
2008, ISBN: 9783640747276
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Neuphilologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auseinandersetzung mit den 'Quellen des Deutschen' führt nicht nur zum Germanischen, der Vorstufe der ersten mehr oder weniger einheitlichen deutschen Sprache, sondern auch zu einem entscheidenden Wendepunkt in der vordeutschen Geschichte. Mit dem Ende der Merowingerzeit und dem Beginn der Karolingerzeit erfolgt die Christianisierung Mitteleuropas und damit ein kultureller Wandel. Neben vielen heidnischen Bräuchen1 wie der Grabbeilage verschwindet mit der Adaption des lateinischen Alphabets die Runenschrift aus dem südgermanischen Kulturraum.Während die Verwendung der Runen in England bis ins 10. Jahrhundert und in Skandinavien gar bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts fortdauerte, starben sie in Mitteleuropa verhältnismässig früh aus, noch vor 700 n. Chr. Dennoch ist dieses Zeichensystem mit ca. 80 Einzelbelegen im südgermanischen Raum durchaus als relevantes Dokument voralthochdeutscher Sprachkultur zu werten. Thema dieser Arbeit sollen die Runen im südgermanischen, dem späteren deutschen Raum sein.In der ersten Hälfte der Arbeit wird in das Thema Runen allgemein eingeführt, angefangen beim Ursprung der Runen, über das alte Futhark zu seinen Weiterentwicklungen in das neue Futhark und das angelsächsische Futhorc. Die zweite Teil soll sich eingehender mit der Runenkultur im südgermanischen Raum beschäftigen. Themen sind die dortige Anwendung der Runen und ihre Ausbreitung. Hier werden einige konkrete Beispiele anhand von Einzelbelegen genannt werden.Ich möchte mich dabei weder mit dem mythischen und mystischen Aspekt der Runen, welcher ihnen zweifelsohne innewohnt, beschäftigen, noch mit dem 'Imageschaden', welchen die Runen durch verfälschende Darstellung und vereinnahmenden Gebrauch seitens der Nationalsozialisten während des Dritten Reichs erlitten, sondern mich einem Brückenschlag zwischen germanischer und frühdeutscher Kultur nähern. Schliesslich kann kein kultureller Wandel von heute auf morgen stattgefunden haben. Die Grauzonen der Überschneidung germanischer und römischer Kultur, das heisst gleichzeitig des heidnischen und christlichen Glaubens, ein wenig stärker zu kontrastieren, soll Ziel dieser Arbeit sein. Bücher > Fachbücher > Sprach- & Literaturwissenschaft > Germanistik 209 x 149 x 17 mm , GRIN, GRIN
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2010, ISBN: 9783640747276
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Neuphilologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auseinandersetzung mit den 'Quellen des Deutschen' führt nicht nur zum Germanischen, der Vorstufe der ersten mehr oder weniger einheitlichen deutschen Sprache, sondern auch zu einem entscheidenden Wendepunkt in der vordeutschen Geschichte. Mit dem Ende der Merowingerzeit und dem Beginn der Karolingerzeit erfolgt die Christianisierung Mitteleuropas und damit ein kultureller Wandel. Neben vielen heidnischen Bräuchen1 wie der Grabbeilage verschwindet mit der Adaption des lateinischen Alphabets die Runenschrift aus dem südgermanischen Kulturraum.Während die Verwendung der Runen in England bis ins 10. Jahrhundert und in Skandinavien gar bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts fortdauerte, starben sie in Mitteleuropa verhältnismässig früh aus, noch vor 700 n. Chr. Dennoch ist dieses Zeichensystem mit ca. 80 Einzelbelegen im südgermanischen Raum durchaus als relevantes Dokument voralthochdeutscher Sprachkultur zu werten. Thema dieser Arbeit sollen die Runen im südgermanischen, dem späteren deutschen Raum sein.In der ersten Hälfte der Arbeit wird in das Thema Runen allgemein eingeführt, angefangen beim Ursprung der Runen, über das alte Futhark zu seinen Weiterentwicklungen in das neue Futhark und das angelsächsische Futhorc. Die zweite Teil soll sich eingehender mit der Runenkultur im südgermanischen Raum beschäftigen. Themen sind die dortige Anwendung der Runen und ihre Ausbreitung. Hier werden einige konkrete Beispiele anhand von Einzelbelegen genannt werden.Ich möchte mich dabei weder mit dem mythischen und mystischen Aspekt der Runen, welcher ihnen zweifelsohne innewohnt, beschäftigen, noch mit dem 'Imageschaden', welchen die Runen durch verfälschende Darstellung und vereinnahmenden Gebrauch seitens der Nationalsozialisten während des Dritten Reichs erlitten, sondern mich einem Brückenschlag zwischen germanischer und frühdeutscher Kultur nähern. Schliesslich kann kein kultureller Wandel von heute auf morgen stattgefunden haben. Die Grauzonen der Überschneidung germanischer und römischer Kultur, das heisst gleichzeitig des heidnischen und christlichen Glaubens, ein wenig stärker zu kontrastieren, soll Ziel dieser Arbeit sein. Buch (dtsch.) Patrick Wolf Taschenbuch, GRIN, 11.11.2010, GRIN, 2010
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2008, ISBN: 9783640747276
