
Conrad-Martius, Hedwig und Curt Emmrich:
Das Lebendige, Die Endlichkeit der Welt, Der Mensch Drei Dispute - gebrauchtes Buch
1951, ISBN: 01a4819daeb5ef30a3006d574af37033
[PU: München : Kösel], 170 Seiten 19 x 11,5 cm
Original Broschur. Innen tadellos aber etwas nachgedunkelt. Aus dem Archiv der Druckerei Kösel mit einem Stempel auf dem Vorsatz. Hedwig Con… Mehr…
[PU: München : Kösel], 170 Seiten 19 x 11,5 cm
Original Broschur. Innen tadellos aber etwas nachgedunkelt. Aus dem Archiv der Druckerei Kösel mit einem Stempel auf dem Vorsatz. Hedwig Conrad-Martius (* 27. Februar 1888 in Berlin; † 15. Februar 1966 in Starnberg) war eine deutsche Philosophin. Hedwig Conrad-Martius war die Tochter des Medizinprofessors Friedrich Martius und dessen Gattin Martha. Ihr Vater leitete die Universitätsklinik Rostock und war Begründer der modernen Konstitutionsforschung. Nach dem Abitur bei Helene Lange, die in Berlin Realgymnasiumskurse für Mädchen eingerichtet hatte, begann Hedwig Martius als eine der ersten Frauen in Deutschland ein Universitätsstudium. Zuerst studierte sie Literatur und Geschichte in Rostock[1] und Freiburg, dann ab 1909/10 Philosophie in München bei Moritz Geiger. Im Wintersemester 1911/12 wechselte sie an die Universität in Göttingen, wo sie in den Schülerkreis Husserls aufgenommen wurde. Ihr folgten später Edith Stein und in Freiburg Gerda Walther. Nach kurzer Zeit übernahm sie die Leitung der neu gegründeten „Philosophischen Gesellschaft Göttingen“. Dieser Gruppe, die später „München-Göttinger-Phänomenologenschule“ genannt wurde, gehörten neben Theodor Conrad, dem Begründer der Philosophischen Gesellschaft und Neffen von Theodor Lipps, unter anderen Winthrop Bell, Jean Hering, Fritz Kaufmann, Alexandre Koyré, Hans Lipps, Edith Stein, Dietrich von Hildebrand und Alfred von Sybel an. Sie gewann einen Wettbewerb der Philosophischen Fakultät Göttingen. Wegen ihres Abiturs ohne Griechisch durfte sie mit dem erfolgreichen Beitrag in Göttingen nicht promoviert werden, daher wechselte sie nach München zu Alexander Pfänder. Eine Habilitation war dennoch unmöglich. Nach der Promotion 1912 heiratete sie Theodor Conrad und zog mit ihm in seinen Heimatort Bergzabern, wo sie zusammen eine Obstplantage betrieben. Während des Ersten Weltkrieges bildete sich um das Ehepaar der Conrads eine kleinere Gruppe, die sich inhaltlich an Adolf Reinach orientierte und sich bis zum Ende der 1920er Jahre regelmäßig im Haus der Conrads zusammenfand (daher „Bergzaberner Kreis“). Husserl selbst hielt wenig von deren Leistungen. Erst 1937 zog das Paar nach München. Die wissenschaftliche Tätigkeit wurde zeitweise durch ein teilweises Publikationsverbot, das die Nationalsozialisten wegen eines jüdischen Großelternteils (Martha Leonhard)[2] verhängten, sehr erschwert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sich Hedwig Conrad-Martius wieder der Philosophie widmen und wurde 1949 Dozentin für Naturphilosophie und 1955 Honorarprofessorin in München. 1958 wurde sie mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Quelle: Wikipedia Ein Teil ihrer Privatbibliothek befindet sich heute in der Bayerischen Staatsbibliothek München.[ UG141, DE, [SC: 36.00], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 165g], 1. bis 4. Tausend, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Conrad-Martius, Hedwig und Curt Emmrich:
Das Lebendige, Die Endlichkeit der Welt, Der Mensch Drei Dispute - Erstausgabe
1951, ISBN: 01a4819daeb5ef30a3006d574af37033
Taschenbuch
Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.81], [PU: München : Kösel], PHILOSOPHIE, 170 Seiten Original Broschur. Innen tadellos aber etwas nachgedunkelt. Aus dem Archiv der Druckerei Kösel mi… Mehr…
Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.81], [PU: München : Kösel], PHILOSOPHIE, 170 Seiten Original Broschur. Innen tadellos aber etwas nachgedunkelt. Aus dem Archiv der Druckerei Kösel mit einem Stempel auf dem Vorsatz. Hedwig Conrad-Martius (* 27. Februar 1888 in Berlin; † 15. Februar 1966 in Starnberg) war eine deutsche Philosophin. Hedwig Conrad-Martius war die Tochter des Medizinprofessors Friedrich Martius und dessen Gattin Martha. Ihr Vater leitete die Universitätsklinik Rostock und war Begründer der modernen Konstitutionsforschung. Nach dem Abitur bei Helene Lange, die in Berlin Realgymnasiumskurse für Mädchen eingerichtet hatte, begann Hedwig Martius als eine der ersten Frauen in Deutschland ein Universitätsstudium. Zuerst studierte sie Literatur und Geschichte in Rostock[1] und Freiburg, dann ab 