Buch, Hardcover, 1., Aufl. Auszahlung am Jüngsten Tag: Als Geben noch seliger war als Nehmen. Im Mittelpunkt des ökonomischen Denkensstand im Mittelalter die Gabe, nicht der Profit. Auch Händler und Bankiers sorgten sich zuerst um ihr Seelenheil. Am Beispiel des Geldes zeigt Le Goff, dass die Menschen im Mittelalter fundamental anders dachten und handelten. Den Menschen des frühen Mittelalters war die Idee des Geldes als eines flexiblen, dauerhaften und leicht teilbaren Zahlungsmittels unbekannt. Nach dem Zusammenbruch des antiken Geldsystems entstanden zwar an einigen Orten regional gültige Kleinwährungen, und im Hochmittelalter kamen auch Bauern gelegentlich mit Münzgeld in Kontakt. Doch vor dem 13. Jahrhundert wäre ein Bauer nicht auf die Idee gekommen, Münzen als Wertvorrat zu vergraben ? was in der Antike auch auf dem Land nicht ungewöhnlich gewesen war. Nicht zwischen materiell Armen und Reichen verläuft im Mittelalter zunächst der entscheidende soziale Unterschied, sondern zwischenhohem und niederem Stand. Im ausgehenden Mittelalter nimmt die Bedeutung des Geldes zu: in der konkreten Ökonomie ebenso wie in den Köpfen der Menschen. Damit kann der wirtschaftliche Wandel einsetzen. gebunden, [PU: Klett-Cotta], Seiten: 280, Klett-Cotta, Stuttgart, 2011
[EAN: 9783608946932], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 3.0], [PU: Stuttgart : Klett-Cotta,], GELD ; GESCHICHTE 500-1500, WIRTSCHAFT, 279 S. ; 21 cm; Anstreichungen auf den ersten 40 Seiten, ohne Schutzumschlag, ansonsten sehr gutes Exemplar. /geschichte ISBN: 9783608946932 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books
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279 S. ; 21 cm; gebunden, Orig.-Pappband, Anstreichungen auf den ersten 40 Seiten, ohne Schutzumschlag, ansonsten sehr gutes Exemplar. /geschichte ISBN: 9783608946932 Versand D: 3,00 EUR Geld ; Geschichte 500-1500, Wirtschaft, [PU:Stuttgart : Klett-Cotta,]
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Stuttgart, Klett-Cotta, 279 S. ; 21 cm; gebunden, Orig.-Pappband, Anstreichungen auf den ersten 40 Seiten, ohne Schutzumschlag, ansonsten sehr gutes Exemplar. /geschichte ISBN: 9783608946932Geschichte [Geld ; Geschichte 500-1500, Wirtschaft] 2011, [PU: Klett-Cotta, Stuttgart]
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Buch, Hardcover, 1., Aufl. Auszahlung am Jüngsten Tag: Als Geben noch seliger war als Nehmen. Im Mittelpunkt des ökonomischen Denkensstand im Mittelalter die Gabe, nicht der Profit. Auch … Mehr…
Buch, Hardcover, 1., Aufl. Auszahlung am Jüngsten Tag: Als Geben noch seliger war als Nehmen. Im Mittelpunkt des ökonomischen Denkensstand im Mittelalter die Gabe, nicht der Profit. Auch Händler und Bankiers sorgten sich zuerst um ihr Seelenheil. Am Beispiel des Geldes zeigt Le Goff, dass die Menschen im Mittelalter fundamental anders dachten und handelten. Den Menschen des frühen Mittelalters war die Idee des Geldes als eines flexiblen, dauerhaften und leicht teilbaren Zahlungsmittels unbekannt. Nach dem Zusammenbruch des antiken Geldsystems entstanden zwar an einigen Orten regional gültige Kleinwährungen, und im Hochmittelalter kamen auch Bauern gelegentlich mit Münzgeld in Kontakt. Doch vor dem 13. Jahrhundert wäre ein Bauer nicht auf die Idee gekommen, Münzen als Wertvorrat zu vergraben ? was in der Antike auch auf dem Land nicht ungewöhnlich gewesen war. Nicht zwischen materiell Armen und Reichen verläuft im Mittelalter zunächst der entscheidende soziale Unterschied, sondern zwischenhohem und niederem Stand. Im ausgehenden Mittelalter nimmt die Bedeutung des Geldes zu: in der konkreten Ökonomie ebenso wie in den Köpfen der Menschen. Damit kann der wirtschaftliche Wandel einsetzen. gebunden, [PU: Klett-Cotta], Seiten: 280, Klett-Cotta, Stuttgart, 2011<
