Handwörterbuch der Physiologie mit Rücksicht auf physiologische Pathologie. 4 Bde. - gebunden oder broschiert
1882, ISBN: ecad62a22a02c5b0a6a496053788aa72
1859. Berlin, Verlag von August Hirschwald, 1859, 8°, XXIV, 487 pp., marmorierter Pappband der Zeit. Rare First Editon! Carl Friedrich Flemming (1799-1780) studied the manifestations … Mehr…
1859. Berlin, Verlag von August Hirschwald, 1859, 8°, XXIV, 487 pp., marmorierter Pappband der Zeit. Rare First Editon! Carl Friedrich Flemming (1799-1780) studied the manifestations of anxiety and introduced the term "precordial anxiety". -cf.Ziboorg Carl Friedrich Flemming "In den Jahren 1830-1850 war die mecklenburgische Irrenanstalt Sachsenberg das Ziel zahlreicher deutscher und fremdländischer, besonders skandinavischer Irrenärzte, die eine für ihre Zeit mustergültige Irrenanstalt kennenlernen wollten, denn Sachsenberg war die erste, ausschließlich für ihren Zweck gebaute Anstalt im damaligen Deutschland, und ihr Leiter CARE FRIEDRICH FLEMMING stand in hohem Ansehen. Er bildete, wie es in einem Nachrufe heißt, die Brücke zwischen skandinavischem und deutschem Irrenwesen. Er hatte das Hauptverdienst an der Wahl des Ortes und der Einrichtung Sachsenbergs. Man darf dies Verdienst nicht gering einschätzen, denn er mußte seine Ansichten gegen eine Strömung durchsetzen, die ganz entgegengesetzte Pläne hatte. Vielfach herrschte noch die Meinung, daß Irrenanstalten möglichst in der Einöde, abseits vom Verkehr und Tagesleben, gelegen sein müßten, und den bestimmenden Behörden kam das entgegen, weil es den Preis für Grund und Boden und die Baukosten verbilligte. Die Anstalt wurde in den menschenleeren Gegenden Mecklenburgs geplant, auch eine Insel im Schweriner See kam ernstlich in Frage, FLEMMING setzte sich für die Wahl des jetzigen Ortes in der Nähe von Schwerin ein, auf einem Platz, der sie zu einer der schönstgelegenen Anstalten Deutschlands macht. Seine Anstalt bildet noch heute einen hervorragenden Teil der jetzigen. Was seinerzeit vortrefflich war, hat seine Vorzüge auch für spätere andere und höhere Forderungen behalten können. Mit Umbauten ist dieser Teil heute noch sehr brauchbar. CARL FLEMMING war in ungewöhnlich jungen Jahren, er wurde am 27. Dezember 1799 zu Jüterbogk geboren, zum Direktor berufen worden, also in seinem 25. Jahre. Am 27. Januar 1830 übernahm er die fertige Anstalt. Er hat sie bis 1854 geleitet. Obgleich ihm behördlicherseits oft die vollste Anerkennung ausgedrückt wurde, geschah sein Abgang doch unter nicht erfreulichen Umständen. Die nach den Stürmen der Jahre 1840-1850 einsetzende Reaktion, namentlich auch in kirchlichen Dingen, prallte gegen FLEMMINGS Anschauungen. Als gegen seinen Widerspruch die Anstalt einen eigenen Geistlichen mit Amtswohnung in der Anstalt erhalten sollte, zog er es vor, seine Entlassung zu nehmen. In seiner vornehmen Art hat er nirgends in seinen Schriften diesen Punkt erwähnt, nur in der Vorrede zu seinem Buch "die Pathologie und Therapie der psychischen Krankheiten" erwähnt er, daß "die Ungunst der Verhältnisse" ihn völlig von einem reichen Felde der Beobachtung abgeschnitten habe und ihm sogar den Mut raube, das Gesammelte und in der Nähe Niedergelegte zu reklamieren. Warum er die Anstalt auch später gemieden hat, ist nicht zu erfahren gewesen. Vielleicht haben die Schwierigkeiten dabei mitgewirkt, die seiner Niederlassung als Arzt in Schwerin gemacht wurden. Man machte sie zuerst abhängig davon, daß er sich dem mecklenburgischen Staatsexamen unterziehe, man denke, nachdem er 30 Jahre Direktor der Mecklenburgischen Landesirrenanstalt gewesen war. Das Absurde dieser Forderung ist doch wohl klar geworden, ein Kolloquium als Ersatz der Prüfung wurde ihm aber nicht erlassen. In Schwerin lebte FLEMMING als geschätzter und gesuchter Arzt bis zu seinem in Wiesbaden am 27. Januar 1880 erfolgten Tode. Sowohl in der Anstalt wie in der Stadt war FLEMMINGS Haus ein Mittelpunkt anregender Geselligkeit, ein für seine Zeit bedeutendes Vermögen gestattete ihm, Gastfreundschaft in großem Maße zu üben. KARL SONNTAG erwähnt in seinen Memoiren des bildenden Verkehrs in der Familie FLEMMINGS, dem er viel zu danken habe. FLEMMING galt als Kunstkenner, dessen Urteil gesucht wurde; von seiner schriftstellerischen Begabung auch außerhalb der Wissenschaft zeugen drei Dramen "Pym und Strafford", historisches Drama in 5 Akten, Kowno 1865, "Otto der Erste", historisches Drama in 5 Aufzügen, Kowno 1865, "Otto der Zweite", Trauerspiel in 5 Aufzügen, Kowno 1865. Ferner eine verschollene Sammlung satirischer Gedichte: Luftblasen von Veratrinus Leuchtkäfer, I. und IL, 1851 und 1853, und ein Band sehr ansprechender Gedichte, in deren manchem sich ein feiner und geistreicher Humor offenbart. Bei seinen Dramen hat SHAKESPEARE, bei seinen Gedichten GOETHE und HÖLDERLIN, bei seinen Rätseln SCHLEIERMACHER Pate gestanden, sie haben aber doch viel Originales. Sie verdienen nicht, im Verborgenen geblieben zu sein und würden noch heute viele erfreuen, wenn sie ihnen bekannt wären. Von seinen Freunden wurde seinem Andenken im Park der Anstalt Sachsenberg ein Denkmal errichtet, das 1882 in Gegenwart zahlreicher Psychiater enthüllt wurde. FLEMMING führte ein sehr glückliches Familienleben. Nach dem frühen Tode seiner ersten Frau fand er in seiner zweiten Frau eine ihm geistig ebenbürtige Gefährtin. Von seinen zwei Söhnen war der älteste Professor der Anatomie in Kiel, der zweite hoher Gerichtsbeamter; der Ehe entstammten ferner drei Töchter. FLEMMING hatte seine psychiatrische Vorbildung bei PIENITZ auf dem Sonnenstein erhalten, nachdem er sich schon nach dem Staatsexamen mit Vorliebe der Irrenheilkunde im Auslande, vornehmlich in Paris, zugewandt hatte. Seit 1844 war er Begründer und Mitredakteur der Allgemeinen Zeitschrift für Psychiatrie bis zu seinem Tode. In ihr sind die meisten seiner Arbeiten erschienen. Bis 1843 redigierte er das Medizinische Konversationsblatt des Wissenschaftlichen Vereins für Ärzte und Apotheker Mecklenburgs und die Zeitschrift für die Beurteilung und Heilung der krankhaften Seelenzustände. Seine wissenschaftliche Tätigkeit fiel in die Zeit, als sich die Psychiatrie von den irrigen Anschauungen HEINROTHS und IDELERS losmachte. Sein Erstlingswerk: Beiträge zur Philosophie der Seele, Berlin 1830, ließ bereits erkennen, welche Wege seine Forschung nehmen werde. Sie hatte zum Ziel, die Erscheinungen der menschlichen Seele durch vergleichende Psychologie zu erläutern und die qualitative Gleichheit der Menschen- und Tierseele dar zutun. Obgleich er mehr und mehr den rein somatischen Standpunkt der Psychiatrie verfocht, hat er doch eine Vorliebe für die Philosophie stets behalten, er war ein ausgezeichneter Kenner der philosophischen Schriften, und wie seine erste Arbeit der Philosophie galt, so seine letzte im 78. Jahre verfaßte: "Zur Klärung des Begriffs der unbewußten Seelentätigkeit", Schwerin 1877, die sich gegen die HARTMANNSche Lehre wendet. Man sieht, daß der Humor, der seine Schriften durchsetzt, ihm auch im höchsten Alter getreu geblieben ist, wenn er schreibt, "die Lehre droht uns, aus dem sicheren Hafen des Aristotelischen nihil est in intellektu, quod non antea fuerit in sensu auf einmal wieder in das wüste Meer der Mystik zurückzuwerfen. Indem sie den (unbewußten) Willen, der nach SCHOPENHAUER die Welt regiert, mit der unbewußten Vorstellung vermählt, denn diese heimliche Ehe bringt sie in der Tat zustande, legitimiert sie gleichsam die Kinder derselben, die angeborenen Ideen des Plato." In seinen psychiatrischen Schriften legte FLEMMING mit wachsender Überzeugtheit sein Glaubensbekenntnis von der körperlichen Grundlage der Psychosen ab, anfangs behutsamer, wie in seinen Artikeln: "Über die Gelüste der Schwangeren in bezug auf die Frage der Zurechnungsfähigkeit" (HORNS Archiv für medizinische Erfahrung 1830), "Einige Bemerkungen über den mutmaßlichen Anteil des Gangliensystems an der Erzeugung des Irreseins", 1838. Bei Besprechung einer Arbeit von DOMRICH ("Über die psychischen Zustände") tritt er lebhaft für GALL ein, daß die höheren und niederen Fähigkeiten des Menschen an gewisse Teile des Gehirns gebunden seien. In einer Schrift: "Die politische Aufregung in ihrer ätiologischen Beziehung zu