Zisterzienserkloster in Der Schweiz
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159360332, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=159mm, H=9mm, Gew.=68gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Br… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=159mm, H=9mm, Gew.=68gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Kloster Wettingen, Kloster Hauterive, Kloster Kappel, Bonmont, Haut-Crêt, Kloster Montheron, Kloster Frienisberg, Kloster St. Urban. Auszug: Das Kloster Wettingen war ein Zisterzienserkloster in Wettingen im Schweizer Kanton Aargau. Es wurde 1227 gegründet und im Zuge der Säkularisierung im Jahr 1841 aufgehoben. Freiherr Heinrich II. von Rapperswil kaufte nach 1220 Güter in Wettingen sowie das Patronatsrecht über die Kirche des Dorfes. Nachdem Heinrich während der Kreuzzüge auf wundersame Weise aus Seenot gerettet worden war, schenkte er seine Besitztümer in Wettingen dem Kloster Salem, einer Zisterzienserabtei im nördlichen Bodenseeumland. Das für den Neubau notwendige Grundstück stiftete das Kloster Schänis. Der Salemer Abt Eberhard von Rohrdorf entsandte die für eine Neugründung notwendigen zwölf Mönche und einige Laienbrüder unter dem designierten Abt Konrad, zuvor Eberhards Stellvertreter. Am 14. Oktober 1227 begannen die Mönche mit dem Aufbau des Klosters Maris Stella (Stern der Meere). In Erinnerung an ihren grosszügigen Spender lautete der Wahlspruch "Non mergor" (lat. "Ich gehe nicht unter"). Im Jahre 1256 wurde die Klosterkirche Maria Meerstern wie alle Kirchen des Zisterzienserordens der in den Himmel aufgenommenen Gottesmutter geweiht, mit dem Patrozinium am 15. August. Von Anfang an konnte das Kloster seinen Grundbesitz vermehren; in Uri, in Zürich, in Riehen und vor allem im Limmattal um Wettingen herum. Das meiste war Streubesitz. Im Limmattal besass die Abtei die niedere Gerichtsbarkeit. Schirmherren waren bis 1415 die Habsburger, danach die Eidgenossen. Im frühen 16. Jahrhundert war das Kloster aufgrund finanzieller Probleme stark geschwächt. 1529 trat die Mehrheit der Mönche zum reformierten Glauben über. Nach dem Zweiten Kappelerkrieg von 1531 verfügten die katholischen Orte die Rekatholisierung des Klosters und ernannten bis 1564 die Äbte selbst. Mitte des Kreuzgangs Ansicht des Zugangsbereiches 1832Unter der Führung des Abtes Christoph Silberysen (1563 - 1594) entstanden im Kloster reich illustrierte Chroniken; die Abtei erhielt Glasgemälde und Standesscheiben. Unter Abt Peter Schmid Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Kloster Wettingen, Kloster Hauterive, Kloster Kappel, Bonmont, Haut-Crêt, Kloster Montheron, Kloster Frienisberg, Kloster St. Urban. Auszug: Das Kloster Wettingen war ein Zisterzienserkloster in Wettingen im Schweizer Kanton Aargau. Es wurde 1227 gegründet und im Zuge der Säkularisierung im Jahr 1841 aufgehoben. Freiherr Heinrich II. von Rapperswil kaufte nach 1220 Güter in Wettingen sowie das Patronatsrecht über die Kirche des Dorfes. Nachdem Heinrich während der Kreuzzüge auf wundersame Weise aus Seenot gerettet worden war, schenkte er seine Besitztümer in Wettingen dem Kloster Salem, einer Zisterzienserabtei im nördlichen Bodenseeumland. Das für den Neubau notwendige Grundstück stiftete das Kloster Schänis. Der Salemer Abt Eberhard von Rohrdorf entsandte die für eine Neugründung notwendigen zwölf Mönche und einige Laienbrüder unter dem designierten Abt Konrad, zuvor Eberhards Stellvertreter. Am 14. Oktober 1227 begannen die Mönche mit dem Aufbau des Klosters Maris Stella (Stern der Meere). In Erinnerung an ihren grosszügigen Spender lautete der Wahlspruch "Non mergor" (lat. "Ich gehe nicht unter"). Im Jahre 1256 wurde die Klosterkirche Maria Meerstern wie alle Kirchen des Zisterzienserordens der in den Himmel aufgenommenen Gottesmutter geweiht, mit dem Patrozinium am 15. August. Von Anfang an konnte das Kloster seinen Grundbesitz vermehren; in Uri, in Zürich, in Riehen und vor allem im Limmattal um Wettingen herum. Das meiste war Streubesitz. Im Limmattal besass die Abtei die niedere Gerichtsbarkeit. Schirmherren waren bis 1415 die Habsburger, danach die Eidgenossen. Im frühen 16. Jahrhundert war das Kloster aufgrund finanzieller Probleme stark geschwächt. 1529 trat die Mehrheit der Mönche zum reformierten Glauben über. Nach dem Zweiten Kappelerkrieg von 1531 verfügten die katholischen Orte die Rekatholisierung des Klosters und ernannten bis 1564 die Äbte selbst. Mitte des Kreuzgangs Ansicht des Zugangsbereiches 1832Unter der Führung des Abtes Christoph Silberysen (1563 - 1594) entstanden im Kloster reich illustrierte Chroniken; die Abtei erhielt Glasgemälde und Standesscheiben. Unter Abt Peter Schmid<