Im Jahr 1950 kam es in Österreich zu einer Streikwelle, die von der KPÖ und den unter sowjetischer Verwaltung stehenden Betrieben unterstützt wurde. Auslöser war das vierte Lohn-Preis-Abk… Mehr…
Im Jahr 1950 kam es in Österreich zu einer Streikwelle, die von der KPÖ und den unter sowjetischer Verwaltung stehenden Betrieben unterstützt wurde. Auslöser war das vierte Lohn-Preis-Abkommen, von dem sich die Arbeiter aufgrund vorhergehender Erfahrungen eine Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation erwarteten. Das Ausmaß und die Heftigkeit der Streikbewegung überraschte selbst die KPÖ, konnte das Abkommen aber nicht verhindern. Die Ereignisse gingen als Moment der größtmöglichen Gefahr einer kommunistischen Machtübernahme in die österreichische Geschichte ein. Die Regierung hatte die angespannte weltpolitische Situation und die Ängste einer kommunistischen Machtübernahme ähnlich jener in der Tschechoslowakei 1948 dazu benutzt, um die Unterstützung der Arbeiterschaft für die Streiks zu brechen. Die Vorstellung eines `Putsches` wurde im Weiteren von ÖGB und SPÖ gepflegt, von der KPÖ bekämpft. Dieses Buch beleuchtet die Streiks unter der Berücksichtigung neuer Literatur und Quellen zur Besatzungszeit und fügt sie in den Kontext der österreichischen Besatzungszeit ein. Es werden die Folgen dieser wirtschaftlichen und politischen Auseinandersetzung im Herbst 1950 für die Zweite Republik und ihr politisches System behandelt. Darüber hinaus beschäftigt es sich mit dem geschichtspolitischem Aspekt der Streiks und ihrer Rezeption. Sie waren lange Zeit Teil einer geschichtspolitischen Auseinandersetzung um die Frage `Putsch oder Streik` und bildeten einen Erinnerungsort im österreichischen Geschichtsbewusstsein, der bis heute nachwirkt. Die Oktoberstreiks 1950 und der Putsch als österreichischer Erinnerungsort: Im Jahr 1950 kam es in Österreich zu einer Streikwelle, die von der KPÖ und den unter sowjetischer Verwaltung stehenden Betrieben unterstützt wurde. Auslöser war das vierte Lohn-Preis-Abkommen, von dem sich die Arbeiter aufgrund vorhergehender Erfahrungen eine Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation erwarteten. Das Ausmaß und die Heftigkeit der Streikbewegung überraschte selbst die KPÖ, konnte das Abkommen aber nicht verhindern. Die Ereignisse gingen als Moment der größtmöglichen Gefahr einer kommunistischen Machtübernahme in die österreichische Geschichte ein. Die Regierung hatte die angespannte weltpolitische Situation und die Ängste einer kommunistischen Machtübernahme ähnlich jener in der Tschechoslowakei 1948 dazu benutzt, um die Unterstützung der Arbeiterschaft für die Streiks zu brechen. Die Vorstellung eines `Putsches` wurde im Weiteren von ÖGB und SPÖ gepflegt, von der KPÖ bekämpft. Dieses Buch beleuchtet die Streiks unter der Berücksichtigung neuer Literatur und Quellen zur Besatzungszeit und fügt sie in den Kontext der österreichischen Besatzungszeit ein. Es werden die Folgen dieser wirtschaftlichen und politischen Auseinandersetzung im Herbst 1950 für die Zweite Republik und ihr politisches System behandelt. Darüber hinaus beschäftigt es sich mit dem geschichtspolitischem Aspekt der Streiks und ihrer Rezeption. Sie waren lange Zeit Teil einer geschichtspolitischen Auseinandersetzung um die Frage `Putsch oder Streik` und bildeten einen Erinnerungsort im österreichischen Geschichtsbewusstsein, der bis heute nachwirkt. Österreich / Geschichte, Studienverlag Gmbh<
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Im Jahr 1950 kam es in Österreich zu einer Streikwelle, die von der KPÖ und den unter sowjetischer Verwaltung stehenden Betrieben unterstützt wurde. Auslöser war das vierte Lohn-Preis-Abkommen, von dem sich die Arbeiter aufgrund vorhergehender Erfahrungen eine Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation erwarteten. Das Ausmaß und die Heftigkeit der Streikbewegung überraschte selbst die KPÖ, konnte das Abkommen aber nicht verhindern. Die Ereignisse gingen als Moment der größtmöglichen Gefahr einer kommunistischen Machtübernahme in die österreichische Geschichte ein. Die Regierung hatte die angespannte weltpolitische Situation und die Ängste einer kommunistischen Machtübernahme ähnlich jener in der Tschechoslowakei 1948 dazu benutzt, um die Unterstützung der