den Geistesstörungen" (Allg. Zeitschr. f. Psychiatrie Bd. 7) wendet er sich gegen die herrschende Ansicht, daß sie als eine der mächtigsten Ursachen des Wahnsinns zu betrachten sei, und sieht ihre Schädlichkeit allein in direkter Schädigung des Gehirns oder direkt in krankhafter Störung in entfernteren Provinzen des Organismus. Sind wir heute von seiner damals heretischen Auffassung weit entfernt, wenn wir die Hungerzeit der Kriegs- und Nachkriegsjahre mit der heutigen Verfassung der Psyche des deutschen Volkes in Verbindung bringen? Macht nicht heute jeder Irrenarzt die Beobachtung, daß sich der psychische Zustand der Kranken verschlechtert hat, trotzdem diese Jahre unter den tiefstehenden Kranken gewaltig aufgeräumt haben? In einem Versuch der Klassifikation der Seelenstörungen (Allg. Zeitschr. f. Psychiatrie Bd. i), auf den als von lediglich historischem Wert hier nicht eingegangen werden soll, rechtfertigt er die Einteilung nach psychischen Symptomen mit der mangelhaften Kenntnis der Pathologie. In der Erforschung der Pathologie, richtiger der Pathogenie der Psychosen sah er die Aufgabe seines Bebens. Ein Aufsatz: "Über die pathologische Beziehung der Verdauungsanomalien zu der Geistesverwirrung" (Allg. Zeitschr. f. Psychiatrie Bd. 2) weist auf die Häufigkeit von Digestionsstörungen im Verlaufe und gewöhnlich schon im Beginn der Psychosen hin und auf den Nutzen, den die Regulierung zu bringen pflegt. Er sieht in ihnen nicht die Ursache der Krankheit, noch ein Symptom derselben, sondern ein Symptom ihrer Ursache und denkt sich den Vorgang so, daß unter dem Einfluß physischer und psychischer Ursachen das splanchnische Nervensystem in Unregelmäßigkeit gerät, vermutlich auf dem Wege passiver Kongestion, allmählich auch das Gemeingefühl ergreift und schließlich auf das Gehirn, zuweilen deutlich durch das Spinalnervensystem, übergeht. Dieser Übergang wird durch präkordiale Gefühle bezeichnet. Daraus sind die Indikationen der Therapie dargelegt, bei der neben den Abführmitteln, besonders der Brechweinstein, aber ohne Ekelkur, bevorzugt wird. Diesem Mittel widmet FLEMMIXG einen längeren Artikel (Allg. Zeitschr. f. Psychiatrie Bd. 5). Sein Hauptwerk: "Die Pathologie und Therapie der Psychosen" (HIRSCHWALD, Berlin 1859, 487 Seiten) gilt dem Kampf gegen die damals noch viel vertretene philosophischpsychologische Richtung der Psychiatrie. Das verleiht ihm seine Stärken, aber auch seine Schwächen, denn es vertrat revolutionäre Tendenzen, und das bringt immer die Gefahr, allzu radikal zu werden. Der Leser würde erwarten, schreibt er in der Vorrede, die Psychosen nach den üblichen oder nach neugebildeten Krankheitsgruppen abgeteilt und abgehandelt zu sehen, dazu sei er außerstande, weil es noch keine spezielle Pathologie der Psychosen gäbe. Man habe sich bisher in die sekundären und tertiären Krankheitsbilder vertieft und in ihnen das Wesen der Krankheit gesucht. "Das Krankenhaus liefert nur ein Fragment eines langen Krankheitsverlaufes", die Psychologie sei auf dem früheren Standpunkt der Phänomenologie stehen geblieben und wage nur einzelne Gegenden des Nervensystems und einzelne Gruppen der Seelentätigkeiten abzugrenzen und ihre Beziehungen zueinander festzustellen. "Ich werde mich nicht beschäftigen mit den Fragen nach dem Sitz der Seele und über ihre Materialität oder Immaterialitätfragen, die überhaupt für die Lehre von den Seelenstörungen ziemlich gleichgültig sind - noch werde ich mich einlassen auf die Fragen nach den anatomischen, physikalischen, chemischen und physiologischen Verhältnissen; das eigentliche Feld meiner Forschungen wird innerhalb der Pathologie der leiblichen Krankheiten liegen." FLEMMING geht von folgenden "Tatsachen" aus: es gäbe Gefühle, welche niemals zu Wahrnehmungen werden (z. B. im kindlichen Seelenleben, in der Fieberdysphorie und in der Präkordialangst), und es gäbe Gefühle, welche zuerst und bevor sie zu Wahrnehmungen werden, als bloße Zustandsempfindungen im Bewußtsein auftreten (z. B. beim Schreck), schließlich gäbe es Empfindungen, welche während ihrer Dauer wechselnd, je nach Aufmerksamkeit, zu Gefühlen und zu Wahrnehmungen werden, ohne daß eine dieser Empfindungen mit der andern verschmilzt (z.B. beim Verfolgen eines Tonstücks). Man muß annehmen, daß neben den Empfindungsnerven, welche bei der Entstehung der Gefühle sowie der Wahrnehmungen tätig sind, andere Teile des Nervensystems wirken, wenn Gefühle und andere, wenn Wahrnehmung und Erkenntnis zustande kommen, und daß bis jetzt nur der Teil des Nervensystems bekannt ist, welcher die Entstehung der Wahrnehmung vermittelt, und zwar dieser im Großhirn, während jener im Gangliensystem zu suchen ist. Nach ihrem Ursprung teilen sich die Gefühle in körperliche und geistige, die ersteren unmittelbar durch peripherische Nervenreize hervorgerufen, letztere durch Erregungszustände der Empfindungsnerven, welche bereits zu Wahrnehmungen geworden sind. Auf diesem, man muß gestehen, wenig tragfähigen Fundament, errichtet er seine Lehre. Die Geistesstörungen, von ihrem Beginn an betrachtet, bilden zwei Gruppen, eine, die gleichsam mit dem Individuum geboren wurde, also auf Verkümmerung der organischen Entwicklung des Zentralnervensystems beruht, und eine, die das bereits entwickelte Seelenleben überfällt. Zwischen ihnen steht eine dritte, sie umfaßt die Fälle mit mehr oder minder ausgesprochener Veranlagung. Diese beiden letzten Gruppen interessieren für die Frage der Entstehung. Sie zeigen zwei Entwicklungsmöglichkeiten, bei der einen beginnt die Störung im Erkenntnisleben, bei der andern im Gefühlsleben. Es läßt sich am Verlauf erkennen, daß bei der ersten die Störung bei den Tätigkeiten der Intelligenz beginnt und sich abwärts auf das Gefühlsvermögen erstreckt, bei der zweiten in umgekehrtem Vorgang. Als Paradigmen der ersten Form werden die depressiven und die Exaltationszustände abgehandelt, in denen der Ausgang vom Irrefühlen zum Irrdenken und Irrhandeln zutage trete, als Paradigmen der zweiten Form die deliranten Zustände Wahnsinn und Verwandtes, wobei sich FLEMMING gegen die damals vertretene Lehre der Monomanie wendet. Eine dritte (Misch-) Form entsteht, wenn sich die psychischen Krankheitserscheinungen zuerst in der Gefühlssphäre zu entwickeln schienen, begleitet von Anomalien der reproduktiven und später der vitalen Funktionen, dann aber plötzlich in der Erkenntnissphäre ausbrechen, Beispiele dafür liefern gewisse Formen von Puerperalpsychosen. Um einen knappen Ausdruck für diese Formen zu gebrauchen, nennt er sie Hirnpsychosen oder protopathische Encephalopathien, Ganglienpsychosen oder deuteropathische Encephalopathien und gemischte Psychosen. Im Kapitel über Ätiologie zieht FLEMMING immer engere Kreise um sein eigentliches Ziel: die körperlichen Ursachen und direkte Schädigung des Gehirns durch Anomalien seiner Ernährung, indirekte durch Dyskrasie, 1859, 0, 1843/53. Wagners Hdwb. Physiol., 1-4. - Braunschweig, Fr. Vieweg, 1843/53, 8°, 3513 pp., zahlr., Holzschn., Tabellen u. 14 Taf., 5 dekorative Halbledereinbände der Zeit; sehr schönes Exemplar! Erste und einzige Ausgabe, auf besonderem Papier, ein ungewöhnlich großes und frisches Exemplar dieses Klassikers der modernen Medizin. Beigelegt der "Prospectus" von R. Wagner, März 1842, 6 pp. "Unvergessen ist Wagners Unternehmen eines Handwörterbuches der Physiologie, welches den Stand des Wissens der Jahre 1842-1853 aus der Feder der bedeutendsten Physiologen dieser Zeit zusammenfaßte". Rothschuh, Gesch. d. Physiol. 