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Neuphilologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auseinandersetzung mit den "Quellen des Deutschen" führt nicht nur zum Germanischen, der Vorstufe der ersten mehr oder weniger einheitlichen deutschen Sprache, sondern auch zu einem entscheidenden Wendepunkt in der vordeutschen Geschichte. Mit dem Ende der Merowingerzeit und dem Beginn der Karolingerzeit erfolgt die Christianisierung Mitteleuropas und damit ein kultureller Wandel. Neben vielen heidnischen Bräuchen1 wie der Grabbeilage verschwindet mit der Adaption des lateinischen Alphabets die Runenschrift aus dem südgermanischen Kulturraum.Während die Verwendung der Runen in England bis ins 10. Jahrhundert und in Skandinavien gar bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts fortdauerte, starben sie in Mitteleuropa verhältnismäßig früh aus, noch vor 700 n. Chr. Dennoch ist dieses Zeichensystem mit ca. 80 Einzelbelegen im südgermanischen Raum durchaus als relevantes Dokument voralthochdeutscher Sprachkultur zu werten. Thema dieser Arbeit sollen die Runen im südgermanischen, dem späteren deutschen Raum sein.In der ersten Hälfte der Arbeit wird in das Thema Runen allgemein eingeführt, angefangen beim Ursprung der Runen, über das alte Futhark zu seinen Weiterentwicklungen in das neue Futhark und das angelsächsische Futhorc. Die zweite Teil soll sich eingehender mit der Runenkultur im südgermanischen Raum beschäftigen. Themen sind die dortige Anwendung der Runen und ihre Ausbreitung. Hier werden einige konkrete Beispiele anhand von Einzelbelegen genannt werden.Ich möchte mich dabei weder mit dem mythischen und mystischen Aspekt der Runen, welcher ihnen zweifelsohne innewohnt, beschäftigen, noch mit dem "Imageschaden", welchen die Runen durch verfälschende Darstellung und vereinnahmenden Gebrauch seitens der Nationalsozialisten während des Dritten Reichs erlitten, sondern mich einem Brückenschlag zwischen germanischer und frühdeutscher Kultur nähern. Schließlich kann kein kultureller Wandel von heute auf morgen stattgefunden haben. Die Grauzonen der Überschneidung germanischer und römischer Kultur, das heißt gleichzeitig des heidnischen und christlichen Glaubens, ein wenig stärker zu kontrastieren, soll Ziel dieser Arbeit sein. Buch, GRIN Verlag
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2008, ISBN: 9783640747276
Paperback, [PU: Grin Publishing], Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Neuphilologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auseinandersetzung mit den "Quellen des Deutschen" führt nicht nur zum Germanischen, der Vorstufe der ersten mehr oder weniger einheitlichen deutschen Sprache, sondern auch zu einem entscheidenden Wendepunkt in der vordeutschen Geschichte. Mit dem Ende der Merowingerzeit und dem Beginn der Karolingerzeit erfolgt die Christianisierung Mitteleuropas und damit ein kultureller Wandel. Neben vielen heidnischen Bräuchen1 wie der Grabbeilage verschwindet mit der Adaption des lateinischen Alphabets die Runenschrift aus dem südgermanischen Kulturraum. Während die Verwendung der Runen in England bis ins 10. Jahrhundert und in Skandinavien gar bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts fortdauerte, starben sie in Mitteleuropa verhältnismäßig früh aus, noch vor 700 n. Chr. Dennoch ist dieses Zeichensystem mit ca. 80 Einzelbelegen im südgermanischen Raum durchaus als relevantes Dokument voralthochdeutscher Sprachkultur zu werten. Thema dieser Arbeit sollen die Runen im südgermanischen, dem späteren deutschen Raum sein. In der ersten Hälfte der Arbeit wird in das Thema Runen allgemein eingeführt, angefangen beim Ursprung der Runen, über das alte Futhark zu seinen Weiterentwicklungen in das neue Futhark und das angelsächsische Futhorc. Die zweite Teil soll sich eingehender mit der Runenkultur im südgermanischen Raum beschäftigen. Themen sind die dortige Anwendung der Runen und ihre Ausbreitung. Hier werden einige konkrete Beispiele anhand von Einzelbelegen genannt werden. Ich möchte mich dabei weder mit dem mythischen und mystischen Aspekt der Runen, welcher ihnen zweifelsohne innewohnt, beschäftigen, noch mit dem "Imageschaden", welchen die Runen durch verfälschende Darstellung und vereinnahmenden Gebrauch seitens der Nationalsozialisten während des Dritten Reichs erlitten, sondern mich eine, Language: Reference & General
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2010, ISBN: 3640747275
1. Auflage Kartoniert / Broschiert Deutschland, Wurzeln; deutschen, mit Schutzumschlag 11, [PU:GRIN Publishing]
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2008
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2010, ISBN: 3640747275
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Detailangaben zum Buch - Runen im südgermanischen Raum
EAN (ISBN-13): 9783640747276
ISBN (ISBN-10): 3640747275
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2010
Herausgeber: GRIN Verlag
52 Seiten
Gewicht: 0,084 kg
Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2011-02-19T18:14:46+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2022-03-27T12:50:20+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783640747276
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-640-74727-5, 978-3-640-74727-6
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