Harald Bodenschatz (Autor), Christina Gräwe (Autor), Harald Kegler (Autor), Hans-Dieter Nägelke (Autor), Wolfgang Sonne (Autor):Stadtvisionen 1910/2010. Berlin, Paris, London, Chicago [Gebundene Ausgabe] von Harald Bodenschatz (Autor), Christina Gräwe (Autor), Harald Kegler (Autor), Hans-Dieter Nägelke (Autor), Wolfgang Sonne (Autor)
- Taschenbuch 2010, ISBN: 9783869221151
Gebundene Ausgabe
Technische Universität, 2009. 2009. Softcover. Sprache deutsch Technik Architektur ISBN-10 3-941370-07-3 / 3941370073 ISBN-13 978-3-941370-07-4 / 9783941370074 Große Parks w… Mehr…
Technische Universität, 2009. 2009. Softcover. Sprache deutsch Technik Architektur ISBN-10 3-941370-07-3 / 3941370073 ISBN-13 978-3-941370-07-4 / 9783941370074 Große Parks wie der epochale Central Park in New York spielen im Freiraumsystem heutiger Städte nach wie vor eine zentrale Rolle, doch die Landschaftsarchitektur hat angesichts globaler wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Umbrüche lernen müssen, den Begriff Park neu zu interpretieren, besonders im post - industriellen Kontext. When Olmsted designed Central Park with Calvert Vaux in the mid - 19th century, he intended the spaciousness and tranquillity of a charming bit of rural landscape to afford the most agreeable contrast to the confinement, bustle and monotonous streetdivision of the city. Refreshment is still what a park promises, but the contrast no longer lies between greenery and cement, schrie b der Journalist Arthur Lubow 2004 in The New York Times Magazine i . Lubow hatte den Landschaftspark Duisburg - Nord vor Augen als er Peter Latz wegen seiner Rebellion gegen die stereotype Reproduktion überkommener Natur - und Landschaftsbilder als The Anti - Olmsted bezeichnete, und er attestierte dem Park im Ruhrgebiet internationalen Vorbildcharakter. I am personally inspired by Peters thinking and his Duisburg - Nord Landscape Park, bestätigt auch der Chinesische Landschaftsarchitekt Kongjian Yu in der kürzlich erschienenen Publikation Learning from Duisburg - Nord ii und ergänzt: My design of the Zhongshan Shipyard Park, built in 2000, is one of the first large scale industrial site reuse projects in China; I was influenced by him and I am thankful for t hat. It has now become a landscape landmark in China. In fast allen der mehr als 25 gesammelten Statements renommierter Landschaftsarchitekturexperten aus aller Welt wird deutlich, dass viele der im Ruhrgebiet angewandten Entwurfs - und Gestaltungsgrundsät ze heute zu den Schlüsselprinzipien in der Landschaftsarchitektur zählen. Die wenigsten dieser Prinzipien sind jedoch vollkommen neu, sondern entstammen der Gartenkunstgeschichte sowie der Kunst - , Architektur - und Städtebautheorie. Richtungsweisend in Duis burg - Nord ist indessen die komplexe Verknüpfung dieser Prinzipien zu einem neuen funktionierenden Ganzen. Zu den wichtigsten Analyse - und Entwurfsprinzipien zählen die Grundsätze des Strukturalismus. Jede Lösung an irgendeinem Ort und zu verschiedener Ze it ist eine Interpretation des Archetypischen. [...] Wir können nur etwas Neues schaffen im Sinne einer anderen Interpretation bestehender Bilder [...]