[EAN: 9783608946932], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 3.0], [PU: Stuttgart : Klett-Cotta,], GELD ; GESCHICHTE 500-1500, WIRTSCHAFT, 279 S. ; 21 cm; Anstreichungen auf den ersten 40 Se… Mehr…
[EAN: 9783608946932], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 3.0], [PU: Stuttgart : Klett-Cotta,], GELD ; GESCHICHTE 500-1500, WIRTSCHAFT, 279 S. ; 21 cm; Anstreichungen auf den ersten 40 Seiten, ohne Schutzumschlag, ansonsten sehr gutes Exemplar. /geschichte ISBN: 9783608946932 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books<
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279 S. ; 21 cm; gebunden, Orig.-Pappband, Anstreichungen auf den ersten 40 Seiten, ohne Schutzumschlag, ansonsten sehr gutes Exemplar. /geschichte ISBN: 9783608946932 Versand D: 3,00 EUR Geld ; Geschichte 500-1500, Wirtschaft, [PU:Stuttgart : Klett-Cotta,]<
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Stuttgart, Klett-Cotta, 279 S. ; 21 cm; gebunden, Orig.-Pappband, Anstreichungen auf den ersten 40 Seiten, ohne Schutzumschlag, ansonsten sehr gutes Exemplar. /geschichte ISBN: 9783608946932Geschichte [Geld ; Geschichte 500-1500, Wirtschaft] 2011, [PU: Klett-Cotta, Stuttgart]<
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Den Menschen des frühen Mittelalters war die Idee des Geldes als eines flexiblen, dauerhaften und leicht teilbaren Zahlungsmittels unbekannt.
Nach dem Zusammenbruch des antiken Geldsystems entstanden zwar an einigen Orten regional gültige Kleinwährungen,und im Hochmittelalter kamen auch Bauern gelegentlich mit Münzgeldin Kontakt. Doch vor dem 13. Jahrhundert wäre ein Bauer nicht auf die Idee gekommen, Münzen als Wertvorrat zu vergraben - was in der Antike auch auf dem Land nicht ungewöhnlich gewesen war. Nicht zwischen materiell Armen und Reichen verläuft im Mittelalter zunächst der entscheidende soziale Unterschied, sondern zwischenhohem und niederem Stand.
Im ausgehenden Mittelalter nimmt die Bedeutung des Geldes zu: in der konkreten Ökonomie ebenso wie in den Köpfen der Menschen. Damit kann der wirtschaftliche Wandel einsetzen.
Buch in der Datenbank seit 2007-03-04T02:39:52+01:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2022-05-15T16:48:14+02:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783608946932
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-608-94693-4, 978-3-608-94693-2
Daten vom Verlag:
Autor/in: Jacques Le Goff Titel: Geld im Mittelalter; Le Moyen Age et l‘argent. Essai d‘anthropologie historique Verlag: Klett-Cotta; Perrin 279 Seiten Erscheinungsjahr: 2011-04-08 DE Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Übersetzer/in: Caroline Gutberlet Gewicht: 0,446 kg Sprache: Deutsch 23,00 € (DE) 23,70 € (AT) Available
Im ausgehenden Mittelalter nimmt die Bedeutung des Geldes zu: in der konkreten Ökonomie ebenso wie in den Köpfen der Menschen. Damit kann der wirtschaftliche Wandel einsetzen.
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