109. Inhalt: Bergmann, C.: Kreislauf des Blutes; Ueber den Einfluß der Physiologie auf die gerichtliche Medizin. Berthold, A.A.: Geschlechtseigentümlichkeiten. Berzelius, J.J.: Galle. Bidder, F.: Riechen; Schmecken (Rothschuh Nr.2079: Prüft die Nachdauer des Geschmacks). Bischoff, L.W.: Entwicklugsgeschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Mißbildungen. Budge, J.: Sympathischer Nerv, Ganglienstructur und Nervenendigung. Canstatt: Atrophie. Ecker (Freiburg): Blutgefäßdrüsen (Rothschuh Nr.1043: Zählt Schilddrüse, Nebenniere, Thymusdrüse und Hypophyse zu den "Blutdrüsen"). Frerichs, F.T.: Synovia (Gelenkflüssigkeit); Verdauung.Thränensekretion. Hagen, F.W.: Psychologie und Psychiatrie. Harleß, E.: Temperament, Physiognomik und Cranioskopie; Hören. Hasse (Zürich): Krankheit; Stimme. Kohlrausch, A.: Physiologie in Anwendung auf Chirurgie. Krause (Hannover): Haut. Kürschner, G.: Aussaugung; Herz und Herztätigkeit. Lehmann, G.: Harn. Leuckart, R.: Zeugung (+ Nachtrag v. R. Wagner). Listing (Göttingen): Zur Dioptrik des Auges. Litzmann (Kiel): Schwangerschaft und Physiologie des weiblichen Organismus. Lotze, H.: Leben. Lebenskraft; Instinct; Seele und Seelenleben. Ludwig, C.: Nieren und Harnbereitung. Mohl, H.v.: Die vegetabilische Zelle. Nasse, H.: Blut; Chylus; Lymphe; Thierische Wärme. Purkinje, J.: Mikroskop, seine Anwendung und Gebrauch bei physiologischen Untersuchungen (Anhang von R. Wagner); Sinne im Allgemeinen; Wachen, Schlaf, Traum und verwandte Zustände (Rothschuh Nr.1741: Schlafeintritt durch Leitungsunfähigkeit der Stabkranzfasern). Ruete (Göttingen): Die Physiologie in Anwendung auf die Augenheilkunde. Scherer, J.: Milch. Siebold, K.Th.E.: Parasiten. Spieß. G.A.: Krankhafte Störungen in der Thätigkeit des Nervensystems (Nervenkrankheiten). Stannius (Rostock): Fieber.Theile (Bern): Leber. Valtentin, G.: Absonderung; Elektricität der Thiere; Ernährung; Flimmerbewegung; Galvanismus; Gewebe des menschlichen und thierischen Körpers. Vierordt, K.: Respiration; Transudation und Endosmose. Vogel, J.: Entzündung und ihre Ausgänge; Gewebe in pathologischer Hinsicht; Hypertrophie. Volkmann, A.W.: Gehirn; Nervenphysiologie; Sehen. Wagner, R.: Sympathischer, Ganglienstructur und Nervenendigung (Rothschuh Nr.1468: 1. Schema der Reflexbahn (sensible, motorische Faser, Ganglienzelle); Sympathische Ganglien des Herzens. Weber, E.F.W.: Muskelbewegung (Rothschuh Nr.294: Frequenz des Herzens bei verschiedenen Temperaturen). Weber, E.H.: Tastsinn und das Gemeingefühl (Rothschuh Nr. 713: Subjektives Durstgefühl durch verminderte Sekretion im Gaumen und Schlund, Hungergefühl durch Magenkontraktionen; Nr.1229: Untersuchungen über Muskelelastizität; Nr.2119: Nimmt eine Identiät von Druck- und Schmerzsinn an. Bestimmung der Raumschwellen beim Drucksinn; Kitzeln wird durch die Ausstrahlung der Erregung auf angrenzende Theile hervorgerufen; Nr. 2161: Zwei gehobene Gewichte lassen sich besser unterscheiden als nur auf die Hand aufgesetzte)., 1843/53, 0<
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Handwörterbuch der Physiologie mit Rücksicht auf physiologische Pathologie. 4 Bde. - gebrauchtes Buch
1843, ISBN: ecad62a22a02c5b0a6a496053788aa72
Wagners Hdwb. Physiol., 1-4. - Braunschweig, Fr. Vieweg, 1843/53, 8°, 3513 pp., zahlr., Holzschn., Tabellen u. 14 Taf., 5 dekorative Halbledereinbände der Zeit; sehr schönes Exemplar! Ers… Mehr…
Wagners Hdwb. Physiol., 1-4. - Braunschweig, Fr. Vieweg, 1843/53, 8°, 3513 pp., zahlr., Holzschn., Tabellen u. 14 Taf., 5 dekorative Halbledereinbände der Zeit; sehr schönes Exemplar! Erste und einzige Ausgabe, auf besonderem Papier, ein ungewöhnlich großes und frisches Exemplar dieses Klassikers der modernen Medizin. Beigelegt der "Prospectus" von R. Wagner, März 1842, 6 pp. "Unvergessen ist Wagners Unternehmen eines Handwörterbuches der Physiologie, welches den Stand des Wissens der Jahre 1842-1853 aus der Feder der bedeutendsten Physiologen dieser Zeit zusammenfaßte". Rothschuh, Gesch. d. Physiol. 109. Inhalt: Bergmann, C.: Kreislauf des Blutes; Ueber den Einfluß der Physiologie auf die gerichtliche Medizin. Berthold, A.A.: Geschlechtseigentümlichkeiten. Berzelius, J.J.: Galle. Bidder, F.: Riechen; Schmecken (Rothschuh Nr.2079: Prüft die Nachdauer des Geschmacks). Bischoff, L.W.: Entwicklugsgeschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Mißbildungen. Budge, J.: Sympathischer Nerv, Ganglienstructur und Nervenendigung. Canstatt: Atrophie. Ecker (Freiburg): Blutgefäßdrüsen (Rothschuh Nr.1043: Zählt Schilddrüse, Nebenniere, Thymusdrüse und Hypophyse zu den "Blutdrüsen"). Frerichs, F.T.: Synovia (Gelenkflüssigkeit); Verdauung.Thränensekretion. Hagen, F.W.: Psychologie und Psychiatrie. Harleß, E.: Temperament, Physiognomik und Cranioskopie; Hören. Hasse (Zürich): Krankheit; Stimme. Kohlrausch, A.: Physiologie in Anwendung auf Chirurgie. Krause (Hannover): Haut. Kürschner, G.: Aussaugung; Herz und Herztätigkeit. Lehmann, G.: Harn. Leuckart, R.: Zeugung (+ Nachtrag v. R. Wagner). Listing (Göttingen): Zur Dioptrik des Auges. Litzmann (Kiel): Schwangerschaft und Physiologie des weiblichen Organismus. Lotze, H.: Leben. Lebenskraft; Instinct; Seele und Seelenleben. Ludwig, C.: Nieren und Harnbereitung. Mohl, H.v.: Die vegetabilische Zelle. Nasse, H.: Blut; Chylus; Lymphe; Thierische Wärme. Purkinje, J.: Mikroskop, seine Anwendung und Gebrauch bei physiologischen Untersuchungen (Anhang von R. Wagner); Sinne im Allgemeinen; Wachen, Schlaf, Traum und verwandte Zustände (Rothschuh Nr.1741: Schlafeintritt durch Leitungsunfähigkeit der Stabkranzfasern). Ruete (Göttingen): Die Physiologie in Anwendung auf die Augenheilkunde. Scherer, J.: Milch. Siebold, K.Th.E.: Parasiten. Spieß. G.A.: Krankhafte Störungen in der Thätigkeit des Nervensystems (Nervenkrankheiten). Stannius (Rostock): Fieber.Theile (Bern): Leber. Valtentin, G.: Absonderung; Elektricität der Thiere; Ernährung; Flimmerbewegung; Galvanismus; Gewebe des menschlichen und thierischen Körpers. Vierordt, K.: Respiration; Transudation und Endosmose. Vogel, J.: Entzündung und ihre Ausgänge; Gewebe in pathologischer Hinsicht; Hypertrophie. Volkmann, A.W.: Gehirn; Nervenphysiologie; Sehen. Wagner, R.: Sympathischer, Ganglienstructur und Nervenendigung (Rothschuh Nr.1468: 1. Schema der Reflexbahn (sensible, motorische Faser, Ganglienzelle); Sympathische Ganglien des Herzens. Weber, E.F.W.: Muskelbewegung (Rothschuh Nr.294: Frequenz des Herzens bei verschiedenen Temperaturen). Weber, E.H.: Tastsinn und das Gemeingefühl (Rothschuh Nr. 713: Subjektives Durstgefühl durch verminderte Sekretion im Gaumen und Schlund, Hungergefühl durch Magenkontraktionen; Nr.1229: Untersuchungen über Muskelelastizität; Nr.2119: Nimmt eine Identiät von Druck- und Schmerzsinn an. Bestimmung der Raumschwellen beim Drucksinn; Kitzeln wird durch die Ausstrahlung der Erregung auf angrenzende Theile hervorgerufen; Nr. 2161: Zwei gehobene Gewichte lassen sich besser unterscheiden als nur auf die Hand aufgesetzte)., DE, [SC: 0.00], gewerbliches Angebot, Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand<
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Handwörterbuch der Physiologie mit Rücksicht auf physiologische Pathologie. 4 Bde. - gebrauchtes Buch
1843, ISBN: ecad62a22a02c5b0a6a496053788aa72
GÖTTINGEN; MEDIZIN; PHYSIOLOGIE, Wagners Hdwb. Physiol., 1-4. - Braunschweig, Fr. Vieweg, 1843/53, 8°, 3513 pp., zahlr., Holzschn., Tabellen u. 14 Taf., 5 dekorative Halbledereinbände der… Mehr…
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Handwörterbuch der Physiologie mit Rücksicht auf physiologische Pathologie. 4 Bde. - Erstausgabe
1843, ISBN: ecad62a22a02c5b0a6a496053788aa72
Wagners Hdwb. Physiol., 1-4. - Braunschweig, Fr. Vieweg, 1843/53, 8°, 3513 pp., zahlr., Holzschn., Tabellen u. 14 Taf., 4 Leinenbände der Zeit; etwas fleckig. Erste Ausgabe! "Unvergess… Mehr…
