Christian Weber:Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit des Parteisystems vom Wahlsystem sowie der gesellschaftlichen Konfliktlinien im Kontext westlicher Demokratien
- Taschenbuch 2011, ISBN: 9783640928002
[ED: Taschenbuch], [PU: GRIN Verlag], Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, FernUniversität H… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: GRIN Verlag], Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Demokratie und Regieren im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Mehrheitswahl führt zu Zweiparteiensystemen und Verhältniswahl führt zu Vielparteiensystemen'; diese einfache Formel fußt auf die von Maurice Duverger Mitte des 20. Jahrhunderts aufgestellten soziologischen Gesetze über die Wirkung von Mehrheits- und Verhältniswahl auf das Parteiensystem: 1. Die Verhältniswahl führt zu einem Vielparteiensystem mit starren, unabhängigen und stabilen Parteien (außer im Falle von plötzlich aufflammenden Bewegungen). 2. Die Mehrheitswahl mit Stichwahl führt zu einem Vielparteiensystem mit elastischen, abhängigen und verhältnismäßig stabilen Parteien (in allen Fällen). 3. Die einfache Mehrheitswahl führt zu einem Zweiparteiensystem mit sich abwechselnden großen und unabhängigen Parteien. Grundlage für diese gesetzmäßige Zuweisung ist die Annahme, dass das Wahlsystem eine entscheidende Variable im Wirkungszusammenhang von Wahl- und Parteiensystem darstellt. Hierüber besteht Konsens; hinsichtlich Ausmaß und Intensität allerdings umso weniger. In der neueren Wahlsystemforschung geraten zusätzlich wirkende gesellschaftliche und politische Kontextfaktoren, sowie die Frage nach der Zirkularität von Wahl- und Parteiensystem in den Fokus der Betrachtung. Wurde bisher das Parteiensystem ausschließlich als abhängige und das Wahlsystem als unabhängige Variable betrachtet, bietet die umgekehrte Betrachtungsweise gerade bei der Entwicklung in jungen Demokratien neue Einblicke. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen welchen Einfluss das Wahlsystem auf das Parteiensystem unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Konfliktlinien hat. Der Kontext westlicher parlamentarischer Demokratien bildet für die Untersuchung den Rahmen. Folgende These wird überprüft: Der konzentrierende Effekt der relativen Mehrheitswahl zu einem Zwei-Parteiensystem im Gegensatz zur fragmentierenden Wirkung der Verhältniswahl - wird durch ausgeprägte regionale Konfliktlinien konterkariert und ins Gegenteil verkehrt. Zur Klärung dieser Frage wird mithilfe der Methodik des most similar case design eine vergleichende Untersuchung angestellt. Dafür wird zunächst das Untersuchungsdesign vorgestellt, die Fallauswahl begründet, sowie die Variablen definiert und operationalisiert. Anhand der festgelegten Kriterien findet anschließend eine vergleichende Auswertung in den drei ausgewählten Untersuchungsländern Großbritannien, Kanada und Deutschland statt. Der Schlussteil dieser Arbeit fasst die gewonnen Erkenntnisse zusammen.- Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage., DE, [SC: 2.90], Neuware, gewerbliches Angebot, 210x148x3 mm, 24, [GW: 51g], Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
| | booklooker.deAHA-BUCH GmbH Versandkosten:Versand nach Deutschland. (EUR 2.90) Details... |
(*) Derzeit vergriffen bedeutet, dass dieser Titel momentan auf keiner der angeschlossenen Plattform verfügbar ist.