. Entwerfen kann nichts anderes sein als Fortbauen auf dem Darunterliegenden und es sozusagen verbauen. D er Gedanke, jemals von einem unbeschriebenen weißen Blatt auszugehen und dieses unvermeidlich mit unwirklichen und sterilen Konstruktionen zu füllen, ist unsinnig und hat auch negative Folgen, schrieb der Strukturalist und Architekt Hermann Hertzberger iii b ereits in den sechziger Jahren und kritisierte damit nicht nur die modernistische Ignoranz von Geschichte sondern auch alle rein funktionalistischen, sektoralen sowie stark formal orientierten Betrachtungsweisen im Städtebau. Peter Latz betrachtete Duisbu rg - Nord nie als weißes Blatt, sondern baute auf dem Darunterliegenden respektvoll auf. Er interpretierte die vorgefundenen Strukturen neu, reicherte sie mit weiteren Bedeutungsebenen an, und verknüpfte Altes und Neues zu wachtums - , veränderungs - und wandlu ngsfähigen Landschaftsstrukturen, die von unterschiedlichsten Besuchern immer wieder neu zu lesen und individuell zu nutzen sind. Die freie Aneignungsfähigkeit von Strukturen durch die Schaffung polyvalenter Räumen zählte zu den zentralen Anliegen des Stru kturalismus, die in Duisburg - Nord eindrucksvoll verwirklicht wurden. Die vielfältigen spontanen Nutzungen im Park sind anschaulicher Beleg für den Erfolg dieses Gestaltungsgrundsatzes, der sich aktuell auch im New Yorker High Line Projekt bewährt. Peter L atz seized the opportunity to work with the deep structures of the site, erkennt James Corner. He did not impose his own will or signature, but instead cultivated the hidden processes and forces inherent to the site itself. It is a profoundly temporal wo rk, essentially growing a new reality from an old foundation, a reality where traces of the old remain not simply as signs vestiges but as the alchemic medium within which the new springs forth. Corner macht sich überdies in New York erfolgreich das Prinz ip zunutze, natürliche und technische Systeme zu einem lebendigen Organismus neu zu verbinden - auch dies ein zentrales Anliegen von Peter Latz und ein Schlüsselprinzip in Duisburg - Nord. Die bewusste Umdeutung des Vorhandenen mit minimalen Eingriffen zähl te zu den besonderen Herausforderungen im Ruhrgebiet. Diese Strategie ist in der aktuellen Landschaftsarchitektur nicht nur aus ökonomischen Beweggründen von Interesse, sondern dient auch dem Erhalt vorhandener Informationszusammenhänge. Mir war sehr schn ell klar, dass das Team zu lernen hatte, wie die Lokomotive fährt, um damit die Funktionsweise und Bewegungsart des Schienensystems zu begreifen, erklärt Latz am Beispiel des Duisburger Bahnnetzes. Daraus war eine der zukünftigen Sprachebenen herzustelle n, und auf gar keinen Fall durfte man zulassen, dass sie an irgendeiner Stelle zerstört werden würde. iv Das Entwurfsprinzip des minimalen Eingriffs erkundete der Franzose Bernard Lassus bereits in seiner bildenden Kunst der sechziger Jahre und etablierte e s zusammen mit dem Schweizer Soziologen Lucius Burckhardt Anfang der achtziger Jahre in der Theorie der Landschaftsarchitektur in Deutschland. Ziel war es, mit minimalen Eingriffen, die den Ort möglicherweise nicht einmal physisch beeinflussen, die Landsch aft zu verändern. Latz kombinierte dieses Prinzip mit zwei weiteren Gestaltungsgrundsätzen: das kulturelle Recycling und die gezielte ästhetische Umwandlung des Wahrgenommenen durch wertvolle Implantate. Während das erste Prinzip darauf beruht, entgegen den Grundsätzen des klassischen Materialrecyclings möglichst viele vorgefundene Strukturen nicht bis zur Unkenntlichkeit zu zerkleinern, sondern in ihrer ursprünglichen Ganzheit als Gestaltungselemente wieder zu verwenden, geht es