Den Menschen des frühen Mittelalters war die Idee des Geldes als eines flexiblen, dauerhaften und leicht teilbaren Zahlungsmittels unbekannt.Nach dem Zusammenbruch des antiken Geldsystems… Mehr…
Den Menschen des frühen Mittelalters war die Idee des Geldes als eines flexiblen, dauerhaften und leicht teilbaren Zahlungsmittels unbekannt.Nach dem Zusammenbruch des antiken Geldsystems entstanden zwar an einigen Orten regional gültige Kleinwährungen, und im Hochmittelalter kamen auch Bauern gelegentlich mit Münzgeld in Kontakt. Doch vor dem 13. Jahrhundert wäre ein Bauer nicht auf die Idee gekommen, Münzen als Wertvorrat zu vergraben - was in der Antike auch auf dem Land nicht ungewöhnlich... Buch Gebunden Klett-Cotta Deutsch ; Seiten: 279 ; Erscheinungsjahr: 2011, Klett-Cotta, 2011<
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Im Mittelpunkt des ökonomischen Denkensstand im Mittelalter die Gabe, nicht der Profit. Auch Händler und Bankiers sorgten sich zuerst um ihr Seelenheil. Am Beispiel des Geldes zeigt Le Go… Mehr…
Im Mittelpunkt des ökonomischen Denkensstand im Mittelalter die Gabe, nicht der Profit. Auch Händler und Bankiers sorgten sich zuerst um ihr Seelenheil. Am Beispiel des Geldes zeigt Le Goff, dass die Menschen im Mittelalter fundamental anders dachten und handelten. Media Buch, 279 Seiten, Media > Books, Klett-Cotta, 2011<
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Le Goff, Jacques Übersetzung: Gutberlet, Caroline; Le Goff, Jacques; Goff, Jacques Le; Gutberlet, Caroline: Geld Im Mittelalter - gebunden oder broschiert
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Im Mittelpunkt des ökonomischen Denkensstand im Mittelalter die Gabe, nicht der Profit. Auch Händler und Bankiers sorgten sich zuerst um ihr Seelenheil. Am Beispiel des Geldes zeigt Le Goff, dass die Menschen im Mittelalter fundamental anders dachten und handelten. Media Buch, 279 Seiten, Media > Books, Klett-Cotta, 2011<
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Den Menschen des frühen Mittelalters war die Idee des Geldes als eines flexiblen, dauerhaften und leicht teilbaren Zahlungsmittels unbekannt.
Nach dem Zusammenbruch des antiken Geldsystems entstanden zwar an einigen Orten regional gültige Kleinwährungen,und im Hochmittelalter kamen auch Bauern gelegentlich mit Münzgeldin Kontakt. Doch vor dem 13. Jahrhundert wäre ein Bauer nicht auf die Idee gekommen, Münzen als Wertvorrat zu vergraben - was in der Antike auch auf dem Land nicht ungewöhnlich gewesen war. Nicht zwischen materiell Armen und Reichen verläuft im Mittelalter zunächst der entscheidende soziale Unterschied, sondern zwischenhohem und niederem Stand.
Im ausgehenden Mittelalter nimmt die Bedeutung des Geldes zu: in der konkreten Ökonomie ebenso wie in den Köpfen der Menschen. Damit kann der wirtschaftliche Wandel einsetzen.
Detailangaben zum Buch - Geld im Mittelalter
EAN (ISBN-13): 9783608946932 ISBN (ISBN-10): 3608946934 Gebundene Ausgabe Taschenbuch Erscheinungsjahr: 2011 Herausgeber: Klett-Cotta 280 Seiten Gewicht: 0,454 kg Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2007-03-04T02:39:52+01:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-12T10:00:33+01:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783608946932
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-608-94693-4, 978-3-608-94693-2 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: legoff, caroline gutberlet, jacq, jacqu, stuttgart jacques 2011 goff, legoeff, lego, jaques goff, jacques bauer, unbekannt Titel des Buches: geld mittelalter, geld brief, geschichte und gedächtnis, histoire, anthropologie
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