Christian Weber:Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit des Parteisystems vom Wahlsystem sowie der gesellschaftlichen Konfliktlinien im Kontext westlicher Demokratien
- Taschenbuch 2011, ISBN: 9783640928002
[ED: Taschenbuch], [PU: GRIN Verlag], Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, FernUniversität H… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: GRIN Verlag], Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Demokratie und Regieren im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Mehrheitswahl führt zu Zweiparteiensystemen und Verhältniswahl führt zu Vielparteiensystemen'; diese einfache Formel fußt auf die von Maurice Duverger Mitte des 20. Jahrhunderts aufgestellten soziologischen Gesetze über die Wirkung von Mehrheits- und Verhältniswahl auf das Parteiensystem: 1. Die Verhältniswahl führt zu einem Vielparteiensystem mit starren, unabhängigen und stabilen Parteien (außer im Falle von plötzlich aufflammenden Bewegungen). 2. Die Mehrheitswahl mit Stichwahl führt zu einem Vielparteiensystem mit elastischen, abhängigen und verhältnismäßig stabilen Parteien (in allen Fällen). 3. Die einfache Mehrheitswahl führt zu einem Zweiparteiensystem mit sich abwechselnden großen und unabhängigen Parteien. Grundlage für diese gesetzmäßige Zuweisung ist die Annahme, dass das Wahlsystem eine entscheidende Variable im Wirkungszusammenhang von Wahl- und Parteiensystem darstellt. Hierüber besteht Konsens; hinsichtlich Ausmaß und Intensität allerdings umso weniger. In der neueren Wahlsystemforschung geraten zusätzlich wirkende gesellschaftliche und politische Kontextfaktoren, sowie die Frage nach der Zirkularität von Wahl- und Parteiensystem in den Fokus der Betrachtung. Wurde bisher das Parteiensystem ausschließlich als abhängige und das Wahlsystem als unabhängige Variable betrachtet, bietet die umgekehrte Betrachtungsweise gerade bei der Entwicklung in jungen Demokratien neue Einblicke. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen welchen Einfluss das Wahlsystem auf das Parteiensystem unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Konfliktlinien hat. Der Kontext westlicher parlamentarischer Demokratien bildet für die Untersuchung den Rahmen. Folgende These wird überprüft: Der konzentrierende Effekt der relativen Mehrheitswahl zu einem Zwei-Parteiensystem im Gegensatz zur fragmentierenden Wirkung der Verhältniswahl - wird durch ausgeprägte regionale Konfliktlinien konterkariert und ins Gegenteil verkehrt. Zur Klärung dieser Frage wird mithilfe der Methodik des most similar case design eine vergleichende Untersuchung angestellt. Dafür wird zunächst das Untersuchungsdesign vorgestellt, die Fallauswahl begründet, sowie die Variablen definiert und operationalisiert. Anhand der festgelegten Kriterien findet anschließend eine vergleichende Auswertung in den drei ausgewählten Untersuchungsländern Großbritannien, Kanada und Deutschland statt. Der Schlussteil dieser Arbeit fasst die gewonnen Erkenntnisse zusammen.- Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage., DE, [SC: 2.40], Neuware, gewerbliches Angebot, 210x148x2 mm, 24, [GW: 51g], Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
| | booklooker.deAHA-BUCH GmbH Versandkosten:Versand nach Deutschland. (EUR 2.40) Details... |
(*) Derzeit vergriffen bedeutet, dass dieser Titel momentan auf keiner der angeschlossenen Plattform verfügbar ist.