Wagners Hdwb. Physiol., 1-4. - Braunschweig, Fr. Vieweg, 1843/53, 8°, 3513 pp., zahlr., Holzschn., Tabellen u. 14 Taf., 4 Leinenbände der Zeit; etwas fleckig. Erste Ausgabe! "Unvergessen ist Wagners Unternehmen eines Handwörterbuches der Physiologie, welches den Stand des Wissens der Jahre 1842-1853 aus der Feder der bedeutendsten Physiologen dieser Zeit zusammenfaßte". Rothschuh, Gesch. d. Physiol. 109. Inhalt: Bergmann, C.: Kreislauf des Blutes; Ueber den Einfluß der Physiologie auf die gerichtliche Medizin. Berthold, A.A.: Geschlechtseigentümlichkeiten. Berzelius, J.J.: Galle. Bidder, F.: Riechen; Schmecken (Rothschuh Nr.2079: Prüft die Nachdauer des Geschmacks). Bischoff, L.W.: Entwicklugsgeschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Mißbildungen. Budge, J.: Sympathischer Nerv, Ganglienstructur und Nervenendigung. Canstatt: Atrophie. Ecker (Freiburg): Blutgefäßdrüsen (Rothschuh Nr.1043: Zählt Schilddrüse, Nebenniere, Thymusdrüse und Hypophyse zu den "Blutdrüsen"). Frerichs, F.T.: Synovia (Gelenkflüssigkeit); Verdauung.Thränensekretion. Hagen, F.W.: Psychologie und Psychiatrie. Harleß, E.: Temperament, Physiognomik und Cranioskopie; Hören. Hasse (Zürich): Krankheit; Stimme. Kohlrausch, A.: Physiologie in Anwendung auf Chirurgie. Krause (Hannover): Haut. Kürschner, G.: Aussaugung; Herz und Herztätigkeit. Lehmann, G.: Harn. Leuckart, R.: Zeugung (+ Nachtrag v. R. Wagner). Listing (Göttingen): Zur Dioptrik des Auges. Litzmann (Kiel): Schwangerschaft und Physiologie des weiblichen Organismus. Lotze, H.: Leben. Lebenskraft; Instinct; Seele und Seelenleben. Ludwig, C.: Nieren und Harnbereitung. Mohl, H.v.: Die vegetabilische Zelle. Nasse, H.: Blut; Chylus; Lymphe; Thierische Wärme. Purkinje, J.: Mikroskop, seine Anwendung und Gebrauch bei physiologischen Untersuchungen (Anhang von R. Wagner); Sinne im Allgemeinen; Wachen, Schlaf, Traum und verwandte Zustände (Rothschuh Nr.1741: Schlafeintritt durch Leitungsunfähigkeit der Stabkranzfasern). Ruete (Göttingen): Die Physiologie in Anwendung auf die Augenheilkunde. Scherer, J.: Milch. Siebold, K.Th.E.: Parasiten. Spieß. G.A.: Krankhafte Störungen in der Thätigkeit des Nervensystems (Nervenkrankheiten). Stannius (Rostock): Fieber.Theile (Bern): Leber. Valtentin, G.: Absonderung; Elektricität der Thiere; Ernährung; Flimmerbewegung; Galvanismus; Gewebe des menschlichen und thierischen Körpers. Vierordt, K.: Respiration; Transudation und Endosmose. Vogel, J.: Entzündung und ihre Ausgänge; Gewebe in pathologischer Hinsicht; Hypertrophie. Volkmann, A.W.: Gehirn; Nervenphysiologie; Sehen. Wagner, R.: Sympathischer, Ganglienstructur und Nervenendigung (Rothschuh Nr.1468: 1. Schema der Reflexbahn (sensible, motorische Faser, Ganglienzelle); Sympathische Ganglien des Herzens. Weber, E.F.W.: Muskelbewegung (Rothschuh Nr.294: Frequenz des Herzens bei verschiedenen Temperaturen). Weber, E.H.: Tastsinn und das Gemeingefühl (Rothschuh Nr. 713: Subjektives Durstgefühl durch verminderte Sekretion im Gaumen und Schlund, Hungergefühl durch Magenkontraktionen; Nr.1229: Untersuchungen über Muskelelastizität; Nr.2119: Nimmt eine Identiät von Druck- und Schmerzsinn an. Bestimmung der Raumschwellen beim Drucksinn; Kitzeln wird durch die Ausstrahlung der Erregung auf angrenzende Theile hervorgerufen; Nr. 2161: Zwei gehobene Gewichte lassen sich besser unterscheiden als nur auf die Hand aufgesetzte)., DE, [SC: 0.00], gewerbliches Angebot, Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand<
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Handwörterbuch der Physiologie mit Rücksicht auf physiologische Pathologie. 4 Bde. - Erstausgabe
1853, ISBN: ecad62a22a02c5b0a6a496053788aa72
1843/53. Wagners Hdwb. Physiol., 1-4. - Braunschweig, Fr. Vieweg, 1843/53, 8°, 3513 pp., zahlr., Holzschn., Tabellen u. 14 Taf., 4 Leinenbände der Zeit; etwas fleckig. Erste Ausgabe! … Mehr…
1843/53. Wagners Hdwb. Physiol., 1-4. - Braunschweig, Fr. Vieweg, 1843/53, 8°, 3513 pp., zahlr., Holzschn., Tabellen u. 14 Taf., 4 Leinenbände der Zeit; etwas fleckig. Erste Ausgabe! "Unvergessen ist Wagners Unternehmen eines Handwörterbuches der Physiologie, welches den Stand des Wissens der Jahre 1842-1853 aus der Feder der bedeutendsten Physiologen dieser Zeit zusammenfaßte". Rothschuh, Gesch. d. Physiol. 109. Inhalt: Bergmann, C.: Kreislauf des Blutes; Ueber den Einfluß der Physiologie auf die gerichtliche Medizin. Berthold, A.A.: Geschlechtseigentümlichkeiten. Berzelius, J.J.: Galle. Bidder, F.: Riechen; Schmecken (Rothschuh Nr.2079: Prüft die Nachdauer des Geschmacks). Bischoff, L.W.: Entwicklugsgeschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Mißbildungen. Budge, J.: Sympathischer Nerv, Ganglienstructur und Nervenendigung. Canstatt: Atrophie. Ecker (Freiburg): Blutgefäßdrüsen (Rothschuh Nr.1043: Zählt Schilddrüse, Nebenniere, Thymusdrüse und Hypophyse zu den "Blutdrüsen"). Frerichs, F.T.: Synovia (Gelenkflüssigkeit); Verdauung.Thränensekretion. Hagen, F.W.: Psychologie und Psychiatrie. Harleß, E.: Temperament, Physiognomik und Cranioskopie; Hören. Hasse (Zürich): Krankheit; Stimme. Kohlrausch, A.: Physiologie in Anwendung auf Chirurgie. Krause (Hannover): Haut. Kürschner, G.: Aussaugung; Herz und Herztätigkeit. Lehmann, G.: Harn. Leuckart, R.: Zeugung (+ Nachtrag v. R. Wagner). Listing (Göttingen): Zur Dioptrik des Auges. Litzmann (Kiel): Schwangerschaft und Physiologie des weiblichen Organismus. Lotze, H.: Leben. Lebenskraft; Instinct; Seele und Seelenleben. Ludwig, C.: Nieren und Harnbereitung. Mohl, H.v.: Die vegetabilische Zelle. Nasse, H.: Blut; Chylus; Lymphe; Thierische Wärme. Purkinje, J.: Mikroskop, seine Anwendung und Gebrauch bei physiologischen Untersuchungen (Anhang von R. Wagner); Sinne im Allgemeinen; Wachen, Schlaf, Traum und verwandte Zustände (Rothschuh Nr.1741: Schlafeintritt durch Leitungsunfähigkeit der Stabkranzfasern). Ruete (Göttingen): Die Physiologie in Anwendung auf die Augenheilkunde. Scherer, J.: Milch. Siebold, K.Th.E.: Parasiten. Spieß. G.A.: Krankhafte Störungen in der Thätigkeit des Nervensystems (Nervenkrankheiten). Stannius (Rostock): Fieber.Theile (Bern): Leber. Valtentin, G.: Absonderung; Elektricität der Thiere; Ernährung; Flimmerbewegung; Galvanismus; Gewebe des menschlichen und thierischen Körpers. Vierordt, K.: Respiration; Transudation und Endosmose. Vogel, J.: Entzündung und ihre Ausgänge; Gewebe in pathologischer Hinsicht; Hypertrophie. Volkmann, A.W.: Gehirn; Nervenphysiologie; Sehen. Wagner, R.: Sympathischer, Ganglienstructur und Nervenendigung (Rothschuh Nr.1468: 1. Schema der Reflexbahn (sensible, motorische Faser, Ganglienzelle); Sympathische Ganglien des Herzens. Weber, E.F.W.: Muskelbewegung (Rothschuh Nr.294: Frequenz des Herzens bei verschiedenen Temperaturen). Weber, E.H.: Tastsinn und das Gemeingefühl (Rothschuh Nr. 713: Subjektives Durstgefühl durch verminderte Sekretion im Gaumen und Schlund, Hungergefühl durch Magenkontraktionen; Nr.1229: Untersuchungen über Muskelelastizität; Nr.2119: Nimmt eine Identiät von Druck- und Schmerzsinn an. Bestimmung der Raumschwellen beim Drucksinn; Kitzeln wird durch die Ausstrahlung der Erregung auf angrenzende Theile hervorgerufen; Nr. 2161: Zwei gehobene Gewichte lassen sich besser unterscheiden als nur auf die Hand aufgesetzte)., 1843/53, 0<
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Handwörterbuch der Physiologie mit Rücksicht auf physiologische Pathologie. 4 Bde. - gebunden oder broschiert
1882, ISBN: ecad62a22a02c5b0a6a496053788aa72
1859. Berlin, Verlag von August Hirschwald, 1859, 8°, XXIV, 487 pp., marmorierter Pappband der Zeit. Rare First Editon! Carl Friedrich Flemming (1799-1780) studied the manifestations … Mehr…
1859. Berlin, Verlag von August Hirschwald, 1859, 8°, XXIV, 487 pp., marmorierter Pappband der Zeit. Rare First Editon! Carl Friedrich Flemming (1799-1780) studied the manifestations of anxiety and introduced the term "precordial anxiety". -cf.Ziboorg Carl Friedrich Flemming "In den Jahren 1830-1850 war die mecklenburgische Irrenanstalt Sachsenberg das Ziel zahlreicher deutscher und fremdländischer, besonders skandinavischer Irrenärzte, die eine für ihre Zeit mustergültige Irrenanstalt kennenlernen wollten, denn Sachsenberg war die erste, ausschließlich für ihren Zweck gebaute Anstalt im damaligen Deutschland, und ihr Leiter CARE FRIEDRICH FLEMMING stand in hohem Ansehen. Er bildete, wie es in einem Nachrufe heißt, die Brücke zwischen skandinavischem und deutschem Irrenwesen. Er hatte das Hauptverdienst an der Wahl des Ortes und der Einrichtung Sachsenbergs. Man darf dies Verdienst nicht gering einschätzen, denn er mußte seine Ansichten gegen eine Strömung durchsetzen, die ganz entgegengesetzte Pläne hatte. Vielfach herrschte noch die Meinung, daß Irrenanstalten möglichst in der Einöde, abseits vom Verkehr und Tagesleben, gelegen sein müßten, und den bestimmenden Behörden kam das entgegen, weil es den Preis für Grund und Boden und die Baukosten verbilligte. Die Anstalt wurde in den menschenleeren Gegenden Mecklenburgs geplant, auch eine Insel im Schweriner See kam ernstlich in Frage, FLEMMING setzte sich für die Wahl des jetzigen Ortes in der Nähe von Schwerin ein, auf einem Platz, der sie zu einer der schönstgelegenen Anstalten Deutschlands macht. Seine Anstalt bildet noch heute einen hervorragenden Teil der jetzigen. Was seinerzeit