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Anke Konrad:Konzeption und Entwicklung von Umsetzungsmöglichkeiten einer Personal Balanced Scorecard - neues Buch
2004, ISBN: 9783832477820
Dargestellt am Beispiel der DB Cargo AG Inhaltsangabe:Einleitung: Die Deutsche Bahn AG (DB AG) befindet sich seit 1994 im Umstrukturierungsprozess der Bahnreform, ähnlich wie bei der Deut… Mehr…
Dargestellt am Beispiel der DB Cargo AG Inhaltsangabe:Einleitung: Die Deutsche Bahn AG (DB AG) befindet sich seit 1994 im Umstrukturierungsprozess der Bahnreform, ähnlich wie bei der Deutschen Post AG oder der Deutschen Telekom AG. Das vorrangige Ziel der Bahnreform war die Vereinigung der beiden deutschen Bahnen und die Überführung in ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Dabei sollte bis zum Jahr 2004 die Kapitalmarktfähigkeit erreicht und damit langfristig die Unternehmensexistenz bei gleichzeitiger Loslösung von staatlichen Unterstützungen und Abhängigkeiten gesichert werden. Auf dem Weg von einer Behörde zu einem gewinnorientierten Wirtschaftsunternehmen galt und gilt es, die Produktivität deutlich zu erhöhen. Im Einzelnen erforderte dies die Erhöhung der Verkehrsleistungen bei gleichzeitiger Optimierung der Organisationsstrukturen und der Belegschaftszahl. Um diesen neuen Anforderungen gerecht werden zu können, war es notwendig, moderne privatwirtschaftliche Managementmethoden einzuführen und diese mit zukunftsorientierten Kommunikations- und Steuerungsinstrumenten zu unterstützen. Im Februar 1999 entschied sich daher der Vorstand der DB AG für die Einführung der BahnStrategieCard im gesamten Bahnkonzern. Die BahnStrategieCard basiert dabei auf dem Grundgedanken des Balanced Scorecard-Ansatzes von Kaplan und Norton. Die Balanced Scorecard (BSC) ist ein Unternehmenssteuerungsinstrument, das Anfang der 90er Jahre durch die Herren Kaplan und Norton entwickelt wurde und längst über das Stadium einer Modeerscheinung hinaus geht. Es ist im Gegensatz zu herkömmlichen Kennzahlensystemen zukunftsorientiert, stellt eine direkte Verbindung zur Unternehmensstrategie her und ermöglicht die Unternehmenssteuerung mit quantitativen und qualitativen Kennzahlen. Mit dem System der BSC können die strategischen Unternehmensziele den Führungskräften und Mitarbeitern relativ leicht verständlich nahe gebracht werden. Dies stellt einen herausragenden Vorteil in Zeiten des Umbruchs und der Reorganisation dar, in der sich die Bahn seit einigen Jahren befindet. Durch die guten Steuerungsmöglichkeiten anhand qualitativer Kennzahlen kann die Anwendung der BSC speziell im Personalbereich durchaus sinnvoll und vorteilhaft sein ¿ ein Vorteil, den die DB Cargo AG nutzen sollte. Eine Unternehmens-BSC wirkt sich auch auf den Personalbereich aus. In einer BSC sind in der Regel nur einige wenige Kennzahlen aus dem Personalbereich aufgenommen, die dann auch meist auf die Mitarbeiterperspektive beschränkt bleiben. Auch die BSC von Kaplan und Norton trifft hierzu nur wenige Aussagen, insbesondere zum Thema Mitarbeiterführung. Hier gibt es aber durchaus Möglichkeiten, aussagekräftige Kennzahlen zu definieren und in die BSC zu integrieren. Gibt es in Unternehmen Funktionale Strategien, also auch eine Personalstrategie, kann es sinnvoll sein, eine BSC speziell für den Personalbereich - eine Personal-BSC - aufzustellen. Gerade in der heutigen Zeit, in der das Personalmanagement großen Veränderungsprozessen gegenübersteht, kann dieses Instrument hervorragende Dienste leisten, da es neben quantitativen eben auch qualitative Kennzahlen messbar machen kann. Sie kann dem Personalbereich die Möglichkeit geben, den eigenen Stellenwert bzw. die eigene Wertschöpfung innerhalb eines Unternehmens aufzuzeigen und in Sachen Eigenmarketing zu verwenden. Ziel dieser Arbeit ist die Konzeption einer Personal-BSC anhand der strategischen Zielen des Personalmanagements und Darlegung der Vorteile der Einführung einer BSC im Personalbereich der DB Cargo AG. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit ist in sechs Kapitel untergliedert. In der Einleitung wird die Problemstellung sowie die Zielsetzung dieser Arbeit kurz dargestellt. Zusätzlich finden sich in der Einleitung eine Beschreibung der Vorgehensweise und der Aufbau der Arbeit sowie eine kurze Unternehmensdarstellung der DB Cargo AG wieder. Im zweiten Kapitel werden die allgemeinen theoretischen Grundlagen und Definitionen zu den Themen Unternehmen und Personalmanagement, Controlling und Personalcontrolling sowie Balanced Scorecard und Personal Balanced Scorecard behandelt. Im Kapitel drei wird dann die Ausgangssituation speziell im Unternehmen DB Cargo AG analysiert und die eigentliche Zielvorgabe für diese Arbeit beschrieben. Aufbauend auf die Ausführungen und Erkenntnisse aus den Kapiteln zwei und drei werden im vierten Kapitel ein eigener cargospezifischer Lösungsvorschlag entwickelt sowie Möglichkeiten für eine optimale Einführung der Personal-BSC erarbeitet. Im fünften Kapitel erfolgt eine kritische Würdigung sowie ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen i.R. der Personal-BSC. Im Schlussteil wird schließlich ein kurze Zusammenfassung der in dieser Arbeit dargestellten Ergebnisse vorgenommen. Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisV AbbildungsverzeichnisVI 1.Einleitung1 1.1Motiv für die Themenwahl / Problemstellung1 1.2Zielsetzung der Arbeit2 1.3Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit2 1.4Unternehmensvorstellung3 2.Theoretische Grundlagen5 2.1Einbettung des Personalmanagements in die Gesamtunternehmung5 2.1.1Gesamtzusammenhang Unternehmensstrategie und Personalstrategie5 2.1.2Einordnung des Personalmanagements in die Unternehmenswelt7 2.1.3Personalcontrolling als Teilbereich des Personalmanagements9 2.2Rahmenbedingungen und Definitionen des Personalcontrollings10 2.2.1Definitionen und Aufgaben des Personalcontrollings10 2.2.2Instrumente des Personalcontrollings12 2.3Die Balanced Scorecard14 2.3.1Historie der Balanced Scorecard14 2.3.2Das Konzept der Balanced Scorecard17 2.3.3Kriterien für die Auswahl von personalwirtschaftlichen Kennzahlen20 2.3.4Möglichkeiten der Kennzahlenbildung22 3.Ist-Situation24 3.1Ausgangssituation und Darstellung der DB Cargo AG24 3.1.1Allgemeine Rahmenbedingungen24 3.1.2Die Balanced Scorecard bei DB AG und DB Cargo AG27 3.2Zielanalyse für eine Einführung der Personal Balanced Scorecard29 3.2.1Rahmenbedingungen für die Einführung einer Personal-BSC29 3.2.2Erfahrungsstand zur Einführung der Personal Balanced Scorecard32 3.2.3Analyse der Pilotversion der Personal Balanced Scorecard34 3.3Zusammenfassung der Vorstellungen des Personalbereiches35 4.Soll-Konzept für den Aufbau einer beispielhaften Personal Balanced Scorecard und Handlungsmöglichkeiten bei der Umsetzung37 4.1Personal Balanced Scorecard - eine Zukunftsperspektive für das Personalcontrolling37 4.1.1Ableitung von operativen Zielen aus der Personalstrategie37 4.1.2Vorschlag zum Aufbau einer Personal Balanced Scorecard43 4.1.2.1Mitarbeiterperspektive43 4.1.2.2Prozessperspektive47 4.1.2.3Kundenperspektive52 4.1.2.4Finanzperspektive56 4.2Bewertung des Lösungsmodells61 4.3Umsetzungsmöglichkeiten der Personal Balanced Scorecard62 4.3.1Kommunikation und Einführung der Personal Balanced Scorecard62 