Arbeiterschaft für die Streiks zu brechen. Die Vorstellung eines `Putsches` wurde im Weiteren von ÖGB und SPÖ gepflegt, von der KPÖ bekämpft. Dieses Buch beleuchtet die Streiks unter der Berücksichtigung neuer Literatur und Quellen zur Besatzungszeit und fügt sie in den Kontext der österreichischen Besatzungszeit ein. Es werden die Folgen dieser wirtschaftlichen und politischen Auseinandersetzung im Herbst 1950 für die Zweite Republik und ihr politisches System behandelt. Darüber hinaus beschäftigt es sich mit dem geschichtspolitischem Aspekt der Streiks und ihrer Rezeption. Sie waren lange Zeit Teil einer geschichtspolitischen Auseinandersetzung um die Frage `Putsch oder Streik` und bildeten einen Erinnerungsort im österreichischen Geschichtsbewusstsein, der bis heute nachwirkt. Die Oktoberstreiks 1950 und der Putsch als österreichischer Erinnerungsort: Im Jahr 1950 kam es in Österreich zu einer Streikwelle, die von der KPÖ und den unter sowjetischer Verwaltung stehenden Betrieben unterstützt wurde. Auslöser war das vierte Lohn-Preis-Abkommen, von dem sich die Arbeiter aufgrund vorhergehender Erfahrungen eine Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation erwarteten. Das Ausmaß und die Heftigkeit der Streikbewegung überraschte selbst die KPÖ, konnte das Abkommen aber nicht verhindern. Die Ereignisse gingen als Moment der größtmöglichen Gefahr einer kommunistischen Machtübernahme in die österreichische Geschichte ein. Die Regierung hatte die angespannte weltpolitische Situation und die Ängste einer kommunistischen Machtübernahme ähnlich jener in der Tschechoslowakei 1948 dazu benutzt, um die Unterstützung der Arbeiterschaft für die Streiks zu brechen. Die Vorstellung eines `Putsches` wurde im Weiteren von ÖGB und SPÖ gepflegt, von der KPÖ bekämpft. Dieses Buch beleuchtet die Streiks unter der Berücksichtigung neuer Literatur und Quellen zur Besatzungszeit und fügt sie in den Kontext der österreichischen Besatzungszeit ein. Es werden die Folgen dieser wirtschaftlichen und politischen Auseinandersetzung im Herbst 1950 für die Zweite Republik und ihr politisches System behandelt. Darüber hinaus beschäftigt es sich mit dem geschichtspolitischem Aspekt der Streiks und ihrer Rezeption. Sie waren lange Zeit Teil einer geschichtspolitischen Auseinandersetzung um die Frage `Putsch oder Streik` und bildeten einen Erinnerungsort im österreichischen Geschichtsbewusstsein, der bis heute nachwirkt. Österreich / Geschichte, Studienverlag GmbH<
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Im Jahr 1950 kam es in Österreich zu einer Streikwelle, die von der KPÖ und den unter sowjetischer Verwaltung stehenden Betrieben unterstützt wurde. Auslöser war das vierte Lohn-Preis-Abk… Mehr…
Im Jahr 1950 kam es in Österreich zu einer Streikwelle, die von der KPÖ und den unter sowjetischer Verwaltung stehenden Betrieben unterstützt wurde. Auslöser war das vierte Lohn-Preis-Abkommen, von dem sich die Arbeiter aufgrund vorhergehender Erfahrungen eine Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation erwarteten. Das Ausmaß und die Heftigkeit der Streikbewegung überraschte selbst die KPÖ, konnte das Abkommen aber nicht verhindern. Die Ereignisse gingen als Moment der größtmöglichen Gefahr einer kommunistischen Machtübernahme in die österreichische Geschichte ein. Die Regierung hatte die angespannte weltpolitische Situation und die Ängste einer kommunistischen Machtübernahme ähnlich jener in der Tschechoslowakei 1948 dazu benutzt, um die Unterstützung der Arbeiterschaft für die Streiks zu brechen. Die Vorstellung eines ´´Putsches´´ wurde im Weiteren von ÖGB und SPÖ gepflegt, von der KPÖ bekämpft. Dieses Buch beleuchtet die Streiks unter der Berücksichtigung neuer Literatur und Quellen zur Besatzungszeit und fügt sie in den Kontext der österreichischen Besatzungszeit ein. Es werden die Folgen dieser wirtschaftlichen und politischen Auseinandersetzung im Herbst 1950 für die Zweite Republik und ihr politisches System behandelt. Darüber hinaus beschäftigt es sich mit dem geschichtspolitischem Aspekt der Streiks und ihrer Rezeption. Sie waren lange Zeit Teil einer geschichtspolitischen Auseinandersetzung um die Frage ´´Putsch oder Streik´´ und bildeten einen Erinnerungsort im österreichischen Geschichtsbewusstsein, der bis heute nachwirkt. Im Jahr 1950 kam es in Österreich zu einer Streikwelle, die von der KPÖ und den unter sowjetischer Verwaltung stehenden Betrieben unterstützt wurde. Auslöser war das vierte Lohn-Preis-Abkommen, von dem sich die Arbeiter aufgrund vorhergehender Erfahrungen eine Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation erwarteten. Das Ausmaß und die Heftigkeit der Streikbewegung überraschte selbst die KPÖ, konnte das Abkommen aber nicht verhindern. Die Ereignisse gingen als Moment der größtmöglichen Buch > Geisteswissenschaften, Kunst & Musik > Geschichte > Zeitgeschichte > Politik (ab 1949), Studienverlag<
