Ob diese Betonung bzw. Rekapitulierung bürgerschaftlicher Elemente in der Gesellschaft als ein Ausdruck eines neuen Politikstils verstanden werden kann, also als ein staatlich gefördertes Mehr an Demokratie, oder ob sie als Reduzierung bzw. Auslagerung wohlfahrtsstaatlicher Leistungen vor dem Hintergrund der Überlastung dieser Systeme zu verstehen ist darüber kann nur spekuliert werden und dies kann daher nicht ein seriöser Teil dieser Untersuchung sein. Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,1, Technische Universität Dresden (Philosophische Fakultät, Institut für Politikwissenschaften, Lehrstuhl für Politische Theorie ), Sprache: Deutsch, Abstract: Relevanz der Untersuchung In der praktischen Politik sowie in Wissenschaft und ... eBook PDF 26.02.2010 eBooks>Fachbücher>Politikwissenschaft, GRIN, .201<
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- neues Buch 2008, ISBN: 9783640548682
Relevanz der Untersuchung In der praktischen Politik sowie in Wissenschaft und Öffentlichkeit hat das Thema Bürgerschaftliches Engagement und der damit verbundene Begriff des Gemeinwesens… Mehr…
Relevanz der Untersuchung In der praktischen Politik sowie in Wissenschaft und Öffentlichkeit hat das Thema Bürgerschaftliches Engagement und der damit verbundene Begriff des Gemeinwesens in der jüngeren Vergangenheit hohe Relevanz erfahren. Eigens um die Strukturen und Projekte von bürgerschaftlichem Engagement zu untersuchen bzw. neue Wege zur Unterstützung zu ergründen, wurde eine Enquetekommission des Deutschen Bundestages eingesetzt, die sich im Jahre 2000 konstituierte und 2002 ihren Abschlussbericht vorlegte. Ergebnis dieser Untersuchung war, die Empfehlung der Förderung von bürgerschaftlichen Engagements durch das Parlament, eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und eine Neuordnung der wechselseitigen Beziehungen zwischen Staat, Markt und Bürgergesellschaft bzw. Zivilgesellschaft zu definieren. Zudem betonten hochrangige Politiker die Bedeutung dieses Konzeptes und plädierten für eine Unterstützung der Akteure, um bürgerschaftliches Engagement weiter zu fördern. Bürgerschaftliches Engagement stärkt die Zivilgesellschaft. Es schafft soziale Bindungen, trägt zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei und fördert die Lebensqualität und den sozialen Fortschritt´´ , so Familienministerin Ursula von der Leyen im Fe-bruar 2007. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte in ihrer Regierungserklärung im November 2005 kommunitarische und bürgerschaftliche Elemente. Die Anerkennung des Nächsten in der Gemeinde, im Wohngebiet, in der Schule oder im Betrieb - das alles hat etwas damit zu tun, ob wir das schaffen, was wir oft eine lebendige Bürgergesellschaft nennen. Das ehrenamtliche Engagement ist ein unersetzbarer Bestandteil dieser Bürgergesellschaft. Auch ihr Vorgänger, Bundeskanzler Gerhard Schröder, hatte zu seiner Amtszeit die demokratische Relevanz des bürgerschaftlichen Engagement betont. Ob diese Betonung bzw. Rekapitulierung bürgerschaftlicher Elemente in der Gesellschaft als ein Ausdruck eines neuen Politikstils verstanden werden kann, also als ein staatlich gefördertes Mehr an Demokratie, oder ob sie als Reduzierung bzw. Auslagerung wohlfahrtsstaatlicher Leistungen vor dem Hintergrund der Überlastung dieser Systeme zu verstehen ist darüber kann nur spekuliert werden und dies kann daher nicht ein seriöser Teil dieser Untersuchung sein. Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,1, Technische Universität Dresden (Philosophische Fakultät, Institut für Politikwissenschaften, Lehrstuhl für Politische Theorie ), Sprache: Deutsch eBook eBooks>Fachbücher>Politikwissenschaft, [PU: Grin-Verlag, München]<
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,1, Technische Universität Dresden (Philosophische Fakultät, Institut für Politikw… Mehr…
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,1, Technische Universität Dresden (Philosophische Fakultät, Institut für Politikwissenschaften, Lehrstuhl für Politische Theorie ), Sprache: Deutsch, Abstract: Relevanz der Untersuchung In der praktischen Politik sowie in Wissenschaft und Öffentlichkeit hat das Thema Bürgerschaftliches Engagement und der damit verbundene Begriff des Gemeinwesens in der jüngeren Vergangenheit hohe Relevanz erfahren. Eigens um die Strukturen und Projekte von bürgerschaftlichem Engagement zu untersuchen bzw. neue Wege zur Unterstützung zu ergründen, wurde eine Enquetekommission des Deutschen Bundestages eingesetzt, die sich im Jahre 2000 konstituierte und 2002 ihren Abschlussbericht vorlegte. Ergebnis dieser Untersuchung war, die Empfehlung der Förderung von bürgerschaftlichen Engagements durch das Parlament, eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und eine Neuordnung der wechselseitigen Beziehungen zwischen Staat, Markt und Bürgergesellschaft bzw. Zivilgesellschaft zu definieren. Zudem betonten hochrangige Politiker die Bedeutung dieses Konzeptes und plädierten für eine Unterstützung der Akteure, um bürgerschaftliches Engagement weiter zu fördern. 'Bürgerschaftliches Engagement stärkt die Zivilgesellschaft. Es schafft soziale Bindungen, trägt zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei und fördert die Lebensqualität und den sozialen Fortschritt' , so Familienministerin Ursula von der Leyen im Fe-bruar 2007. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte in ihrer Regierungserklärung im November 2005 kommunitarische und bürgerschaftliche Elemente. 'Die Anerkennung des Nächsten in der Gemeinde, im Wohngebiet, in der Schule oder im Betrieb - das alles hat etwas damit zu tun, ob wir das schaffen, was wir oft eine lebendige Bürgergesellschaft nennen. Das ehrenamtliche Engagement ist ein unersetzbarer Bestandteil dieser Bürgergesellschaft.' Auch ihr Vorgänger, Bundeskanzler Gerhard Schröder, hatte zu seiner Amtszeit die demokratische Relevanz des bürgerschaftlichen Engagement betont. Ob diese Betonung bzw. Rekapitulierung bürgerschaftlicher Elemente in der Gesellschaft als ein Ausdruck eines neuen Politikstils verstanden werden kann, also als ein staatlich gefördertes ,Mehr an Demokratie', oder ob sie als Reduzierung bzw. Auslagerung wohlfahrtsstaatlicher Leistungen vor dem Hintergrund der Überlastung dieser Systeme zu verstehen ist darüber kann nur spekuliert werden und dies kann daher nicht ein seriöser Teil dieser Untersuchung sein. eBook Sven Sochorik PDF, GRIN, 01.02.2010, GRIN, 2010<
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