vortrefflich war, hat seine Vorzüge auch für spätere andere und höhere Forderungen behalten können. Mit Umbauten ist dieser Teil heute noch sehr brauchbar. CARL FLEMMING war in ungewöhnlich jungen Jahren, er wurde am 27. Dezember 1799 zu Jüterbogk geboren, zum Direktor berufen worden, also in seinem 25. Jahre. Am 27. Januar 1830 übernahm er die fertige Anstalt. Er hat sie bis 1854 geleitet. Obgleich ihm behördlicherseits oft die vollste Anerkennung ausgedrückt wurde, geschah sein Abgang doch unter nicht erfreulichen Umständen. Die nach den Stürmen der Jahre 1840-1850 einsetzende Reaktion, namentlich auch in kirchlichen Dingen, prallte gegen FLEMMINGS Anschauungen. Als gegen seinen Widerspruch die Anstalt einen eigenen Geistlichen mit Amtswohnung in der Anstalt erhalten sollte, zog er es vor, seine Entlassung zu nehmen. In seiner vornehmen Art hat er nirgends in seinen Schriften diesen Punkt erwähnt, nur in der Vorrede zu seinem Buch "die Pathologie und Therapie der psychischen Krankheiten" erwähnt er, daß "die Ungunst der Verhältnisse" ihn völlig von einem reichen Felde der Beobachtung abgeschnitten habe und ihm sogar den Mut raube, das Gesammelte und in der Nähe Niedergelegte zu reklamieren. Warum er die Anstalt auch später gemieden hat, ist nicht zu erfahren gewesen. Vielleicht haben die Schwierigkeiten dabei mitgewirkt, die seiner Niederlassung als Arzt in Schwerin gemacht wurden. Man machte sie zuerst abhängig davon, daß er sich dem mecklenburgischen Staatsexamen unterziehe, man denke, nachdem er 30 Jahre Direktor der Mecklenburgischen Landesirrenanstalt gewesen war. Das Absurde dieser Forderung ist doch wohl klar geworden, ein Kolloquium als Ersatz der Prüfung wurde ihm aber nicht erlassen. In Schwerin lebte FLEMMING als geschätzter und gesuchter Arzt bis zu seinem in Wiesbaden am 27. Januar 1880 erfolgten Tode. Sowohl in der Anstalt wie in der Stadt war FLEMMINGS Haus ein Mittelpunkt anregender Geselligkeit, ein für seine Zeit bedeutendes Vermögen gestattete ihm, Gastfreundschaft in großem Maße zu üben. KARL SONNTAG erwähnt in seinen Memoiren des bildenden Verkehrs in der Familie FLEMMINGS, dem er viel zu danken habe. FLEMMING galt als Kunstkenner, dessen Urteil gesucht wurde; von seiner schriftstellerischen Begabung auch außerhalb der Wissenschaft zeugen drei Dramen "Pym und Strafford", historisches Drama in 5 Akten, Kowno 1865, "Otto der Erste", historisches Drama in 5 Aufzügen, Kowno 1865, "Otto der Zweite", Trauerspiel in 5 Aufzügen, Kowno 1865. Ferner eine verschollene Sammlung satirischer Gedichte: Luftblasen von Veratrinus Leuchtkäfer, I. und IL, 1851 und 1853, und ein Band sehr ansprechender Gedichte, in deren manchem sich ein feiner und geistreicher Humor offenbart. Bei seinen Dramen hat SHAKESPEARE, bei seinen Gedichten GOETHE und HÖLDERLIN, bei seinen Rätseln SCHLEIERMACHER Pate gestanden, sie haben aber doch viel Originales. Sie verdienen nicht, im Verborgenen geblieben zu sein und würden noch heute viele erfreuen, wenn sie ihnen bekannt wären. Von seinen Freunden wurde seinem Andenken im Park der Anstalt Sachsenberg ein Denkmal errichtet, das 1882 in Gegenwart zahlreicher Psychiater enthüllt wurde. FLEMMING führte ein sehr glückliches Familienleben. Nach dem frühen Tode seiner ersten Frau fand er in seiner zweiten Frau eine ihm geistig ebenbürtige Gefährtin. Von seinen zwei Söhnen war der älteste Professor der Anatomie in Kiel, der zweite hoher Gerichtsbeamter; der Ehe entstammten ferner drei Töchter. FLEMMING hatte seine psychiatrische Vorbildung bei PIENITZ auf dem Sonnenstein erhalten, nachdem er sich schon nach dem Staatsexamen mit Vorliebe der Irrenheilkunde im Auslande, vornehmlich in Paris, zugewandt hatte. Seit 1844 war er Begründer und Mitredakteur der Allgemeinen Zeitschrift für Psychiatrie bis zu seinem Tode. In ihr sind die meisten seiner Arbeiten erschienen. Bis 1843 redigierte er das Medizinische Konversationsblatt des Wissenschaftlichen Vereins für Ärzte und Apotheker Mecklenburgs und die Zeitschrift für die Beurteilung und Heilung der krankhaften Seelenzustände. Seine wissenschaftliche Tätigkeit fiel in die Zeit, als sich die Psychiatrie von den irrigen Anschauungen HEINROTHS und IDELERS losmachte. Sein Erstlingswerk: Beiträge zur Philosophie der Seele, Berlin 1830, ließ bereits erkennen, welche Wege seine Forschung nehmen werde. Sie hatte zum Ziel, die Erscheinungen der menschlichen Seele durch vergleichende Psychologie zu erläutern und die qualitative Gleichheit der Menschen- und Tierseele dar zutun. Obgleich er mehr und mehr den rein somatischen Standpunkt der Psychiatrie verfocht, hat er doch eine Vorliebe für die Philosophie stets behalten, er war ein ausgezeichneter Kenner der philosophischen Schriften, und wie seine erste Arbeit der Philosophie galt, so seine letzte im 78. Jahre verfaßte: "Zur Klärung des Begriffs der unbewußten Seelentätigkeit", Schwerin 1877, die sich gegen die HARTMANNSche Lehre wendet. Man sieht, daß der Humor, der seine Schriften durchsetzt, ihm auch im höchsten Alter getreu geblieben ist, wenn er schreibt, "die Lehre droht uns, aus dem sicheren Hafen des Aristotelischen nihil est in intellektu, quod non antea fuerit in sensu auf einmal wieder in das wüste Meer der Mystik zurückzuwerfen. Indem sie den (unbewußten) Willen, der nach SCHOPENHAUER die Welt regiert, mit der unbewußten Vorstellung vermählt, denn diese heimliche Ehe bringt sie in der Tat zustande, legitimiert sie gleichsam die Kinder derselben, die angeborenen Ideen des Plato." In seinen psychiatrischen Schriften legte FLEMMING mit wachsender Überzeugtheit sein Glaubensbekenntnis von der körperlichen Grundlage der Psychosen ab, anfangs behutsamer, wie in seinen Artikeln: "Über die Gelüste der Schwangeren in bezug auf die Frage der Zurechnungsfähigkeit" (HORNS Archiv für medizinische Erfahrung 1830), "Einige Bemerkungen über den mutmaßlichen Anteil des Gangliensystems an der Erzeugung des Irreseins", 1838. Bei Besprechung einer Arbeit von DOMRICH ("Über die psychischen Zustände") tritt er lebhaft für GALL ein, daß die höheren und niederen Fähigkeiten des Menschen an gewisse Teile des Gehirns gebunden seien. In einer Schrift: "Die politische Aufregung in ihrer ätiologischen Beziehung zu den Geistesstörungen" (Allg. Zeitschr. f. Psychiatrie Bd. 7) wendet er sich gegen die herrschende Ansicht, daß sie als eine der mächtigsten Ursachen des Wahnsinns zu betrachten sei, und sieht ihre Schädlichkeit allein in direkter Schädigung des Gehirns oder direkt in krankhafter Störung in entfernteren Provinzen des Organismus. Sind wir heute von seiner damals heretischen Auffassung weit entfernt, wenn wir die Hungerzeit der Kriegs- und Nachkriegsjahre mit der heutigen Verfassung der Psyche des deutschen Volkes in Verbindung bringen? Macht nicht heute jeder Irrenarzt die Beobachtung, daß sich der psychische Zustand der Kranken verschlechtert hat, trotzdem diese Jahre unter den tiefstehenden Kranken gewaltig aufgeräumt haben? In einem Versuch der Klassifikation der Seelenstörungen (Allg. Zeitschr. f. Psychiatrie Bd. i), auf den als von lediglich historischem Wert hier nicht eingegangen werden soll, rechtfertigt er die Einteilung nach psychischen Symptomen mit der mangelhaften Kenntnis der Pathologie. In der Erforschung der Pathologie, richtiger der Pathogenie der Psychosen sah er die Aufgabe seines Bebens. Ein Aufsatz: "Über die pathologische Beziehung der Verdauungsanomalien zu der Geistesverwirrung" (Allg. Zeitschr. f. Psychiatrie Bd. 2) weist auf die Häufigkeit von Digestionsstörungen im Verlaufe und gewöhnlich schon im Beginn der Psychosen hin und auf den Nutzen, den die Regulierung zu bringen pflegt. Er sieht in ihnen nicht die Ursache der Krankheit, noch ein Symptom derselben, sondern ein Symptom ihrer Ursache und denkt sich den Vorgang so, daß unter dem Einfluß physischer und psychischer Ursachen das splanchnische Nervensystem in Unregelmäßigkeit gerät, vermutlich auf dem Wege passiver Kongestion, allmählich auch das Gemeingefühl ergreift und schließlich auf das Gehirn, zuweilen deutlich durch das Spinalnervensystem, übergeht. Dieser Übergang wird durch präkordiale Gefühle bezeichnet. Daraus sind die Indikationen der Therapie dargelegt, bei der neben den