beim zweiten Ansatz um d ie bewusste Impfung des vermeintlich Wertlosen mit Wertvollem. So bewirken gartenkünstlerisch inspirierte Implantate inmitten verfallender Industrieruinen deren poetische Inwertsetzung, und ein ehemals brutal anmutender Betonbunker verwandelt sich durch de n gekonnten Einsatz gartenarchitektonischer Mittel in einen zauberhaften Giardino segreto. Dieses Prinzip wenden Latz und Partner auch bei ihrem aktuellen Großprojekt in der Nähe von Tel Aviv erfolgreich an, um aus Hiriya, dem größten und übelsten Müllberg Israels einen guten Ort zu machen. Der Einsatz aller genannten Grundsätze - und diese Übersicht ist keineswegs abschließend - hätte aber nicht zu jenem durchschlagenden Erfolg geführt, wenn man den Landschaftspark Duisburg - Nord nicht in bester Tradition der Volksparks als öffentlichen Park konzipiert hätte, open 365 days per year and 24 hours per day, permanently and even on Christmas, wie Peter Latz immer wieder gerne, gerade gegenüber seinen verblüfften amerikanischen Kollegen betont v . Zu Recht wir d in Learning from Duisburg - Nord darauf hingewiesen, dass die wesentlichen Herausforderungen für die zukünftige Landschaftsarchitektur wahrscheinlich weniger im lokalen Umbau einzelner westeuropäischer Industriestandorte liegen, sondern eher in der großr äumigen Transformationen ausgedehnter Industrielandschaften in Osteuropa, Nord - und Südamerika, Afrika und Asien. Die gekonnte Beherrschung der geschilderten umweltgestalterischen Grundprinzipien ist jedoch zweifellos hilfreich wenn nicht sogar zwingend er forderlich zur Erarbeitung neuer, großräumig wirksamer Strategien der Landschaftstransformation. Die erfolgreiche Handhabung dieser Prinzipien ist auf dem 230 Hektar großen Versuchsfeld Duisburg - Nord hervorragend zu studieren, und das liefert wertvolle H inweise für die Weiterentwicklung der internationalen Landschaftsarchitektur, keineswegs nur im Umgang mit post - industriellen Landschaften Kommentare internationaler Experten zu einem Meisterstück aktueller Landschaftsarchitektur Learning from Duisburg-Nord von Technische Universität München Lehrstuhl f. Landschaftsarchitektur und industrielle Landschaft (Herausgeber), Udo Weilacher (Herausgeber, Autor), Thorbjörn Andersson (Autor), Maria Auböck (Autor), Paolo Bürgi (Autor), James Corner (Autor), Jörg Dettmar (Autor), Karl Ganser (Autor), Christophe Girot (Autor), Roland Günter (Autor), Wolfgang Haber (Autor), Wolfram Höfer (Autor), John Dixon Hunt (Autor), Detlev Ipsen (Autor), Regine Keller (Autor), Gabriele G Kiefer (Autor), Andreas Kipar (Autor), Niall Kirkwood (Autor), Martin Prominski (Autor), Sören Schöbel-Rutschmann (Autor), Hille von Seggern (Autor), Marc Treib (Autor), Tse-Fong Tseng (Autor), Gilles Vexlard (Autor), Christian Werthmann (Autor), Martin Weyl (Autor), Kongjian Yu (Autor) Sprache deutsch Technik Architektur ISBN-10 3-941370-07-3 / 3941370073 ISBN-13 978-3-941370-07-4 / 9783941370074 Große Parks wie der epochale Central Park in New York spielen im Freiraumsystem heutiger Städte nach wie vor eine zentrale Rolle, doch die Landschaftsarchitektur hat angesichts globaler wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Umbrüche lernen müssen, den Begriff Park neu zu interpretieren, besonders im post - industriellen Kontext. When Olmsted designed Central Park with Calvert Vaux in the mid - 19th century, he intended the spaciousness and tranquillity of