
Angel oder doch nur Fisch? : Die Effektivität des Europäischen Entwicklungsfonds an den Fallbeispielen Sambia und Uganda - Taschenbuch
2010, ISBN: 3640733177
[EAN: 9783640733170], Gebraucht, wie neu, [SC: 2.4], [PU: GRIN Publishing], AFRIKA; ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT; ENTWICKLUNGSPOLITIK; EEF; EUROPÄISCHER ENTWICKLUNGSFONDS; MILLENIUM ENTWICKLUNGSZIELE, Druck auf Anfrage Neuware - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Es waren verheerende Jahre: Die Dürre, der Hunger, der Tod suchten die Menschen heim. Aber dann kamen die weißen Experten, um die biblischen Plagen im Nordosten Kenias zu beenden. Aus Norwegen kamen sie, und sie brachten eine grandiose Idee mit. Sie wollten die darbenden Nomaden am Turkana-See durch die Schenkung einer Fischfabrik vor den periodischen Katastrophen bewahren und nebenbei Jobs schaffen. Sie bauten eine Fabrik, merkten allerdings erst später, dass die viehhaltenden Turkana sowohl den Fisch als auch die Lohnarbeit verschmähten. Und dass die Energiekosten für das Einfrieren der Tilapia-Filets in der Halbwüste ihren Handelswert um ein Mehrfaches übersteigen, wobei die Millionen für die neuen Straßen, die man braucht, um die Ware zum Verbraucher zu transportieren, noch gar nicht einkalkuliert waren.'Es sind diese oder ähnliche Anekdoten über Entwicklungsprojekte, die des Öfteren in Magazinen, Zeitschriften oder Tageszeitungen zu finden sind. In der aktuellen Debatte über die Entwicklungspolitik überwiegt die Kritik an der Effektivität oder sogar Notwendigkeit von Entwicklungszusammenarbeit. Dabei zieht sich diese Kritik durch alle politischen Lager und bezieht sich auf alle Akteure der Entwicklungspolitik, sei es der Internationale Währungsfonds, die Weltbank, Staaten und Staatenverbunde oder Nicht-Regierungsorganisationen (NROs, engl.:NGOs). Wirft man einen Blick auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Lage der Empfängerstaaten von finanziellen Mitteln für Entwicklungszusammenarbeit, besonders aber der afrikanischen Sub-Sahara-Staaten, scheint die Kritik mehr als gerechtfertigt zu sein.Haben sich Länder wie Indien, China oder Brasilien aus der Armutsfalle befreit und werden nun als aufstrebende und wirtschaftskräftige Schwellenländer bezeichnet, die Wachstumsraten bis zu 15% pro Jahr verzeichnen, befinden sich Länder wie Tschad, Sambia, Sudan oder Somalia am untersten Ende aller Indizes, die demokratische, wirtschaftliche oder gesellschaftliche Performance messen. Die Lage dieser Länder scheint sich, trotz finanzieller und personeller Unterstützung von NGOs oder den G8-Staaten, nicht zu verändern. Abbildung 1 zeigt die Kindersterblichkeit aller Länder im Vergleich. [.] 44 pp. Deutsch, Books
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2009, ISBN: 9783640733170
[ED: Softcover], [PU: GRIN Verlag], Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Es waren verheerende Jahre: Die Dürre, der Hunger, der Tod suchten die Menschen heim. Aber dann kamen die weißen Experten, um die biblischen Plagen im Nordosten Kenias zu beenden. Aus Norwegen kamen sie, und sie brachten eine grandiose Idee mit. Sie wollten die darbenden Nomaden am Turkana-See durch die Schenkung einer Fischfabrik vor den periodischen Katastrophen bewahren und nebenbei Jobs schaffen. Sie bauten eine Fabrik, merkten allerdings erst später, dass die viehhaltenden Turkana sowohl den Fisch als auch die Lohnarbeit verschmähten. Und dass die Energiekosten für das Einfrieren der Tilapia-Filets in der Halbwüste ihren Handelswert um ein Mehrfaches übersteigen, wobei die Millionen für die neuen Straßen, die man braucht, um die Ware zum Verbraucher zu transportieren, noch gar nicht einkalkuliert waren." Es sind diese oder ähnliche Anekdoten über Entwicklungsprojekte, die des Öfteren in Magazinen, Zeitschriften oder Tageszeitungen zu finden sind. In der