BEISPIEL
Walther SIEGMUND-SCHULTZE:
Johann Sebastian Bach . Biographie - Taschenbuch
1984, ISBN: 30a612a9c582006c1b2a7c34343e82d3
[ED: Taschenbuch], [PU: Verlag Philipp Reclam jun.], Reclams UNIVERSAL BIBLIOTHEK Nr. 633
Walther Siegmund-Schultze (* 6. Juli 1916 in Schweinitz (Elster); † 6. März 1993 in Hall… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Verlag Philipp Reclam jun.], Reclams UNIVERSAL BIBLIOTHEK Nr. 633
Walther Siegmund-Schultze (* 6. Juli 1916 in Schweinitz (Elster); † 6. März 1993 in Halle/Saale) war ein deutscher Musikwissenschaftler und Händel-Forscher.
Der Sohn des Juristen und Bürgermeisters von Schweinitz Hans Siegmund-Schultze und dessen Ehefrau, einer Lehrerin, besuchte von 1925 bis 1928 das Staatliche Domgymnasium zu Magdeburg und danach das Johanneum in Liegnitz, wo er 1935 das Abitur ablegte. Anschließend wurde er zum Reichsarbeitsdienst herangezogen. Von 1935 bis 1939 studierte er Musikwissenschaft, Germanistik und alte Sprachen an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau, wo er Ende des Jahres 1939 das Staatsexamen in Germanistik, Latein, Griechisch und Musik ablegte. Im Juli 1940 wurde er an der Philosophischen Fakultät mit einer Dissertation über Mozarts Vokal- und Instrumentalmusik in ihren motivisch-thematischen Beziehungen zum Dr. phil. promoviert. Die Gutachter der Arbeit waren Franz Arnold Schmitz und Fritz Feldmann.
Siegmund-Schultze trat am 10. April 1934 als Rottenführer in die SA ein. 1935 wurde er in Breslau Mitglied des NSD-Studentenbundes und ab 1. Mai 1937 Mitglied der NSDAP. Von September 1940 bis Kriegsende diente er als Unteroffizier in einer Nachrichtenabteilung der Infanterie der Wehrmacht an der Ostfront; er wurde dreimal verwundet. Von Mai 1945 bis Februar 1946 verbrachte er in britischer Kriegsgefangenschaft im Lazarett Itzehoe.
Nach seiner Entlassung in die SBZ war Siegmund-Schultze 1946/47 Lehrer und Erzieher an den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale). 1947 legte er die 2. Lehrerprüfung ab. 1947/48 war er Lehrer an der Adolf-von-Harnack-Oberschule Merseburg, bis er Ende 1948 Referent bzw. Oberreferent und stellvertretender Abteilungsleiter Hochschulen beim Ministerium für Kultur und Bildung des Landes Sachsen-Anhalt bzw. beim Rat des Bezirkes Halle wurde. 1951 habilitierte er sich an der Philosophischen Fakultät in Halle mit der von Max Schneider begutachteten Schrift Untersuchungen zum Brahmsstil und Brahmsbild. Ab 1951 war er Musikreferent des Landes Sachsen-Anhalt bzw. des Bezirkes Halle.
Außerdem nahm er Lehraufträge an der Musikhochschule und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg an. 1951/53 erhielt er eine Dozentur für Musikwissenschaft. 1954 wurde er Professor mit vollem Lehrauftrag für Musikwissenschaft und 1956 mit Lehrstuhl. Seine Forschungsschwerpunkte waren die Musikgeschichte und -ästhetik sowie die Oper; intensiv befasste er sich mit der Musik von Beethoven, Brahms, Verdi, Mozart und Händel; außerdem förderte er die Telemann-Forschung in der DDR. In Halle übernahm er die Direktorate der Institute für Musikwissenschaft und Musikerziehung. Von 1959 bis 1965 war er Dekan der Philosophischen Fakultät. Von 1965 bis 1970 war er kommissarischer Leiter des Institutes für Musikwissenschaft sowie Leiter der Fachrichtung Musikwissenschaft und der Historisch-systematischen Abteilung an der Karl-Marx-Universität Leipzig. 1969/70 war er Mitglied des Sektionsrates und des Fachbereiches Musikwissenschaft und Leiter des Lehrkollektivs Musikerziehung/Deutsch in der Sektion Kulturwissenschaft und Germanistik der Karl-Marx-Universität. 1981 wurde er emeritiert.
Von 1946 bis 1990 war er Mitglied des Kulturbundes der DDR und des Bezirksvorstandes Halle/Saale. Im Jahr 1948 trat er der SED bei. 1952 war er Mitbegründer des Verbandes Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler, dort von 1955 bis 1989 1. Vorsitzender im Bezirksverband Halle/Magdeburg und Präsidiumsmitglied bzw. ab 1968 Vizepräsident. In den Jahren 1954 bis 1981 war er für die Fraktion des Kulturbundes Abgeordneter des Bezirkstages Halle. 1958 wurde er Mitglied des Friedensrates der DDR und 1960 im Verband Deutscher Journalisten bzw. Redaktionsmitglied der Zeitschrift Kunst und Literatur.
Walther Siegmund-Schultze wurde auf dem Gertraudenfriedhof in Halle beigesetzt. Sein (bisher nicht erschlossener) Nachlass befindet sich in der Bibliothek der Stiftung Händel-Haus.
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Johann Sebastian Bach (* 21. Märzjul./ 31. März 1685greg. in Eisenach; † 28. Juli 1750 in Leipzig) war ein deutscher Komponist, Kantor sowie Orgel- und Cembalovirtuose des Barocks. In seiner Hauptschaffensperiode war er Thomaskantor zu Leipzig. Er ist der prominenteste Vertreter der Musikerfamilie Bach und gilt heute als einer der bekanntesten und bedeutendsten Musiker überhaupt. Insbesondere von Berufsmusikern wird er oft als der größte Komponist der Musikgeschichte angesehen.[2][3] Seine Werke beeinflussten nachfolgende Komponistengenerationen und inspirierten Musikschaffende zu zahllosen Bearbeitungen.
Zu Lebzeiten wurde Bach als Virtuose, Organist und Orgelinspektor hoch geschätzt, allerdings waren seine Kompositionen nur einem relativ kleinen Kreis von Musikkennern bekannt. Nach Bachs Tod gerieten seine Werke jahrzehntelang in Vergessenheit und wurden kaum noch öffentlich aufgeführt. Nachdem die Komponisten der Wiener Klassik sich mit Teilen von Bachs Werk auseinandergesetzt hatten, begann mit der Wiederaufführung der Matthäus-Passion unter Leitung von Felix Mendelssohn Bartholdy im Jahre 1829 die Bach-Renaissance in der breiten Öffentlichkeit. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gehören seine Werke weltweit zum festen Repertoire der klassischen Musik.
(Quelle: Wikipedia)
Gut erhaltenes Exemplar.
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Werner Felix:
Johann Sebastian Bach , Biographie - gebrauchtes Buch
1984, ISBN: 30a612a9c582006c1b2a7c34343e82d3
[PU: Deutscher Verlag für Musik Leipzig 1984], Ln. 191 S. Abb. mit Umschlag guter Zustand, DE, [SC: 2.40], gewerbliches Angebot, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Internatio… Mehr…
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Johann Sebastian Bach , Biographie - gebunden oder broschiert
1984, ISBN: 30a612a9c582006c1b2a7c34343e82d3
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Johann Sebastian Bach , Biographie - gebunden oder broschiert
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191 Seiten Ln. bzw. gebunden Versand D: 2,00 EUR, [PU:Deutscher Verlag für Musik Leipzig]
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