a charming bit of rural landscape to afford the most agreeable contrast to the confinement, bustle and monotonous streetdivision of the city. Refreshment is still what a park promises, but the contrast no longer lies between greenery and cement, schrie b der Journalist Arthur Lubow 2004 in The New York Times Magazine i . Lubow hatte den Landschaftspark Duisburg - Nord vor Augen als er Peter Latz wegen seiner Rebellion gegen die stereotype Reproduktion überkommener Natur - und Landschaftsbilder als The Anti - Olmsted bezeichnete, und er attestierte dem Park im Ruhrgebiet internationalen Vorbildcharakter. I am personally inspired by Peters thinking and his Duisburg - Nord Landscape Park, bestätigt auch der Chinesische Landschaftsarchitekt Kongjian Yu in der kürzlich erschienenen Publikation Learning from Duisburg - Nord ii und ergänzt: My design of the Zhongshan Shipyard Park, built in 2000, is one of the first large scale industrial site reuse projects in China; I was influenced by him and I am thankful for t hat. It has now become a landscape landmark in China. In fast allen der mehr als 25 gesammelten Statements renommierter Landschaftsarchitekturexperten aus aller Welt wird deutlich, dass viele der im Ruhrgebiet angewandten Entwurfs - und Gestaltungsgrundsät ze heute zu den Schlüsselprinzipien in der Landschaftsarchitektur zählen. Die wenigsten dieser Prinzipien sind jedoch vollkommen neu, sondern entstammen der Gartenkunstgeschichte sowie der Kunst - , Architektur - und Städtebautheorie. Richtungsweisend in Duis burg - Nord ist indessen die komplexe Verknüpfung dieser Prinzipien zu einem neuen funktionierenden Ganzen. Zu den wichtigsten Analyse - und Entwurfsprinzipien zählen die Grundsätze des Strukturalismus. Jede Lösung an irgendeinem Ort und zu verschiedener Ze it ist eine Interpretation des Archetypischen. [...] Wir können nur etwas Neues schaffen im Sinne einer anderen Interpretation bestehender Bilder [...]. Entwerfen kann nichts anderes sein als Fortbauen auf dem Darunterliegenden und es sozusagen verbauen. D er Gedanke, jemals von einem unbeschriebenen weißen Blatt auszugehen und dieses unvermeidlich mit unwirklichen und sterilen Konstruktionen zu füllen, ist unsinnig und hat auch negative Folgen, schrieb der Strukturalist und Architekt Hermann Hertzberger iii b ereits in den sechziger Jahren und kritisierte damit nicht nur die modernistische Ignoranz von Geschichte sondern auch alle rein funktionalistischen, sektoralen sowie stark formal orientierten Betrachtungsweisen im Städtebau. Peter Latz betrachtete Duisbu rg - Nord nie als weißes Blatt, sondern baute auf dem Darunterliegenden respektvoll auf. Er interpretierte die vorgefundenen Strukturen neu, reicherte sie mit weiteren Bedeutungsebenen an, und verknüpfte Altes und Neues zu wachtums - , veränderungs - und wandlu ngsfähigen Landschaftsstrukturen, die von unterschiedlichsten Besuchern immer wieder neu zu lesen und individuell zu nutzen sind. Die freie Aneignungsfähigkeit von Strukturen durch die Schaffung polyvalenter Räumen zählte zu den zentralen Anliegen des Stru kturalismus, die in Duisburg - Nord eindrucksvoll verwirklicht wurden. Die vielfältigen spontanen Nutzungen im Park sind anschaulicher Beleg für den Erfolg dieses Gestaltungsgrundsatzes, der sich aktuell auch im New Yorker High Line Projekt bewährt. Peter L atz seized the opportunity to work with the deep structures of the