Vorsitzender Des Litauischen Seimas
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159336024, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 27430 - TB/Politikwissenschaft], [SW: - Political Science / Political Pro… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 27430 - TB/Politikwissenschaft], [SW: - Political Science / Political Process / Elections], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Algirdas Brazauskas, Arturas Paulauskas, Vytautas Landsbergis, Leonas Bistras, Aleksandras Stulginskis, Irena Degutiene, Viktoras Muntianas, Ceslovas JurSenas, Arunas Valinskas. Auszug: Algirdas Mykolas Brazauskas ( anhören; * 22. September 1932 in RokiSkis, Litauen; + 26. Juni 2010 in Vilnius) war ein litauischer Politiker. Er war Präsident und zuletzt Premierminister seines Heimatlandes. Algirdas Brazauskas stammte aus einer Beamtenfamilie in der Kleinstadt RokiSkis in Nordlitauen. Nach dem Abschluss der Mittelschule in KaiSiadorys nahe Kaunas im Jahre 1951 begann er sein Studium der Hydrotechnik am Polytechnischen Institut Kaunas (heute: Technische Universität Kaunas). 1956 schloss er als Ingenieur ab. Anschließend arbeitete er in verschiedenen Positionen für die Regierung der Litauischen SSR und die Kommunistische Partei. Ab 1965 war er im Litauischen Obersten Sowjet Minister für Baumaterial und ab 1967 stellvertretender Vorsitzender des Staatlichen Planungskomitees. In den 1980er Jahren war er ZK-Sekretär für die Industrie und in dieser Eigenschaft auch zuständig für Energiefragen. Bei den Protesten gegen den Ausbau des Kernkraftwerks Ignalina erwarb er sich einen Ruf als Reformer und Moskau-kritischer Politiker. Im Oktober 1988 wurde er zum Ersten Sekretär der Kommunistischen Partei Litauens (KPL) gewählt. Unter seiner Führung löste sich die Partei im Dezember 1989 von der KPdSU, gab das Machtmonopol auf und wandelte sich zur sozialdemokratischen Partei Lietuvos demokratine darbo partija (LDDP, deutsch: Litauische Demokratische Arbeitspartei). Brazauskas wurde auf dem Gründungsparteitag im Dezember 1990 zu ihrem Vorsitzenden gewählt und konnte ihre Dominanz in der Politik des unabhängigen Litauen sichern. Bis heute ist die mittlerweile als LSDP firmierende Partei eine der mitgliederstärksten Parteien Litauens. Er ist einer der 124 Signatare der litauischen Unabhängigkeitserklärung vom März 1990 und war als stellvertretender Premierminister der ersten Regierung unter Kazimiera Prunskiene (März 1990 - Januar 1991) von Anfang an eine der führenden Figuren des unabhängigen Litauens. Nach den Wahlen von 1992 wurde er Parlamentspräsident und als so Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Algirdas Brazauskas, Arturas Paulauskas, Vytautas Landsbergis, Leonas Bistras, Aleksandras Stulginskis, Irena Degutiene, Viktoras Muntianas, Ceslovas JurSenas, Arunas Valinskas. Auszug: Algirdas Mykolas Brazauskas ( anhören; * 22. September 1932 in RokiSkis, Litauen; + 26. Juni 2010 in Vilnius) war ein litauischer Politiker. Er war Präsident und zuletzt Premierminister seines Heimatlandes. Algirdas Brazauskas stammte aus einer Beamtenfamilie in der Kleinstadt RokiSkis in Nordlitauen. Nach dem Abschluss der Mittelschule in KaiSiadorys nahe Kaunas im Jahre 1951 begann er sein Studium der Hydrotechnik am Polytechnischen Institut Kaunas (heute: Technische Universität Kaunas). 1956 schloss er als Ingenieur ab. Anschließend arbeitete er in verschiedenen Positionen für die Regierung der Litauischen SSR und die Kommunistische Partei. Ab 1965 war er im Litauischen Obersten Sowjet Minister für Baumaterial und ab 1967 stellvertretender Vorsitzender des Staatlichen Planungskomitees. In den 1980er Jahren war er ZK-Sekretär für die Industrie und in dieser Eigenschaft auch zuständig für Energiefragen. Bei den Protesten gegen den Ausbau des Kernkraftwerks Ignalina erwarb er sich einen Ruf als Reformer und Moskau-kritischer Politiker. Im Oktober 1988 wurde er zum Ersten Sekretär der Kommunistischen Partei Litauens (KPL) gewählt. Unter seiner Führung löste sich die Partei im Dezember 1989 von der KPdSU, gab das Machtmonopol auf und wandelte sich zur sozialdemokratischen Partei Lietuvos demokratine darbo partija (LDDP, deutsch: Litauische Demokratische Arbeitspartei). Brazauskas wurde auf dem Gründungsparteitag im Dezember 1990 zu ihrem Vorsitzenden gewählt und konnte ihre Dominanz in der Politik des unabhängigen Litauen sichern. Bis heute ist die mittlerweile als LSDP firmierende Partei eine der mitgliederstärksten Parteien Litauens. Er ist einer der 124 Signatare der litauischen Unabhängigkeitserklärung vom März 1990 und war als stellvertretender Premierminister der ersten Regierung unter Kazimiera Prunskiene (März 1990 - Januar 1991) von Anfang an eine der führenden Figuren des unabhängigen Litauens. Nach den Wahlen von 1992 wurde er Parlamentspräsident und als so<