Abführmitteln, besonders der Brechweinstein, aber ohne Ekelkur, bevorzugt wird. Diesem Mittel widmet FLEMMIXG einen längeren Artikel (Allg. Zeitschr. f. Psychiatrie Bd. 5). Sein Hauptwerk: "Die Pathologie und Therapie der Psychosen" (HIRSCHWALD, Berlin 1859, 487 Seiten) gilt dem Kampf gegen die damals noch viel vertretene philosophischpsychologische Richtung der Psychiatrie. Das verleiht ihm seine Stärken, aber auch seine Schwächen, denn es vertrat revolutionäre Tendenzen, und das bringt immer die Gefahr, allzu radikal zu werden. Der Leser würde erwarten, schreibt er in der Vorrede, die Psychosen nach den üblichen oder nach neugebildeten Krankheitsgruppen abgeteilt und abgehandelt zu sehen, dazu sei er außerstande, weil es noch keine spezielle Pathologie der Psychosen gäbe. Man habe sich bisher in die sekundären und tertiären Krankheitsbilder vertieft und in ihnen das Wesen der Krankheit gesucht. "Das Krankenhaus liefert nur ein Fragment eines langen Krankheitsverlaufes", die Psychologie sei auf dem früheren Standpunkt der Phänomenologie stehen geblieben und wage nur einzelne Gegenden des Nervensystems und einzelne Gruppen der Seelentätigkeiten abzugrenzen und ihre Beziehungen zueinander festzustellen. "Ich werde mich nicht beschäftigen mit den Fragen nach dem Sitz der Seele und über ihre Materialität oder Immaterialitätfragen, die überhaupt für die Lehre von den Seelenstörungen ziemlich gleichgültig sind - noch werde ich mich einlassen auf die Fragen nach den anatomischen, physikalischen, chemischen und physiologischen Verhältnissen; das eigentliche Feld meiner Forschungen wird innerhalb der Pathologie der leiblichen Krankheiten liegen." FLEMMING geht von folgenden "Tatsachen" aus: es gäbe Gefühle, welche niemals zu Wahrnehmungen werden (z. B. im kindlichen Seelenleben, in der Fieberdysphorie und in der Präkordialangst), und es gäbe Gefühle, welche zuerst und bevor sie zu Wahrnehmungen werden, als bloße Zustandsempfindungen im Bewußtsein auftreten (z. B. beim Schreck), schließlich gäbe es Empfindungen, welche während ihrer Dauer wechselnd, je nach Aufmerksamkeit, zu Gefühlen und zu Wahrnehmungen werden, ohne daß eine dieser Empfindungen mit der andern verschmilzt (z.B. beim Verfolgen eines Tonstücks). Man muß annehmen, daß neben den Empfindungsnerven, welche bei der Entstehung der Gefühle sowie der Wahrnehmungen tätig sind, andere Teile des Nervensystems wirken, wenn Gefühle und andere, wenn Wahrnehmung und Erkenntnis zustande kommen, und daß bis jetzt nur der Teil des Nervensystems bekannt ist, welcher die Entstehung der Wahrnehmung vermittelt, und zwar dieser im Großhirn, während jener im Gangliensystem zu suchen ist. Nach ihrem Ursprung teilen sich die Gefühle in körperliche und geistige, die ersteren unmittelbar durch peripherische Nervenreize hervorgerufen, letztere durch Erregungszustände der Empfindungsnerven, welche bereits zu Wahrnehmungen geworden sind. Auf diesem, man muß gestehen, wenig tragfähigen Fundament, errichtet er seine Lehre. Die Geistesstörungen, von ihrem Beginn an betrachtet, bilden zwei Gruppen, eine, die gleichsam mit dem Individuum geboren wurde, also auf Verkümmerung der organischen Entwicklung des Zentralnervensystems beruht, und eine, die das bereits entwickelte Seelenleben überfällt. Zwischen ihnen steht eine dritte, sie umfaßt die Fälle mit mehr oder minder ausgesprochener Veranlagung. Diese beiden letzten Gruppen interessieren für die Frage der Entstehung. Sie zeigen zwei Entwicklungsmöglichkeiten, bei der einen beginnt die Störung im Erkenntnisleben, bei der andern im Gefühlsleben. Es läßt sich am Verlauf erkennen, daß bei der ersten die Störung bei den Tätigkeiten der Intelligenz beginnt und sich abwärts auf das Gefühlsvermögen erstreckt, bei der zweiten in umgekehrtem Vorgang. Als Paradigmen der ersten Form werden die depressiven und die Exaltationszustände abgehandelt, in denen der Ausgang vom Irrefühlen zum Irrdenken und Irrhandeln zutage trete, als Paradigmen der zweiten Form die deliranten Zustände Wahnsinn und Verwandtes, wobei sich FLEMMING gegen die damals vertretene Lehre der Monomanie wendet. Eine dritte (Misch-) Form entsteht, wenn sich die psychischen Krankheitserscheinungen zuerst in der Gefühlssphäre zu entwickeln schienen, begleitet von Anomalien der reproduktiven und später der vitalen Funktionen, dann aber plötzlich in der Erkenntnissphäre ausbrechen, Beispiele dafür liefern gewisse Formen von Puerperalpsychosen. Um einen knappen Ausdruck für diese Formen zu gebrauchen, nennt er sie Hirnpsychosen oder protopathische Encephalopathien, Ganglienpsychosen oder deuteropathische Encephalopathien und gemischte Psychosen. Im Kapitel über Ätiologie zieht FLEMMING immer engere Kreise um sein eigentliches Ziel: die körperlichen Ursachen und direkte Schädigung des Gehirns durch Anomalien seiner Ernährung, indirekte durch Dyskrasie, 1859, 0, 1843/53. Wagners Hdwb. Physiol., 1-4. - Braunschweig, Fr. Vieweg, 1843/53, 8°, 3513 pp., zahlr., Holzschn., Tabellen u. 14 Taf., 5 dekorative Halbledereinbände der Zeit; sehr schönes Exemplar! Erste und einzige Ausgabe, auf besonderem Papier, ein ungewöhnlich großes und frisches Exemplar dieses Klassikers der modernen Medizin. Beigelegt der "Prospectus" von R. Wagner, März 1842, 6 pp. "Unvergessen ist Wagners Unternehmen eines Handwörterbuches der Physiologie, welches den Stand des Wissens der Jahre 1842-1853 aus der Feder der bedeutendsten Physiologen dieser Zeit zusammenfaßte". Rothschuh, Gesch. d. Physiol. 109. Inhalt: Bergmann, C.: Kreislauf des Blutes; Ueber den Einfluß der Physiologie auf die gerichtliche Medizin. Berthold, A.A.: Geschlechtseigentümlichkeiten. Berzelius, J.J.: Galle. Bidder, F.: Riechen; Schmecken (Rothschuh Nr.2079: Prüft die Nachdauer des Geschmacks). Bischoff, L.W.: Entwicklugsgeschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Mißbildungen. Budge, J.: Sympathischer Nerv, Ganglienstructur und Nervenendigung. Canstatt: Atrophie. Ecker (Freiburg): Blutgefäßdrüsen (Rothschuh Nr.1043: Zählt Schilddrüse, Nebenniere, Thymusdrüse und Hypophyse zu den "Blutdrüsen"). Frerichs, F.T.: Synovia (Gelenkflüssigkeit); Verdauung.Thränensekretion. Hagen, F.W.: Psychologie und Psychiatrie. Harleß, E.: Temperament, Physiognomik und Cranioskopie; Hören. Hasse (Zürich): Krankheit; Stimme. Kohlrausch, A.: Physiologie in Anwendung auf Chirurgie. Krause (Hannover): Haut. Kürschner, G.: Aussaugung; Herz und Herztätigkeit. Lehmann, G.: Harn. Leuckart, R.: Zeugung (+ Nachtrag v. R. Wagner). Listing (Göttingen): Zur Dioptrik des Auges. Litzmann (Kiel): Schwangerschaft und Physiologie des weiblichen Organismus. Lotze, H.: Leben. Lebenskraft; Instinct; Seele und Seelenleben. Ludwig, C.: Nieren und Harnbereitung. Mohl, H.v.: Die vegetabilische Zelle. Nasse, H.: Blut; Chylus; Lymphe; Thierische Wärme. Purkinje, J.: Mikroskop, seine Anwendung und Gebrauch bei physiologischen Untersuchungen (Anhang von R. Wagner); Sinne im Allgemeinen; Wachen, Schlaf, Traum und verwandte Zustände (Rothschuh Nr.1741: Schlafeintritt durch Leitungsunfähigkeit der Stabkranzfasern). Ruete (Göttingen): Die Physiologie in Anwendung auf die Augenheilkunde. Scherer, J.: Milch. Siebold, K.Th.E.: Parasiten. Spieß. G.A.: Krankhafte Störungen in der Thätigkeit des Nervensystems (Nervenkrankheiten). Stannius (Rostock): Fieber.Theile (Bern): Leber. Valtentin, G.: Absonderung; Elektricität der Thiere; Ernährung; Flimmerbewegung; Galvanismus; Gewebe des menschlichen und thierischen Körpers. Vierordt, K.: Respiration; Transudation und Endosmose. Vogel, J.: Entzündung und ihre Ausgänge; Gewebe in pathologischer Hinsicht; Hypertrophie. Volkmann, A.W.: Gehirn; Nervenphysiologie; Sehen. Wagner, R.: Sympathischer, Ganglienstructur und Nervenendigung (Rothschuh Nr.1468: 1. Schema der Reflexbahn (sensible, motorische Faser, Ganglienzelle); Sympathische Ganglien des Herzens. Weber, E.F.W.: Muskelbewegung (Rothschuh Nr.294: Frequenz des Herzens bei verschiedenen Temperaturen). Weber, E.H.: Tastsinn und das Gemeingefühl (Rothschuh Nr. 713: Subjektives Durstgefühl durch verminderte Sekretion im Gaumen und Schlund, Hungergefühl durch Magenkontraktionen; Nr.1229: Untersuchungen über Muskelelastizität; Nr.2119: Nimmt eine Identiät von Druck- und Schmerzsinn an. Bestimmung der Raumschwellen beim Drucksinn; Kitzeln wird durch die Ausstrahlung der Erregung auf angrenzende Theile hervorgerufen; Nr. 2161: Zwei gehobene Gewichte lassen sich besser unterscheiden als nur auf die Hand aufgesetzte)., 1843/53, 0<
