Rechtliche Probleme des Absatzprozesses kleiner und mittelständischer Unternehmen im gemeinschaftseuropäischen E-Commerce - neues Buch
2005, ISBN: 9783832455118
Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Ja… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Jahr 1999 die elektronischen Geschäftsprozesse in Europa. Seitdem hat sich eine Menge getan und man könnte laut Statistiken meinen, dass der E-Commerce nach den USA auch in Europa seinen Siegeszug angetreten hat. E-Commerce soll dabei im Sinne dieser Arbeit verstanden werden als elektronische Unterstützung von Aktivitäten, die in direktem Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Gütern und Dienstleistungen via Internet in Verbindung stehen. Als beteiligte Transaktionsparteien sind in dieser Arbeit vorrangig Unternehmen und Verbraucher zu determinieren. Vor allem im Business-to-Business-Bereich (B2B), den Geschäftsprozessen zwischen Unternehmen, wird die Bedeutung des E-Commerce in nachstehender Abbildung durch die hohen Transaktionsvolumina der Vertragsparteien deutlich. Aber nicht nur für den Geschäftsverkehr zwischen den Unternehmen bietet das Internet eine ideale Plattform für einen weltumspannenden Kommunikations- und Wirtschaftsverkehr, sondern insbesondere auch zwischen Unternehmern und Verbrauchern, dem Business-to-Consumer-Bereich (B2C), deren Geschäftsbeziehung in der Regel kurzlebiger ist und sich durch geringeres Transaktionsvolumen auszeichnet. Je nach Definition und Marktforschungsunternehmen wird dem B2C-Geschäft ein Anteil am gesamten E-Commerce-Umsatz-volumen von ca. 10-20 Prozent zugestanden. Das Spektrum der Tätigkeiten reicht hier vom Handel mit Waren und Dienstleistungen bis zu medizinischer und juristischer Beratung. Im Rahmen dieser Arbeit soll sich dabei nahezu ausschließlich auf den Warenabsatz im B2C-E¿Commerce beschränkt werden. In diesem Sinne gilt es im besonderen die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) anzusprechen, denen nach Aussage von Experten das Internet dazu verhilft, die Vorteile ihrer mittel-ständischen Strukturen, welche vor allem durch kurze Wege und Flexibilität charakterisiert sind, zu nutzen, um vor dem Hintergrund eines gemeinschaftseuropäischen Binnenmarktes über den regional oder national beschränkten Horizont hinaus Bekanntheit zu erlangen und so ihren Absatz im Ausland zu fördern. KMU werden dabei im Sinne dieser Arbeit definiert nach quantitativen Kriterien als Unternehmen mit einem Jahresumsatz von maximal 50 Millionen Euro und einer nach oben begrenzten Beschäftigtenzahl von 499. Die besondere Bedeutung der KMU für den gemeinsamen Binnenmarkt sowie für den der heimischen Wirtschaft, auf welche an anderer Stelle noch eingegangen wird, wird dabei insbesondere durch die diversen rechtlichen Neuerungen sowie durch die große Anzahl an Förderprogrammen der Europäischen Union sowie der Bundesregierung deutlich, mit denen die Entwicklung des E-Commerce und damit einhergehend die grenzüberschreitende Kommunikation sowie das Absatzgeschäft vorangetrieben werden soll. In bezug auf die Größe eines Unternehmens korreliert der Grad der, Benutzung des Internet für Geschäftszwecke bislang positiv, d.h. je kleiner das Unternehmen, um so weniger Informations- und Kommunikationstechnologie setzt es ein. Nach einer Untersuchung aus dem Jahr 2001 ¿Internet- und E-Business-Einsatz im bundesdeutschen Mittelstand¿, der Firma TechConsult GmbH im Auftrag von IBM und der Zeitschrift Impuls, verfügen in Deutschland derzeit zwar etwa 70% der KMU über eine Internetpräsenz, jedoch nutzt nur jedes fünfte Unternehmen das Internet für die Abwicklung von Online-Geschäften. Dem gegenüber strömen die Verbraucher aus ganz Europa vermehrt ins Internet. In Deutschland haben laut den Ergebnissen der siebten Untersuchungswelle des repräsentativen GfK-Online-Monitors Ende Januar 2001 46% der Bevölkerung zwischen 14 und 69 Jahren Zugang zum Internet, was einem Benutzerkreis von 24,2 Millionen Menschen entspricht. Im Zeitraum von November 2000 bis April 2001 wurde dabei ein Umsatz von 1,2 Milliarden Euro erzielt. Zu den am häufigsten online bestellten Waren zählen vor allem Bücher, Musik-CDs, Geschenkartikel und Computer-Hardware. Diese klaffende Asymmetrie zwischen privaten Nutzern auf der einen und gewerblichen Online-Anbietern auf der anderen Seite, wird in Anbetracht der proklamierten Aktivitäten vieler KMU, sich in den kommenden Monaten im E-Commerce verstärkt zu engagieren, sowie der Bemühungen der Gesetzgeber die rechtlichen Rahmenbedingungen im elektronischen Geschäftsverkehr auf gemeinschafts-weiter Ebene zu harmonisieren, zunehmend abnehmen. Mittel- bis langfristig wird deshalb ein allgemein attestiertes starkes Wachstum beim Absatz von Waren über das Internet im grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr mit dem Verbraucher erwartet. Nach einer Studie von Forrester Research sollen die Online-Verkäufe von 2,9 Milliarden Euro 1999 auf ca. 175 Milliarden Euro 2005 ansteigen. Dabei macht der E-Commerce-Anteil am gesamten Einzelhandelsvolumen gegenwärtig gerade mal 0,3% aus (Stand: 07.06.2000). Vor diesem Hintergrund sollen im folgenden die rechtlichen Probleme, welche sich beim Kontrahieren im B2C-E¿Commerce ergeben können, unter Einbeziehung aktueller rechtlicher Entwicklungen genauer betrachtet werden. Der Schwerpunkt der Arbeit versteht sich dabei weniger in einer rechtstheoretischen Analyse, als in einer praxis-bezogenen Gesamtschau der Materie, aus welcher sich für KMU häufig Probleme entwickeln. Ergänzend hinzuzufügen ist, dass die aufgezeigten Sachverhalte nicht spezifisch für KMU sind, sondern für den Gesamtmarkt gelten. Wegen ihrer Position gegenüber den großen Unternehmen zum einen und den Verbrauchern zum anderen verdienen die KMU jedoch hier und in der vorliegenden Literatur besondere Beachtung. Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisV Eidesstattliche VersicherungVI AbkürzungsverzeichnisVII 1.Einleitung: E-Commerce & KMU1 1.1Zusammenhangsbetrachtung1 1.2Synopsis der Arbeit5 1.3Abgrenzung6 2.Elektronischer Vertragsabschluss im Absatzprozess8 2.1Überblick8 2.2Gemeinschaftseuropäische Rahmenbedingungen10 2.2.1E-Commerce - Richtlinie11 2.2.2Fernabsatz - Richtlinie12 2.2.3Signatur - Richtlinie13 2.3Angebot und Annahme elektronischer Willenserklärungen14 2.3.1Verbindliches Angebot oder ¿Invitatio ad offerendum¿15 2.3.2Automatisierte Willenserklärungen17 2.4Elektronischer Vertragsabschluss18 2.4.1Vertragsabschluss unter Anwesenden und Abwesenden18 2.4.2Zugang von elektronischen Willenserklärungen20 2.4.3Zugangshindernisse21 2.4.4Widerruf elektronischer Willenserklärungen22 2.4.4.1Bestimmungen nach dem Fernabsatzgesetz23 2.4.5Elektronische Willensmängel und Anfechtung26 2.4.5.1Erklärungsirrtum (Eingabefehler)26 2.4.5.2Übermittlungsfehler27 2.4.6Sekundärrechtliche Vorgaben bei Willensmängeln28 2.4.7Beweisbarkeit elektronischer Willenserklärungen30 2.4.7.1Auswirkung des Signaturgesetzes32 2.5Einbeziehung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen34 2.5.2Zumutbare Kenntnisnahme36 2.5.3Vorgaben der Richtlinien37 2.5.4Einbeziehung des Auslands38 3.Grenzüberschreitende Geschäfte im E-Commerce40 3.1Überblick40 3.2Grenzüberschreitender Geschäftsverkehr41 3.3Vertragstatut nach UN-Kaufrecht42 3.3.1Anwendungsbereich des CISG43 3.3.2Ausnahmen des CISG44 3.3.2.1Opting Out44 3.3.2.2Verbrauchergeschäft45 3.4Anwendbares Recht nach dem IPR46 3.4.1.1Ausdrückliche Rechtswahl in elektronischen AGB47 3.4.1.2Konkludente Rechtswahl48 3.4.2Fehlende Rechtswahl - Objektive Anknüpfung49 3.4.2.1Charakteristische Leistung49 3.4.2.2Lokalisierung der Vertragsparteien50 3.5Folgen der objektiven Anknüpfung für den Verbraucher51 4.Spannungsverhältnis Verbraucherschutzrecht54 4.1Überblick54 4.2Grenzüberschreitende Verbraucherverträge55 4.2.1Anwendungsbereich der Artt.5 EVÜ, 29 EGBGB57 4.2.2Verbraucheraktivität der Fallgruppen des Art. 29 EGBGB58 4.3Absatztätigkeit des Online-Anbieters61 4.3.1Angebot und Werbung61 4.3.2Zielgerichtetheit im E-Commerce62 4.3.2.1Wirtschaftliche Vorteile versus Over-Spill-Risiko63 4.3.2.2Selbstschutzmöglichkeit64 4.3.3Möglichkeiten für KMU65 4.3.4Inhaltliche Merkmale der Absatztätigkeit67 4.3.4.1Sprache68 4.3.4.2Top Level Domain69 4.3.4.3Preisstellung und Zahlungsmodalitäten70 4.3.4.4Produktbeschreibung und Lieferbedingungen71 5.Schlussbetrachtung73 Literaturverzeichnis75 Rechtliche Probleme des Absatzprozesses kleiner und mittelständischer Unternehmen im gemeinschaftseuropäischen E-Commerce: Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Jahr 1999 die elektronischen Geschäftsprozesse in Europa. Seitdem hat sich eine Menge getan und man könnte laut Statistiken meinen, dass der E-Commerce nach den USA auch in Europa seinen Siegeszug angetreten hat. E-Commerce soll dabei im Sinne dieser Arbeit verstanden werden als elektronische Unterstützung von Aktivitäten, die in direktem Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Gütern und Dienstleistungen via Internet in Verbindung stehen. Als beteiligte Transaktionsparteien sind in dieser Arbeit vorrangig Unternehmen und Verbraucher zu determinieren. Vor allem im Business-to-Business-Bereich (B2B), den Geschäftsprozessen zwischen Unternehmen, wird die Bedeutung des E-Commerce in nachstehender Abbildung durch die hohen Transaktionsvolumina der Vertragsparteien deutlich. Aber nicht nur für den Geschäftsverkehr zwischen den Unternehmen bietet das Internet eine ideale Plattform für einen weltumspannenden Kommunikations- und Wirtschaftsverkehr, sondern insbesondere auch zwischen Unternehmern und Verbrauchern, dem Business-to-Consumer-Bereich (B2C), deren Geschäftsbeziehung in der Regel kurzlebiger ist und sich durch geringeres Transaktionsvolumen auszeichnet. Je nach Definition und Marktforschungsunternehmen wird dem B2C-Geschäft ein Anteil am gesamten E-Commerce-Umsatz-volumen von ca. 10-20 Prozent zugestanden. Das Spektrum der Tätigkeiten reicht hier vom Handel mit Waren und Dienstleistungen bis zu medizinischer und juristischer Beratung. Im Rahmen dieser Arbeit soll sich dabei nahezu ausschließlich auf den Warenabsatz im B2C-E¿Commerce beschränkt werden. In diesem Sinne gilt es im besonderen die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) anzusprechen, denen nach Aussage von Experten das Internet dazu verhilft, die Vorteile ihrer mittel-ständischen Strukturen, welche vor allem durch kurze Wege und Flexibilität charakterisiert sind, zu nutzen, um vor dem Hintergrund eines gemeinschaftseuropäischen Binnenmarktes über den regional oder national beschränkten Horizont hinaus Bekanntheit zu erlangen und so ihren Absatz im Ausland zu fördern. KMU werden dabei im Sinne dieser Arbeit definiert nach quantitativen Kriterien als Unternehmen mit einem Jahresumsatz von maximal 50 Millionen Euro und einer nach oben begrenzten Beschäftigtenzahl von 499. Die besondere Bedeutung der KMU für den gemeinsamen Binnenmarkt sowie für den der heimischen Wirtschaft, auf welche an anderer Stelle noch eingegangen wird, wird dabei insbesondere durch die diversen rechtlichen Neuerungen sowie durch die große Anzahl an Förderprogrammen der Europäischen Union sowie der Bundesregierung deutlich, mit denen die Entwicklung des E-Commerce und damit einhergehend die grenzüberschreitende Kommunikation sowie das Absatzgeschäft vorangetrieben werden soll. In bezug auf die Größe eines Unternehmens korreliert der Grad der, Benutzung des Internet für Geschäftszwecke bislang positiv, d.h. je kleiner das Unternehmen, um so weniger Informations- und Kommunikationstechnologie setzt es ein. Nach einer Untersuchung aus dem Jahr 2001 ¿Internet- und E-Business-Einsatz im bundesdeutschen