Dirk Schade: Die deutsche Anti-Treaty-Shopping-Regelung des § 50d Abs. 3 EStG – Zu den Grenzen und dem Bedürfnis nach einer spezialgesetzlichen Regelung. - Taschenbuch
Dirk Schade untersucht die Regelung des 50d Abs. 3 EStG i.d.F. des JStG 2007 auf ihre Vereinbarkeit mit Europa- und Völkerrecht. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die strengen Substanzanford… Mehr…
Dirk Schade untersucht die Regelung des 50d Abs. 3 EStG i.d.F. des JStG 2007 auf ihre Vereinbarkeit mit Europa- und Völkerrecht. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die strengen Substanzanforderungen mit den europäischen Grundfreiheiten und Völkerrecht unvereinbar sind. Nachfolgend untersucht er, wie der deutsche Gesetzgeber auf diesen Befund reagieren sollte. Basierend auf der Analyse verschiedener Treaty-Shopping-Sachverhalte kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass kein Bedürfnis für eine spezialgesetzliche Anti-Treaty-Shopping-Regelung besteht und die allgemeine Missbrauchsregelung des 42 AO ausreichend ist. Im Anschluss stellt er kurz die zum 1.1.2012 in Kraft getretene geänderte Fassung des 50d Abs. 3 EStG dar und kommt zu dem Ergebnis, dass auch diese mit den europäischen Grundfreiheiten unvereinbar ist, weshalb er seine Forderung nach einer Abschaffung der Norm bestätigt sieht. Bücher > Fachbücher > Recht > Steuerrecht;Bücher > Fachbücher > Recht > Öffentliches Recht > Völker- & Europarecht 23.3 cm x 15.6 cm x 2.0 cm mm , Duncker & Humblot, Taschenbuch, Duncker & Humblot<
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Dirk Schade: Die deutsche Anti-Treaty-Shopping-Regelung des § 50d Abs. 3 EStG ? Zu den Grenzen und dem Bedürfnis nach einer spezialgesetzlichen Regelung. - Erstausgabe
Buch, Softcover, Dirk Schade untersucht die Regelung des § 50d Abs. 3 EStG i.d.F. des JStG 2007 auf ihre Vereinbarkeit mit Europa- und Völkerrecht. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die stre… Mehr…
Buch, Softcover, Dirk Schade untersucht die Regelung des § 50d Abs. 3 EStG i.d.F. des JStG 2007 auf ihre Vereinbarkeit mit Europa- und Völkerrecht. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die strengen Substanzanforderungen mit den europäischen Grundfreiheiten und Völkerrecht unvereinbar sind. Nachfolgend untersucht er, wie der deutsche Gesetzgeber auf diesen Befund reagieren sollte. Basierend auf der Analyse verschiedener Treaty-Shopping-Sachverhalte kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass kein Bedürfnis für eine spezialgesetzliche Anti-Treaty-Shopping-Regelung besteht und die allgemeine Missbrauchsregelung des § 42 AO ausreichend ist. Im Anschluss stellt er kurz die zum 1.1.2012 in Kraft getretene geänderte Fassung des § 50d Abs. 3 EStG dar und kommt zu dem Ergebnis, dass auch diese mit den europäischen Grundfreiheiten unvereinbar ist, weshalb er seine Forderung nach einer Abschaffung der Norm bestätigt sieht. [PU: Duncker & Humblot], Seiten: 281, Duncker & Humblot, 2013<
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Schade, Dirk: Die Deutsche Anti-Treaty-Shopping-Regelung Des § 50d Abs. 3 Estg-Zu Den Grenzen Und Dem Bedürfnis Nach Einer Spezialgesetzlichen Regelung - Taschenbuch
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Detailangaben zum Buch - Die deutsche Anti-Treaty-Shopping-Regelung des § 50d Abs. 3 EStG ? Zu den Grenzen und dem Bedürfnis nach einer spezialgesetzlichen Regelung.
EAN (ISBN-13): 9783428139514 ISBN (ISBN-10): 3428139518 Gebundene Ausgabe Taschenbuch Erscheinungsjahr: 2012 Herausgeber: Duncker & Humblot 281 Seiten Gewicht: 0,390 kg Sprache: deu
Buch in der Datenbank seit 2008-06-22T00:56:16+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-29T00:08:41+01:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783428139514
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-428-13951-8, 978-3-428-13951-4 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: schade, dirk Titel des Buches: anti anti, regelung, shopping, deutsche grenzen, szenen einer, die deutsche schrift, die drei und, abs, dirk, schriften, estg, die den, die grenzen des
Daten vom Verlag:
Autor/in: Dirk Schade Titel: Schriften zum Steuerrecht; Die deutsche Anti-Treaty-Shopping-Regelung des § 50d Abs. 3 EStG – Zu den Grenzen und dem Bedürfnis nach einer spezialgesetzlichen Regelung. Verlag: Duncker & Humblot 281 Seiten Erscheinungsjahr: 2013-02-20 Berlin; DE Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Gewicht: 0,390 kg Sprache: Deutsch 89,90 € (DE) 92,50 € (AT) No longer receiving updates
BC; Hardcover, Softcover / Recht/Steuern; Internationales Öffentliches Recht und Völkerrecht; Verstehen; Treaty Shopping; Kapitalertragsteuer; Grundfreiheiten; Rabattgruppe Bücher; Steuer- und Abgabenrecht; Deutschland; EU, Europäische Union; ED; E107; BC
A. Einleitung B. Das in dieser Arbeit zu erörternde Problem C. Mechanismus der Kapitalertragsteuererstattung an ausländische Anteilseigner Erhebung der Kapitalertragsteuer auf Dividenden – Teilweise Erstattung der Kapitalertragsteuer auf Dividenden – Gestaltungen zur Reduzierung der deutschen Quellensteuern D. Überblick über die Maßnahmen zur Bekämpfung der missbräuchlichen Inanspruchnahme von Doppelbesteuerungsabkommen in Inbound-Fällen Einseitige deutsche Anti-Treaty-Shopping-Bestimmungen – Missbrauchsbekämpfungsmaßnahmen auf Grundlage der Doppelbesteuerungsabkommen E. Die Regelung des § 50d Abs. 3 EStG Der persönliche Anwendungsbereich des § 50d Abs. 3 EStG – Der sachliche Anwendungsbereich des § 50d Abs. 3 EStG F. Vereinbarkeit von § 50d Abs. 3 EStG mit Europarecht Die Grundfreiheiten des AEUV als Prüfungsmaßstab für § 50d Abs. 3 EStG – Grundfreiheiten als Diskriminierungs- und Beschränkungsverbote – Die Prüfung von Verstößen gegen die Grundfreiheiten – Betroffene Grundfreiheiten – Prüfung von § 50d Abs. 3 EStG am Maßstab der Grundfreiheiten – Verstoß gegen die Mutter-/Tochter-Richtlinie G. Vereinbarkeit von § 50d Abs. 3 EStG mit Völkerrecht DBA als völkerrechtliche Verträge – § 50d Abs. 3 EStG als Treaty Overriding H. Handlungsoptionen im Hinblick auf die Regelung des § 50d Abs. 3 EStG Nichtstun – Europarechtskonforme Ausgestaltung I. Ergebnis J. Ergänzung: Änderung des § 50d Abs. 3 EStG durch das BeitrRLUmsG Literatur- und Sachverzeichnis
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