1992, ISBN: 9783860470343

30 cm. 175 seiten. Illustrierter Pappeinband (AP1137) leichte Gebrauchsspuren, einband etwas an den kanten bestoßen, . "»Dergleichen Schiffe wird die Welt nie wieder seh`n!« dichtete der … Mehr…

30 cm. 175 seiten. Illustrierter Pappeinband (AP1137) leichte Gebrauchsspuren, einband etwas an den kanten bestoßen, . "»Dergleichen Schiffe wird die Welt nie wieder seh`n!« dichtete der britische Hofpoet John Masefield trauernd den letzten Windjammern nach. Über hundert Meter lang, mit einigen tausend Quadratmetern Segelfläche waren die Windjammer Höhe- und Endpunkt der Segelschiffahrt zugleich. In ihren bauchigen Stahlrümpfen transportierten sie bis zu 7000 Tonnen Salpeter, Kohle oder Guano schneller als die neumodischen Dampfschiffe - wenn der Wind gut war. Dieses Buch setzt den majestätischen Segelfrachtern ein würdiges Denkmal: Mit packender Erzählkunst, in dokumentarischen Fotos und dramatischen Gemälden schildert es die abenteuerlichen Fahrten der Windjammer und ihrer großen Kapitäne - darunter auch des »Seeteufels« Graf Luckner.Das Goldene Zeitalter der Segelschiffe Kapitel 1 Gigantische Nachfahren der anmutigen Klipper, Kapitel 2 Unumschränkte Herrscher über schwimmende Reiche, Bildteil Jugenderinnerungen an Erlebnisse vor dem Mast, Kapitel 3 Stolze Segler und elende Seelenverkäufer , Bildteil Rüsten für den Kampf ums Uberleben, Kapitel 4 Kap Horn - wo die wilden Stürme tobten, Kapitel 5 Kapitän Seeteufel vom , , Seeadler", Bildteil Meisterhafte Tarnung für eine Kriegswaffe , Kapitel 6 Treuhänder einer verschwundenen Lebensart, Bildteil Von Riffen, Wracks und einer Mörderbande"Windjammer - das klang wie Spott, und so war es auch gemeint. Mit diesem verächtlichen Spitznamen belegten nämlich die auf Dampfern fahrenden Seeleute die riesigen, rahgetakelten Segelschiffe, die im beginnenden Zeitalter der Dampfschiffahrt noch ein gewichtiges Wort im internationalen Seehandel mitzureden versuchten. Diese Monstren, so behaupteten die Dampfschiffer, seien viel zu plump, um elegant am Wind zu segeln; man müsse sie vielmehr mit bis an die Backstage angebraßten Rahen an den Wind pressen" - dies die Bedeutung des englischen Wortes , , to jam".Aber aus dem Spottnamen wurde ein Ehrentitel. Denn in Wahrheit verkörperten die Windjammer in den 60 Jahren, in denen sie sich erfolgreich gegen die immer stärker aufkommenden Dampfschiffe behaupten konnten, die ganze Majestät der Segelschiffahrt und den glanzvollen Höhepunkt einer jahrhundertelangen Entwicklung.Ob sie in einem heulenden Kap-Horn-Sturm lenzten oder vor Passatwinden gute Fahrt machten, kein anderes Fahrzeug konnte sich an Größe, Kraft und Schönheit mit diesen hohen, weißgeflügelten Schiffen messen. Viele waren doppelt so lang wie ihre Vorgänger, die schlanken hölzernen Klipper, und beinahe genauso schnell wie diese. Mit mehreren tausend Quadratmetern Segelfläche an ihren Masten beförderten sie Tausende von Tonnen Salpeter, Guano, Kohle, Getreide oder Holz in ihren geräumigen Rümpfen über die Weltmeere.Von Anfang an eroberten die Windjammer die Herzen von Seeleuten und Landratten gleichermaßen. Die Potosi, die Preußen, die Herzogin Cecilie und zahllose andere stellten für die Überfahrt von Chile oder Australien nach Europa immer wieder neue Schnelligkeitsrekorde auf. Selbst in derZeit ihres Niedergangs, in den zwanziger und dreißiger Jahren, hatten sie noch den Ehrgeiz, alle Rivalen hinter sich zu lassen. Als die Hougomont 1927 der Archibald Russell von Australien nach Irland ein Rennen lieferte, ging ihre Besatzung so weit, den Rumpf während der Fahrt mit einem unter dem Kiel durchgezogenen Drahtseil vom Bewuchs zu säubern - und das Schiff gewann mit vier Tagen Vorsprung. Auf der Viking bemerkte 1934 ein Mann, das Barometer sei gestiegen und man könne sich auf gutes Wetter freuen. Zum Teufel mit dem steigenden Barometer!" schnauzte der Kapitän. Wir wollen, daß es Sturm anzeigt, damit wir schneller heimkommen."Windjammer brauchten steife Brisen, um durch schnelle Überfahrten ihre Daseinsberechtigung zu beweisen."Auszüge aus dem Buch Versand D: 7,50 EUR [Windjammer, seefahrt, Alltag, tradtion, Stürme, ausrüstung, Leid, Romantikgnadenlose, Härte, glaube, natur, Seemannsleben, segelschiff, überlebenskampf, technik, aufbau, katastrophen, ausbildung, schulschiff, merkmale, transport, fracht, bedeutung], [PU:Eltville am Rhein: Bechtermünz. 1992]<

1992, ISBN: 9783860470343

30 cm. 175 seiten. Illustrierter Pappeinband (BV52) leichte Gebrauchsspuren, einband etwas an den kanten bestoßen, . "»Dergleichen Schiffe wird die Welt nie wieder seh`n!« dichtete der br… Mehr…

