Bauwerk in Syrakus
- Taschenbuch2011, ISBN: 115881478X, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 26830 - TB/Maschinenbau/Fertigungstechnik], [SW: - Technology & Engineeri… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 26830 - TB/Maschinenbau/Fertigungstechnik], [SW: - Technology & Engineering / Civil / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Kathedrale von Syrakus, Castello Maniace, Museo Archeologico Regionale Paolo Orsi, Katakomben von Syrakus, Castello Eurialo, Santuario della Madonna delle Lacrime, Apollontempel, Museo Regionale di Palazzo Bellomo, Palazzo Beneventano del Bosco. Auszug: Die Kathedrale von Syrakus (ital. Santa Maria delle Colonne (Heilige Maria der Säulen)) ist die Hauptkirche der sizilianischen Stadt Syrakus und liegt an der höchsten Stelle der Insel Ortygia, die gleichzeitig der Siedlungskern und das älteste Stadtviertel der antiken Stadt war. Der Bau inkorporiert große Teile eines antiken, der Athene geweihten Tempels. Seit dem 7. Jahrhundert wurde unter dem Bischof Zosimo der Umbau zur Kirche, zunächst im byzantinischen Stil, vorangetrieben. Nach den Umbauten und Erweiterungen der folgenden Jahrhunderte bietet die Kathedrale heute ein in dieser Form einzigartiges architektonisches Mischbild. Neben den immer noch als solche erkennbar gebliebenen Teilen des antiken Tempels sind Elemente der byzantinischen Baukunst, der normannischen Romanik und des sizilianischen Barocks in ihr vereint. Aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. stammen Fundamente eines Athenaheiligtums der griechischen Siedler in der Nähe der heutigen Kathedrale. Das Heiligtum hatte die Form eines langgestreckten Megarons mit vorgelagertem Altar. Der Altar wurde bei Ausgrabungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts zutage gefördert. Im 6. Jahrhundert (ca. ab 530 v.Chr.) sollte dieses Heiligtum durch ein größeres ersetzt werden. Dieses sollte ein Peripteros (Ringhallentempel) im ionischen Baustil werden. Der Bau des ionischen Tempels wurde jedoch aufgegeben, als 480-470 v.Chr. nach dem Sieg bei Himera über die Karthager unter Gelon der Bau des dorischen Siegestempels neben dem ionischen begonnen wurde. Auf dieser Aufnahme der linken Seitenwand sieht man die eingelassenen OriginalsäulenDer dorische Siegestempel, der der Athena geweiht war, war als Naos hexastylos (also mit sechs Säulen auf der Stirnseite) und Peripteros (Tempel mit umlaufender Säulenreihe) angelegt. Entlang der Lateralseiten standen je 14 Säulen. Die Abmessungen des Bauwerks betrugen 22 mal 55 Meter, die Säulen waren fast neun Meter hoch. Durch Marcus Tullius Cicero ist die Dekoration in Elfenbein und Gold und eine Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Kathedrale von Syrakus, Castello Maniace, Museo Archeologico Regionale Paolo Orsi, Katakomben von Syrakus, Castello Eurialo, Santuario della Madonna delle Lacrime, Apollontempel, Museo Regionale di Palazzo Bellomo, Palazzo Beneventano del Bosco. Auszug: Die Kathedrale von Syrakus (ital. Santa Maria delle Colonne (Heilige Maria der Säulen)) ist die Hauptkirche der sizilianischen Stadt Syrakus und liegt an der höchsten Stelle der Insel Ortygia, die gleichzeitig der Siedlungskern und das älteste Stadtviertel der antiken Stadt war. Der Bau inkorporiert große Teile eines antiken, der Athene geweihten Tempels. Seit dem 7. Jahrhundert wurde unter dem Bischof Zosimo der Umbau zur Kirche, zunächst im byzantinischen Stil, vorangetrieben. Nach den Umbauten und Erweiterungen der folgenden Jahrhunderte bietet die Kathedrale heute ein in dieser Form einzigartiges architektonisches Mischbild. Neben den immer noch als solche erkennbar gebliebenen Teilen des antiken Tempels sind Elemente der byzantinischen Baukunst, der normannischen Romanik und des sizilianischen Barocks in ihr vereint. Aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. stammen Fundamente eines Athenaheiligtums der griechischen Siedler in der Nähe der heutigen Kathedrale. Das Heiligtum hatte die Form eines langgestreckten Megarons mit vorgelagertem Altar. Der Altar wurde bei Ausgrabungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts zutage gefördert. Im 6. Jahrhundert (ca. ab 530 v.Chr.) sollte dieses Heiligtum durch ein größeres ersetzt werden. Dieses sollte ein Peripteros (Ringhallentempel) im ionischen Baustil werden. Der Bau des ionischen Tempels wurde jedoch aufgegeben, als 480-470 v.Chr. nach dem Sieg bei Himera über die Karthager unter Gelon der Bau des dorischen Siegestempels neben dem ionischen begonnen wurde. Auf dieser Aufnahme der linken Seitenwand sieht man die eingelassenen OriginalsäulenDer dorische Siegestempel, der der Athena geweiht war, war als Naos hexastylos (also mit sechs Säulen auf der Stirnseite) und Peripteros (Tempel mit umlaufender Säulenreihe) angelegt. Entlang der Lateralseiten standen je 14 Säulen. Die Abmessungen des Bauwerks betrugen 22 mal 55 Meter, die Säulen waren fast neun Meter hoch. Durch Marcus Tullius Cicero ist die Dekoration in Elfenbein und Gold und eine<