site, erkennt James Corner. He did not impose his own will or signature, but instead cultivated the hidden processes and forces inherent to the site itself. It is a profoundly temporal wo rk, essentially growing a new reality from an old foundation, a reality where traces of the old remain not simply as signs vestiges but as the alchemic medium within which the new springs forth. Corner macht sich überdies in New York erfolgreich das Prinz ip zunutze, natürliche und technische Systeme zu einem lebendigen Organismus neu zu verbinden - auch dies ein zentrales Anliegen von Peter Latz und ein Schlüsselprinzip in Duisburg - Nord. Die bewusste Umdeutung des Vorhandenen mit minimalen Eingriffen zähl te zu den besonderen Herausforderungen im Ruhrgebiet. D, Technische Universität, 2009, 0, Bibliographisches Institut, Berlin, 2001. 2001. Softcover. 48,6 x 20,4 x 14 cm. Eine wunderschöne Künstlerausgabe mit Bildern von Kitty Kahane. Jeder Band ist mit einem anderen Bild versehen, das sich über Deckel, Rücken und Hinterseite des Einbandes erstreckt. Stellt man alle Bände sortiert nebeneinander (so wie sie im Plexiglasschuber stehen), ergibt sich wieder ein neues Bild. Einzig die Beschriftung der Einbände hat dadurch etwas gelitten. d.h. der Buchstabenbereich (z.B. Lok - Mus) auf dem Buchrücken ist schwer zu lesen, was das Finden des zum Suchbergriff passenden Bandes etwas erschwert. Ansonsten ist das Meyer Taschenlexikon gut wie eh und je. Die CD ROMist etwas altbacken aber okay. Braucht man vor allem ein NACHschlagewerk ist das Meyers Taschenlexikon die erste Wahl. Im Hinblick auf die Halbwertszeit des Wissens in Allgemeinen ist ein Lexikon in dieser Preisklasse, das man nach ein paar Jahren wieder erneuert sicher besser, als ein teurer Brockhaus, der allein schon aus finanziellen Gründen Anschaffung fürs Leben ist. Die Künstlerausgabe des Taschenlexikons hat sich in jedem Fall einen Platz vorne im Regal verdient. Kitty Kahane, geb. 1960 in Berlin und an der Talentschmiede von Berlin-Weißensee ausgebildet, gehört zu den bekanntesten Berliner Künstlerinnen - als Buchillustratorin, Designerin und Malerin. Sie hat zahlreiche Bücher gestaltet und illustriert und Porzellan und Textilien durch ihr Design verschönert. Ich war sehr angetan, wie aktuell die Ausgabe ist..Beim Durchblättern viel mir das WTC auf (schönes Bild der New Yorker Skyline)..leider gibts dieses nicht mehr..in Anbetracht der Tragödie wünschte ich mir auch eine Aktuallisation in diesem Bereich. Co-Autor Kitty Kahane Zusatzinfo ca. 150000 Stichw., ca. 5000 meist farb. Abb., ca. 820 Tab., Ktn., 1 CD-ROM f. Windows u. Apple Macintosh Sprache deutsch Maße 135 x 194 mm Gewicht 10620 g Einbandart kartoniert Schulbuch Wörterbuch Lexikon Chroniken Lexika ISBN-10 3-411-11308-1 / 3411113081 ISBN-13 978-3-411-11308-8 / 9783411113088 Nachlagewerk Brockhaus Enzykopädie Eine wunderschöne Künstlerausgabe mit Bildern von Kitty Kahane. Jeder Band ist mit einem anderen Bild versehen, das sich über Deckel, Rücken und Hinterseite des Einbandes erstreckt. Stellt man alle Bände sortiert nebeneinander (so wie sie im Plexiglasschuber stehen), ergibt sich wieder ein neues Bild. Einzig die Beschriftung der Einbände hat dadurch etwas gelitten. d.h. der Buchstabenbereich (z.B. Lok - Mus) auf dem Buchrücken ist schwer zu lesen, was das Finden des zum Suchbergriff passenden Bandes etwas erschwert. Ansonsten ist das Meyer Taschenlexikon gut