4.3.2Anpassungsmöglichkeiten65 5.Kritische Würdigung66 6.Zusammenfassung69 Literaturverzeichnis71 Konzeption und Entwicklung von Umsetzungsmöglichkeiten einer Personal Balanced Scorecard: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Deutsche Bahn AG (DB AG) befindet sich seit 1994 im Umstrukturierungsprozess der Bahnreform, ähnlich wie bei der Deutschen Post AG oder der Deutschen Telekom AG. Das vorrangige Ziel der Bahnreform war die Vereinigung der beiden deutschen Bahnen und die Überführung in ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Dabei sollte bis zum Jahr 2004 die Kapitalmarktfähigkeit erreicht und damit langfristig die Unternehmensexistenz bei gleichzeitiger Loslösung von staatlichen Unterstützungen und Abhängigkeiten gesichert werden. Auf dem Weg von einer Behörde zu einem gewinnorientierten Wirtschaftsunternehmen galt und gilt es, die Produktivität deutlich zu erhöhen. Im Einzelnen erforderte dies die Erhöhung der Verkehrsleistungen bei gleichzeitiger Optimierung der Organisationsstrukturen und der Belegschaftszahl. Um diesen neuen Anforderungen gerecht werden zu können, war es notwendig, moderne privatwirtschaftliche Managementmethoden einzuführen und diese mit zukunftsorientierten Kommunikations- und Steuerungsinstrumenten zu unterstützen. Im Februar 1999 entschied sich daher der Vorstand der DB AG für die Einführung der BahnStrategieCard im gesamten Bahnkonzern. Die BahnStrategieCard basiert dabei auf dem Grundgedanken des Balanced Scorecard-Ansatzes von Kaplan und Norton. Die Balanced Scorecard (BSC) ist ein Unternehmenssteuerungsinstrument, das Anfang der 90er Jahre durch die Herren Kaplan und Norton entwickelt wurde und längst über das Stadium einer Modeerscheinung hinaus geht. Es ist im Gegensatz zu herkömmlichen Kennzahlensystemen zukunftsorientiert, stellt eine direkte Verbindung zur Unternehmensstrategie her und ermöglicht die Unternehmenssteuerung mit quantitativen und qualitativen Kennzahlen. Mit dem System der BSC können die strategischen Unternehmensziele den Führungskräften und Mitarbeitern relativ leicht verständlich nahe gebracht werden. Dies stellt einen herausragenden Vorteil in Zeiten des Umbruchs und der Reorganisation dar, in der sich die Bahn seit einigen Jahren befindet. Durch die guten Steuerungsmöglichkeiten anhand qualitativer Kennzahlen kann die Anwendung der BSC speziell im Personalbereich durchaus sinnvoll und vorteilhaft sein ¿ ein Vorteil, den die DB Cargo AG nutzen sollte. Eine Unternehmens-BSC wirkt sich auch auf den Personalbereich aus. In einer BSC sind in der Regel nur einige wenige Kennzahlen aus dem Personalbereich aufgenommen, die dann auch meist auf die Mitarbeiterperspektive beschränkt bleiben. Auch die BSC von Kaplan und Norton trifft hierzu nur wenige Aussagen, insbesondere zum Thema Mitarbeiterführung. Hier gibt es aber durchaus Möglichkeiten, aussagekräftige Kennzahlen zu definieren und in die BSC zu integrieren. Gibt es in Unternehmen Funktionale Strategien, also auch eine Personalstrategie, kann es sinnvoll sein, eine BSC speziell für den Personalbereich - eine Personal-BSC - aufzustellen. Gerade in der heutigen Zeit, in der das Personalmanagement großen Veränderungsprozessen gegenübersteht, kann dieses Instrument hervorragende Dienste leisten, da es neben quantitativen eben auch qualitative Kennzahlen messbar machen kann. Sie kann dem Personalbereich die Möglichkeit geben, den eigenen Stellenwert bzw. die eigene Wertschöpfung innerhalb eines Unternehmens aufzuzeigen und in Sachen Eigenmarketing zu verwenden. Ziel dieser Arbeit ist die Konzeption einer Personal-BSC anhand der strategischen Zielen des Personalmanagements und Darlegung der Vorteile der Einführung einer BSC im Personalbereich der DB Cargo AG. