Die Romane um das Jahr 1968 unterscheiden sich deutlich von denen der Gegenwartsliteratur. Jene berichten von Menschen, die genau wissen, was sie wollen bzw. was sie nicht wollen; diese w… Mehr…
Die Romane um das Jahr 1968 unterscheiden sich deutlich von denen der Gegenwartsliteratur. Jene berichten von Menschen, die genau wissen, was sie wollen bzw. was sie nicht wollen; diese warten mit Helden auf, die überhaupt nicht wissen, was sie in der wohlstandsgesättigten Welt der 90er Jahre mit ihrer Freiheit anfangen sollen. In den teils fiktionalen, teils biographischen Texten der Generation der 68er finden sich nicht nur Beispiele für den Aufbruch der Studenten, sondern auch Fallgeschichten, die bestimmte Aussagen zur Subjektkonstitution treffen. Das Subjekt der Gegenwartsliteratur hingegen findet seine Identität schwerer als früher. Es fühlt eine Leere, wo in vergangenen Zeiten die Familie eine entscheidende Rolle spielte. Dabei nimmt der 68er eine Zwischenposition ein: Denn sein Aufbegehren ist auch eines gegen die Imperative des Familienverbundes. Die untersuchten Texte spiegeln die beiden Generationsparadigmen und erzählen gleichzeitig eine Mentalitätsgeschichte der Bundesrepublik. Bücher > Romane & Erzählungen > Dramatik;Bücher > Romane & Erzählungen > Lyrik;Bücher > Fachbücher > Sprach- & Literaturwissenschaft > Germanistik;Bücher > Romane & Erzählungen > Romane & Erzählungen 24.6 cm x 16.9 cm x 2.2 cm mm , Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg, Taschenbuch, Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg<
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Die Romane um das Jahr 1968 unterscheiden sich deutlich von denen der Gegenwartsliteratur. Jene berichten von Menschen, die genau wissen, was sie wollen bzw. was sie nicht wollen; diese warten mit Helden auf, die uberhaupt nicht wissen, was sie in der wohlstandsgesattigten Welt der 90er Jahre mit ihrer Freiheit anfangen sollen. In den teils fiktionalen, teils biographischen Texten der Generation der 68er finden sich nicht nur Beispiele fur den Aufbruch der Studenten, sondern auch Fallgeschichten, die bestimmte Aussagen zur Subjektkonstitution treffen. Das Subjekt der Gegenwartsliteratur hingegen findet seine Identitat schwerer als fruher. Es fuhlt eine Leere, wo in vergangenen Zeiten die Familie eine entscheidende Rolle spielte. Dabei nimmt der 68er eine Zwischenposition ein: Denn sein Aufbegehren ist auch eines gegen die Imperative des Familienverbundes. Die untersuchten Texte spiegeln die beiden Generationsparadigmen und erzahlen gleichzeitig eine Mentalitatsgeschichte der Bundesrepublik. Trade Books>Trade Paperback>Philosophy>Linguistics>Linguistics, Universitatsverlag Winter Core >1<
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Die Romane um das Jahr 1968 unterscheiden sich deutlich von denen der Gegenwartsliteratur. Jene berichten von Menschen, die genau wissen, was sie wollen bzw. was sie nicht wollen; diese warten mit Helden auf, die überhaupt nicht wissen, was sie in der wohlstandsgesättigten Welt der 90er Jahre mit ihrer Freiheit anfangen sollen. In den teils fiktionalen, teils biographischen Texten der Generation der 68er finden sich nicht nur Beispiele für den Aufbruch der Studenten, sondern auch Fallgeschichten, die bestimmte Aussagen zur Subjektkonstitution treffen. Das Subjekt der Gegenwartsliteratur hingegen findet seine Identität schwerer als früher. Es fühlt eine Leere, wo in vergangenen Zeiten die Familie eine entscheidende Rolle spielte. Dabei nimmt der 68er eine Zwischenposition ein: Denn sein Aufbegehren ist auch eines gegen die Imperative des Familienverbundes. Die untersuchten Texte spiegeln die beiden Generationsparadigmen und erzählen gleichzeitig eine Mentalitätsgeschichte der Bundesrepublik. Buch 24.6 x 16.9 x 2.2 cm , Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg, Thomas Andre, Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg, And<
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Die Romane um das Jahr 1968 unterscheiden sich deutlich von denen der Gegenwartsliteratur. Jene berichten von Menschen, die genau wissen, was sie wollen bzw. was sie nicht wollen; diese warten mit Helden auf, die uberhaupt nicht wissen, was sie in der wohlstandsgesattigten Welt der 90er Jahre mit ihrer Freiheit anfangen sollen. In den teils fiktionalen, teils biographischen Texten der Generation der 68er finden sich nicht nur Beispiele fur den Aufbruch der Studenten, sondern auch Fallgeschichten, die bestimmte Aussagen zur Subjektkonstitution treffen. Das Subjekt der Gegenwartsliteratur hingegen findet seine Identitat schwerer als fruher. Es fuhlt eine Leere, wo in vergangenen Zeiten die Familie eine entscheidende Rolle spielte. Dabei nimmt der 68er eine Zwischenposition ein: Denn sein Aufbegehren ist auch eines gegen die Imperative des Familienverbundes. Die untersuchten Texte spiegeln die beiden Generationsparadigmen und erzahlen gleichzeitig eine Mentalitatsgeschichte der Bundesrepublik. Trade Books>Trade Paperback>Philosophy>Linguistics>Linguistics, Universitatsverlag Winter Core >1<
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Die Romane um das Jahr 1968 unterscheiden sich deutlich von denen der Gegenwartsliteratur. Jene berichten von Menschen, die genau wissen, was sie wollen bzw. was sie nicht wollen; diese warten mit Helden auf, die überhaupt nicht wissen, was sie in der wohlstandsgesättigten Welt der 90er Jahre mit ihrer Freiheit anfangen sollen. In den teils fiktionalen, teils biographischen Texten der Generation der 68er finden sich nicht nur Beispiele für den Aufbruch der Studenten, sondern auch Fallgeschichten, die bestimmte Aussagen zur Subjektkonstitution treffen. Das Subjekt der Gegenwartsliteratur hingegen findet seine Identität schwerer als früher. Es fühlt eine Leere, wo in vergangenen Zeiten die Familie eine entscheidende Rolle spielte. Dabei nimmt der 68er eine Zwischenposition ein: Denn sein Aufbegehren ist auch eines gegen die Imperative des Familienverbundes. Die untersuchten Texte spiegeln die beiden Generationsparadigmen und erzählen gleichzeitig eine Mentalitätsgeschichte der Bundesrepublik.
Detailangaben zum Buch - Kriegskinder und Wohlstandskinder: Die Gegenwartsliteratur als Antwort auf die Literatur der 68er Thomas Andre Author
Buch in der Datenbank seit 2011-05-10T15:34:40+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-01-29T16:47:18+01:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783825358532
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-8253-5853-4, 978-3-8253-5853-2 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: andre thomas, andré thomas, thomas bremer, andré salvini Titel des Buches: kriegskinder, neue literatur, die antwort, beiträge bremer, die 68er, und die literatur, kriegskind, beiträge gegenwartsliteratur
Daten vom Verlag:
Autor/in: Thomas Andre Titel: Neue Bremer Beiträge; Kriegskinder und Wohlstandskinder - Die Gegenwartsliteratur als Antwort auf die Literatur der 68er Verlag: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg 269 Seiten Erscheinungsjahr: 2011-04-05 DE Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Gewicht: 0,457 kg Sprache: Deutsch 34,00 € (DE) 35,00 € (AT) Available