Kuhfelde - Taschenbuch
2011, ISBN: 1159110441, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Br… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Großsteingräber bei Leetze, Siedenlangenbeck, Püggen, Valfitz. Auszug: Die Großsteingräber bei Leetze sind eine Gruppe von acht noch weitgehend erhaltenen jungsteinzeitlichen Grabanlagen nahe der Gemeinde Kuhfelde, OT Leetze im Altmarkkreis Salzwedel, Sachsen-Anhalt. Die acht Großsteingräber liegen im Wötz, einer Wüstung nahe Leetze auf einer ca. 1100 m langen, nord-südlich verlaufenden Linie. Nach Untersuchungen von Johann Friedrich Danneil im Jahr 1843 setzte sich diese Linie nach Norden hin fort und umfasste noch ein weiteres Grab im Wötz sowie mindestens sieben Gräber in Wallstawe. Diese wurden aber bereits Ende des 19. Jahrhunderts zerstört. Großsteingrab Leetze 1Grab 1 ( , ) gehört zum Typ der Großdolmen. Der Grabhügel besteht aus einer Steinschüttung; er hat einen Durchmesser von 11 m und eine Höhe von 0,9 m. Eine Grabeinfassung ist nicht vorhanden. Die Grabkammer bestand aus neun Tragsteinen, von denen noch sieben erhalten sind, sowie drei Decksteinen, die alle erhalten sind. Ein Deckstein wurde bei der Ausgrabung im Jahr 1938 außerhalb der Kammer gefunden. Heute liegt noch ein Deckstein auf den Tragsteinen auf. Er misst 2,2 m × 1,0 m × 0,8 m. Die Hohlräume zwischen den Tragsteinen waren mit Sandsteinplatten verfüllt. Der Tragstein an der nördlichen Schmalseite ist niedriger als die anderen und besitzt einen geraden oberen Abschluss. Er bildet so eine Art Fenster, das den Zugang ins Kammerinnere ermöglicht. Die Kammer liegt im Zentrum des Hügels und ist nord-südlich orientiert. Sie ist rechteckig und besitzt die Innenmaße 3,8 m × 1,4 m. Ihre Höhe beträgt 1,6-1,7 m. Das Grab stand 1938 kurz vor seiner Zerstörung, eine Mitteilung an die zuständigen Behörden führte jedoch schnell zu archäologischen Untersuchungen an den Gräbern 1 bis 4 durch Ulrich Fischer, die mit der Rekonstruktion von Grab 1 endeten. Fischer entdeckte in der Kammer eine sorgfältige Pflasterung aus rotem Sandstein. Darüber folgte eine Ascheschicht, die kleine Knochensplitter (wohl die Reste der Beigesetzten) sowie mehrere verzierte Scherben enthielt. Letztere li Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Großsteingräber bei Leetze, Siedenlangenbeck, Püggen, Valfitz. Auszug: Die Großsteingräber bei Leetze sind eine Gruppe von acht noch weitgehend erhaltenen jungsteinzeitlichen Grabanlagen nahe der Gemeinde Kuhfelde, OT Leetze im Altmarkkreis Salzwedel, Sachsen-Anhalt. Die acht Großsteingräber liegen im Wötz, einer Wüstung nahe Leetze auf einer ca. 1100 m langen, nord-südlich verlaufenden Linie. Nach Untersuchungen von Johann Friedrich Danneil im Jahr 1843 setzte sich diese Linie nach Norden hin fort und umfasste noch ein weiteres Grab im Wötz sowie mindestens sieben Gräber in Wallstawe. Diese wurden aber bereits Ende des 19. Jahrhunderts zerstört. Großsteingrab Leetze 1Grab 1 ( , ) gehört zum Typ der Großdolmen. Der Grabhügel besteht aus einer Steinschüttung; er hat einen Durchmesser von 11 m und eine Höhe von 0,9 m. Eine Grabeinfassung ist nicht vorhanden. Die Grabkammer bestand aus neun Tragsteinen, von denen noch sieben erhalten sind, sowie drei Decksteinen, die alle erhalten sind. Ein Deckstein wurde bei der Ausgrabung im Jahr 1938 außerhalb der Kammer gefunden. Heute liegt noch ein Deckstein auf den Tragsteinen auf. Er misst 2,2 m × 1,0 m × 0,8 m. Die Hohlräume zwischen den Tragsteinen waren mit Sandsteinplatten verfüllt. Der Tragstein an der nördlichen Schmalseite ist niedriger als die anderen und besitzt einen geraden oberen Abschluss. Er bildet so eine Art Fenster, das den Zugang ins Kammerinnere ermöglicht. Die Kammer liegt im Zentrum des Hügels und ist nord-südlich orientiert. Sie ist rechteckig und besitzt die Innenmaße 3,8 m × 1,4 m. Ihre Höhe beträgt 1,6-1,7 m. Das Grab stand 1938 kurz vor seiner Zerstörung, eine Mitteilung an die zuständigen Behörden führte jedoch schnell zu archäologischen Untersuchungen an den Gräbern 1 bis 4 durch Ulrich Fischer, die mit der Rekonstruktion von Grab 1 endeten. Fischer entdeckte in der Kammer eine sorgfältige Pflasterung aus rotem Sandstein. Darüber folgte eine Ascheschicht, die kleine Knochensplitter (wohl die Reste der Beigesetzten) sowie mehrere verzierte Scherben enthielt. Letztere li<