1909/10 Philosophie in München bei Moritz Geiger. Im Wintersemester 1911/12 wechselte sie an die Universität in Göttingen, wo sie in den Schülerkreis Husserls aufgenommen wurde. Ihr folgten später Edith Stein und in Freiburg Gerda Walther. Nach kurzer Zeit übernahm sie die Leitung der neu gegründeten „Philosophischen Gesellschaft Göttingen". Dieser Gruppe, die später „München-Göttinger-Phänomenologenschule" genannt wurde, gehörten neben Theodor Conrad, dem Begründer der Philosophischen Gesellschaft und Neffen von Theodor Lipps, unter anderen Winthrop Bell, Jean Hering, Fritz Kaufmann, Alexandre Koyré, Hans Lipps, Edith Stein, Dietrich von Hildebrand und Alfred von Sybel an. Sie gewann einen Wettbewerb der Philosophischen Fakultät Göttingen. Wegen ihres Abiturs ohne Griechisch durfte sie mit dem erfolgreichen Beitrag in Göttingen nicht promoviert werden, daher wechselte sie nach München zu Alexander Pfänder. Eine Habilitation war dennoch unmöglich. Nach der Promotion 1912 heiratete sie Theodor Conrad und zog mit ihm in seinen Heimatort Bergzabern, wo sie zusammen eine Obstplantage betrieben. Während des Ersten Weltkrieges bildete sich um das Ehepaar der Conrads eine kleinere Gruppe, die sich inhaltlich an Adolf Reinach orientierte und sich bis zum Ende der 1920er Jahre regelmäßig im Haus der Conrads zusammenfand (daher „Bergzaberner Kreis"). Husserl selbst hielt wenig von deren Leistungen. Erst 1937 zog das Paar nach München. Die wissenschaftliche Tätigkeit wurde zeitweise durch ein teilweises Publikationsverbot, das die Nationalsozialisten wegen eines jüdischen Großelternteils (Martha Leonhard)[2] verhängten, sehr erschwert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sich Hedwig Conrad-Martius wieder der Philosophie widmen und wurde 1949 Dozentin für Naturphilosophie und 1955 Honorarprofessorin in München. 1958 wurde sie mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Quelle: Wikipedia Ein Teil ihrer Privatbibliothek befindet sich heute in der Bayerischen Staatsbibliothek München.[ UG141 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 165, Books<
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Das Lebendige, Die Endlichkeit der Welt, Der Mensch Drei Dispute - Erstausgabe
1951, ISBN: 01a4819daeb5ef30a3006d574af37033
Taschenbuch
Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.91], [PU: München : Kösel], PHILOSOPHIE, 170 Seiten Original Broschur. Innen tadellos aber etwas nachgedunkelt. Aus dem Archiv der Druckerei Kösel mi… Mehr…
Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.91], [PU: München : Kösel], PHILOSOPHIE, 170 Seiten Original Broschur. Innen tadellos aber etwas nachgedunkelt. Aus dem Archiv der Druckerei Kösel mit einem Stempel auf dem Vorsatz. Hedwig Conrad-Martius (* 27. Februar 1888 in Berlin; † 15. Februar 1966 in Starnberg) war eine deutsche Philosophin. Hedwig Conrad-Martius war die Tochter des Medizinprofessors Friedrich Martius und dessen Gattin Martha. Ihr Vater leitete die Universitätsklinik Rostock und war Begründer der modernen Konstitutionsforschung. Nach dem Abitur bei Helene Lange, die in Berlin Realgymnasiumskurse für Mädchen eingerichtet hatte, begann Hedwig Martius als eine der ersten Frauen in Deutschland ein Universitätsstudium. Zuerst studierte sie Literatur und Geschichte in Rostock[1] und Freiburg, dann ab 1909/10 Philosophie in München bei Moritz Geiger. Im Wintersemester 1911/12 wechselte sie an die Universität in Göttingen, wo sie in den Schülerkreis Husserls aufgenommen wurde. Ihr folgten später Edith Stein und in Freiburg Gerda Walther. Nach kurzer Zeit übernahm sie die Leitung der neu gegründeten „Philosophischen Gesellschaft Göttingen". Dieser Gruppe, die später „München-Göttinger-Phänomenologenschule" genannt wurde, gehörten neben Theodor Conrad, dem Begründer der Philosophischen Gesellschaft und Neffen von Theodor Lipps, unter anderen Winthrop Bell, Jean Hering, Fritz Kaufmann, Alexandre Koyré, Hans Lipps, Edith Stein, Dietrich von Hildebrand und Alfred von Sybel an. Sie gewann einen Wettbewerb der Philosophischen Fakultät Göttingen. Wegen ihres Abiturs ohne Griechisch durfte sie mit dem erfolgreichen Beitrag in Göttingen nicht promoviert werden, daher wechselte sie nach München zu Alexander Pfänder. Eine Habilitation war dennoch unmöglich. Nach der Promotion 1912 heiratete sie Theodor Conrad und zog mit ihm in seinen Heimatort Bergzabern, wo sie zusammen eine Obstplantage betrieben. Während des Ersten Weltkrieges bildete sich um das Ehepaar der Conrads eine kleinere Gruppe, die sich inhaltlich an Adolf Reinach orientierte und sich bis zum Ende der 1920er Jahre regelmäßig im Haus der Conrads zusammenfand (daher „Bergzaberner Kreis"). Husserl selbst hielt wenig von deren Leistungen. Erst 1937 zog das Paar nach München. Die wissenschaftliche Tätigkeit wurde zeitweise durch ein teilweises Publikationsverbot, das die Nationalsozialisten wegen eines jüdischen Großelternteils (Martha Leonhard)[2] verhängten, sehr erschwert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sich Hedwig Conrad-Martius wieder der Philosophie widmen und wurde 1949 Dozentin für Naturphilosophie und 1955 Honorarprofessorin in München. 