Band 2: Die Räuber / Fiesko / Kabale und Liebe. Dramen I. Hrsg. von Gerhard Kluge. Neue kommentierte Edition von Schillers frühen Dramen in ihren verschiedenen Fassungen. - gebrauchtes Buch

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ISBN/EAN: 9783618612209

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-618-61220-6, 978-3-618-61220-9
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
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Daten vom Verlag:

Autor/in: Friedrich Schiller
Titel: Werke und Briefe in zwölf Bänden - Band 2: Dramen I
Verlag: Deutscher Klassiker Verlag
1569 Seiten
Erscheinungsjahr: 1988-05-22
Berlin; DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,808 kg
Sprache: Deutsch
102,00 € (DE)
104,90 € (AT)
138,00 CHF (CH)
Not available (reason unspecified)
125mm x 265mm x 54mm

BB; B401; Hardcover, Softcover / Belletristik/Dramatik; Klassische Dramen und Dramen (vor 1900); Klassiker; Deutschland; Theater; Bühne; Schauspiel; Drama; Sammlung; Dramatiker; Liebe; 19. Jahrhundert; Werke; Kommentar; Räuber; 18. Jahrhundert; Schiller; Genua; Kabale; Friedrich von Schiller; Deutschland; 18. Jahrhundert (ca. 1700 bis ca. 1799); Klassik

Die Darstellung außerordentlicher, großer, aber verirrter Menschen und das Interesse des Dramatikers, deren Seelen »gleichsam bei ihren geheimsten Operationen zu ertappen«, verbinden Schillers Jugenddramen untereinander. Frei erfunden und historisch waren die Stoffe, Geschichten und Gestalten, die Schiller wählte: Geschichten von Verschwörung und Aufstand, Figuren revolutionären und widerständischen Geistes. Schiller meisterte die Mittel dialogischer und szenischer Vergegenwärtigung, das Medium der Bühne, um den Zuschauer auf suggestive Weise in seinen Bann zu ziehen, ihn hinzureißen und zu beherrschen: »Heilig und feierlich war mir immer der stille, der große Augenblick in dem Schauspielhaus, wo ich des Zuschauers Seele am Zügel führe und nach meinem Gefallen einem Ball gleich dem Himmel oder der Hölle zuwerfen kann.« Band 2 der neuen kommentierten Schiller-Edition bietet die frühen Dramen mit ihren verschiedenen Fassungen und gewährt so auch Einblick in die Werkstatt des für die Bühne umschaffenden Dichters.

). Charakteristisch für Schillers Werke ist die Macht der Sprache, die für Emotion und Freiheitsdrang zu einer Zeit absolutistischer Herrschaft steht. Prägend für das späte Werk Schillers wurde der Gedankenaustausch mit Geistesgrößen wie Goethe, Herder und Lessing während seiner letzten sechs Lebensjahre im thüringischen Weimar.