wie eh und je. Die CD ROMist etwas altbacken aber okay. Braucht man vor allem ein NACHschlagewerk ist das Meyers Taschenlexikon die erste Wahl. Im Hinblick auf die Halbwertszeit des Wissens in Allgemeinen ist ein Lexikon in dieser Preisklasse, das man nach ein paar Jahren wieder erneuert sicher besser, als ein teurer Brockhaus, der allein schon aus finanziellen Gründen Anschaffung fürs Leben ist. Die Künstlerausgabe des Taschenlexikons hat sich in jedem Fall einen Platz vorne im Regal verdient. Kitty Kahane, geb. 1960 in Berlin und an der Talentschmiede von Berlin-Weißensee ausgebildet, gehört zu den bekanntesten Berliner Künstlerinnen - als Buchillustratorin, Designerin und Malerin. Sie hat zahlreiche Bücher gestaltet und illustriert und Porzellan und Textilien durch ihr Design verschönert. Ich war sehr angetan, wie aktuell die Ausgabe ist..Beim Durchblättern viel mir das WTC auf (schönes Bild der New Yorker Skyline)..leider gibts dieses nicht mehr..in Anbetracht der Tragödie wünschte ich mir auch eine Aktuallisation in diesem Bereich. Co-Autor Kitty Kahane Zusatzinfo ca. 150000 Stichw., ca. 5000 meist farb. Abb., ca. 820 Tab., Ktn., 1 CD-ROM f. Windows u. Apple Macintosh Sprache deutsch Maße 135 x 194 mm Gewicht 10620 g Einbandart kartoniert Schulbuch Wörterbuch Lexikon Chroniken Lexika ISBN-10 3-411-11308-1 / 3411113081 ISBN-13 978-3-411-11308-8 / 9783411113088 Nachlagewerk Brockhaus Enzykopädie, Bibliographisches Institut, Berlin, 2001, 0, DOM publishers, 2010. 2010. Hardcover. 23,2 x 21,6 x 3 cm. Vor 100 Jahren wurde in Berlin die Allgemeine Städtebau-Ausstellung einem breiten, staunendem Publikum vorgeführt die bis dahin bedeutendste internationale Ausstellung zu diesem Thema, ein Meilenstein in der Geschichte des Städtebaus. Damals wie heute galten Berlin, Paris, London und Chicago als Stadtlabore, in denen Visionen und neue Wege des Städtebaus erprobt wurden. Anlässlich dieses Jubiläums zeigt die Ausstellung ""Stadtvisionen 1910/2010"", initiiert vom Architekturmuseum und vom Schinkel-Zentrum der Technischen Universität Berlin, die deutsche Hauptstadt im Kontext anderer Großstädte als Kompetenzzentrum für Städtebau damals und heute. Im Katalog zur Ausstellung werden städtebauliche Schlüsselprojekte aus Berlin, Paris, London und Chicago um 1910 und um 2010 vor dem Hintergrund der jeweiligen Herausforderungen, aber auch städtebauliche Perspektiven für morgen präsentiert. Inhalt: Um 1910 - Hoch-Zeit des Städtebaus Städtebauliche Themenfelder um 1910 - Kult des Großen Plans - Monumentalisierung des Stadtzentrums - Urbane Alternativen zur hochverdichteten Innenstadt - Neue Gartenvorstädte - Grüngürtel, Grünzüge und Volksparks - Mobilität in der Stadtregion Um 2010: Renaissance des Städtebaus Städtebauliche Themenfelder um 2010 - Neue Stadtmitte: Schaufenster der Stadtregion - Alte Arbeiterquartiere: Brennpunkte des Wandels - Quartiere des sozialen Wohnungsbaus: Abriss oder Umbau - Stadtbrachen: Potenziale mit Zukunft - Alternativen zur suburbanen Zersiedelung - Großstadtgrün: Vom Community Garden bis zum regionalpark - Prima Klima: Nachhaltige Mobilität in der Stadtregion - Kult des Strategischen Plans Perspektiven des Städtebaus Harald Bodenschatz, Jg. 1946, studierte Soziologie, Politikwissenschaft, Psychologie und Volkswirtschaftslehre. Veröffentlichungen zu Stadterneuerung, postmodernem Stadtumbau, suburbanem Städtebau sowie zur Stadtplanungs- und