Mittelstand¿, der Firma TechConsult GmbH im Auftrag von IBM und der Zeitschrift Impuls, verfügen in Deutschland derzeit zwar etwa 70% der KMU über eine Internetpräsenz, jedoch nutzt nur jedes fünfte Unternehmen das Internet für die Abwicklung von Online-Geschäften. Dem gegenüber strömen die Verbraucher aus ganz Europa vermehrt ins Internet. In Deutschland haben laut den Ergebnissen der siebten Untersuchungswelle des repräsentativen GfK-Online-Monitors Ende Januar 2001 46% der Bevölkerung zwischen 14 und 69 Jahren Zugang zum Internet, was einem Benutzerkreis von 24,2 Millionen Menschen entspricht. Im Zeitraum von November 2000 bis April 2001 wurde dabei ein Umsatz von 1,2 Milliarden Euro erzielt. Zu den am häufigsten online bestellten Waren zählen vor allem Bücher, Musik-CDs, Geschenkartikel und Computer-Hardware. Diese klaffende Asymmetrie zwischen privaten Nutzern auf der einen und gewerblichen Online-Anbietern auf der anderen Seite, wird in Anbetracht der proklamierten Aktivitäten vieler KMU, sich in den kommenden Monaten im E-Commerce verstärkt zu engagieren, sowie der Bemühungen der Gesetzgeber die rechtlichen Rahmenbedingungen im elektronischen Geschäftsverkehr auf gemeinschafts-weiter Ebene zu harmonisieren, zunehmend abnehmen. Mittel- bis langfristig wird deshalb ein allgemein attestiertes starkes Wachstum beim Absatz von Waren über das Internet im grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr mit dem Verbraucher erwartet. Nach einer Studie von Forrester Research sollen die Online-Verkäufe von 2,9 Milliarden Euro 1999 auf ca. 175 Milliarden Euro 2005 ansteigen. Dabei macht der E-Commerce-Anteil am gesamten Einzelhandelsvolumen gegenwärtig gerade mal 0,3% aus (Stand: 07.06.2000). Vor diesem Hintergrund sollen im folgenden die rechtlichen Probleme, welche sich beim Kontrahieren im B2C-E¿Commerce ergeben können, unter Einbeziehung aktueller rechtlicher Entwicklungen genauer betrachtet werden. Der Schwerpunkt der Arbeit versteht sich dabei weniger in einer rechtstheoretischen Analyse, als in einer praxis-bezogenen Gesamtschau der Materie, aus welcher sich für KMU häufig Probleme entwickeln. Ergänzend hinzuzufügen ist, dass die aufgezeigten Sachverhalte nicht spezifisch für KMU sind, sondern für den Gesamtmarkt gelten. Wegen ihrer Position gegenüber den großen Unternehmen zum einen und den Verbrauchern zum anderen verdienen die KMU jedoch hier und in der vorliegenden Literatur besondere Beachtung. Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisV Eidesstattliche VersicherungVI AbkürzungsverzeichnisVII 1.Einleitung: E-Commerce & KMU1 1.1Zusammenhangsbetrachtung1 1.2Synopsis der Arbeit5 1.3Abgrenzung6 2.Elektronischer Vertragsabschluss im Absatzprozess8 2.1Überblick8 2.2Gemeinschaftseurop, Diplomica Verlag<
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Rechtliche Probleme des Absatzprozesses kleiner und mittelständischer Unternehmen im gemeinschaftseuropäischen E-Commerce - neues Buch
2005, ISBN: 9783832455118
Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Ja… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Jahr 1999 die elektronischen Geschäftsprozesse in Europa. Seitdem hat sich eine Menge getan und man könnte laut Statistiken meinen, dass der E-Commerce nach den USA auch in Europa seinen Siegeszug angetreten hat. E-Commerce soll dabei im Sinne dieser Arbeit verstanden werden als elektronische Unterstützung von Aktivitäten, die in direktem Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Gütern und Dienstleistungen via Internet in Verbindung stehen. Als beteiligte Transaktionsparteien sind in dieser Arbeit vorrangig Unternehmen und Verbraucher zu determinieren. Vor allem im Business-to-Business-Bereich (B2B), den Geschäftsprozessen zwischen Unternehmen, wird die Bedeutung des E-Commerce in nachstehender Abbildung durch die hohen Transaktionsvolumina der Vertragsparteien deutlich. Aber nicht nur für den Geschäftsverkehr zwischen den Unternehmen bietet das Internet eine ideale Plattform für einen weltumspannenden Kommunikations- und Wirtschaftsverkehr, sondern insbesondere auch zwischen Unternehmern und Verbrauchern, dem Business-to-Consumer-Bereich (B2C), deren Geschäftsbeziehung in der Regel kurzlebiger ist und sich durch geringeres Transaktionsvolumen auszeichnet. Je nach Definition und Marktforschungsunternehmen wird dem B2C-Geschäft ein Anteil am gesamten E-Commerce-Umsatz-volumen von ca. 10-20 Prozent zugestanden. Das Spektrum der Tätigkeiten reicht hier vom Handel mit Waren und Dienstleistungen bis zu medizinischer und juristischer Beratung. Im Rahmen dieser Arbeit soll sich dabei nahezu ausschließlich auf den Warenabsatz im B2C-E¿Commerce beschränkt werden. In diesem Sinne gilt es im besonderen die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) anzusprechen, denen nach Aussage von Experten das Internet dazu verhilft, die Vorteile ihrer mittel-ständischen Strukturen, welche vor allem durch kurze Wege und Flexibilität charakterisiert sind, zu nutzen, um vor dem Hintergrund eines gemeinschaftseuropäischen Binnenmarktes über den regional oder national beschränkten Horizont hinaus Bekanntheit zu erlangen und so ihren Absatz im Ausland zu fördern. KMU werden dabei im Sinne dieser Arbeit definiert nach quantitativen Kriterien als Unternehmen mit einem Jahresumsatz von maximal 50 Millionen Euro und einer nach oben begrenzten Beschäftigtenzahl von 499. Die besondere Bedeutung der KMU für den gemeinsamen Binnenmarkt sowie für den der heimischen Wirtschaft, auf welche an anderer Stelle noch eingegangen wird, wird dabei insbesondere durch die diversen rechtlichen Neuerungen sowie durch die große Anzahl an Förderprogrammen der Europäischen Union sowie der Bundesregierung deutlich, mit denen die Entwicklung des E-Commerce und damit einhergehend die grenzüberschreitende Kommunikation sowie das Absatzgeschäft vorangetrieben werden soll. In bezug auf die Größe eines Unternehmens korreliert der Grad der, Benutzung des Internet für Geschäftszwecke bislang positiv, d.h. je kleiner das Unternehmen, um so weniger Informations- und Kommunikationstechnologie setzt es ein. Nach einer Untersuchung aus dem Jahr 2001 ¿Internet- und E-Business-Einsatz im bundesdeutschen Mittelstand¿, der Firma TechConsult GmbH im Auftrag von IBM und der Zeitschrift Impuls, verfügen in Deutschland derzeit zwar etwa 70% der KMU über eine Internetpräsenz, jedoch nutzt nur jedes fünfte Unternehmen das Internet für die Abwicklung von Online-Geschäften. Dem gegenüber strömen die Verbraucher aus ganz Europa vermehrt ins Internet. In Deutschland haben laut den Ergebnissen der siebten Untersuchungswelle des repräsentativen GfK-Online-Monitors Ende Januar 2001 46% der Bevölkerung zwischen 14 und 69 Jahren Zugang zum Internet, was einem Benutzerkreis von 24,2 Millionen Menschen entspricht. Im Zeitraum von November 2000 bis April 2001 wurde dabei ein Umsatz von 1,2 Milliarden Euro erzielt. Zu den am häufigsten online bestellten Waren zählen vor allem Bücher, Musik-CDs, Geschenkartikel und Computer-Hardware. Diese klaffende Asymmetrie zwischen privaten Nutzern auf der einen und gewerblichen Online-Anbietern auf der anderen Seite, wird in Anbetracht der proklamierten Aktivitäten vieler KMU, sich in den kommenden Monaten im E-Commerce verstärkt zu engagieren, sowie der Bemühungen der Gesetzgeber die rechtlichen Rahmenbedingungen im elektronischen Geschäftsverkehr auf gemeinschafts-weiter Ebene zu harmonisieren, zunehmend abnehmen. Mittel- bis langfristig wird deshalb ein allgemein attestiertes starkes Wachstum beim Absatz von Waren über das Internet im grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr mit dem Verbraucher erwartet. Nach einer Studie von Forrester Research sollen die Online-Verkäufe von 2,9 Milliarden Euro 1999 auf ca. 175 Milliarden Euro 2005 ansteigen. Dabei macht der E-Commerce-Anteil am gesamten Einzelhandelsvolumen gegenwärtig gerade mal 0,3% aus (Stand: 07.06.2000). Vor diesem Hintergrund sollen im folgenden die rechtlichen Probleme, welche sich beim Kontrahieren im B2C-E¿Commerce ergeben können, unter Einbeziehung aktueller rechtlicher Entwicklungen genauer betrachtet werden. Der Schwerpunkt der Arbeit versteht sich dabei weniger in einer rechtstheoretischen Analyse, als in einer praxis-bezogenen Gesamtschau der Materie, aus welcher sich für KMU häufig Probleme entwickeln. Ergänzend hinzuzufügen ist, dass die aufgezeigten Sachverhalte nicht spezifisch für KMU sind, sondern für den Gesamtmarkt gelten. Wegen ihrer Position gegenüber den großen Unternehmen zum einen und den Verbrauchern zum anderen verdienen die KMU jedoch hier und in der vorliegenden Literatur besondere Beachtung. Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisV Eidesstattliche VersicherungVI AbkürzungsverzeichnisVII 1.Einleitung: E-Commerce & KMU1 1.1Zusammenhangsbetrachtung1 1.2Synopsis der Arbeit5 1.3Abgrenzung6 2.Elektronischer Vertragsabschluss im Absatzprozess8 2.1Überblick8 2.2Gemeinschaftseuropäische Rahmenbedingungen10 2.2.1E-Commerce - Richtlinie11 2.2.2Fernabsatz - Richtlinie12 2.2.3Signatur - Richtlinie13 2.3Angebot und Annahme elektronischer Willenserklärungen14 2.3.1Verbindliches Angebot oder ¿Invitatio ad offerendum¿15 2.3.2Automatisierte Willenserklärungen17 2.4Elektronischer Vertragsabschluss18 2.4.1Vertragsabschluss unter Anwesenden und Abwesenden18 2.4.2Zugang von elektronischen Willenserklärungen20 2.4.3Zugangshindernisse21 2.4.4Widerruf elektronischer Willenserklärungen22 2.4.4.1Bestimmungen nach dem Fernabsatzgesetz23 2.4.5Elektronische Willensmängel und Anfechtung26 2.4.5.1Erklärungsirrtum (Eingabefehler)26 2.4.5.2Übermittlungsfehler27 2.4.6Sekundärrechtliche Vorgaben bei Willensmängeln28 2.4.7Beweisbarkeit elektronischer Willenserklärungen30 2.4.7.1Auswirkung des Signaturgesetzes32 2.5Einbeziehung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen34 2.5.2Zumutbare Kenntnisnahme36 2.5.3Vorgaben der Richtlinien37 2.5.4Einbeziehung des Auslands38 3.Grenzüberschreitende Geschäfte im E-Commerce40 3.1Überblick40 3.2Grenzüberschreitender Geschäftsverkehr41 3.3Vertragstatut nach UN-Kaufrecht42 3.3.1Anwendungsbereich des CISG43 3.3.2Ausnahmen des CISG44 3.3.2.1Opting Out44 3.3.2.2Verbrauchergeschäft45 3.4Anwendbares Recht nach dem IPR46 3.4.1.1Ausdrückliche Rechtswahl in elektronischen AGB47 3.4.1.2Konkludente Rechtswahl48 3.4.2Fehlende Rechtswahl - Objektive Anknüpfung49 3.4.2.1Charakteristische Leistung49 3.4.2.2Lokalisierung der Vertragsparteien50 3.5Folgen der objektiven Anknüpfung für den Verbraucher51 4.Spannungsverhältnis Verbraucherschutzrecht54 4.1Überblick54 4.2Grenzüberschreitende Verbraucherverträge55 4.2.1Anwendungsbereich der Artt.5 EVÜ, 29 EGBGB57 4.2.2Verbraucheraktivität der Fallgruppen des Art. 29 EGBGB58 4.3Absatztätigkeit des Online-Anbieters61 4.3.1Angebot und Werbung61 4.3.2Zielgerichtetheit im E-Commerce62 4.3.2.1Wirtschaftliche Vorteile versus Over-Spill-Risiko63 4.3.2.2Selbstschutzmöglichkeit64 4.3.3Möglichkeiten für KMU65 4.3.4Inhaltliche Merkmale der Absatztätigkeit67 4.3.4.1Sprache68 4.3.4.2Top Level Domain69 4.3.4.3Preisstellung und Zahlungsmodalitäten70 4.3.4.4Produktbeschreibung und Lieferbedingungen71 5.Schlussbetrachtung73 Literaturverzeichnis75 Rechtliche Probleme des Absatzprozesses kleiner und mittelständischer Unternehmen im gemeinschaftseuropäischen E-Commerce: Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Jahr 1999 die elektronischen Geschäftsprozesse in Europa. Seitdem hat sich eine Menge getan und man könnte laut Statistiken meinen, dass der E-Commerce nach den USA auch in Europa seinen Siegeszug angetreten hat. E-Commerce soll dabei im Sinne dieser Arbeit verstanden werden als elektronische