aktuellen Debatte über die Entwicklungspolitik überwiegt die Kritik an der Effektivität oder sogar Notwendigkeit von Entwicklungszusammenarbeit. Dabei zieht sich diese Kritik durch alle politischen Lager und bezieht sich auf alle Akteure der Entwicklungspolitik, sei es der Internationale Währungsfonds, die Weltbank, Staaten und Staatenverbunde oder Nicht-Regierungsorganisationen (NROs, engl.:NGOs). Wirft man einen Blick auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Lage der Empfängerstaaten von finanziellen Mitteln für Entwicklungszusammenarbeit, besonders aber der afrikanischen Sub-Sahara-Staaten, scheint die Kritik mehr als gerechtfertigt zu sein.Haben sich Länder wie Indien, China oder Brasilien aus der Armutsfalle befreit und werden nun als aufstrebende und wirtschaftskräftige Schwellenländer bezeichnet, die Wachstumsraten bis zu 15% pro Jahr verzeichnen, befinden sich Länder wie Tschad, Sambia, Sudan oder Somalia am untersten Ende aller Indizes, die demokratische, wirtschaftliche oder gesellschaftliche Performance messen. Die Lage dieser Länder scheint sich, trotz finanzieller und personeller Unterstützung von NGOs oder den G8-Staaten, nicht zu verändern. Abbildung 1 zeigt die Kindersterblichkeit aller Länder im Vergleich. [...] 44 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten)
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Angel oder doch nur Fisch?: Die Effektivitat des Europaischen Entwicklungsfonds an den Fallbeispielen Sambia und Uganda (Paperback) - Taschenbuch
2010, ISBN: 3640733177
[EAN: 9783640733170], Neubuch, [PU: GRIN Publishing, Germany], Language: German. Brand new Book. Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Es waren verheerende Jahre: Die Dürre, der Hunger, der Tod suchten die Menschen heim. Aber dann kamen die weißen Experten, um die biblischen Plagen im Nordosten Kenias zu beenden. Aus Norwegen kamen sie, und sie brachten eine grandiose Idee mit. Sie wollten die darbenden Nomaden am Turkana-See durch die Schenkung einer Fischfabrik vor den periodischen Katastrophen bewahren und nebenbei Jobs schaffen. Sie bauten eine Fabrik, merkten allerdings erst später, dass die viehhaltenden Turkana sowohl den Fisch als auch die Lohnarbeit verschmähten. Und dass die Energiekosten für das Einfrieren der Tilapia-Filets in der Halbwüste ihren Handelswert um ein Mehrfaches übersteigen, wobei die Millionen für die neuen Straßen, die man braucht, um die Ware zum Verbraucher zu transportieren, noch gar nicht einkalkuliert waren." Es sind diese oder ähnliche Anekdoten über Entwicklungsprojekte, die des Öfteren in Magazinen, Zeitschriften oder Tageszeitungen zu finden sind. In der aktuellen Debatte über die Entwicklungspolitik überwiegt die Kritik an der Effektivität oder sogar Notwendigkeit von Entwicklungszusammenarbeit. Dabei zieht sich diese Kritik durch alle politischen Lager und bezieht sich auf alle Akteure der Entwicklungspolitik, sei es der Internationale Währungsfonds, die Weltbank, Staaten und Staatenverbunde oder Nicht-Regierungsorganisationen (NROs, engl.: NGOs). Wirft man einen Blick auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Lage der Empfängerstaaten von finanziellen Mitteln für Entwicklungszusammenarbeit, besonders aber der afrikanischen Sub-Sahara-Staaten, scheint die Kritik mehr als gerechtfertigt zu sein. Haben sich Länder wie Indien, China oder Brasilien aus der Armutsfalle befreit und werden nun als aufstrebende und wirtschaftskräftige Schwellenländer bezeichn, Books
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2009, ISBN: 9783640733170