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Im Jahr 1950 kam es in Österreich zu einer Streikwelle, die von der KPÖ und den unter sowjetischer Verwaltung stehenden Betrieben unterstützt wurde. Auslöser war das vierte Lohn-Preis-Abkommen, von dem sich die Arbeiter aufgrund vorhergehender Erfahrungen eine Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation erwarteten. Das Ausmaß und die Heftigkeit der Streikbewegung überraschte selbst die KPÖ, konnte das Abkommen aber nicht verhindern. Die Ereignisse gingen als Moment der größtmöglichen Gefahr einer kommunistischen Machtübernahme in die österreichische Geschichte ein. Die Regierung hatte die angespannte weltpolitische Situation und die Ängste einer kommunistischen Machtübernahme ähnlich jener in der Tschechoslowakei 1948 dazu benutzt, um die Unterstützung der Arbeiterschaft für die Streiks zu brechen. Die Vorstellung eines ´´Putsches´´ wurde im Weiteren von ÖGB und SPÖ gepflegt, von der KPÖ bekämpft. Dieses Buch beleuchtet die Streiks unter der Berücksichtigung neuer Literatur und Quellen zur Besatzungszeit und fügt sie in den Kontext der österreichischen Besatzungszeit ein. Es werden die Folgen dieser wirtschaftlichen und politischen Auseinandersetzung im Herbst 1950 für die Zweite Republik und ihr politisches System behandelt. Darüber hinaus beschäftigt es sich mit dem geschichtspolitischem Aspekt der Streiks und ihrer Rezeption. Sie waren lange Zeit Teil einer geschichtspolitischen Auseinandersetzung um die Frage ´´Putsch oder Streik´´ und bildeten einen Erinnerungsort im österreichischen Geschichtsbewusstsein, der bis heute nachwirkt. Die Oktoberstreiks 1950 und der ´´Putsch´´ als österreichischer Erinnerungsort Buch (dtsch.) Bücher>Fachbücher>Geschichtswissenschaft>20. Jahrhundert, Studienverlag GmbH<
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Im Jahr 1950 kam es in Österreich zu einer Streikwelle, die von der KPÖ und den unter sowjetischer Verwaltung stehenden Betrieben unterstützt wurde. Auslöser war das vierte Lohn-Preis-Abk… Mehr…
Im Jahr 1950 kam es in Österreich zu einer Streikwelle, die von der KPÖ und den unter sowjetischer Verwaltung stehenden Betrieben unterstützt wurde. Auslöser war das vierte Lohn-Preis-Abkommen, von dem sich die Arbeiter aufgrund vorhergehender Erfahrungen eine Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation erwarteten. Das Ausmaß und die Heftigkeit der Streikbewegung überraschte selbst die KPÖ, konnte das Abkommen aber nicht verhindern. Die Ereignisse gingen als Moment der größtmöglichen Gefahr einer kommunistischen Machtübernahme in die österreichische Geschichte ein. Die Regierung hatte die angespannte weltpolitische Situation und die Ängste einer kommunistischen Machtübernahme ähnlich jener in der Tschechoslowakei 1948 dazu benutzt, um die Unterstützung der Arbeiterschaft für die Streiks zu brechen. Die Vorstellung eines `Putsches` wurde im Weiteren von ÖGB und SPÖ gepflegt, von der KPÖ bekämpft. Dieses Buch beleuchtet die Streiks unter der Berücksichtigung neuer Literatur und Quellen zur Besatzungszeit und fügt sie in den Kontext der österreichischen Besatzungszeit ein. Es werden die Folgen dieser wirtschaftlichen und politischen Auseinandersetzung im Herbst 1950 für die Zweite Republik und ihr politisches System behandelt. Darüber hinaus beschäftigt es sich mit dem geschichtspolitischem Aspekt der Streiks und ihrer Rezeption. Sie waren lange Zeit Teil einer geschichtspolitischen Auseinandersetzung um die Frage `Putsch oder Streik` und bildeten einen Erinnerungsort im österreichischen Geschichtsbewusstsein, der bis heute nachwirkt. Die Oktoberstreiks 1950 und der Putsch als