Unterstützung von Aktivitäten, die in direktem Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Gütern und Dienstleistungen via Internet in Verbindung stehen. Als beteiligte Transaktionsparteien sind in dieser Arbeit vorrangig Unternehmen und Verbraucher zu determinieren. Vor allem im Business-to-Business-Bereich (B2B), den Geschäftsprozessen zwischen Unternehmen, wird die Bedeutung des E-Commerce in nachstehender Abbildung durch die hohen Transaktionsvolumina der Vertragsparteien deutlich. Aber nicht nur für den Geschäftsverkehr zwischen den Unternehmen bietet das Internet eine ideale Plattform für einen weltumspannenden Kommunikations- und Wirtschaftsverkehr, sondern insbesondere auch zwischen Unternehmern und Verbrauchern, dem Business-to-Consumer-Bereich (B2C), deren Geschäftsbeziehung in der Regel kurzlebiger ist und sich durch geringeres Transaktionsvolumen auszeichnet. Je nach Definition und Marktforschungsunternehmen wird dem B2C-Geschäft ein Anteil am gesamten E-Commerce-Umsatz-volumen von ca. 10-20 Prozent zugestanden. Das Spektrum der Tätigkeiten reicht hier vom Handel mit Waren und Dienstleistungen bis zu medizinischer und juristischer Beratung. Im Rahmen dieser Arbeit soll sich dabei nahezu ausschließlich auf den Warenabsatz im B2C-E¿Commerce beschränkt werden. In diesem Sinne gilt es im besonderen die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) anzusprechen, denen nach Aussage von Experten das Internet dazu verhilft, die Vorteile ihrer mittel-ständischen Strukturen, welche vor allem durch kurze Wege und Flexibilität charakterisiert sind, zu nutzen, um vor dem Hintergrund eines gemeinschaftseuropäischen Binnenmarktes über den regional oder national beschränkten Horizont hinaus Bekanntheit zu erlangen und so ihren Absatz im Ausland zu fördern. KMU werden dabei im Sinne dieser Arbeit definiert nach quantitativen Kriterien als Unternehmen mit einem Jahresumsatz von maximal 50 Millionen Euro und einer nach oben begrenzten Beschäftigtenzahl von 499. Die besondere Bedeutung der KMU für den gemeinsamen Binnenmarkt sowie für den der heimischen Wirtschaft, auf welche an anderer Stelle noch eingegangen wird, wird dabei insbesondere durch die diversen rechtlichen Neuerungen sowie durch die große Anzahl an Förderprogrammen der Europäischen Union sowie der Bundesregierung deutlich, mit denen die Entwicklung des E-Commerce und damit einhergehend die grenzüberschreitende Kommunikation sowie das Absatzgeschäft vorangetrieben werden soll. In bezug auf die Größe eines Unternehmens korreliert der Grad der, Benutzung des Internet für Geschäftszwecke bislang positiv, d.h. je kleiner das Unternehmen, um so weniger Informations- und Kommunikationstechnologie setzt es ein. Nach einer Untersuchung aus dem Jahr 2001 ¿Internet- und E-Business-Einsatz im bundesdeutschen Mittelstand¿, der Firma TechConsult GmbH im Auftrag von IBM und der Zeitschrift Impuls, verfügen in Deutschland derzeit zwar etwa 70% der KMU über eine Internetpräsenz, jedoch nutzt nur jedes fünfte Unternehmen das Internet für die Abwicklung von Online-Geschäften. Dem gegenüber strömen die Verbraucher aus ganz Europa vermehrt ins Internet. In Deutschland haben laut den Ergebnissen der siebten Untersuchungswelle des repräsentativen GfK-Online-Monitors Ende Januar 2001 46% der Bevölkerung zwischen 14 und 69 Jahren Zugang zum Internet, was einem Benutzerkreis von 24,2 Millionen Menschen entspricht. Im Zeitraum von November 2000 bis April 2001 wurde dabei ein Umsatz von 1,2 Milliarden Euro erzielt. Zu den am häufigsten online bestellten Waren zählen vor allem Bücher, Musik-CDs, Geschenkartikel und Computer-Hardware. Diese klaffende Asymmetrie zwischen privaten Nutzern auf der einen und gewerblichen Online-Anbietern auf der anderen Seite, wird in Anbetracht der proklamierten Aktivitäten vieler KMU, sich in den kommenden Monaten im E-Commerce verstärkt zu engagieren, sowie der Bemühungen der Gesetzgeber die rechtlichen Rahmenbedingungen im elektronischen Geschäftsverkehr auf gemeinschafts-weiter Ebene zu harmonisieren, zunehmend abnehmen. Mittel- bis langfristig wird deshalb ein allgemein attestiertes starkes Wachstum beim Absatz von Waren über das Internet im grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr mit dem Verbraucher erwartet. Nach einer Studie von Forrester Research sollen die Online-Verkäufe von 2,9 Milliarden Euro 1999 auf ca. 175 Milliarden Euro 2005 ansteigen. Dabei macht der E-Commerce-Anteil am gesamten Einzelhandelsvolumen gegenwärtig gerade mal 0,3% aus (Stand: 07.06.2000). Vor diesem Hintergrund sollen im folgenden die rechtlichen Probleme, welche sich beim Kontrahieren im B2C-E¿Commerce ergeben können, unter Einbeziehung aktueller rechtlicher Entwicklungen genauer betrachtet werden. Der Schwerpunkt der Arbeit versteht sich dabei weniger in einer rechtstheoretischen Analyse, als in einer praxis-bezogenen Gesamtschau der Materie, aus welcher sich für KMU häufig Probleme entwickeln. Ergänzend hinzuzufügen ist, dass die aufgezeigten Sachverhalte nicht spezifisch für KMU sind, sondern für den Gesamtmarkt gelten. Wegen ihrer Position gegenüber den großen Unternehmen zum einen und den Verbrauchern zum anderen verdienen die KMU jedoch hier und in der vorliegenden Literatur besondere Beachtung. Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisV Eidesstattliche VersicherungVI AbkürzungsverzeichnisVII 1.Einleitung: E-Commerce & KMU1 1.1Zusammenhangsbetrachtung1 1.2Synopsis der Arbeit5 1.3Abgrenzung6 2.Elektronischer Vertragsabschluss im Absatzprozess8 2.1Überblick8 2.2Gemeinscha, Diplomica Verlag<
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Rechtliche Probleme des Absatzprozesses kleiner und mittelständischer Unternehmen im gemeinschaftseuropäischen E-Commerce - neues Buch
2005, ISBN: 9783832455118
Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Ja… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Jahr 1999 die elektronischen Geschäftsprozesse in Europa. Seitdem hat sich eine Menge getan und man könnte laut Statistiken meinen, dass der E-Commerce nach den USA auch in Europa seinen Siegeszug angetreten hat. E-Commerce soll dabei im Sinne dieser Arbeit verstanden werden als elektronische Unterstützung von Aktivitäten, die in direktem Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Gütern und Dienstleistungen via Internet in Verbindung stehen. Als beteiligte Transaktionsparteien sind in dieser Arbeit vorrangig Unternehmen und Verbraucher zu determinieren. Vor allem im Business-to-Business-Bereich (B2B), den Geschäftsprozessen zwischen Unternehmen, wird die Bedeutung des E-Commerce in nachstehender Abbildung durch die hohen Transaktionsvolumina der Vertragsparteien deutlich. Aber nicht nur für den Geschäftsverkehr zwischen den Unternehmen bietet das Internet eine ideale Plattform für einen weltumspannenden Kommunikations- und Wirtschaftsverkehr, sondern insbesondere auch zwischen Unternehmern und Verbrauchern, dem Business-to-Consumer-Bereich (B2C), deren Geschäftsbeziehung in der Regel kurzlebiger ist und sich durch geringeres Transaktionsvolumen auszeichnet. Je nach Definition und Marktforschungsunternehmen wird dem B2C-Geschäft ein Anteil am gesamten E-Commerce-Umsatz-volumen von ca. 10-20 Prozent zugestanden. Das Spektrum der Tätigkeiten reicht hier vom Handel mit Waren und Dienstleistungen bis zu medizinischer und juristischer Beratung. Im Rahmen dieser Arbeit soll sich dabei nahezu ausschließlich auf den Warenabsatz im B2C-E¿Commerce beschränkt werden. In diesem Sinne gilt es im besonderen die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) anzusprechen, denen nach Aussage von Experten das Internet dazu verhilft, die Vorteile ihrer mittel-ständischen Strukturen, welche vor allem durch kurze Wege und Flexibilität charakterisiert sind, zu nutzen, um vor dem Hintergrund eines gemeinschaftseuropäischen Binnenmarktes über den regional oder national beschränkten Horizont hinaus Bekanntheit zu erlangen und so ihren Absatz im Ausland zu fördern. KMU werden dabei im Sinne dieser Arbeit definiert nach quantitativen Kriterien als Unternehmen mit einem Jahresumsatz von maximal 50 Millionen Euro und einer nach oben begrenzten Beschäftigtenzahl von 499. Die besondere Bedeutung der KMU für den gemeinsamen Binnenmarkt sowie für den der heimischen Wirtschaft, auf welche an anderer Stelle noch eingegangen wird, wird dabei insbesondere durch die diversen rechtlichen Neuerungen sowie durch die große Anzahl an Förderprogrammen der Europäischen Union sowie der Bundesregierung deutlich, mit denen die Entwicklung des E-Commerce und damit einhergehend die grenzüberschreitende Kommunikation sowie das Absatzgeschäft vorangetrieben werden soll. In bezug auf die Größe eines Unternehmens korreliert der Grad der, Benutzung des Internet für Geschäftszwecke bislang positiv, d.h. je kleiner das Unternehmen, um so weniger Informations- und Kommunikationstechnologie setzt es ein. Nach einer Untersuchung aus dem Jahr 2001 ¿Internet- und E-Business-Einsatz im bundesdeutschen Mittelstand¿, der Firma TechConsult GmbH im Auftrag von IBM und der Zeitschrift Impuls, verfügen in Deutschland derzeit zwar etwa 70% der KMU über eine Internetpräsenz, jedoch nutzt nur jedes fünfte Unternehmen das Internet für die Abwicklung von Online-Geschäften. Dem gegenüber strömen die Verbraucher aus ganz Europa vermehrt ins Internet. In Deutschland haben laut den Ergebnissen der siebten Untersuchungswelle des repräsentativen GfK-Online-Monitors Ende Januar 2001 46% der Bevölkerung zwischen 14 und 69 Jahren Zugang zum Internet, was einem Benutzerkreis von 24,2 Millionen Menschen entspricht. Im Zeitraum von November 2000 bis April 2001 wurde dabei ein Umsatz von 1,2 Milliarden Euro erzielt. Zu den am häufigsten online bestellten Waren zählen vor allem Bücher, Musik-CDs, Geschenkartikel und Computer-Hardware. Diese klaffende Asymmetrie zwischen privaten Nutzern auf der einen und gewerblichen Online-Anbietern auf der anderen Seite, wird in Anbetracht der proklamierten Aktivitäten vieler KMU, sich in den kommenden Monaten im E-Commerce verstärkt zu engagieren, sowie der Bemühungen der Gesetzgeber die rechtlichen Rahmenbedingungen im elektronischen Geschäftsverkehr auf gemeinschafts-weiter Ebene zu harmonisieren, zunehmend abnehmen. Mittel- bis langfristig wird deshalb ein allgemein attestiertes starkes Wachstum beim Absatz von Waren über das Internet im grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr mit dem Verbraucher erwartet. Nach einer Studie von Forrester Research sollen die Online-Verkäufe von 2,9 Milliarden Euro 1999 auf ca. 175 Milliarden Euro 2005 ansteigen. Dabei macht der E-Commerce-Anteil am gesamten Einzelhandelsvolumen gegenwärtig gerade mal 0,3% aus (Stand: 07.06.2000). Vor diesem Hintergrund sollen im folgenden die rechtlichen Probleme, welche sich beim Kontrahieren im B2C-E¿Commerce ergeben können, unter Einbeziehung aktueller rechtlicher Entwicklungen genauer betrachtet werden. Der Schwerpunkt der Arbeit versteht sich dabei weniger in einer rechtstheoretischen Analyse, als in einer praxis-bezogenen Gesamtschau der Materie, aus welcher sich für KMU häufig Probleme entwickeln. Ergänzend hinzuzufügen ist, dass die aufgezeigten Sachverhalte nicht spezifisch für KMU sind, sondern für den Gesamtmarkt gelten. Wegen ihrer Position gegenüber den großen Unternehmen zum einen und den Verbrauchern zum anderen verdienen die KMU jedoch hier und in der vorliegenden Literatur besondere Beachtung. Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisV Eidesstattliche VersicherungVI AbkürzungsverzeichnisVII 1.Einleitung: E-Commerce & KMU1 1.1Zusammenhangsbetrachtung1 1.2Synopsis der Arbeit5 1.3Abgrenzung6 2.Elektronischer Vertragsabschluss im Absatzprozess8 2.1Überblick8 2.2Gemeinschaftseuropäische Rahmenbedingungen10 2.2.1E-Commerce - Richtlinie11 2.2.2Fernabsatz - Richtlinie12 2.2.3Signatur - Richtlinie13 2.3Angebot und Annahme elektronischer Willenserklärungen14 2.3.1Verbindliches Angebot oder ¿Invitatio ad offerendum¿15 2.3.2Automatisierte Willenserklärungen17 2.4Elektronischer Vertragsabschluss18 2.4.1Vertragsabschluss unter Anwesenden und Abwesenden18 2.4.2Zugang von elektronischen Willenserklärungen20 2.4.3Zugangshindernisse21 2.4.4Widerruf elektronischer Willenserklärungen22 2.4.4.1Bestimmungen nach dem Fernabsatzgesetz23 2.4.5Elektronische Willensmängel und Anfechtung26 2.4.5.1Erklärungsirrtum (Eingabefehler)26 2.4.5.2Übermittlungsfehler27 2.4.6Sekundärrechtliche Vorgaben bei Willensmängeln28 2.4.7Beweisbarkeit elektronischer Willenserklärungen30 2.4.7.1Auswirkung des Signaturgesetzes32 2.5Einbeziehung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen34 2.5.2Zumutbare Kenntnisnahme36 2.5.3Vorgaben der Richtlinien37 2.5.4Einbeziehung des Auslands38 3.Grenzüberschreitende Geschäfte im E-Commerce40 3.1Überblick40 3.2Grenzüberschreitender Geschäftsverkehr41 3.3Vertragstatut nach UN-Kaufrecht42 3.3.1Anwendungsbereich des CISG43 3.3.2Ausnahmen des CISG44 3.3.2.1Opting Out44 3.3.2.2Verbrauchergeschäft45 3.4Anwendbares Recht nach dem IPR46 3.4.1.1Ausdrückliche Rechtswahl in elektronischen AGB47 3.4.1.2Konkludente Rechtswahl48 3.4.2Fehlende Rechtswahl - Objektive Anknüpfung49 3.4.2.1Charakteristische Leistung49 3.4.2.2Lokalisierung der Vertragsparteien50 3.5Folgen der objektiven Anknüpfung für den Verbraucher51 4.Spannungsverhältnis Verbraucherschutzrecht54 4.1Überblick54 4.2Grenzüberschreitende Verbraucherverträge55 4.2.1Anwendungsbereich der Artt.5 EVÜ, 29 EGBGB57 4.2.2Verbraucheraktivität der Fallgruppen des Art. 29 EGBGB58 4.3Absatztätigkeit des Online-Anbieters61 4.3.1Angebot und Werbung61 4.3.2Zielgerichtetheit im E-Commerce62 4.3.2.1Wirtschaftliche Vorteile versus Over-Spill-Risiko63 4.3.2.2Selbstschutzmöglichkeit64 4.3.3Möglichkeiten für KMU65 4.3.4Inhaltliche Merkmale der Absatztätigkeit67 4.3.4.1Sprache68 4.3.4.2Top Level Domain69 4.3.4.3Preisstellung und Zahlungsmodalitäten70 4.3.4.4Produktbeschreibung und Lieferbedingungen71 5.Schlussbetrachtung73 Literaturverzeichnis75 Rechtliche Probleme des Absatzprozesses kleiner und mittelständischer Unternehmen im gemeinschaftseuropäischen E-Commerce: Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Jahr 1999 die elektronischen Geschäftsprozesse in Europa. Seitdem hat sich eine Menge getan und man könnte laut Statistiken meinen, dass der E-Commerce nach den USA auch in Europa seinen Siegeszug angetreten hat. E-Commerce soll dabei im Sinne dieser Arbeit verstanden werden als elektronische Unterstützung von Aktivitäten, die in direktem Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Gütern und Dienstleistungen via Internet in Verbindung stehen. Als beteiligte Transaktionsparteien sind in dieser Arbeit vorrangig Unternehmen und Verbraucher zu determinieren. Vor allem im Business-to-Business-Bereich (B2B), den Geschäftsprozessen zwischen Unternehmen, wird die Bedeutung des E-Commerce in nachstehender Abbildung durch die hohen Transaktionsvolumina der Vertragsparteien deutlich. Aber nicht nur für den Geschäftsverkehr zwischen den Unternehmen bietet das Internet eine ideale Plattform für einen weltumspannenden Kommunikations- und Wirtschaftsverkehr, sondern insbesondere auch zwischen Unternehmern und Verbrauchern, dem Business-to-Consumer-Bereich (B2C), deren Geschäftsbeziehung in der Regel kurzlebiger ist und sich durch geringeres Transaktionsvolumen auszeichnet. Je nach Definition und Marktforschungsunternehmen wird dem B2C-Geschäft ein Anteil am gesamten E-Commerce-Umsatz-volumen von ca. 10-20 Prozent zugestanden. Das Spektrum der Tätigkeiten reicht hier vom Handel mit Waren und Dienstleistungen bis zu medizinischer und juristischer Beratung. Im Rahmen dieser Arbeit soll sich dabei nahezu ausschließlich auf den Warenabsatz im B2C-E¿Commerce beschränkt werden. In diesem Sinne gilt es im besonderen die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) anzusprechen, denen nach Aussage von Experten das Internet dazu verhilft, die Vorteile ihrer mittel-ständischen Strukturen, welche vor allem durch kurze Wege und Flexibilität charakterisiert sind, zu nutzen, um vor dem Hintergrund eines gemeinschaftseuropäischen Binnenmarktes über den regional oder national beschränkten Horizont hinaus Bekanntheit zu erlangen und so ihren Absatz im Ausland zu fördern. KMU werden dabei im Sinne dieser Arbeit definiert nach quantitativen Kriterien als Unternehmen mit einem Jahresumsatz von maximal 50 Millionen Euro und einer nach oben begrenzten Beschäftigtenzahl von 499. Die besondere Bedeutung der KMU für den gemeinsamen Binnenmarkt sowie für den der heimischen Wirtschaft, auf welche an anderer Stelle noch eingegangen wird, wird dabei insbesondere durch die diversen rechtlichen Neuerungen sowie durch die große Anzahl an Förderprogrammen der Europäischen Union sowie der Bundesregierung deutlich, mit denen die Entwicklung des E-Commerce und damit einhergehend die grenzüberschreitende Kommunikation sowie das Absatzgeschäft vorangetrieben werden soll. In bezug auf die Größe eines Unternehmens korreliert der Grad der, Benutzung des Internet für Geschäftszwecke bislang positiv, d.h. je kleiner das Unternehmen, um so weniger Informations- und Kommunikationstechnologie setzt es ein. Nach einer Untersuchung aus dem Jahr 2001 ¿Internet- und E-Business-Einsatz im bundesdeutschen Mittelstand¿, der Firma TechConsult GmbH im Auftrag von IBM und der Zeitschrift Impuls, verfügen in Deutschland derzeit zwar etwa 70% der KMU über eine Internetpräsenz, jedoch nutzt nur jedes fünfte Unternehmen das Internet für die Abwicklung von Online-Geschäften. Dem gegenüber strömen die Verbraucher aus ganz Europa vermehrt ins Internet. In Deutschland haben laut den Ergebnissen der siebten Untersuchungswelle des repräsentativen GfK-Online-Monitors Ende Januar 2001 46% der Bevölkerung zwischen 14 und 69 Jahren Zugang zum Internet, was einem Benutzerkreis von 24,2 Millionen Menschen entspricht. Im Zeitraum von November 2000 bis April 2001 wurde dabei ein Umsatz von 1,2 Milliarden Euro erzielt. Zu den am häufigsten online bestellten Waren zählen vor allem Bücher, Musik-CDs, Geschenkartikel und Computer-Hardware. Diese klaffende Asymmetrie zwischen privaten Nutzern auf der einen und gewerblichen Online-Anbietern auf der anderen Seite, wird in Anbetracht der proklamierten Aktivitäten vieler KMU, sich in den kommenden Monaten im E-Commerce verstärkt zu engagieren, sowie der Bemühungen der Gesetzgeber die rechtlichen Rahmenbedingungen im elektronischen Geschäftsverkehr auf gemeinschafts-weiter Ebene zu harmonisieren, zunehmend abnehmen. Mittel- bis langfristig wird deshalb ein allgemein attestiertes starkes Wachstum beim Absatz von Waren über das Internet im grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr mit dem Verbraucher erwartet. Nach einer Studie von Forrester Research sollen die Online-Verkäufe von 2,9 Milliarden Euro 1999 auf ca. 175 Milliarden Euro 2005 ansteigen. Dabei macht der E-Commerce-Anteil am gesamten Einzelhandelsvolumen gegenwärtig gerade mal 0,3% aus (Stand: 07.06.2000). Vor diesem Hintergrund sollen im folgenden die rechtlichen Probleme, welche sich beim Kontrahieren im B2C-E¿Commerce ergeben können, unter Einbeziehung aktueller rechtlicher Entwicklungen genauer betrachtet werden. Der Schwerpunkt der Arbeit versteht sich dabei weniger in einer rechtstheoretischen Analyse, als in einer praxis-bezogenen Gesamtschau der Materie, aus welcher sich für KMU häufig Probleme entwickeln. Ergänzend hinzuzufügen ist, dass die aufgezeigten Sachverhalte nicht spezifisch für KMU sind, sondern für den Gesamtmarkt gelten. Wegen ihrer Position gegenüber den großen Unternehmen zum einen und den Verbrauchern zum anderen verdienen die KMU jedoch hier und in der vorliegenden Literatur besondere Beachtung. Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisV Eidesstattliche VersicherungVI AbkürzungsverzeichnisVII 1.Einleitung: E-Commerce & KMU1 1.1Zusammenhangsbetrachtung1 1.2Synopsis der Arbeit5 1.3Abgrenzung6 2.Elektronischer Vertragsabschluss im Absatzprozess8 2.1Überblick8 2.2Ge, Diplomica Verlag<
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Rechtliche Probleme des Absatzprozesses kleiner und mittelständischer Unternehmen im gemeinschaftseuropäischen E-Commerce - neues Buch
2002, ISBN: 3832455116
Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Ja… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Jahr 1999 die elektronischen Geschäftsprozesse in Europa. Seitdem hat sich eine Menge getan und man könnte laut Statistiken meinen, dass der E-Commerce nach den USA auch in Europa seinen Siegeszug angetreten hat. E-Commerce soll dabei im Sinne dieser Arbeit verstanden werden als elektronische Unterstützung von Aktivitäten, die in direktem Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Gütern und Dienstleistungen via Internet in Verbindung stehen. Als beteiligte Transaktionsparteien sind in dieser Arbeit vorrangig Unternehmen und Verbraucher zu determinieren. Vor allem im Business-to-Business-Bereich (B2B), den Geschäftsprozessen zwischen Unternehmen, wird die Bedeutung des E-Commerce in nachstehender Abbildung durch die hohen Transaktionsvolumina der Vertragsparteien deutlich. Aber nicht nur für den Geschäftsverkehr zwischen den Unternehmen bietet das Internet eine ideale Plattform für einen weltumspannenden Kommunikations- und Wirtschaftsverkehr, sondern insbesondere auch zwischen Unternehmern und Verbrauchern, dem Business-to-Consumer-Bereich (B2C), deren Geschäftsbeziehung in der Regel kurzlebiger ist und sich durch geringeres Transaktionsvolumen auszeichnet. Je nach Definition und Marktforschungsunternehmen wird dem B2C-Geschäft ein Anteil am gesamten E-Commerce-Umsatz-volumen von ca. 10-20 Prozent zugestanden. Das Spektrum der Tätigkeiten reicht hier vom Handel mit Waren und Dienstleistungen bis zu medizinischer und juristischer Beratung. Im Rahmen dieser Arbeit soll sich dabei nahezu ausschließlich auf den Warenabsatz im B2C-E¿Commerce beschränkt werden. In diesem Sinne gilt es im besonderen die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) anzusprechen, denen nach Aussage von Experten das Internet dazu verhilft, die Vorteile ihrer mittel-ständischen Strukturen, welche vor allem durch kurze Wege und Flexibilität charakterisiert sind, zu nutzen, um vor dem Hintergrund eines gemeinschaftseuropäischen Binnenmarktes über den regional oder national beschränkten Horizont hinaus Bekanntheit zu erlangen und so ihren Absatz im Ausland zu fördern. KMU werden dabei im Sinne dieser Arbeit definiert nach quantitativen Kriterien als Unternehmen mit einem Jahresumsatz von maximal 50 Millionen Euro und einer nach oben begrenzten Beschäftigtenzahl von 499. Die besondere [...] Media eBooks, 92 Seiten, Media > Books, Diplomica Verlag, 2002<
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Rechtliche Probleme des Absatzprozesses kleiner und mittelständischer Unternehmen im gemeinschaftseuropäischen E-Commerce - Erstausgabe
2002, ISBN: 9783832455118
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Rechtliche Probleme des Absatzprozesses kleiner und mittelständischer Unternehmen im gemeinschaftseuropäischen E-Commerce - neues Buch
2005, ISBN: 9783832455118
Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Ja… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Jahr 1999 die elektronischen Geschäftsprozesse in Europa. Seitdem hat sich eine Menge getan und man könnte laut Statistiken meinen, dass der E-Commerce nach den USA auch in Europa seinen Siegeszug angetreten hat. E-Commerce soll dabei im Sinne dieser Arbeit verstanden werden als elektronische Unterstützung von Aktivitäten, die in direktem Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Gütern und Dienstleistungen via Internet in Verbindung stehen. Als beteiligte Transaktionsparteien sind in dieser Arbeit vorrangig Unternehmen und Verbraucher zu determinieren. Vor allem im Business-to-Business-Bereich (B2B), den Geschäftsprozessen zwischen Unternehmen, wird die Bedeutung des E-Commerce in nachstehender Abbildung durch die hohen Transaktionsvolumina der Vertragsparteien deutlich. Aber nicht nur für den Geschäftsverkehr zwischen den Unternehmen bietet das Internet eine ideale Plattform für einen weltumspannenden Kommunikations- und Wirtschaftsverkehr, sondern insbesondere auch zwischen Unternehmern und Verbrauchern, dem Business-to-Consumer-Bereich (B2C), deren Geschäftsbeziehung in der Regel kurzlebiger ist und sich durch geringeres Transaktionsvolumen auszeichnet. Je nach Definition und Marktforschungsunternehmen wird dem B2C-Geschäft ein Anteil am gesamten E-Commerce-Umsatz-volumen von ca. 10-20 Prozent zugestanden. Das Spektrum der Tätigkeiten reicht hier vom Handel mit Waren und Dienstleistungen bis zu medizinischer und juristischer Beratung. Im Rahmen dieser Arbeit soll sich dabei nahezu ausschließlich auf den Warenabsatz im B2C-E¿Commerce beschränkt werden. In diesem Sinne gilt es im besonderen die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) anzusprechen, denen nach Aussage von Experten das Internet dazu verhilft, die Vorteile ihrer mittel-ständischen Strukturen, welche vor allem durch kurze Wege und Flexibilität charakterisiert sind, zu nutzen, um vor dem Hintergrund eines gemeinschaftseuropäischen Binnenmarktes über den regional oder national beschränkten Horizont hinaus Bekanntheit zu erlangen und so ihren Absatz im Ausland zu fördern. KMU werden dabei im Sinne dieser Arbeit definiert nach quantitativen Kriterien als Unternehmen mit einem Jahresumsatz von maximal 50 Millionen Euro und einer nach oben begrenzten Beschäftigtenzahl von 499. Die besondere Bedeutung der KMU für den gemeinsamen Binnenmarkt sowie für den der heimischen Wirtschaft, auf welche an anderer Stelle noch eingegangen wird, wird dabei insbesondere durch die diversen rechtlichen Neuerungen sowie durch die große Anzahl an Förderprogrammen der Europäischen Union sowie der Bundesregierung deutlich, mit denen die Entwicklung des E-Commerce und damit einhergehend die grenzüberschreitende Kommunikation sowie das Absatzgeschäft vorangetrieben werden soll. In bezug auf die Größe eines Unternehmens korreliert der Grad der, Benutzung des Internet für Geschäftszwecke bislang positiv, d.h. je kleiner das Unternehmen, um so weniger Informations- und Kommunikationstechnologie setzt es ein. Nach einer Untersuchung aus dem Jahr 2001 ¿Internet- und E-Business-Einsatz im bundesdeutschen Mittelstand¿, der Firma TechConsult GmbH im Auftrag von IBM und der Zeitschrift Impuls, verfügen in Deutschland derzeit zwar etwa 70% der KMU über eine Internetpräsenz, jedoch nutzt nur jedes fünfte Unternehmen das Internet für die Abwicklung von Online-Geschäften. Dem gegenüber strömen die Verbraucher aus ganz Europa vermehrt ins Internet. In Deutschland haben laut den Ergebnissen der siebten Untersuchungswelle des repräsentativen GfK-Online-Monitors Ende Januar 2001 46% der Bevölkerung zwischen 14 und 69 Jahren Zugang zum Internet, was einem Benutzerkreis von 24,2 Millionen Menschen entspricht. Im Zeitraum von November 2000 bis April 2001 wurde dabei ein Umsatz von 1,2 Milliarden Euro erzielt. Zu den am häufigsten online bestellten Waren zählen vor allem Bücher, Musik-CDs, Geschenkartikel und Computer-Hardware. Diese klaffende Asymmetrie zwischen privaten Nutzern auf der einen und gewerblichen Online-Anbietern auf der anderen Seite, wird in Anbetracht der proklamierten Aktivitäten vieler KMU, sich in den kommenden Monaten im E-Commerce verstärkt zu engagieren, sowie der Bemühungen der Gesetzgeber die rechtlichen Rahmenbedingungen im elektronischen Geschäftsverkehr auf gemeinschafts-weiter Ebene zu harmonisieren, zunehmend abnehmen. Mittel- bis langfristig wird deshalb ein allgemein attestiertes starkes Wachstum beim Absatz von Waren über das Internet im grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr mit dem Verbraucher erwartet. Nach einer Studie von Forrester Research sollen die Online-Verkäufe von 2,9 Milliarden Euro 1999 auf ca. 175 Milliarden Euro 2005 ansteigen. Dabei macht der E-Commerce-Anteil am gesamten Einzelhandelsvolumen gegenwärtig gerade mal 0,3% aus (Stand: 07.06.2000). Vor diesem Hintergrund sollen im folgenden die rechtlichen Probleme, welche sich beim Kontrahieren im B2C-E¿Commerce ergeben können, unter Einbeziehung aktueller rechtlicher Entwicklungen genauer betrachtet werden. Der Schwerpunkt der Arbeit versteht sich dabei weniger in einer rechtstheoretischen Analyse, als in einer praxis-bezogenen Gesamtschau der Materie, aus welcher sich für KMU häufig Probleme entwickeln. Ergänzend hinzuzufügen ist, dass die aufgezeigten Sachverhalte nicht spezifisch für KMU sind, sondern für den Gesamtmarkt gelten. Wegen ihrer Position gegenüber den großen Unternehmen zum einen und den Verbrauchern zum anderen verdienen die KMU jedoch hier und in der vorliegenden Literatur besondere Beachtung. Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisV Eidesstattliche VersicherungVI AbkürzungsverzeichnisVII 1.Einleitung: E-Commerce & KMU1 1.1Zusammenhangsbetrachtung1 1.2Synopsis der Arbeit5 1.3Abgrenzung6 2.Elektronischer Vertragsabschluss im Absatzprozess8 2.1Überblick8 2.2Gemeinschaftseuropäische Rahmenbedingungen10 2.2.1E-Commerce - Richtlinie11 2.2.2Fernabsatz - Richtlinie12 2.2.3Signatur - Richtlinie13 2.3Angebot und Annahme elektronischer Willenserklärungen14 2.3.1Verbindliches Angebot oder ¿Invitatio ad offerendum¿15 2.3.2Automatisierte Willenserklärungen17 2.4Elektronischer Vertragsabschluss18 2.4.1Vertragsabschluss unter Anwesenden und Abwesenden18 2.4.2Zugang von elektronischen Willenserklärungen20 2.4.3Zugangshindernisse21 2.4.4Widerruf elektronischer Willenserklärungen22 2.4.4.1Bestimmungen nach dem Fernabsatzgesetz23 2.4.5Elektronische Willensmängel und Anfechtung26 2.4.5.1Erklärungsirrtum (Eingabefehler)26 2.4.5.2Übermittlungsfehler27 2.4.6Sekundärrechtliche Vorgaben bei Willensmängeln28 2.4.7Beweisbarkeit elektronischer Willenserklärungen30 2.4.7.1Auswirkung des Signaturgesetzes32 2.5Einbeziehung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen34 2.5.2Zumutbare Kenntnisnahme36 2.5.3Vorgaben der Richtlinien37 2.5.4Einbeziehung des Auslands38 3.Grenzüberschreitende Geschäfte im E-Commerce40 3.1Überblick40 3.2Grenzüberschreitender Geschäftsverkehr41 3.3Vertragstatut nach UN-Kaufrecht42 3.3.1Anwendungsbereich des CISG43 3.3.2Ausnahmen des CISG44 3.3.2.1Opting Out44 3.3.2.2Verbrauchergeschäft45 3.4Anwendbares Recht nach dem IPR46 3.4.1.1Ausdrückliche Rechtswahl in elektronischen AGB47 3.4.1.2Konkludente Rechtswahl48 3.4.2Fehlende Rechtswahl - Objektive Anknüpfung49 3.4.2.1Charakteristische Leistung49 3.4.2.2Lokalisierung der Vertragsparteien50 3.5Folgen der objektiven Anknüpfung für den Verbraucher51 4.Spannungsverhältnis Verbraucherschutzrecht54 4.1Überblick54 4.2Grenzüberschreitende Verbraucherverträge55 4.2.1Anwendungsbereich der Artt.5 EVÜ, 29 EGBGB57 4.2.2Verbraucheraktivität der Fallgruppen des Art. 29 EGBGB58 4.3Absatztätigkeit des Online-Anbieters61 4.3.1Angebot und Werbung61 4.3.2Zielgerichtetheit im E-Commerce62 4.3.2.1Wirtschaftliche Vorteile versus Over-Spill-Risiko63 4.3.2.2Selbstschutzmöglichkeit64 4.3.3Möglichkeiten für KMU65 4.3.4Inhaltliche Merkmale der Absatztätigkeit67 4.3.4.1Sprache68 4.3.4.2Top Level Domain69 4.3.4.3Preisstellung und Zahlungsmodalitäten70 4.3.4.4Produktbeschreibung und Lieferbedingungen71 5.Schlussbetrachtung73 Literaturverzeichnis75 Rechtliche Probleme des Absatzprozesses kleiner und mittelständischer Unternehmen im gemeinschaftseuropäischen E-Commerce: Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Jahr 1999 die elektronischen Geschäftsprozesse in Europa. Seitdem hat sich eine Menge getan und man könnte laut Statistiken meinen, dass der E-Commerce nach den USA auch in Europa seinen Siegeszug angetreten hat. E-Commerce soll dabei im Sinne dieser Arbeit verstanden werden als elektronische Unterstützung von Aktivitäten, die in direktem Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Gütern und Dienstleistungen via Internet in Verbindung stehen. Als beteiligte Transaktionsparteien sind in dieser Arbeit vorrangig Unternehmen und Verbraucher zu determinieren. Vor allem im Business-to-Business-Bereich (B2B), den Geschäftsprozessen zwischen Unternehmen, wird die Bedeutung des E-Commerce in nachstehender Abbildung durch die hohen Transaktionsvolumina der Vertragsparteien deutlich. Aber nicht nur für den Geschäftsverkehr zwischen den Unternehmen bietet das Internet eine ideale Plattform für einen weltumspannenden Kommunikations- und Wirtschaftsverkehr, sondern insbesondere auch zwischen Unternehmern und Verbrauchern, dem Business-to-Consumer-Bereich (B2C), deren Geschäftsbeziehung in der Regel kurzlebiger ist und sich durch geringeres Transaktionsvolumen auszeichnet. Je nach Definition und Marktforschungsunternehmen wird dem B2C-Geschäft ein Anteil am gesamten E-Commerce-Umsatz-volumen von ca. 10-20 Prozent zugestanden. Das Spektrum der Tätigkeiten reicht hier vom Handel mit Waren und Dienstleistungen bis zu medizinischer und juristischer Beratung. Im Rahmen dieser Arbeit soll sich dabei nahezu ausschließlich auf den Warenabsatz im B2C-E¿Commerce beschränkt werden. In diesem Sinne gilt es im besonderen die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) anzusprechen, denen nach Aussage von Experten das Internet dazu verhilft, die Vorteile ihrer mittel-ständischen Strukturen, welche vor allem durch kurze Wege und Flexibilität charakterisiert sind, zu nutzen, um vor dem Hintergrund eines gemeinschaftseuropäischen Binnenmarktes über den regional oder national beschränkten Horizont hinaus Bekanntheit zu erlangen und so ihren Absatz im Ausland zu fördern. KMU werden dabei im Sinne dieser Arbeit definiert nach quantitativen Kriterien als Unternehmen mit einem Jahresumsatz von maximal 50 Millionen Euro und einer nach oben begrenzten Beschäftigtenzahl von 499. Die besondere Bedeutung der KMU für den gemeinsamen Binnenmarkt sowie für den der heimischen Wirtschaft, auf welche an anderer Stelle noch eingegangen wird, wird dabei insbesondere durch die diversen rechtlichen Neuerungen sowie durch die große Anzahl an Förderprogrammen der Europäischen Union sowie der Bundesregierung deutlich, mit denen die Entwicklung des E-Commerce und damit einhergehend die grenzüberschreitende Kommunikation sowie das Absatzgeschäft vorangetrieben werden soll. In bezug auf die Größe eines Unternehmens korreliert der Grad der, Benutzung des Internet für Geschäftszwecke bislang positiv, d.h. je kleiner das Unternehmen, um so weniger Informations- und Kommunikationstechnologie setzt es ein. Nach einer Untersuchung aus dem Jahr 2001 ¿Internet- und E-Business-Einsatz im bundesdeutschen Mittelstand¿, der Firma TechConsult GmbH im Auftrag von IBM und der Zeitschrift Impuls, verfügen in Deutschland derzeit zwar etwa 70% der KMU über eine Internetpräsenz, jedoch nutzt nur jedes fünfte Unternehmen das Internet für die Abwicklung von Online-Geschäften. Dem gegenüber strömen die Verbraucher aus