Paperback, [PU: Grin Verlag], Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Es waren verheerende Jahre: Die Dürre, der Hunger, der Tod suchten die Menschen heim. Aber dann kamen die weißen Experten, um die biblischen Plagen im Nordosten Kenias zu beenden. Aus Norwegen kamen sie, und sie brachten eine grandiose Idee mit. Sie wollten die darbenden Nomaden am Turkana-See durch die Schenkung einer Fischfabrik vor den periodischen Katastrophen bewahren und nebenbei Jobs schaffen. Sie bauten eine Fabrik, merkten allerdings erst später, dass die viehhaltenden Turkana sowohl den Fisch als auch die Lohnarbeit verschmähten. Und dass die Energiekosten für das Einfrieren der Tilapia-Filets in der Halbwüste ihren Handelswert um ein Mehrfaches übersteigen, wobei die Millionen für die neuen Straßen, die man braucht, um die Ware zum Verbraucher zu transportieren, noch gar nicht einkalkuliert waren." Es sind diese oder ähnliche Anekdoten über Entwicklungsprojekte, die des Öfteren in Magazinen, Zeitschriften oder Tageszeitungen zu finden sind. In der aktuellen Debatte über die Entwicklungspolitik überwiegt die Kritik an der Effektivität oder sogar Notwendigkeit von Entwicklungszusammenarbeit. Dabei zieht sich diese Kritik durch alle politischen Lager und bezieht sich auf alle Akteure der Entwicklungspolitik, sei es der Internationale Währungsfonds, die Weltbank, Staaten und Staatenverbunde oder Nicht-Regierungsorganisationen (NROs, engl.: NGOs). Wirft man einen Blick auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Lage der Empfängerstaaten von finanziellen Mitteln für Entwicklungszusammenarbeit, besonders aber der afrikanischen Sub-Sahara-Staaten, scheint die Kritik mehr als gerechtfertigt zu sein. Haben sich Länder wie Indien, China oder Brasilien aus der Armutsfalle befreit und werden nun als aufstrebende und wirtschaftskräftige Schwellenländer bezeichn, Politics & Government
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ISBN: 3640733177
Angel oder doch nur Fisch? ab 14.99 € als Taschenbuch: Die Effektivität des Europäischen Entwicklungsfonds an den Fallbeispielen Sambia und Uganda. 4. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Politikwissenschaft, Medien > Bücher, GRIN Verlag
Hugendubel.de Nr. 13454081. Versandkosten:, , DE. (EUR 0.00) Details... |


Angel oder doch nur Fisch? : Die Effektivität des Europäischen Entwicklungsfonds an den Fallbeispielen Sambia und Uganda - Taschenbuch
2010, ISBN: 3640733177
[EAN: 9783640733170], Gebraucht, wie neu, [SC: 2.4], [PU: GRIN Publishing], AFRIKA; ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT; ENTWICKLUNGSPOLITIK; EEF; EUROPÄISCHER ENTWICKLUNGSFONDS; MILLENIUM ENTWICK… Mehr…

2009, ISBN: 9783640733170
[ED: Softcover], [PU: GRIN Verlag], Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubi… Mehr…
Angel oder doch nur Fisch?: Die Effektivitat des Europaischen Entwicklungsfonds an den Fallbeispielen Sambia und Uganda (Paperback) - Taschenbuch
2010
ISBN: 3640733177
[EAN: 9783640733170], Neubuch, [PU: GRIN Publishing, Germany], Language: German. Brand new Book. Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region:… Mehr…

2009, ISBN: 9783640733170
Paperback, [PU: Grin Verlag], Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg… Mehr…

ISBN: 3640733177
Angel oder doch nur Fisch? ab 14.99 € als Taschenbuch: Die Effektivität des Europäischen Entwicklungsfonds an den Fallbeispielen Sambia und Uganda. 4. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wi… Mehr…
Autor: | |
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ISBN-Nummer: |
Detailangaben zum Buch - Angel oder doch nur Fisch?
EAN (ISBN-13): 9783640733170
ISBN (ISBN-10): 3640733177
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2010
Herausgeber: GRIN Verlag
88 Seiten
Gewicht: 0,139 kg
Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2011-02-20T17:32:52+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2022-03-18T21:43:23+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783640733170
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-640-73317-7, 978-3-640-73317-0
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