österreichischer Erinnerungsort: Im Jahr 1950 kam es in Österreich zu einer Streikwelle, die von der KPÖ und den unter sowjetischer Verwaltung stehenden Betrieben unterstützt wurde. Auslöser war das vierte Lohn-Preis-Abkommen, von dem sich die Arbeiter aufgrund vorhergehender Erfahrungen eine Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation erwarteten. Das Ausmaß und die Heftigkeit der Streikbewegung überraschte selbst die KPÖ, konnte das Abkommen aber nicht verhindern. Die Ereignisse gingen als Moment der größtmöglichen Gefahr einer kommunistischen Machtübernahme in die österreichische Geschichte ein. Die Regierung hatte die angespannte weltpolitische Situation und die Ängste einer kommunistischen Machtübernahme ähnlich jener in der Tschechoslowakei 1948 dazu benutzt, um die Unterstützung der Arbeiterschaft für die Streiks zu brechen. Die Vorstellung eines `Putsches` wurde im Weiteren von ÖGB und SPÖ gepflegt, von der KPÖ bekämpft. Dieses Buch beleuchtet die Streiks unter der Berücksichtigung neuer Literatur und Quellen zur Besatzungszeit und fügt sie in den Kontext der österreichischen Besatzungszeit ein. Es werden die Folgen dieser wirtschaftlichen und politischen Auseinandersetzung im Herbst 1950 für die Zweite Republik und ihr politisches System behandelt. Darüber hinaus beschäftigt es sich mit dem geschichtspolitischem Aspekt der Streiks und ihrer Rezeption. Sie waren lange Zeit Teil einer geschichtspolitischen Auseinandersetzung um die Frage `Putsch oder Streik` und bildeten einen Erinnerungsort im österreichischen Geschichtsbewusstsein, der bis heute nachwirkt. Österreich / Geschichte, Studienverlag Gmbh<
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Im Jahr 1950 kam es in Österreich zu einer Streikwelle, die von der KPÖ und den unter sowjetischer Verwaltung stehenden Betrieben unterstützt wurde. Auslöser war das vierte Lohn-Preis-Abkommen, von dem sich die Arbeiter aufgrund vorhergehender Erfahrungen eine Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation erwarteten. Das Ausmaß und die Heftigkeit der Streikbewegung überraschte selbst die KPÖ, konnte das Abkommen aber nicht verhindern. Die Ereignisse gingen als Moment der größtmöglichen Gefahr einer kommunistischen Machtübernahme in die österreichische Geschichte ein. Die Regierung hatte die angespannte weltpolitische Situation und die Ängste einer kommunistischen Machtübernahme ähnlich jener in der Tschechoslowakei 1948 dazu benutzt, um die Unterstützung der Arbeiterschaft für die Streiks zu brechen. Die Vorstellung eines ´´Putsches´´ wurde im Weiteren von ÖGB und SPÖ gepflegt, von der KPÖ bekämpft. Dieses Buch beleuchtet die Streiks unter der Berücksichtigung neuer Literatur und Quellen zur Besatzungszeit und fügt sie in den Kontext der österreichischen Besatzungszeit ein. Es werden die Folgen dieser wirtschaftlichen und politischen Auseinandersetzung im Herbst 1950 für die Zweite Republik und ihr politisches System behandelt. Darüber hinaus beschäftigt es sich mit dem geschichtspolitischem Aspekt der Streiks und ihrer Rezeption. Sie waren lange Zeit Teil einer geschichtspolitischen Auseinandersetzung um die Frage ´´Putsch oder Streik´´ und bildeten einen Erinnerungsort im österreichischen Geschichtsbewusstsein, der bis heute nachwirkt. Die Oktoberstreiks 1950 und der ´´Putsch´´ als österreichischer Erinnerungsort Buch (dtsch.) Bücher>Fachbücher>Geschichtswissenschaft>20. Jahrhundert, Studienverlag GmbH<
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Buch in der Datenbank seit 2009-10-29T01:38:19+01:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2018-09-03T14:07:06+02:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783706552486
ISBN - alternative Schreibweisen: 978-3-7065-5248-6 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Titel des Buches: put, österreichische, die oste, der putsch, der oktoberstreik
Daten vom Verlag:
Titel: Die Oktoberstreiks 1950 und der "Putsch" als österreichischer Erinnerungsort Verlag: Studien Verlag No longer supplied by us
BC; Hardcover, Softcover / Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989); Geschichte; Geschichte Deutschlands; Oktoberstreiks; Putsch; Geschichte; Streik; Besatzungszeit; Zweite Republik; Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (ca. 1950 bis ca. 1999)