ganz Europa vermehrt ins Internet. In Deutschland haben laut den Ergebnissen der siebten Untersuchungswelle des repräsentativen GfK-Online-Monitors Ende Januar 2001 46% der Bevölkerung zwischen 14 und 69 Jahren Zugang zum Internet, was einem Benutzerkreis von 24,2 Millionen Menschen entspricht. Im Zeitraum von November 2000 bis April 2001 wurde dabei ein Umsatz von 1,2 Milliarden Euro erzielt. Zu den am häufigsten online bestellten Waren zählen vor allem Bücher, Musik-CDs, Geschenkartikel und Computer-Hardware. Diese klaffende Asymmetrie zwischen privaten Nutzern auf der einen und gewerblichen Online-Anbietern auf der anderen Seite, wird in Anbetracht der proklamierten Aktivitäten vieler KMU, sich in den kommenden Monaten im E-Commerce verstärkt zu engagieren, sowie der Bemühungen der Gesetzgeber die rechtlichen Rahmenbedingungen im elektronischen Geschäftsverkehr auf gemeinschafts-weiter Ebene zu harmonisieren, zunehmend abnehmen. Mittel- bis langfristig wird deshalb ein allgemein attestiertes starkes Wachstum beim Absatz von Waren über das Internet im grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr mit dem Verbraucher erwartet. Nach einer Studie von Forrester Research sollen die Online-Verkäufe von 2,9 Milliarden Euro 1999 auf ca. 175 Milliarden Euro 2005 ansteigen. Dabei macht der E-Commerce-Anteil am gesamten Einzelhandelsvolumen gegenwärtig gerade mal 0,3% aus (Stand: 07.06.2000). Vor diesem Hintergrund sollen im folgenden die rechtlichen Probleme, welche sich beim Kontrahieren im B2C-E¿Commerce ergeben können, unter Einbeziehung aktueller rechtlicher Entwicklungen genauer betrachtet werden. Der Schwerpunkt der Arbeit versteht sich dabei weniger in einer rechtstheoretischen Analyse, als in einer praxis-bezogenen Gesamtschau der Materie, aus welcher sich für KMU häufig Probleme entwickeln. Ergänzend hinzuzufügen ist, dass die aufgezeigten Sachverhalte nicht spezifisch für KMU sind, sondern für den Gesamtmarkt gelten. Wegen ihrer Position gegenüber den großen Unternehmen zum einen und den Verbrauchern zum anderen verdienen die KMU jedoch hier und in der vorliegenden Literatur besondere Beachtung. Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisV Eidesstattliche VersicherungVI AbkürzungsverzeichnisVII 1.Einleitung: E-Commerce & KMU1 1.1Zusammenhangsbetrachtung1 1.2Synopsis der Arbeit5 1.3Abgrenzung6 2.Elektronischer Vertragsabschluss im Absatzprozess8 2.1Überblick8 2.2Gemeinschaftseurop, Diplomica Verlag<
Jens von Schenk:
Rechtliche Probleme des Absatzprozesses kleiner und mittelständischer Unternehmen im gemeinschaftseuropäischen E-Commerce - neues Buch2005, ISBN: 9783832455118
Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Ja… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Jahr 1999 die elektronischen Geschäftsprozesse in Europa. Seitdem hat sich eine Menge getan und man könnte laut Statistiken meinen, dass der E-Commerce nach den USA auch in Europa seinen Siegeszug angetreten hat. E-Commerce soll dabei im Sinne dieser Arbeit verstanden werden als elektronische Unterstützung von Aktivitäten, die in direktem Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Gütern und Dienstleistungen via Internet in Verbindung stehen. Als beteiligte Transaktionsparteien sind in dieser Arbeit vorrangig Unternehmen und Verbraucher zu determinieren. Vor allem im Business-to-Business-Bereich (B2B), den Geschäftsprozessen zwischen Unternehmen, wird die Bedeutung des E-Commerce in nachstehender Abbildung durch die hohen Transaktionsvolumina der Vertragsparteien deutlich. Aber nicht nur für den Geschäftsverkehr zwischen den Unternehmen bietet das Internet eine ideale Plattform für einen weltumspannenden Kommunikations- und Wirtschaftsverkehr, sondern insbesondere auch zwischen Unternehmern und Verbrauchern, dem Business-to-Consumer-Bereich (B2C), deren Geschäftsbeziehung in der Regel kurzlebiger ist und sich durch geringeres Transaktionsvolumen auszeichnet. Je nach Definition und Marktforschungsunternehmen wird dem B2C-Geschäft ein Anteil am gesamten E-Commerce-Umsatz-volumen von ca. 10-20 Prozent zugestanden. Das Spektrum der Tätigkeiten reicht hier vom Handel mit Waren und Dienstleistungen bis zu medizinischer und juristischer Beratung. Im Rahmen dieser Arbeit soll sich dabei nahezu ausschließlich auf den Warenabsatz im B2C-E¿Commerce beschränkt werden. In diesem Sinne gilt es im besonderen die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) anzusprechen, denen nach Aussage von Experten das Internet dazu verhilft, die Vorteile ihrer mittel-ständischen Strukturen, welche vor allem durch kurze Wege und Flexibilität charakterisiert sind, zu nutzen, um vor dem Hintergrund eines gemeinschaftseuropäischen Binnenmarktes über den regional oder national beschränkten Horizont hinaus Bekanntheit zu erlangen und so ihren Absatz im Ausland zu fördern. KMU werden dabei im Sinne dieser Arbeit definiert nach quantitativen Kriterien als Unternehmen mit einem Jahresumsatz von maximal 50 Millionen Euro und einer nach oben begrenzten Beschäftigtenzahl von 499. Die besondere Bedeutung der KMU für den gemeinsamen Binnenmarkt sowie für den der heimischen Wirtschaft, auf welche an anderer Stelle noch eingegangen wird, wird dabei insbesondere durch die diversen rechtlichen Neuerungen sowie durch die große Anzahl an Förderprogrammen der Europäischen Union sowie der Bundesregierung deutlich, mit denen die Entwicklung des E-Commerce und damit einhergehend die grenzüberschreitende Kommunikation sowie das Absatzgeschäft vorangetrieben werden soll. In bezug auf die Größe eines Unternehmens korreliert der Grad der, Benutzung des Internet für Geschäftszwecke bislang positiv, d.h. je kleiner das Unternehmen, um so weniger Informations- und Kommunikationstechnologie setzt es ein. Nach einer Untersuchung aus dem Jahr 2001 ¿Internet- und E-Business-Einsatz im bundesdeutschen Mittelstand¿, der Firma TechConsult GmbH im Auftrag von IBM und der Zeitschrift Impuls, verfügen in Deutschland derzeit zwar etwa 70% der KMU über eine Internetpräsenz, jedoch nutzt nur jedes fünfte Unternehmen das Internet für die Abwicklung von Online-Geschäften. Dem gegenüber strömen die Verbraucher aus ganz Europa vermehrt ins Internet. In Deutschland haben laut den Ergebnissen der siebten Untersuchungswelle des repräsentativen GfK-Online-Monitors Ende Januar 2001 46% der Bevölkerung zwischen 14 und 69 Jahren Zugang zum Internet, was einem Benutzerkreis von 24,2 Millionen Menschen entspricht. Im Zeitraum von November 2000 bis April 2001 wurde dabei ein Umsatz von 1,2 Milliarden Euro erzielt. Zu den am häufigsten online bestellten Waren zählen vor allem Bücher, Musik-CDs, Geschenkartikel und Computer-Hardware. Diese klaffende Asymmetrie zwischen privaten Nutzern auf der einen und gewerblichen Online-Anbietern auf der anderen Seite, wird in Anbetracht der proklamierten Aktivitäten vieler KMU, sich in den kommenden Monaten im E-Commerce verstärkt zu engagieren, sowie der Bemühungen der Gesetzgeber die rechtlichen Rahmenbedingungen im elektronischen Geschäftsverkehr auf gemeinschafts-weiter Ebene zu harmonisieren, zunehmend abnehmen. Mittel- bis langfristig wird deshalb ein allgemein attestiertes starkes Wachstum beim Absatz von Waren über das Internet im grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr mit dem Verbraucher erwartet. Nach einer Studie von Forrester Research sollen die Online-Verkäufe von 2,9 Milliarden Euro 1999 auf ca. 175 Milliarden Euro 2005 ansteigen. Dabei macht der E-Commerce-Anteil am gesamten Einzelhandelsvolumen gegenwärtig gerade mal 0,3% aus (Stand: 07.06.2000). Vor diesem Hintergrund sollen im folgenden die rechtlichen Probleme, welche sich beim Kontrahieren im B2C-E¿Commerce ergeben können, unter Einbeziehung aktueller rechtlicher Entwicklungen genauer betrachtet werden. Der Schwerpunkt der Arbeit versteht sich dabei weniger in einer rechtstheoretischen Analyse, als in einer praxis-bezogenen Gesamtschau der Materie, aus welcher sich für KMU häufig Probleme entwickeln. Ergänzend hinzuzufügen ist, dass die aufgezeigten Sachverhalte nicht spezifisch für KMU sind, sondern für den Gesamtmarkt gelten. Wegen ihrer Position gegenüber den großen Unternehmen zum einen und den Verbrauchern zum anderen verdienen die KMU jedoch hier und in der vorliegenden Literatur besondere Beachtung. Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisV Eidesstattliche VersicherungVI AbkürzungsverzeichnisVII 1.Einleitung: E-Commerce & KMU1 1.1Zusammenhangsbetrachtung1 1.2Synopsis der Arbeit5 1.3Abgrenzung6 2.Elektronischer Vertragsabschluss im Absatzprozess8 2.1Überblick8 2.2Gemeinschaftseuropäische Rahmenbedingungen10 2.2.1E-Commerce - Richtlinie11 2.2.2Fernabsatz - Richtlinie12 2.2.3Signatur - Richtlinie13 2.3Angebot und Annahme elektronischer Willenserklärungen14 2.3.1Verbindliches Angebot oder ¿Invitatio ad offerendum¿15 2.3.2Automatisierte Willenserklärungen17 2.4Elektronischer Vertragsabschluss18 2.4.1Vertragsabschluss unter Anwesenden und Abwesenden18 2.4.2Zugang von elektronischen Willenserklärungen20 2.4.3Zugangshindernisse21 2.4.4Widerruf elektronischer Willenserklärungen22 2.4.4.1Bestimmungen nach dem Fernabsatzgesetz23 2.4.5Elektronische Willensmängel und Anfechtung26 2.4.5.1Erklärungsirrtum (Eingabefehler)26 2.4.5.2Übermittlungsfehler27 2.4.6Sekundärrechtliche Vorgaben bei Willensmängeln28 2.4.7Beweisbarkeit elektronischer Willenserklärungen30 2.4.7.1Auswirkung des Signaturgesetzes32 2.5Einbeziehung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen34 2.5.2Zumutbare Kenntnisnahme36 2.5.3Vorgaben der Richtlinien37 2.5.4Einbeziehung des Auslands38 3.Grenzüberschreitende Geschäfte im E-Commerce40 3.1Überblick40 3.2Grenzüberschreitender Geschäftsverkehr41 3.3Vertragstatut nach UN-Kaufrecht42 3.3.1Anwendungsbereich des CISG43 3.3.2Ausnahmen des CISG44 3.3.2.1Opting Out44 3.3.2.2Verbrauchergeschäft45 3.4Anwendbares Recht nach dem IPR46 3.4.1.1Ausdrückliche Rechtswahl in elektronischen AGB47 3.4.1.2Konkludente Rechtswahl48 3.4.2Fehlende Rechtswahl - Objektive Anknüpfung49 3.4.2.1Charakteristische Leistung49 3.4.2.2Lokalisierung der Vertragsparteien50 3.5Folgen der objektiven Anknüpfung für den Verbraucher51 4.Spannungsverhältnis Verbraucherschutzrecht54 4.1Überblick54 4.2Grenzüberschreitende Verbraucherverträge55 4.2.1Anwendungsbereich der Artt.5 EVÜ, 29 EGBGB57 4.2.2Verbraucheraktivität der Fallgruppen des Art. 29 EGBGB58 4.3Absatztätigkeit des Online-Anbieters61 4.3.1Angebot und Werbung61 4.3.2Zielgerichtetheit im E-Commerce62 4.3.2.1Wirtschaftliche Vorteile versus Over-Spill-Risiko63 4.3.2.2Selbstschutzmöglichkeit64 4.3.3Möglichkeiten für KMU65 4.3.4Inhaltliche Merkmale der Absatztätigkeit67 4.3.4.1Sprache68 4.3.4.2Top Level Domain69 4.3.4.3Preisstellung und Zahlungsmodalitäten70 4.3.4.4Produktbeschreibung und Lieferbedingungen71 5.Schlussbetrachtung73 Literaturverzeichnis75 Rechtliche Probleme des Absatzprozesses kleiner und mittelständischer Unternehmen im gemeinschaftseuropäischen E-Commerce: Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Jahr 1999 die elektronischen Geschäftsprozesse in Europa. Seitdem hat sich eine Menge getan und man könnte laut Statistiken meinen, dass der E-Commerce nach den USA auch in Europa seinen Siegeszug angetreten hat. E-Commerce soll dabei im Sinne dieser Arbeit verstanden werden als elektronische Unterstützung von Aktivitäten, die in direktem Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Gütern und Dienstleistungen via Internet in Verbindung stehen. Als beteiligte Transaktionsparteien sind in dieser Arbeit vorrangig Unternehmen und Verbraucher zu determinieren. Vor allem im Business-to-Business-Bereich (B2B), den Geschäftsprozessen