30 cm. 175 seiten. Illustrierter Pappeinband (BV52) leichte Gebrauchsspuren, einband etwas an den kanten bestoßen, . "»Dergleichen Schiffe wird die Welt nie wieder seh`n!« dichtete der britische Hofpoet John Masefield trauernd den letzten Windjammern nach. Über hundert Meter lang, mit einigen tausend Quadratmetern Segelfläche waren die Windjammer Höhe- und Endpunkt der Segelschiffahrt zugleich. In ihren bauchigen Stahlrümpfen transportierten sie bis zu 7000 Tonnen Salpeter, Kohle oder Guano schneller als die neumodischen Dampfschiffe - wenn der Wind gut war. Dieses Buch setzt den majestätischen Segelfrachtern ein würdiges Denkmal: Mit packender Erzählkunst, in dokumentarischen Fotos und dramatischen Gemälden schildert es die abenteuerlichen Fahrten der Windjammer und ihrer großen Kapitäne - darunter auch des »Seeteufels« Graf Luckner.Das Goldene Zeitalter der Segelschiffe Kapitel 1 Gigantische Nachfahren der anmutigen Klipper, Kapitel 2 Unumschränkte Herrscher über schwimmende Reiche, Bildteil Jugenderinnerungen an Erlebnisse vor dem Mast, Kapitel 3 Stolze Segler und elende Seelenverkäufer , Bildteil Rüsten für den Kampf ums Uberleben, Kapitel 4 Kap Horn - wo die wilden Stürme tobten, Kapitel 5 Kapitän Seeteufel vom , , Seeadler", Bildteil Meisterhafte Tarnung für eine Kriegswaffe , Kapitel 6 Treuhänder einer verschwundenen Lebensart, Bildteil Von Riffen, Wracks und einer Mörderbande"Windjammer - das klang wie Spott, und so war es auch gemeint. Mit diesem verächtlichen Spitznamen belegten nämlich die auf Dampfern fahrenden Seeleute die riesigen, rahgetakelten Segelschiffe, die im beginnenden Zeitalter der Dampfschiffahrt noch ein gewichtiges Wort im internationalen Seehandel mitzureden versuchten. Diese Monstren, so behaupteten die Dampfschiffer, seien viel zu plump, um elegant am Wind zu segeln; man müsse sie vielmehr mit bis an die Backstage angebraßten Rahen an den Wind pressen" - dies die Bedeutung des englischen Wortes , , to jam".Aber aus dem Spottnamen wurde ein Ehrentitel. Denn in Wahrheit verkörperten die Windjammer in den 60 Jahren, in denen sie sich erfolgreich gegen die immer stärker aufkommenden Dampfschiffe behaupten konnten, die ganze Majestät der Segelschiffahrt und den glanzvollen Höhepunkt einer jahrhundertelangen Entwicklung.Ob sie in einem heulenden Kap-Horn-Sturm lenzten oder vor Passatwinden gute Fahrt machten, kein anderes Fahrzeug konnte sich an Größe, Kraft und Schönheit mit diesen hohen, weißgeflügelten Schiffen messen. Viele waren doppelt so lang wie ihre Vorgänger, die schlanken hölzernen Klipper, und beinahe genauso schnell wie diese. Mit mehreren tausend Quadratmetern Segelfläche an ihren Masten beförderten sie Tausende von Tonnen Salpeter, Guano, Kohle, Getreide oder Holz in ihren geräumigen Rümpfen über die Weltmeere.Von Anfang an eroberten die Windjammer die Herzen von Seeleuten und Landratten gleichermaßen. Die Potosi, die Preußen, die Herzogin Cecilie und zahllose andere stellten für die Überfahrt von Chile oder Australien nach Europa immer wieder neue Schnelligkeitsrekorde auf. Selbst in derZeit ihres Niedergangs, in den zwanziger und dreißiger Jahren, hatten sie noch den Ehrgeiz, alle Rivalen hinter sich zu lassen. Als die Hougomont 1927 der Archibald Russell von Australien nach Irland ein Rennen lieferte, ging ihre Besatzung so weit, den Rumpf während der Fahrt mit einem unter dem Kiel durchgezogenen Drahtseil vom Bewuchs zu säubern - und das Schiff gewann mit vier Tagen Vorsprung. Auf der Viking bemerkte 1934 ein Mann, das Barometer sei gestiegen und man könne sich auf gutes Wetter freuen. Zum Teufel mit dem steigenden Barometer!" schnauzte der Kapitän. Wir wollen, daß es Sturm anzeigt, damit wir schneller heimkommen."Windjammer brauchten steife Brisen, um durch schnelle Überfahrten ihre Daseinsberechtigung zu beweisen."Auszüge aus dem Buch Versand D: 7,50 EUR [Windjammer, seefahrt, Alltag, tradtion, Stürme, ausrüstung, Leid, Romantikgnadenlose, Härte, glaube, natur, Seemannsleben, segelschiff, überlebenskampf, technik, aufbau, katastrophen, ausbildung, schulschiff, merkmale, transport, fracht, bedeutung], [PU:Eltville am Rhein: Bechtermünz. 1992]<

1981, ISBN: 9783860470343

[PU: Eltville am Rhein : Bechtermünz], 176 S. : zahlr. Ill. ; 29 cm Pp. gut erhalten, DE, [SC: 5.95], gewerbliches Angebot, [GW: 1010g], Authorized German language ed., Banküberweisung, P… Mehr…

[PU: Eltville am Rhein : Bechtermünz], 176 S. : zahlr. Ill. ; 29 cm Pp. gut erhalten, DE, [SC: 5.95], gewerbliches Angebot, [GW: 1010g], Authorized German language ed., Banküberweisung, PayPal, [CT: Ingenieurwissenschaften/Technik / Maschinenbau]<