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit ist in sechs Kapitel untergliedert. In der Einleitung wird die Problemstellung sowie die Zielsetzung dieser Arbeit kurz dargestellt. Zusätzlich finden sich in der Einleitung eine Beschreibung der Vorgehensweise und der Aufbau der Arbeit sowie eine kurze Unternehmensdarstellung der DB Cargo AG wieder. Im zweiten Kapitel werden die allgemeinen theoretischen Grundlagen und Definitionen zu den Themen Unternehmen und Personalmanagement, Controlling und Personalcontrolling sowie Balanced Scorecard und Personal Balanced Scorecard behandelt. Im Kapitel drei wird dann die Ausgangssituation speziell im Unternehmen DB Cargo AG analysiert und die eigentliche Zielvorgabe für diese Arbeit beschrieben. Aufbauend auf die Ausführungen und Erkenntnisse aus den Kapiteln zwei und drei werden im vierten Kapitel ein eigener cargospezifischer Lösungsvorschlag entwickelt sowie Möglichkeiten für eine optimale Einführung der Personal-BSC erarbeitet. Im fünften Kapitel erfolgt eine kritische Würdigung sowie ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen i.R. der Personal-BSC. Im Schlussteil wird schließlich ein kurze Zusammenfassung der in dieser Arbeit dargestellten Ergebnisse vorgenommen. Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisV AbbildungsverzeichnisVI 1.Einleitung1 1.1Motiv für die Themenwahl / Problemstellung1 1.2Zielsetzung der Arbeit2 1.3Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit2 1.4Unternehmensvorstellung3 2.Theoretische Grundlagen5 2.1Einbettung des Personalmanagements in die Gesamtunternehmung5 2.1.1Gesamtzusammenhang Unternehmensstrategie und Personalstrategie5 2.1.2Einordnung des Personalmanagements in die Unternehmenswelt7 2.1.3Personalcontrolling als Teilbereich des Personalmanagements9 2.2Rahmenbedingungen und Definitionen des Personalcontrollings10 2.2.1Definitionen und Aufgaben des Personalcontrollings10 2.2.2Instrumente des Personalcontrollings12 2.3Die Balanced Scorecard14 2.3.1Historie der Balanced Scorecard14 2.3.2Das Konzept der Balanced Scorecard17 2.3.3Kriterien für die Auswahl von personalwirtschaftlichen Kennzahlen20 2.3.4Möglichkeiten der Kennzahlenbildung22 3.Ist-Situation24 3.1Ausgangssituation und Darstellung der DB Cargo AG24 3.1.1Allgemeine Rahmenbedingungen24 3.1.2Die Balanced Scorecard bei DB AG und DB Cargo AG27 3.2Zielanalyse für eine Einführung der Personal Balanced Scorecard29 3.2.1Rahmenbedingungen für die Einführung einer Personal-BSC29 3.2.2Erfahrungsstand zur Einführung der Personal Balanced Scorecard32 3.2.3Analyse der Pilotversion der Personal Balanced Scorecard34 3.3Zusammenfassung der Vorstellungen des Personalbereiches35 4.Soll-Konzept für den Aufbau einer beispielhaften Personal Balanced Scorecard und Handlungsmöglichkeiten bei der Umsetzung37 4.1Personal Balanced Scorecard - eine Zukunftsperspektive für das Personalcontrolling37 4.1.1Ableitung von operativen Zielen aus der Personalstrategie37 4.1.2Vorschlag zum Aufbau einer Personal Balanced Scorecard43 4.1.2.1Mitarbeiterperspektive43 4.1.2.2Prozessperspektive47 4.1.2.3Kundenperspektive52 4.1.2.4Finanzperspektive56 4.2Bewertung des Lösungsmodells61 4.3Umsetzungsmöglichkeiten der Personal Balanced Scorecard62 4.3.1Kommunikation und Einführung der Personal Balanced Scorecard62 4.3.2Anpassungsmöglichkeiten65 5.Kritische Würdigung66 6.Zusammenfassung69 Literaturverzeichnis71 BUSINESS & ECONOMICS / Accounting / Financial, Diplomica Verlag<
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