Wagner, Rudolph:
Handwörterbuch der Physiologie mit Rücksicht auf physiologische Pathologie. 4 Bde. - gebrauchtes Buch1843, ISBN: ecad62a22a02c5b0a6a496053788aa72
Wagners Hdwb. Physiol., 1-4. - Braunschweig, Fr. Vieweg, 1843/53, 8°, 3513 pp., zahlr., Holzschn., Tabellen u. 14 Taf., 5 dekorative Halbledereinbände der Zeit; sehr schönes Exemplar! Ers… Mehr…
Wagners Hdwb. Physiol., 1-4. - Braunschweig, Fr. Vieweg, 1843/53, 8°, 3513 pp., zahlr., Holzschn., Tabellen u. 14 Taf., 5 dekorative Halbledereinbände der Zeit; sehr schönes Exemplar! Erste und einzige Ausgabe, auf besonderem Papier, ein ungewöhnlich großes und frisches Exemplar dieses Klassikers der modernen Medizin. Beigelegt der "Prospectus" von R. Wagner, März 1842, 6 pp. "Unvergessen ist Wagners Unternehmen eines Handwörterbuches der Physiologie, welches den Stand des Wissens der Jahre 1842-1853 aus der Feder der bedeutendsten Physiologen dieser Zeit zusammenfaßte". Rothschuh, Gesch. d. Physiol. 109. Inhalt: Bergmann, C.: Kreislauf des Blutes; Ueber den Einfluß der Physiologie auf die gerichtliche Medizin. Berthold, A.A.: Geschlechtseigentümlichkeiten. Berzelius, J.J.: Galle. Bidder, F.: Riechen; Schmecken (Rothschuh Nr.2079: Prüft die Nachdauer des Geschmacks). Bischoff, L.W.: Entwicklugsgeschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Mißbildungen. Budge, J.: Sympathischer Nerv, Ganglienstructur und Nervenendigung. Canstatt: Atrophie. Ecker (Freiburg): Blutgefäßdrüsen (Rothschuh Nr.1043: Zählt Schilddrüse, Nebenniere, Thymusdrüse und Hypophyse zu den "Blutdrüsen"). Frerichs, F.T.: Synovia (Gelenkflüssigkeit); Verdauung.Thränensekretion. Hagen, F.W.: Psychologie und Psychiatrie. Harleß, E.: Temperament, Physiognomik und Cranioskopie; Hören. Hasse (Zürich): Krankheit; Stimme. Kohlrausch, A.: Physiologie in Anwendung auf Chirurgie. Krause (Hannover): Haut. Kürschner, G.: Aussaugung; Herz und Herztätigkeit. Lehmann, G.: Harn. Leuckart, R.: Zeugung (+ Nachtrag v. R. Wagner). Listing (Göttingen): Zur Dioptrik des Auges. Litzmann (Kiel): Schwangerschaft und Physiologie des weiblichen Organismus. Lotze, H.: Leben. Lebenskraft; Instinct; Seele und Seelenleben. Ludwig, C.: Nieren und Harnbereitung. Mohl, H.v.: Die vegetabilische Zelle. Nasse, H.: Blut; Chylus; Lymphe; Thierische Wärme. Purkinje, J.: Mikroskop, seine Anwendung und Gebrauch bei physiologischen Untersuchungen (Anhang von R. Wagner); Sinne im Allgemeinen; Wachen, Schlaf, Traum und verwandte Zustände (Rothschuh Nr.1741: Schlafeintritt durch Leitungsunfähigkeit der Stabkranzfasern). Ruete (Göttingen): Die Physiologie in Anwendung auf die Augenheilkunde. Scherer, J.: Milch. Siebold, K.Th.E.: Parasiten. Spieß. G.A.: Krankhafte Störungen in der Thätigkeit des Nervensystems (Nervenkrankheiten). Stannius (Rostock): Fieber.Theile (Bern): Leber. Valtentin, G.: Absonderung; Elektricität der Thiere; Ernährung; Flimmerbewegung; Galvanismus; Gewebe des menschlichen und thierischen Körpers. Vierordt, K.: Respiration; Transudation und Endosmose. Vogel, J.: Entzündung und ihre Ausgänge; Gewebe in pathologischer Hinsicht; Hypertrophie. Volkmann, A.W.: Gehirn; Nervenphysiologie; Sehen. Wagner, R.: Sympathischer, Ganglienstructur und Nervenendigung (Rothschuh Nr.1468: 1. Schema der Reflexbahn (sensible, motorische Faser, Ganglienzelle); Sympathische Ganglien des Herzens. Weber, E.F.W.: Muskelbewegung (Rothschuh Nr.294: Frequenz des Herzens bei verschiedenen Temperaturen). Weber, E.H.: Tastsinn und das Gemeingefühl (Rothschuh Nr. 713: Subjektives Durstgefühl durch verminderte Sekretion im Gaumen und Schlund, Hungergefühl durch Magenkontraktionen; Nr.1229: Untersuchungen über Muskelelastizität; Nr.2119: Nimmt eine Identiät von Druck- und Schmerzsinn an. Bestimmung der Raumschwellen beim Drucksinn; Kitzeln wird durch die Ausstrahlung der Erregung auf angrenzende Theile hervorgerufen; Nr. 2161: Zwei gehobene Gewichte lassen sich besser unterscheiden als nur auf die Hand aufgesetzte)., DE, [SC: 0.00], gewerbliches Angebot, Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand<
Handwörterbuch der Physiologie mit Rücksicht auf physiologische Pathologie. 4 Bde. - gebrauchtes Buch
1843
ISBN: ecad62a22a02c5b0a6a496053788aa72
GÖTTINGEN; MEDIZIN; PHYSIOLOGIE, Wagners Hdwb. Physiol., 1-4. - Braunschweig, Fr. Vieweg, 1843/53, 8°, 3513 pp., zahlr., Holzschn., Tabellen u. 14 Taf., 5 dekorative Halbledereinbände der… Mehr…
GÖTTINGEN; MEDIZIN; PHYSIOLOGIE, Wagners Hdwb. Physiol., 1-4. - Braunschweig, Fr. Vieweg, 1843/53, 8°, 3513 pp., zahlr., Holzschn., Tabellen u. 14 Taf., 5 dekorative Halbledereinbände der Zeit; sehr schönes Exemplar! Erste und einzige Ausgabe, auf besonderem Papier, ein ungewöhnlich großes und frisches Exemplar dieses Klassikers der modernen Medizin. Beigelegt der "Prospectus" von R. Wagner, März 1842, 6 pp. "Unvergessen ist Wagners Unternehmen eines Handwörterbuches der Physiologie, welches den Stand des Wissens der Jahre 1842-1853 aus der Feder der bedeutendsten Physiologen dieser Zeit zusammenfaßte". Rothschuh, Gesch. d. Physiol. 109. Inhalt: Bergmann, C.: Kreislauf des Blutes; Ueber den Einfluß der Physiologie auf die gerichtliche Medizin. Berthold, A.A.: Geschlechtseigentümlichkeiten. Berzelius, J.J.: Galle. Bidder, F.: Riechen; Schmecken (Rothschuh Nr.2079: Prüft die Nachdauer des Geschmacks). Bischoff, L.W.: Entwicklugsgeschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Mißbildungen. Budge, J.: Sympathischer Nerv, Ganglienstructur und Nervenendigung. Canstatt: Atrophie. Ecker (Freiburg): Blutgefäßdrüsen (Rothschuh Nr.1043: Zählt Schilddrüse, Nebenniere, Thymusdrüse und Hypophyse zu den "Blutdrüsen"). Frerichs, F.T.: Synovia (Gelenkflüssigkeit); Verdauung.Thränensekretion. Hagen, F.W.: Psychologie und Psychiatrie. Harleß, E.: Temperament, Physiognomik und Cranioskopie; Hören. Hasse (Zürich): Krankheit; Stimme. Kohlrausch, A.: Physiologie in Anwendung auf Chirurgie. Krause (Hannover): Haut. Kürschner, G.: Aussaugung; Herz und Herztätigkeit. Lehmann, G.: Harn. Leuckart, R.: Zeugung (+ Nachtrag v. R. Wagner). Listing (Göttingen): Zur Dioptrik des Auges. Litzmann (Kiel): Schwangerschaft und Physiologie des weiblichen Organismus. Lotze, H.: Leben. Lebenskraft; Instinct; Seele und Seelenleben. Ludwig, C.: Nieren und Harnbereitung. Mohl, H.v.: Die vegetabilische Zelle. Nasse, H.: Blut; Chylus; Lymphe; Thierische Wärme. Purkinje, J.: Mikroskop, seine Anwendung und Gebrauch bei physiologischen Untersuchungen (Anhang von R. Wagner); Sinne im Allgemeinen; Wachen, Schlaf, Traum und verwandte Zustände (Rothschuh Nr.1741: Schlafeintritt durch Leitungsunfähigkeit der Stabkranzfasern). Ruete (Göttingen): Die Physiologie in Anwendung auf die Augenheilkunde. Scherer, J.: Milch. Siebold, K.Th.E.: Parasiten. Spieß. G.A.: Krankhafte Störungen in der Thätigkeit des Nervensystems (Nervenkrankheiten). Stannius (Rostock): Fieber.Theile (Bern): Leber. Valtentin, G.: Absonderung; Elektricität der Thiere; Ernährung; Flimmerbewegung; Galvanismus; Gewebe des menschlichen und thierischen Körpers. Vierordt, K.: Respiration; Transudation und Endosmose. Vogel, J.: Entzündung und ihre Ausgänge; Gewebe in pathologischer Hinsicht; Hypertrophie. Volkmann, A.W.: Gehirn; Nervenphysiologie; Sehen. Wagner, R.: Sympathischer, Ganglienstructur und Nervenendigung (Rothschuh Nr.1468: 1. Schema der Reflexbahn (sensible, motorische Faser, Ganglienzelle); Sympathische Ganglien des Herzens. Weber, E.F.W.: Muskelbewegung (Rothschuh Nr.294: Frequenz des Herzens bei verschiedenen Temperaturen). Weber, E.H.: Tastsinn und das Gemeingefühl (Rothschuh Nr. 713: Subjektives Durstgefühl durch verminderte Sekretion im Gaumen und Schlund, Hungergefühl durch Magenkontraktionen; Nr.1229: Untersuchungen über Muskelelastizität; Nr.2119: Nimmt eine Identiät von Druck- und Schmerzsinn an. Bestimmung der Raumschwellen beim Drucksinn; Kitzeln wird durch die Ausstrahlung der Erregung auf angrenzende Theile hervorgerufen; Nr. 2161: Zwei gehobene Gewichte lassen sich besser unterscheiden als nur auf die Hand aufgesetzte)., Books<