Christian Weber:Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit des Parteisystems vom Wahlsystem sowie der gesellschaftlichen Konfliktlinien im Kontext westlicher Demokratien
- Taschenbuch 2011, ISBN: 3640928008
[EAN: 9783640928002], Neubuch, [PU: GRIN Verlag Mai 2011], MOSTSIMILARCASEDESIGN; PARTEISYSTEM; DEUTSCHLAND; GROSSBRITANNIEN; KANADA; CLEAVAGES, This item is printed on demand - it takes … Mehr…
[EAN: 9783640928002], Neubuch, [PU: GRIN Verlag Mai 2011], MOSTSIMILARCASEDESIGN; PARTEISYSTEM; DEUTSCHLAND; GROSSBRITANNIEN; KANADA; CLEAVAGES, This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Demokratie und Regieren im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Mehrheitswahl führt zu Zweiparteiensystemen und Verhältniswahl führt zu Vielparteiensystemen'; diese einfache Formel fußt auf die von Maurice Duverger Mitte des 20. Jahrhunderts aufgestellten soziologischen Gesetze über die Wirkung von Mehrheits- und Verhältniswahl auf das Parteiensystem: 1. Die Verhältniswahl führt zu einem Vielparteiensystem mit starren, unabhängigen und stabilen Parteien (außer im Falle von plötzlich aufflammenden Bewegungen). 2. Die Mehrheitswahl mit Stichwahl führt zu einem Vielparteiensystem mit elastischen, abhängigen und verhältnismäßig stabilen Parteien (in allen Fällen). 3. Die einfache Mehrheitswahl führt zu einem Zweiparteiensystem mit sich abwechselnden großen und unabhängigen Parteien. Grundlage für diese gesetzmäßige Zuweisung ist die Annahme, dass das Wahlsystem eine entscheidende Variable im Wirkungszusammenhang von Wahl- und Parteiensystem darstellt. Hierüber besteht Konsens; hinsichtlich Ausmaß und Intensität allerdings umso weniger. In der neueren Wahlsystemforschung geraten zusätzlich wirkende gesellschaftliche und politische Kontextfaktoren, sowie die Frage nach der Zirkularität von Wahl- und Parteiensystem in den Fokus der Betrachtung. Wurde bisher das Parteiensystem ausschließlich als abhängige und das Wahlsystem als unabhängige Variable betrachtet, bietet die umgekehrte Betrachtungsweise gerade bei der Entwicklung in jungen Demokratien neue Einblicke. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen welchen Einfluss das Wahlsystem auf das Parteiensystem unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Konfliktlinien hat. Der Kontext westlicher parlamentarischer Demokratien bildet für die Untersuchung den Rahmen. Folgende These wird überprüft: Der konzentrierende Effekt der relativen Mehrheitswahl zu einem Zwei-Parteiensystem im Gegensatz zur fragmentierenden Wirkung der Verhältniswahl - wird durch ausgeprägte regionale Konfliktlinien konterkariert und ins Gegenteil verkehrt. Zur Klärung dieser Frage wird mithilfe der Methodik des most similar case design eine vergleichende Untersuchung angestellt. Dafür wird zunächst das Untersuchungsdesign vorgestellt, die Fallauswahl begründet, sowie die Variablen definiert und operationalisiert. Anhand der festgelegten Kriterien findet anschließend eine vergleichende Auswertung in den drei ausgewählten Untersuchungsländern Großbritannien, Kanada und Deutschland statt. Der Schlussteil dieser Arbeit fasst die gewonnen Erkenntnisse zusammen. 24 pp. Deutsch, Books<
| | AbeBooks.deBuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany [57449362] [Rating: 5 (von 5)] NEW BOOK. Versandkosten:Versandkostenfrei. (EUR 0.00) Details... |
(*) Derzeit vergriffen bedeutet, dass dieser Titel momentan auf keiner der angeschlossenen Plattform verfügbar ist.