1958 wurde sie mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Quelle: Wikipedia Ein Teil ihrer Privatbibliothek befindet sich heute in der Bayerischen Staatsbibliothek München.[ UG141 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 165, Books<
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Das Lebendige, Die Endlichkeit der Welt, Der Mensch Drei Dispute - Erstausgabe
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Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 0.0], [PU: München : Kösel], PHILOSOPHIE, 170 Seiten Original Broschur. Innen tadellos aber etwas nachgedunkelt. Aus dem Archiv der Druckerei Kösel mit… Mehr…
Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 0.0], [PU: München : Kösel], PHILOSOPHIE, 170 Seiten Original Broschur. Innen tadellos aber etwas nachgedunkelt. Aus dem Archiv der Druckerei Kösel mit einem Stempel auf dem Vorsatz. Hedwig Conrad-Martius (* 27. Februar 1888 in Berlin; † 15. Februar 1966 in Starnberg) war eine deutsche Philosophin. Hedwig Conrad-Martius war die Tochter des Medizinprofessors Friedrich Martius und dessen Gattin Martha. Ihr Vater leitete die Universitätsklinik Rostock und war Begründer der modernen Konstitutionsforschung. Nach dem Abitur bei Helene Lange, die in Berlin Realgymnasiumskurse für Mädchen eingerichtet hatte, begann Hedwig Martius als eine der ersten Frauen in Deutschland ein Universitätsstudium. Zuerst studierte sie Literatur und Geschichte in Rostock[1] und Freiburg, dann ab 1909/10 Philosophie in München bei Moritz Geiger. Im Wintersemester 1911/12 wechselte sie an die Universität in Göttingen, wo sie in den Schülerkreis Husserls aufgenommen wurde. Ihr folgten später Edith Stein und in Freiburg Gerda Walther. Nach kurzer Zeit übernahm sie die Leitung der neu gegründeten „Philosophischen Gesellschaft Göttingen". Dieser Gruppe, die später „München-Göttinger-Phänomenologenschule" genannt wurde, gehörten neben Theodor Conrad, dem Begründer der Philosophischen Gesellschaft und Neffen von Theodor Lipps, unter anderen Winthrop Bell, Jean Hering, Fritz Kaufmann, Alexandre Koyré, Hans Lipps, Edith Stein, Dietrich von Hildebrand und Alfred von Sybel an. Sie gewann einen Wettbewerb der Philosophischen Fakultät Göttingen. Wegen ihres Abiturs ohne Griechisch durfte sie mit dem erfolgreichen Beitrag in Göttingen nicht promoviert werden, daher wechselte sie nach München zu Alexander Pfänder. Eine Habilitation war dennoch unmöglich. Nach der Promotion 1912 heiratete sie Theodor Conrad und zog mit ihm in seinen Heimatort Bergzabern, wo sie zusammen eine Obstplantage betrieben. Während des Ersten Weltkrieges bildete sich um das Ehepaar der Conrads eine kleinere Gruppe, die sich inhaltlich an Adolf Reinach orientierte und sich bis zum Ende der 1920er Jahre regelmäßig im Haus der Conrads zusammenfand (daher „Bergzaberner Kreis"). Husserl selbst hielt wenig von deren Leistungen. Erst 1937 zog das Paar nach München. Die wissenschaftliche Tätigkeit wurde zeitweise durch ein teilweises Publikationsverbot, das die Nationalsozialisten wegen eines jüdischen Großelternteils (Martha Leonhard)[2] verhängten, sehr erschwert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sich Hedwig Conrad-Martius wieder der Philosophie widmen und wurde 1949 Dozentin für Naturphilosophie und 1955 Honorarprofessorin in München. 1958 wurde sie mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Quelle: Wikipedia Ein Teil ihrer Privatbibliothek befindet sich heute in der Bayerischen Staatsbibliothek München.[ UG141 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 165, Books<
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Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: München : Kösel], PHILOSOPHIE, 170 Seiten Original Broschur. Innen tadellos aber etwas nachgedunkelt. Aus dem Archiv der Druckerei Kösel mit einem Stem… Mehr…
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