Altägyptische Technik
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158799691, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 26480 - TB/Astronomie], [SW: - Science / Astronomy], Kartoniert/Broschier… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 26480 - TB/Astronomie], [SW: - Science / Astronomy], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Nicht dargestellt. Kapitel: Papyrus, Nilometer von Elephantine, Ägyptisch Blau, Barke, Per Hapi. Auszug: Papyrus (pl. Papyri) war der wichtigste Beschreibstoff des Altertums. Vor allem in der Antike erfüllte Papyrus eine ähnliche Funktion wie unser heutiges Papier. Er wurde in verschiedenen Qualitäten gehandelt, wobei die billigste meist als Verpackungsmaterial, ähnlich unserem heutigen Packpapier verwendet wurde. Die Papyruspflanze bzw. das Papyrusdickicht wurden in Ägypten mit "djit" (¿(j)t) oder "tjufi" (¿wfj) bezeichnet. Der einzelne Stängel mit Dolde hieß "wadj" (w3¿), wovon sich die Bedeutung "grün, frisch sein, gedeihen" ableitet. Der für das Schreiben bearbeitete Papyrus wurde "djema" (¿m¿) genannt, eine einzelne Seite "qahet" (q3¿t) und eine Rolle "aret" (¿rt). Das griechische Wort "papyros" (p¿p¿¿¿¿) wird auf ein rekonstruiertes ägyptisches Wort "pa-en-per-aa" (p3-n-pr-¿3) zurückgeführt, was etwa "Das des Pharao" bedeutet. Dies ist ein Hinweis darauf, dass die Herstellung von Papyrus während der Ptolemäerzeit unter königlichem Monopol stand. Papyrusstauden in der Altstadt von SyrakusIm antiken Ägypten wurden vermutlich bereits seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. die ersten Papyri als Beschreibstoff hergestellt. Den Rohstoff lieferte der Echte Papyrus (Cyperus papyrus), eine Cyperngras-Sorte, die bis zu 3 m hoch werden kann. Die Herstellung des Beschreibstoffs Papyrus beschreibt im 1. Jh. n. Chr. Plinius der Ältere im 13. Buch seiner Naturgeschichte. Das Mark des Pflanzenstängels wird in bis zu 4 cm breite Streifen geschnitten, die leicht überlappend aneinandergelegt werden. Zwei einander kreuzweise überlagernde Schichten dieser Streifen werden zu einem festen Blatt gepresst und geklopft, das von der Klebekraft des stärkehaltigen Pflanzensafts zusammengehalten wird. Dann wird die "Platte" getrocknet. Danach kann man den Papyrus bemalen oder beschreiben. Mit einem Spezialleim, dessen Rezeptur Plinius überliefert, werden die Blätter satiniert und in einheitlicher Faserrichtung zu Rollen verklebt. Die Breite der Rollen, die für griechische und lateinische literarisch Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Nicht dargestellt. Kapitel: Papyrus, Nilometer von Elephantine, Ägyptisch Blau, Barke, Per Hapi. Auszug: Papyrus (pl. Papyri) war der wichtigste Beschreibstoff des Altertums. Vor allem in der Antike erfüllte Papyrus eine ähnliche Funktion wie unser heutiges Papier. Er wurde in verschiedenen Qualitäten gehandelt, wobei die billigste meist als Verpackungsmaterial, ähnlich unserem heutigen Packpapier verwendet wurde. Die Papyruspflanze bzw. das Papyrusdickicht wurden in Ägypten mit "djit" (¿(j)t) oder "tjufi" (¿wfj) bezeichnet. Der einzelne Stängel mit Dolde hieß "wadj" (w3¿), wovon sich die Bedeutung "grün, frisch sein, gedeihen" ableitet. Der für das Schreiben bearbeitete Papyrus wurde "djema" (¿m¿) genannt, eine einzelne Seite "qahet" (q3¿t) und eine Rolle "aret" (¿rt). Das griechische Wort "papyros" (p¿p¿¿¿¿) wird auf ein rekonstruiertes ägyptisches Wort "pa-en-per-aa" (p3-n-pr-¿3) zurückgeführt, was etwa "Das des Pharao" bedeutet. Dies ist ein Hinweis darauf, dass die Herstellung von Papyrus während der Ptolemäerzeit unter königlichem Monopol stand. Papyrusstauden in der Altstadt von SyrakusIm antiken Ägypten wurden vermutlich bereits seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. die ersten Papyri als Beschreibstoff hergestellt. Den Rohstoff lieferte der Echte Papyrus (Cyperus papyrus), eine Cyperngras-Sorte, die bis zu 3 m hoch werden kann. Die Herstellung des Beschreibstoffs Papyrus beschreibt im 1. Jh. n. Chr. Plinius der Ältere im 13. Buch seiner Naturgeschichte. Das Mark des Pflanzenstängels wird in bis zu 4 cm breite Streifen geschnitten, die leicht überlappend aneinandergelegt werden. Zwei einander kreuzweise überlagernde Schichten dieser Streifen werden zu einem festen Blatt gepresst und geklopft, das von der Klebekraft des stärkehaltigen Pflanzensafts zusammengehalten wird. Dann wird die "Platte" getrocknet. Danach kann man den Papyrus bemalen oder beschreiben. Mit einem Spezialleim, dessen Rezeptur Plinius überliefert, werden die Blätter satiniert und in einheitlicher Faserrichtung zu Rollen verklebt. Die Breite der Rollen, die für griechische und lateinische literarisch<