Stadtbaugeschichte. Stadtplaner und Professor für Planungs- und Architektursoziologie in Berlin. Reihe/Serie Schriften des Architekturmuseums der TU Berlin ; Bd.2 Zusatzinfo über 400 Abb. Sprache deutsch Maße 210 x 230 mm Einbandart gebunden Technik Architektur Architekten Architekturentwurf Architekturgeschichte Architekturmuseum der TU Berlin Ausstellungskataloge Architektur Berlin Kunst Architektur Berlin Museen Städtebau StadtplanungUrban Design ISBN-10 3-86922-115-1 / 3869221151 ISBN-13 978-3-86922-115-1 / 9783869221151 Stadtvisionen 1910/2010. Berlin, Paris, London, Chicago [Gebundene Ausgabe] von Harald Bodenschatz (Autor), Christina Gräwe (Autor), Harald Kegler (Autor), Hans-Dieter Nägelke (Autor), Wolfgang Sonne (Autor) DOM publishers Vor 100 Jahren wurde in Berlin die Allgemeine Städtebau-Ausstellung einem breiten, staunendem Publikum vorgeführt die bis dahin bedeutendste internationale Ausstellung zu diesem Thema, ein Meilenstein in der Geschichte des Städtebaus. Damals wie heute galten Berlin, Paris, London und Chicago als Stadtlabore, in denen Visionen und neue Wege des Städtebaus erprobt wurden. Anlässlich dieses Jubiläums zeigt die Ausstellung ""Stadtvisionen 1910/2010"", initiiert vom Architekturmuseum und vom Schinkel-Zentrum der Technischen Universität Berlin, die deutsche Hauptstadt im Kontext anderer Großstädte als Kompetenzzentrum für Städtebau damals und heute. Im Katalog zur Ausstellung werden städtebauliche Schlüsselprojekte aus Berlin, Paris, London und Chicago um 1910 und um 2010 vor dem Hintergrund der jeweiligen Herausforderungen, aber auch städtebauliche Perspektiven für morgen präsentiert. Inhalt: Um 1910 - Hoch-Zeit des Städtebaus Städtebauliche Themenfelder um 1910 - Kult des Großen Plans - Monumentalisierung des Stadtzentrums - Urbane Alternativen zur hochverdichteten Innenstadt - Neue Gartenvorstädte - Grüngürtel, Grünzüge und Volksparks - Mobilität in der Stadtregion Um 2010: Renaissance des Städtebaus Städtebauliche Themenfelder um 2010 - Neue Stadtmitte: Schaufenster der Stadtregion - Alte Arbeiterquartiere: Brennpunkte des Wandels - Quartiere des sozialen Wohnungsbaus: Abriss oder Umbau - Stadtbrachen: Potenziale mit Zukunft - Alternativen zur suburbanen Zersiedelung - Großstadtgrün: Vom Community Garden bis zum regionalpark - Prima Klima: Nachhaltige Mobilität in der Stadtregion - Kult des Strategischen Plans Perspektiven des Städtebaus Harald Bodenschatz, Jg. 1946, studierte Soziologie, Politikwissenschaft, Psychologie und Volkswirtschaftslehre. Veröffentlichungen zu Stadterneuerung, postmodernem Stadtumbau, suburbanem Städtebau sowie zur Stadtplanungs- und Stadtbaugeschichte. Stadtplaner und Professor für Planungs- und Architektursoziologie in Berlin. Reihe/Serie Schriften des Architekturmuseums der TU Berlin ; Bd.2 Zusatzinfo über 400 Abb. Sprache deutsch Maße 210 x 230 mm Einbandart gebunden Technik Architektur Architekten Architekturentwurf Architekturgeschichte Architekturmuseum der TU Berlin Ausstellungskataloge Architektur Berlin Kunst Architektur Berlin Museen Städtebau StadtplanungUrban Design ISBN-10 3-86922-115-1 / 3869221151 ISBN-13 978-3-86922-115-1 / 9783869221151 Stadtvisionen 1910/2010. Berlin, Paris, London, Chicago [Gebundene Ausgabe] von Harald Bodenschatz (Autor), Christina Gräwe (Autor), Harald Kegler (Autor), Hans-Dieter Nägelke (Autor), Wolfgang Sonne (Autor) DOM publishers, DOM publishers, 2010, 0<