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Kenia - damit verbindet sich die Vorstellung von palmenumsäumten Traumstränden, Tierparadiesen und unverfälschtem afrikanischem Leben. Aber Kenia ist auch ein Land voller Gegensätze: Freundliche, fröhliche Menschen, bittere Armut und Kriminalität, eine reiche Oberschicht in schönen Villen. Es besteht eine tiefe Kluft zwischen reich und arm. Kenia ist das malerische Flair Mombasas und die modernen Betonbauten und Slums Nairobis, die in der Trockenzeit gelb verdorrten Savannen und die feuchten Nebelwälder um den Mount Kenia, die schwüle Hitze der Küstenregion und die ungeahnte Kühle des Hochlandes, die Hoffnungen auf eine friedliche, demokra - tische Zukunft und die bürgerkriegsähnlichen Unruhen der jüngsten Vergangenheit. All das ist Kenia mit seinen vielen Völkern, deren unterschiedlichen Kulturen, und den dadurch bedingten Problemen sowie seiner reichen Tierwelt. Kenia ist immer noch ein Traumziel für Europäer. Und wer die ausge - tretenen touristischen Pfade Staub umhüllter Safaribusse verlässt - wobei die Verfasser vor leichtfertigen Individualreisen ausdrücklich warnen - wird auch heute noch viel von der Ursprünglichkeit dieses Landes, in dem auch die Wiege der Menschheit stand, für sich entdecken. ------------- Ingo Becker-Kavan, Jurist, lebt in Hamburg. Seit einer Reihe von Jahren veröffentlicht er in juristischen und historischen Fachzeitschriften. In jüngster Zeit sind Bücher zum Thema USA und Mittelamerika erschienen. Zuletzt bei Wiesenburg »Von Goldgräbern und Geisterstädten - Das alte Bodie in Kalifornien« (2009) und mit Horst Maubach »Thailand auf eigene Faust - Exotik abseits der Touristenzentren« (2010). ----------- Horst Maubach, ehemaliger Beamter im höheren Verwaltungsdienst, lebt in der Nähe von Trier. Reisen führten ihn unter anderem mehrfach nach Kenia und Thailand. Inzwischen hat er neben Fernreisen auch eine Reihe von »Nahzielen« bereist, und ist immer noch »auf eigene Faust« unterwegs. 2009 erschien »Von der Eifel zur Lorraine« und 2010 mit Ingo Becker-Kavan: »Thailand auf eigene Faust.« - Exotik abseits der Touris - tenzentren.«