zwischen Unternehmen, wird die Bedeutung des E-Commerce in nachstehender Abbildung durch die hohen Transaktionsvolumina der Vertragsparteien deutlich. Aber nicht nur für den Geschäftsverkehr zwischen den Unternehmen bietet das Internet eine ideale Plattform für einen weltumspannenden Kommunikations- und Wirtschaftsverkehr, sondern insbesondere auch zwischen Unternehmern und Verbrauchern, dem Business-to-Consumer-Bereich (B2C), deren Geschäftsbeziehung in der Regel kurzlebiger ist und sich durch geringeres Transaktionsvolumen auszeichnet. Je nach Definition und Marktforschungsunternehmen wird dem B2C-Geschäft ein Anteil am gesamten E-Commerce-Umsatz-volumen von ca. 10-20 Prozent zugestanden. Das Spektrum der Tätigkeiten reicht hier vom Handel mit Waren und Dienstleistungen bis zu medizinischer und juristischer Beratung. Im Rahmen dieser Arbeit soll sich dabei nahezu ausschließlich auf den Warenabsatz im B2C-E¿Commerce beschränkt werden. In diesem Sinne gilt es im besonderen die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) anzusprechen, denen nach Aussage von Experten das Internet dazu verhilft, die Vorteile ihrer mittel-ständischen Strukturen, welche vor allem durch kurze Wege und Flexibilität charakterisiert sind, zu nutzen, um vor dem Hintergrund eines gemeinschaftseuropäischen Binnenmarktes über den regional oder national beschränkten Horizont hinaus Bekanntheit zu erlangen und so ihren Absatz im Ausland zu fördern. KMU werden dabei im Sinne dieser Arbeit definiert nach quantitativen Kriterien als Unternehmen mit einem Jahresumsatz von maximal 50 Millionen Euro und einer nach oben begrenzten Beschäftigtenzahl von 499. Die besondere Bedeutung der KMU für den gemeinsamen Binnenmarkt sowie für den der heimischen Wirtschaft, auf welche an anderer Stelle noch eingegangen wird, wird dabei insbesondere durch die diversen rechtlichen Neuerungen sowie durch die große Anzahl an Förderprogrammen der Europäischen Union sowie der Bundesregierung deutlich, mit denen die Entwicklung des E-Commerce und damit einhergehend die grenzüberschreitende Kommunikation sowie das Absatzgeschäft vorangetrieben werden soll. In bezug auf die Größe eines Unternehmens korreliert der Grad der, Benutzung des Internet für Geschäftszwecke bislang positiv, d.h. je kleiner das Unternehmen, um so weniger Informations- und Kommunikationstechnologie setzt es ein. Nach einer Untersuchung aus dem Jahr 2001 ¿Internet- und E-Business-Einsatz im bundesdeutschen Mittelstand¿, der Firma TechConsult GmbH im Auftrag von IBM und der Zeitschrift Impuls, verfügen in Deutschland derzeit zwar etwa 70% der KMU über eine Internetpräsenz, jedoch nutzt nur jedes fünfte Unternehmen das Internet für die Abwicklung von Online-Geschäften. Dem gegenüber strömen die Verbraucher aus ganz Europa vermehrt ins Internet. In Deutschland haben laut den Ergebnissen der siebten Untersuchungswelle des repräsentativen GfK-Online-Monitors Ende Januar 2001 46% der Bevölkerung zwischen 14 und 69 Jahren Zugang zum Internet, was einem Benutzerkreis von 24,2 Millionen Menschen entspricht. Im Zeitraum von November 2000 bis April 2001 wurde dabei ein Umsatz von 1,2 Milliarden Euro erzielt. Zu den am häufigsten online bestellten Waren zählen vor allem Bücher, Musik-CDs, Geschenkartikel und Computer-Hardware. Diese klaffende Asymmetrie zwischen privaten Nutzern auf der einen und gewerblichen Online-Anbietern auf der anderen Seite, wird in Anbetracht der proklamierten Aktivitäten vieler KMU, sich in den kommenden Monaten im E-Commerce verstärkt zu engagieren, sowie der Bemühungen der Gesetzgeber die rechtlichen Rahmenbedingungen im elektronischen Geschäftsverkehr auf gemeinschafts-weiter Ebene zu harmonisieren, zunehmend abnehmen. Mittel- bis langfristig wird deshalb ein allgemein attestiertes starkes Wachstum beim Absatz von Waren über das Internet im grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr mit dem Verbraucher erwartet. Nach einer Studie von Forrester Research sollen die Online-Verkäufe von 2,9 Milliarden Euro 1999 auf ca. 175 Milliarden Euro 2005 ansteigen. Dabei macht der E-Commerce-Anteil am gesamten Einzelhandelsvolumen gegenwärtig gerade mal 0,3% aus (Stand: 07.06.2000). Vor diesem Hintergrund sollen im folgenden die rechtlichen Probleme, welche sich beim Kontrahieren im B2C-E¿Commerce ergeben können, unter Einbeziehung aktueller rechtlicher Entwicklungen genauer betrachtet werden. Der Schwerpunkt der Arbeit versteht sich dabei weniger in einer rechtstheoretischen Analyse, als in einer praxis-bezogenen Gesamtschau der Materie, aus welcher sich für KMU häufig Probleme entwickeln. Ergänzend hinzuzufügen ist, dass die aufgezeigten Sachverhalte nicht spezifisch für KMU sind, sondern für den Gesamtmarkt gelten. Wegen ihrer Position gegenüber den großen Unternehmen zum einen und den Verbrauchern zum anderen verdienen die KMU jedoch hier und in der vorliegenden Literatur besondere Beachtung. Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisV Eidesstattliche VersicherungVI AbkürzungsverzeichnisVII 1.Einleitung: E-Commerce & KMU1 1.1Zusammenhangsbetrachtung1 1.2Synopsis der Arbeit5 1.3Abgrenzung6 2.Elektronischer Vertragsabschluss im Absatzprozess8 2.1Überblick8 2.2Gemeinscha, Diplomica Verlag<
Rechtliche Probleme des Absatzprozesses kleiner und mittelständischer Unternehmen im gemeinschaftseuropäischen E-Commerce - neues Buch
2005
ISBN: 9783832455118
Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Ja… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Jahr 1999 die elektronischen Geschäftsprozesse in Europa. Seitdem hat sich eine Menge getan und man könnte laut Statistiken meinen, dass der E-Commerce nach den USA auch in Europa seinen Siegeszug angetreten hat. E-Commerce soll dabei im Sinne dieser Arbeit verstanden werden als elektronische Unterstützung von Aktivitäten, die in direktem Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Gütern und Dienstleistungen via Internet in Verbindung stehen. Als beteiligte Transaktionsparteien sind in dieser Arbeit vorrangig Unternehmen und Verbraucher zu determinieren. Vor allem im Business-to-Business-Bereich (B2B), den Geschäftsprozessen zwischen Unternehmen, wird die Bedeutung des E-Commerce in nachstehender Abbildung durch die hohen Transaktionsvolumina der Vertragsparteien deutlich. Aber nicht nur für den Geschäftsverkehr zwischen den Unternehmen bietet das Internet eine ideale Plattform für einen weltumspannenden Kommunikations- und Wirtschaftsverkehr, sondern insbesondere auch zwischen Unternehmern und Verbrauchern, dem Business-to-Consumer-Bereich (B2C), deren Geschäftsbeziehung in der Regel kurzlebiger ist und sich durch geringeres Transaktionsvolumen auszeichnet. Je nach Definition und Marktforschungsunternehmen wird dem B2C-Geschäft ein Anteil am gesamten E-Commerce-Umsatz-volumen von ca. 10-20 Prozent zugestanden. Das Spektrum der Tätigkeiten reicht hier vom Handel mit Waren und Dienstleistungen bis zu medizinischer und juristischer Beratung. Im Rahmen dieser Arbeit soll sich dabei nahezu ausschließlich auf den Warenabsatz im B2C-E¿Commerce beschränkt werden. In diesem Sinne gilt es im besonderen die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) anzusprechen, denen nach Aussage von Experten das Internet dazu verhilft, die Vorteile ihrer mittel-ständischen Strukturen, welche vor allem durch kurze Wege und Flexibilität charakterisiert sind, zu nutzen, um vor dem Hintergrund eines gemeinschaftseuropäischen Binnenmarktes über den regional oder national beschränkten Horizont hinaus Bekanntheit zu erlangen und so ihren Absatz im Ausland zu fördern. KMU werden dabei im Sinne dieser Arbeit definiert nach quantitativen Kriterien als Unternehmen mit einem Jahresumsatz von maximal 50 Millionen Euro und einer nach oben begrenzten Beschäftigtenzahl von 499. Die besondere Bedeutung der KMU für den gemeinsamen Binnenmarkt sowie für den der heimischen Wirtschaft, auf welche an anderer Stelle noch eingegangen wird, wird dabei insbesondere durch die diversen rechtlichen Neuerungen sowie durch die große Anzahl an Förderprogrammen der Europäischen Union sowie der Bundesregierung deutlich, mit denen die Entwicklung des E-Commerce und damit einhergehend die grenzüberschreitende Kommunikation sowie das Absatzgeschäft vorangetrieben werden soll. In bezug auf die Größe eines Unternehmens korreliert der Grad der, Benutzung des Internet für Geschäftszwecke bislang positiv, d.h. je kleiner das Unternehmen, um so weniger Informations- und Kommunikationstechnologie setzt es ein. Nach einer Untersuchung aus dem Jahr 2001 ¿Internet- und E-Business-Einsatz im bundesdeutschen Mittelstand¿, der Firma TechConsult GmbH im Auftrag von IBM und der Zeitschrift Impuls, verfügen in Deutschland derzeit zwar etwa 70% der KMU über eine Internetpräsenz, jedoch nutzt nur jedes fünfte Unternehmen das Internet für die Abwicklung von Online-Geschäften. Dem gegenüber strömen die Verbraucher aus ganz Europa vermehrt ins Internet. In Deutschland haben laut den Ergebnissen der siebten Untersuchungswelle des repräsentativen GfK-Online-Monitors Ende Januar 2001 46% der Bevölkerung zwischen 14 und 69 Jahren Zugang zum Internet, was einem Benutzerkreis von 24,2 Millionen Menschen entspricht. Im Zeitraum von November 2000 bis April 2001 wurde dabei ein Umsatz von 1,2 Milliarden Euro erzielt. Zu den am häufigsten online bestellten Waren zählen vor allem Bücher, Musik-CDs, Geschenkartikel und Computer-Hardware. Diese klaffende Asymmetrie zwischen privaten Nutzern auf der einen und gewerblichen Online-Anbietern auf der anderen Seite, wird in Anbetracht der proklamierten Aktivitäten vieler KMU, sich in den kommenden Monaten im E-Commerce verstärkt zu engagieren, sowie der Bemühungen der Gesetzgeber die rechtlichen Rahmenbedingungen im elektronischen Geschäftsverkehr auf gemeinschafts-weiter Ebene zu harmonisieren, zunehmend abnehmen. Mittel- bis langfristig wird deshalb ein allgemein attestiertes starkes Wachstum beim Absatz von Waren über das Internet im grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr mit dem Verbraucher erwartet. Nach einer Studie von Forrester Research sollen die Online-Verkäufe von 2,9 Milliarden Euro 1999 auf ca. 175 Milliarden Euro 2005 ansteigen. Dabei macht der E-Commerce-Anteil am gesamten Einzelhandelsvolumen gegenwärtig gerade mal 0,3% aus (Stand: 07.06.2000). Vor diesem Hintergrund sollen im folgenden die rechtlichen Probleme, welche sich beim Kontrahieren im B2C-E¿Commerce ergeben können, unter Einbeziehung aktueller rechtlicher Entwicklungen genauer betrachtet werden. Der Schwerpunkt der Arbeit versteht sich dabei weniger in einer rechtstheoretischen Analyse, als in einer praxis-bezogenen Gesamtschau der Materie, aus welcher sich für KMU häufig Probleme entwickeln. Ergänzend hinzuzufügen ist, dass die aufgezeigten Sachverhalte nicht spezifisch für KMU sind, sondern für den Gesamtmarkt gelten. Wegen ihrer Position gegenüber den großen Unternehmen zum einen und den Verbrauchern zum anderen verdienen die KMU jedoch hier und in der vorliegenden Literatur besondere Beachtung. Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisV Eidesstattliche VersicherungVI AbkürzungsverzeichnisVII 1.Einleitung: E-Commerce & KMU1 1.1Zusammenhangsbetrachtung1 1.2Synopsis der Arbeit5 1.3Abgrenzung6 2.Elektronischer Vertragsabschluss im Absatzprozess8 2.1Überblick8 2.2Gemeinschaftseuropäische Rahmenbedingungen10 2.2.1E-Commerce - Richtlinie11 2.2.2Fernabsatz - Richtlinie12 2.2.3Signatur - Richtlinie13 2.3Angebot und Annahme elektronischer Willenserklärungen14 2.3.1Verbindliches Angebot oder ¿Invitatio ad offerendum¿15 2.3.2Automatisierte Willenserklärungen17 2.4Elektronischer Vertragsabschluss18 2.4.1Vertragsabschluss unter Anwesenden und Abwesenden18 2.4.2Zugang von elektronischen Willenserklärungen20 2.4.3Zugangshindernisse21 2.4.4Widerruf elektronischer Willenserklärungen22 2.4.4.1Bestimmungen nach dem Fernabsatzgesetz23 2.4.5Elektronische Willensmängel und Anfechtung26 2.4.5.1Erklärungsirrtum (Eingabefehler)26 2.4.5.2Übermittlungsfehler27 2.4.6Sekundärrechtliche Vorgaben bei Willensmängeln28 2.4.7Beweisbarkeit elektronischer Willenserklärungen30 2.4.7.1Auswirkung des Signaturgesetzes32 2.5Einbeziehung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen34 2.5.2Zumutbare Kenntnisnahme36 2.5.3Vorgaben der Richtlinien37 2.5.4Einbeziehung des Auslands38 3.Grenzüberschreitende Geschäfte im E-Commerce40 3.1Überblick40 3.2Grenzüberschreitender Geschäftsverkehr41 3.3Vertragstatut nach UN-Kaufrecht42 3.3.1Anwendungsbereich des CISG43 3.3.2Ausnahmen des CISG44 3.3.2.1Opting Out44 3.3.2.2Verbrauchergeschäft45 3.4Anwendbares Recht nach dem IPR46 3.4.1.1Ausdrückliche Rechtswahl in elektronischen AGB47 3.4.1.2Konkludente Rechtswahl48 3.4.2Fehlende Rechtswahl - Objektive Anknüpfung49 3.4.2.1Charakteristische Leistung49 3.4.2.2Lokalisierung der Vertragsparteien50 3.5Folgen der objektiven Anknüpfung für den Verbraucher51 4.Spannungsverhältnis Verbraucherschutzrecht54 4.1Überblick54 4.2Grenzüberschreitende Verbraucherverträge55 4.2.1Anwendungsbereich der Artt.5 EVÜ, 29 EGBGB57 4.2.2Verbraucheraktivität der Fallgruppen des Art. 29 EGBGB58 4.3Absatztätigkeit des Online-Anbieters61 4.3.1Angebot und Werbung61 4.3.2Zielgerichtetheit im E-Commerce62 4.3.2.1Wirtschaftliche Vorteile versus Over-Spill-Risiko63 4.3.2.2Selbstschutzmöglichkeit64 4.3.3Möglichkeiten für KMU65 4.3.4Inhaltliche Merkmale der Absatztätigkeit67 4.3.4.1Sprache68 4.3.4.2Top Level Domain69 4.3.4.3Preisstellung und Zahlungsmodalitäten70 4.3.4.4Produktbeschreibung und Lieferbedingungen71 5.Schlussbetrachtung73 Literaturverzeichnis75 Rechtliche Probleme des Absatzprozesses kleiner und mittelständischer Unternehmen im gemeinschaftseuropäischen E-Commerce: Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Jahr 1999 die elektronischen Geschäftsprozesse in Europa. Seitdem hat sich eine Menge getan und man könnte laut Statistiken meinen, dass der E-Commerce nach den USA auch in Europa seinen Siegeszug angetreten hat. E-Commerce soll dabei im Sinne dieser Arbeit verstanden werden als elektronische Unterstützung von Aktivitäten, die in direktem Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Gütern und Dienstleistungen via Internet in Verbindung stehen. Als beteiligte Transaktionsparteien sind in dieser Arbeit vorrangig Unternehmen und Verbraucher zu determinieren. Vor allem im Business-to-Business-Bereich (B2B), den Geschäftsprozessen zwischen Unternehmen, wird die Bedeutung des E-Commerce in nachstehender Abbildung durch die hohen Transaktionsvolumina der Vertragsparteien deutlich. Aber nicht nur für den Geschäftsverkehr zwischen den Unternehmen bietet das Internet eine ideale Plattform für einen weltumspannenden Kommunikations- und Wirtschaftsverkehr, sondern insbesondere auch zwischen Unternehmern und Verbrauchern, dem Business-to-Consumer-Bereich (B2C), deren Geschäftsbeziehung in der Regel kurzlebiger ist und sich durch geringeres Transaktionsvolumen auszeichnet. Je nach Definition und Marktforschungsunternehmen wird dem B2C-Geschäft ein Anteil am gesamten E-Commerce-Umsatz-volumen von ca. 10-20 Prozent zugestanden. Das Spektrum der Tätigkeiten reicht hier vom Handel mit Waren und Dienstleistungen bis zu medizinischer und juristischer Beratung. Im Rahmen dieser Arbeit soll sich dabei nahezu ausschließlich auf den Warenabsatz im B2C-E¿Commerce beschränkt werden. In diesem Sinne gilt es im besonderen die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) anzusprechen, denen nach Aussage von Experten das Internet dazu verhilft, die Vorteile ihrer mittel-ständischen Strukturen, welche vor allem durch kurze Wege und Flexibilität charakterisiert sind, zu nutzen, um vor dem Hintergrund eines gemeinschaftseuropäischen Binnenmarktes über den regional oder national beschränkten Horizont hinaus Bekanntheit zu erlangen und so ihren Absatz im Ausland zu fördern. KMU werden dabei im Sinne dieser Arbeit definiert nach quantitativen Kriterien als Unternehmen mit einem Jahresumsatz von maximal 50 Millionen Euro und einer nach oben begrenzten Beschäftigtenzahl von 499. Die besondere Bedeutung der KMU für den gemeinsamen Binnenmarkt sowie für den der heimischen Wirtschaft, auf welche an anderer Stelle noch eingegangen wird, wird dabei insbesondere durch die diversen rechtlichen Neuerungen sowie durch die große Anzahl an Förderprogrammen der Europäischen Union sowie der Bundesregierung deutlich, mit denen die Entwicklung des E-Commerce und damit einhergehend die grenzüberschreitende Kommunikation sowie das Absatzgeschäft vorangetrieben werden soll. In bezug auf die Größe eines Unternehmens korreliert der Grad der, Benutzung des Internet für Geschäftszwecke bislang positiv, d.h. je kleiner das Unternehmen, um so weniger Informations- und Kommunikationstechnologie setzt es ein. Nach einer Untersuchung aus dem Jahr 2001 ¿Internet- und E-Business-Einsatz im bundesdeutschen Mittelstand¿, der Firma TechConsult GmbH im Auftrag von IBM und der Zeitschrift Impuls, verfügen in Deutschland derzeit zwar etwa 70% der KMU über eine Internetpräsenz, jedoch nutzt nur jedes fünfte Unternehmen das Internet für die Abwicklung von Online-Geschäften. Dem gegenüber strömen die Verbraucher aus ganz Europa vermehrt ins Internet. In Deutschland haben laut den Ergebnissen der siebten Untersuchungswelle des repräsentativen GfK-Online-Monitors Ende Januar 2001 46% der Bevölkerung zwischen 14 und 69 Jahren Zugang zum Internet, was einem Benutzerkreis von 24,2 Millionen Menschen entspricht. Im Zeitraum von November 2000 bis April 2001 wurde dabei ein Umsatz von 1,2 Milliarden Euro erzielt. Zu den am häufigsten online bestellten Waren zählen vor allem Bücher, Musik-CDs, Geschenkartikel und Computer-Hardware. Diese klaffende Asymmetrie zwischen privaten Nutzern auf der einen und gewerblichen Online-Anbietern auf der anderen Seite, wird in Anbetracht der proklamierten Aktivitäten vieler KMU, sich in den kommenden Monaten im E-Commerce verstärkt zu engagieren, sowie der Bemühungen der Gesetzgeber die rechtlichen Rahmenbedingungen im elektronischen Geschäftsverkehr auf gemeinschafts-weiter Ebene zu harmonisieren, zunehmend abnehmen. Mittel- bis langfristig wird deshalb ein allgemein attestiertes starkes Wachstum beim Absatz von Waren über das Internet im grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr mit dem Verbraucher erwartet. Nach einer Studie von Forrester Research sollen die Online-Verkäufe von 2,9 Milliarden Euro 1999 auf ca. 175 Milliarden Euro 2005 ansteigen. Dabei macht der E-Commerce-Anteil am gesamten Einzelhandelsvolumen gegenwärtig gerade mal 0,3% aus (Stand: 07.06.2000). Vor diesem Hintergrund sollen im folgenden die rechtlichen Probleme, welche sich beim Kontrahieren im B2C-E¿Commerce ergeben können, unter Einbeziehung aktueller rechtlicher Entwicklungen genauer betrachtet werden. Der Schwerpunkt der Arbeit versteht sich dabei weniger in einer rechtstheoretischen Analyse, als in einer praxis-bezogenen Gesamtschau der Materie, aus welcher sich für KMU häufig Probleme entwickeln. Ergänzend hinzuzufügen ist, dass die aufgezeigten Sachverhalte nicht spezifisch für KMU sind, sondern für den Gesamtmarkt gelten. Wegen ihrer Position gegenüber den großen Unternehmen zum einen und den Verbrauchern zum anderen verdienen die KMU jedoch hier und in der vorliegenden Literatur besondere Beachtung. Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisV Eidesstattliche VersicherungVI AbkürzungsverzeichnisVII 1.Einleitung: E-Commerce & KMU1 1.1Zusammenhangsbetrachtung1 1.2Synopsis der Arbeit5 1.3Abgrenzung6 2.Elektronischer Vertragsabschluss im Absatzprozess8 2.1Überblick8 2.2Ge, Diplomica Verlag<
Rechtliche Probleme des Absatzprozesses kleiner und mittelständischer Unternehmen im gemeinschaftseuropäischen E-Commerce - neues Buch
2002, ISBN: 3832455116
Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Ja… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: ¿European e-commerce may be set for take-off, but it is not yet airborne¿, beschreibt anschaulich eine Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture aus dem Jahr 1999 die elektronischen Geschäftsprozesse in Europa. Seitdem hat sich eine Menge getan und man könnte laut Statistiken meinen, dass der E-Commerce nach den USA auch in Europa seinen Siegeszug angetreten hat. E-Commerce soll dabei im Sinne dieser Arbeit verstanden werden als elektronische Unterstützung von Aktivitäten, die in direktem Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Gütern und Dienstleistungen via Internet in Verbindung stehen. Als beteiligte Transaktionsparteien sind in dieser Arbeit vorrangig Unternehmen und Verbraucher zu determinieren. Vor allem im Business-to-Business-Bereich (B2B), den Geschäftsprozessen zwischen Unternehmen, wird die Bedeutung des E-Commerce in nachstehender Abbildung durch die hohen Transaktionsvolumina der Vertragsparteien deutlich. Aber nicht nur für den Geschäftsverkehr zwischen den Unternehmen bietet das Internet eine ideale Plattform für einen weltumspannenden Kommunikations- und Wirtschaftsverkehr, sondern insbesondere auch zwischen Unternehmern und Verbrauchern, dem Business-to-Consumer-Bereich (B2C), deren Geschäftsbeziehung in der Regel kurzlebiger ist und sich durch geringeres Transaktionsvolumen auszeichnet. Je nach Definition und Marktforschungsunternehmen wird dem B2C-Geschäft ein Anteil am gesamten E-Commerce-Umsatz-volumen von ca. 10-20 Prozent zugestanden. Das Spektrum der Tätigkeiten reicht hier vom Handel mit Waren und Dienstleistungen bis zu medizinischer und juristischer Beratung. Im Rahmen dieser Arbeit soll sich dabei nahezu ausschließlich auf den Warenabsatz im B2C-E¿Commerce beschränkt werden. In diesem Sinne gilt es im besonderen die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) anzusprechen, denen nach Aussage von Experten das Internet dazu verhilft, die Vorteile ihrer mittel-ständischen Strukturen, welche vor allem durch kurze Wege und Flexibilität charakterisiert sind, zu nutzen, um vor dem Hintergrund eines gemeinschaftseuropäischen Binnenmarktes über den regional oder national beschränkten Horizont hinaus Bekanntheit zu erlangen und so ihren Absatz im Ausland zu fördern. KMU werden dabei im Sinne dieser Arbeit definiert nach quantitativen Kriterien als Unternehmen mit einem Jahresumsatz von maximal 50 Millionen Euro und einer nach oben begrenzten Beschäftigtenzahl von 499. Die besondere [...] Media eBooks, 92 Seiten, Media > Books, Diplomica Verlag, 2002<
Rechtliche Probleme des Absatzprozesses kleiner und mittelständischer Unternehmen im gemeinschaftseuropäischen E-Commerce - Erstausgabe
2002, ISBN: 9783832455118
[ED: 1], Auflage, eBook Download (PDF), eBooks, [PU: diplom.de]
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Detailangaben zum Buch - Rechtliche Probleme des Absatzprozesses kleiner und mittelständischer Unternehmen im gemeinschaftseuropäischen E-Commerce
EAN (ISBN-13): 9783832455118
ISBN (ISBN-10): 3832455116
Erscheinungsjahr: 2005
Herausgeber: Diplomica Verlag
Buch in der Datenbank seit 2008-05-26T12:20:30+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-15T21:13:59+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783832455118
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-8324-5511-6, 978-3-8324-5511-8
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