Handwörterbuch der Physiologie mit Rücksicht auf physiologische Pathologie. 4 Bde. - Erstausgabe
1843, ISBN: ecad62a22a02c5b0a6a496053788aa72
Wagners Hdwb. Physiol., 1-4. - Braunschweig, Fr. Vieweg, 1843/53, 8°, 3513 pp., zahlr., Holzschn., Tabellen u. 14 Taf., 4 Leinenbände der Zeit; etwas fleckig. Erste Ausgabe! "Unvergess… Mehr…
Wagners Hdwb. Physiol., 1-4. - Braunschweig, Fr. Vieweg, 1843/53, 8°, 3513 pp., zahlr., Holzschn., Tabellen u. 14 Taf., 4 Leinenbände der Zeit; etwas fleckig. Erste Ausgabe! "Unvergessen ist Wagners Unternehmen eines Handwörterbuches der Physiologie, welches den Stand des Wissens der Jahre 1842-1853 aus der Feder der bedeutendsten Physiologen dieser Zeit zusammenfaßte". Rothschuh, Gesch. d. Physiol. 109. Inhalt: Bergmann, C.: Kreislauf des Blutes; Ueber den Einfluß der Physiologie auf die gerichtliche Medizin. Berthold, A.A.: Geschlechtseigentümlichkeiten. Berzelius, J.J.: Galle. Bidder, F.: Riechen; Schmecken (Rothschuh Nr.2079: Prüft die Nachdauer des Geschmacks). Bischoff, L.W.: Entwicklugsgeschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Mißbildungen. Budge, J.: Sympathischer Nerv, Ganglienstructur und Nervenendigung. Canstatt: Atrophie. Ecker (Freiburg): Blutgefäßdrüsen (Rothschuh Nr.1043: Zählt Schilddrüse, Nebenniere, Thymusdrüse und Hypophyse zu den "Blutdrüsen"). Frerichs, F.T.: Synovia (Gelenkflüssigkeit); Verdauung.Thränensekretion. Hagen, F.W.: Psychologie und Psychiatrie. Harleß, E.: Temperament, Physiognomik und Cranioskopie; Hören. Hasse (Zürich): Krankheit; Stimme. Kohlrausch, A.: Physiologie in Anwendung auf Chirurgie. Krause (Hannover): Haut. Kürschner, G.: Aussaugung; Herz und Herztätigkeit. Lehmann, G.: Harn. Leuckart, R.: Zeugung (+ Nachtrag v. R. Wagner). Listing (Göttingen): Zur Dioptrik des Auges. Litzmann (Kiel): Schwangerschaft und Physiologie des weiblichen Organismus. Lotze, H.: Leben. Lebenskraft; Instinct; Seele und Seelenleben. Ludwig, C.: Nieren und Harnbereitung. Mohl, H.v.: Die vegetabilische Zelle. Nasse, H.: Blut; Chylus; Lymphe; Thierische Wärme. Purkinje, J.: Mikroskop, seine Anwendung und Gebrauch bei physiologischen Untersuchungen (Anhang von R. Wagner); Sinne im Allgemeinen; Wachen, Schlaf, Traum und verwandte Zustände (Rothschuh Nr.1741: Schlafeintritt durch Leitungsunfähigkeit der Stabkranzfasern). Ruete (Göttingen): Die Physiologie in Anwendung auf die Augenheilkunde. Scherer, J.: Milch. Siebold, K.Th.E.: Parasiten. Spieß. G.A.: Krankhafte Störungen in der Thätigkeit des Nervensystems (Nervenkrankheiten). Stannius (Rostock): Fieber.Theile (Bern): Leber. Valtentin, G.: Absonderung; Elektricität der Thiere; Ernährung; Flimmerbewegung; Galvanismus; Gewebe des menschlichen und thierischen Körpers. Vierordt, K.: Respiration; Transudation und Endosmose. Vogel, J.: Entzündung und ihre Ausgänge; Gewebe in pathologischer Hinsicht; Hypertrophie. Volkmann, A.W.: Gehirn; Nervenphysiologie; Sehen. Wagner, R.: Sympathischer, Ganglienstructur und Nervenendigung (Rothschuh Nr.1468: 1. Schema der Reflexbahn (sensible, motorische Faser, Ganglienzelle); Sympathische Ganglien des Herzens. Weber, E.F.W.: Muskelbewegung (Rothschuh Nr.294: Frequenz des Herzens bei verschiedenen Temperaturen). Weber, E.H.: Tastsinn und das Gemeingefühl (Rothschuh Nr. 713: Subjektives Durstgefühl durch verminderte Sekretion im Gaumen und Schlund, Hungergefühl durch Magenkontraktionen; Nr.1229: Untersuchungen über Muskelelastizität; Nr.2119: Nimmt eine Identiät von Druck- und Schmerzsinn an. Bestimmung der Raumschwellen beim Drucksinn; Kitzeln wird durch die Ausstrahlung der Erregung auf angrenzende Theile hervorgerufen; Nr. 2161: Zwei gehobene Gewichte lassen sich besser unterscheiden als nur auf die Hand aufgesetzte)., DE, [SC: 0.00], gewerbliches Angebot, Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand<
Handwörterbuch der Physiologie mit Rücksicht auf physiologische Pathologie. 4 Bde. - Erstausgabe
1853, ISBN: ecad62a22a02c5b0a6a496053788aa72
1843/53. Wagners Hdwb. Physiol., 1-4. - Braunschweig, Fr. Vieweg, 1843/53, 8°, 3513 pp., zahlr., Holzschn., Tabellen u. 14 Taf., 4 Leinenbände der Zeit; etwas fleckig. Erste Ausgabe! … Mehr…
1843/53. Wagners Hdwb. Physiol., 1-4. - Braunschweig, Fr. Vieweg, 1843/53, 8°, 3513 pp., zahlr., Holzschn., Tabellen u. 14 Taf., 4 Leinenbände der Zeit; etwas fleckig. Erste Ausgabe! "Unvergessen ist Wagners Unternehmen eines Handwörterbuches der Physiologie, welches den Stand des Wissens der Jahre 1842-1853 aus der Feder der bedeutendsten Physiologen dieser Zeit zusammenfaßte". Rothschuh, Gesch. d. Physiol. 109. Inhalt: Bergmann, C.: Kreislauf des Blutes; Ueber den Einfluß der Physiologie auf die gerichtliche Medizin. Berthold, A.A.: Geschlechtseigentümlichkeiten. Berzelius, J.J.: Galle. Bidder, F.: Riechen; Schmecken (Rothschuh Nr.2079: Prüft die Nachdauer des Geschmacks). Bischoff, L.W.: Entwicklugsgeschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Mißbildungen. Budge, J.: Sympathischer Nerv, Ganglienstructur und Nervenendigung. Canstatt: Atrophie. Ecker (Freiburg): Blutgefäßdrüsen (Rothschuh Nr.1043: Zählt Schilddrüse, Nebenniere, Thymusdrüse und Hypophyse zu den "Blutdrüsen"). Frerichs, F.T.: Synovia (Gelenkflüssigkeit); Verdauung.Thränensekretion. Hagen, F.W.: Psychologie und Psychiatrie. Harleß, E.: Temperament, Physiognomik und Cranioskopie; Hören. Hasse (Zürich): Krankheit; Stimme. Kohlrausch, A.: Physiologie in Anwendung auf Chirurgie. Krause (Hannover): Haut. Kürschner, G.: Aussaugung; Herz und Herztätigkeit. Lehmann, G.: Harn. Leuckart, R.: Zeugung (+ Nachtrag v. R. Wagner). Listing (Göttingen): Zur Dioptrik des Auges. Litzmann (Kiel): Schwangerschaft und Physiologie des weiblichen Organismus. Lotze, H.: Leben. Lebenskraft; Instinct; Seele und Seelenleben. Ludwig, C.: Nieren und Harnbereitung. Mohl, H.v.: Die vegetabilische Zelle. Nasse, H.: Blut; Chylus; Lymphe; Thierische Wärme. Purkinje, J.: Mikroskop, seine Anwendung und Gebrauch bei physiologischen Untersuchungen (Anhang von R. Wagner); Sinne im Allgemeinen; Wachen, Schlaf, Traum und verwandte Zustände (Rothschuh Nr.1741: Schlafeintritt durch Leitungsunfähigkeit der Stabkranzfasern). Ruete (Göttingen): Die Physiologie in Anwendung auf die Augenheilkunde. Scherer, J.: Milch. Siebold, K.Th.E.: Parasiten. Spieß. G.A.: Krankhafte Störungen in der Thätigkeit des Nervensystems (Nervenkrankheiten). Stannius (Rostock): Fieber.Theile (Bern): Leber. Valtentin, G.: Absonderung; Elektricität der Thiere; Ernährung; Flimmerbewegung; Galvanismus; Gewebe des menschlichen und thierischen Körpers. Vierordt, K.: Respiration; Transudation und Endosmose. Vogel, J.: Entzündung und ihre Ausgänge; Gewebe in pathologischer Hinsicht; Hypertrophie. Volkmann, A.W.: Gehirn; Nervenphysiologie; Sehen. Wagner, R.: Sympathischer, Ganglienstructur und Nervenendigung (Rothschuh Nr.1468: 1. Schema der Reflexbahn (sensible, motorische Faser, Ganglienzelle); Sympathische Ganglien des Herzens. Weber, E.F.W.: Muskelbewegung (Rothschuh Nr.294: Frequenz des Herzens bei verschiedenen Temperaturen). Weber, E.H.: Tastsinn und das Gemeingefühl (Rothschuh Nr. 713: Subjektives Durstgefühl durch verminderte Sekretion im Gaumen und Schlund, Hungergefühl durch Magenkontraktionen; Nr.1229: Untersuchungen über Muskelelastizität; Nr.2119: Nimmt eine Identiät von Druck- und Schmerzsinn an. Bestimmung der Raumschwellen beim Drucksinn; Kitzeln wird durch die Ausstrahlung der Erregung auf angrenzende Theile hervorgerufen; Nr. 2161: Zwei gehobene Gewichte lassen sich besser unterscheiden als nur auf die Hand aufgesetzte)., 1843/53, 0<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
Detailangaben zum Buch - Handwörterbuch der Physiologie mit Rücksicht auf physiologische Pathologie
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1853
Herausgeber: Braunschweig, Vieweg und Sohn Verlag,
Buch in der Datenbank seit 2014-08-04T19:26:17+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-22T03:27:08+01:00 (Berlin)
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: wagner rudolph, purkinje
Titel des Buches: handwörterbuch der physiologie mit rücksicht auf die physiologische pathologie
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