Verfassung Von Kanada - Taschenbuch
2011, ISBN: 1158886136
Internationaler Buchtitel. Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=6mm, Gew.=70gr, [GR: 27780 - TB/Internationales und ausländ. Recht], [SW: - Law / Constitutional], Kartoniert/Broschi… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=6mm, Gew.=70gr, [GR: 27780 - TB/Internationales und ausländ. Recht], [SW: - Law / Constitutional], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Kanadische Charta der Rechte und Freiheiten, Meech Lake Accord, Verfassungsgesetz von 1982, Kanada-Gesetz 1982, Verfassungsgesetz von 1867, British North America Act. Auszug: Die Kanadische Charta der Rechte und Freiheiten (engl. Canadian Charter of Rights and Freedoms, frz. Charte canadienne des droits et libertés) ist die Erklärung der Grundrechte in der Verfassung von Kanada und bildet den ersten Teil des Verfassungsgesetzes von 1982. Sie schützt die Bürgerrechte der Menschen in Kanada vor Handlungen und Gesetzen der Regierungen auf Bundes- und Provinzebene und trat am 17. April 1982 in Kraft. Vorgängerin der Charta war die kanadische Bill of Rights von 1960, die aber lediglich ein Bundesstatut und kein verfassungsrechtliches Dokument war. Ihr Umfang war beschränkt, konnte leicht abgeändert werden und war nicht auf Gesetze der Provinzen anwendbar. Die relative Ineffektivität der kanadischen Bill of Rights veranlasste die Regierung von Premierminister Pierre Trudeau, eine neue Erklärung der Grundrechte auszuarbeiten. Insbesondere sollten die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte formulierten Prinzipien festgeschrieben werden. Auf Ersuchen des kanadischen Parlaments erließ das britische Parlament, das damals noch Verfassungsänderungen genehmigen musste, die Charta als Teil des Kanada-Gesetzes 1982. Gemäß der Charta genießen Personen, die sich in Kanada aufhalten, zahlreiche bürgerliche und politische Rechte. Die meisten können von jeder natürlichen oder juristischen Person ausgeübt werden, einzelne jedoch ausschließlich von natürlichen Personen oder (insbesondere die Artikel 3 und 6) nur von kanadischen Staatsbürgern. Die Rechte können durch Artikel 24 der Charta von den Gerichten durchgesetzt werden, die auch jenen Personen Rechtsmittel zur Verfügung stellen, deren Rechte verweigert wurden. Dieser Artikel erlaubt es den Gerichten auch, in Gerichtsverfahren Beweismittel auszuschließen, wenn diese durch die Verletzung der Charta beschafft wurden und womöglich den Ruf des Rechtssystems beeinträchtigen. Artikel 32 legt fest, dass die Charta sowohl für die Bundesregierung und die unter ihrer Autorität stehenden Territorien als auc Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Kanadische Charta der Rechte und Freiheiten, Meech Lake Accord, Verfassungsgesetz von 1982, Kanada-Gesetz 1982, Verfassungsgesetz von 1867, British North America Act. Auszug: Die Kanadische Charta der Rechte und Freiheiten (engl. Canadian Charter of Rights and Freedoms, frz. Charte canadienne des droits et libertés) ist die Erklärung der Grundrechte in der Verfassung von Kanada und bildet den ersten Teil des Verfassungsgesetzes von 1982. Sie schützt die Bürgerrechte der Menschen in Kanada vor Handlungen und Gesetzen der Regierungen auf Bundes- und Provinzebene und trat am 17. April 1982 in Kraft. Vorgängerin der Charta war die kanadische Bill of Rights von 1960, die aber lediglich ein Bundesstatut und kein verfassungsrechtliches Dokument war. Ihr Umfang war beschränkt, konnte leicht abgeändert werden und war nicht auf Gesetze der Provinzen anwendbar. Die relative Ineffektivität der kanadischen Bill of Rights veranlasste die Regierung von Premierminister Pierre Trudeau, eine neue Erklärung der Grundrechte auszuarbeiten. Insbesondere sollten die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte formulierten Prinzipien festgeschrieben werden. Auf Ersuchen des kanadischen Parlaments erließ das britische Parlament, das damals noch Verfassungsänderungen genehmigen musste, die Charta als Teil des Kanada-Gesetzes 1982. Gemäß der Charta genießen Personen, die sich in Kanada aufhalten, zahlreiche bürgerliche und politische Rechte. Die meisten können von jeder natürlichen oder juristischen Person ausgeübt werden, einzelne jedoch ausschließlich von natürlichen Personen oder (insbesondere die Artikel 3 und 6) nur von kanadischen Staatsbürgern. Die Rechte können durch Artikel 24 der Charta von den Gerichten durchgesetzt werden, die auch jenen Personen Rechtsmittel zur Verfügung stellen, deren Rechte verweigert wurden. Dieser Artikel erlaubt es den Gerichten auch, in Gerichtsverfahren Beweismittel auszuschließen, wenn diese durch die Verletzung der Charta beschafft wurden und womöglich den Ruf des Rechtssystems beeinträchtigen. Artikel 32 legt fest, dass die Charta sowohl für die Bundesregierung und die unter ihrer Autorität stehenden Territorien als auc<