Christian Weber:Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit des Parteisystems vom Wahlsystem sowie der gesellschaftlichen Konfliktlinien im Kontext westlicher Demokratien
- Taschenbuch 2011, ISBN: 3640928008
[EAN: 9783640928002], Neubuch, [PU: GRIN Verlag], MOSTSIMILARCASEDESIGN; PARTEISYSTEM; DEUTSCHLAND; GROSSBRITANNIEN; KANADA; CLEAVAGES, Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering … Mehr…
[EAN: 9783640928002], Neubuch, [PU: GRIN Verlag], MOSTSIMILARCASEDESIGN; PARTEISYSTEM; DEUTSCHLAND; GROSSBRITANNIEN; KANADA; CLEAVAGES, Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Demokratie und Regieren im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Mehrheitswahl führt zu Zweiparteiensystemen und Verhältniswahl führt zu Vielparteiensystemen'; diese einfache Formel fußt auf die von Maurice Duverger Mitte des 20. Jahrhunderts aufgestellten soziologischen Gesetze über die Wirkung von Mehrheits- und Verhältniswahl auf das Parteiensystem: 1. Die Verhältniswahl führt zu einem Vielparteiensystem mit starren, unabhängigen und stabilen Parteien (außer im Falle von plötzlich aufflammenden Bewegungen). 2. Die Mehrheitswahl mit Stichwahl führt zu einem Vielparteiensystem mit elastischen, abhängigen und verhältnismäßig stabilen Parteien (in allen Fällen). 3. Die einfache Mehrheitswahl führt zu einem Zweiparteiensystem mit sich abwechselnden großen und unabhängigen Parteien. Grundlage für diese gesetzmäßige Zuweisung ist die Annahme, dass das Wahlsystem eine entscheidende Variable im Wirkungszusammenhang von Wahl- und Parteiensystem darstellt. Hierüber besteht Konsens; hinsichtlich Ausmaß und Intensität allerdings umso weniger. In der neueren Wahlsystemforschung geraten zusätzlich wirkende gesellschaftliche und politische Kontextfaktoren, sowie die Frage nach der Zirkularität von Wahl- und Parteiensystem in den Fokus der Betrachtung. Wurde bisher das Parteiensystem ausschließlich als abhängige und das Wahlsystem als unabhängige Variable betrachtet, bietet die umgekehrte Betrachtungsweise gerade bei der Entwicklung in jungen Demokratien neue Einblicke. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen welchen Einfluss das Wahlsystem auf das Parteiensystem unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Konfliktlinien hat. Der Kontext westlicher parlamentarischer Demokratien bildet für die Untersuchung den Rahmen. Folgende These wird überprüft: Der konzentrierende Effekt der relativen Mehrheitswahl zu einem Zwei-Parteiensystem im Gegensatz zur fragmentierenden Wirkung der Verhältniswahl - wird durch ausgeprägte regionale Konfliktlinien konterkariert und ins Gegenteil verkehrt. Zur Klärung dieser Frage wird mithilfe der Methodik des most similar case design eine vergleichende Untersuchung angestellt. Dafür wird zunächst das Untersuchungsdesign vorgestellt, die Fallauswahl begründet, sowie die Variablen definiert und operationalisiert. Anhand der festgelegten Kriterien findet anschließend eine vergleichende Auswertung in den drei ausgewählten Untersuchungsländern Großbritannien, Kanada und Deutschland statt. Der Schlussteil dieser Arbeit fasst die gewonnen Erkenntnisse zusammen. 24 pp. Deutsch, Books<
| | AbeBooks.deAHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany [51283250] [Rating: 5 (von 5)] NEW BOOK. Versandkosten:Versandkostenfrei. (EUR 0.00) Details... |
(*) Derzeit vergriffen bedeutet, dass dieser Titel momentan auf keiner der angeschlossenen Plattform verfügbar ist.
BEISPIEL
Weber, Christian:Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit des Parteisystems vom Wahlsystem sowie der gesellschaftlichen Konfliktlinien im Kontext westlicher Demokratien
- Erstausgabe 2011, ISBN: 9783640928002
Taschenbuch
[PU: GRIN Verlag], 24 Seiten Taschenbuch, Größe: 14 x 0.2 x 21.6 cm
Gepflegter, sauberer Zustand. 1. Auflage 2011. 10779335/2, DE, [SC: 3.00], gebraucht; sehr gut, gewerbliches Angebot, 2… Mehr…
[PU: GRIN Verlag], 24 Seiten Taschenbuch, Größe: 14 x 0.2 x 21.6 cm
Gepflegter, sauberer Zustand. 1. Auflage 2011. 10779335/2, DE, [SC: 3.00], gebraucht; sehr gut, gewerbliches Angebot, 2., PayPal, Internationaler Versand<
| | booklooker.deBuchpark GmbH Versandkosten:Versand nach Deutschland. (EUR 3.00) Details... |
(*) Derzeit vergriffen bedeutet, dass dieser Titel momentan auf keiner der angeschlossenen Plattform verfügbar ist.