
Auslander in der DDR: Betrachtung des ambivalenten Lebens spezifischer Auslandergruppen in der DDR unter Berucksichtigung der diesbezuglichen Absichten seitens des SED-Regimes (Paperback) - Erstausgabe
2010, ISBN: 3640616405
Taschenbuch
[EAN: 9783640616404], Neubuch, [PU: GRIN Publishing, Germany], Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Migration und Zwangsmigration im 19./20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Genau wie die junge Bundesrepublik stand die DDR in der unmittelbaren Nachfolgeschaft des Dritten Reiches. Da es jedoch, anders als dies in der BRD der Fall war, in der DDR keine öffentliche Debatte um die Vergangenheit gab, schwelte eine unausgesprochene Feindschaft gegenüber anderen Menschen, anderen Kulturen und anderen Lebensweisen im Habitus der DDR-Bevölkerung mit. 1 Dieser Umstand zeigte sich frühzeitig im Bestehen der jungen sozialistischen Republik, was zu einem gewichtigen Teil das künftige ambivalente Verhältnis zwischen DDR-Deutschen und Ausländern fundierte. Die ersten Ausländer, die sich bis zum Ende der DDR auf deutschem Boden aufhalten sollten, waren die sowjetischen Armee- und Zivilangehörigen. Während des Dritten Reiches war von Seiten der NS-Propaganda stets vor der Bedrohung aus dem Osten gewarnt worden. Kurz nach Ende des Krieges, bzw. schon während der letzten Kriegstage schienen sich die geschürten Befürchtungen zu bewahrheiten. Mit den heranrückenden russischen Truppen kam es zu Vertreibungen der Deutschen aus den Ostgebieten, zu Plünderungen sowie zu Demontagen vorhandener Industrieanlagen. Durch die Gräuel und die unfassbaren Verluste, die Russland während des Krieges erfahren musste, erscheinen in der Rückschau diese Maßnahmen als psychologisch gerechtfertigt und verständlich. Doch die zeitgenössischen Deutschen sahen darin und vor allem in den massenhaften russischen Gräueltaten an der deutschen Zivilbevölkerung die unzähligen Vergewaltigungen deutscher Frauen können hier exemplarisch genannt werden nur ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigt., Books
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2010, ISBN: 9783640616404
[ED: Softcover], [PU: GRIN Publishing], Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Migration und Zwangsmigration im 19./20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Genau wie die junge Bundesrepublik stand die DDR in der unmittelbaren Nachfolgeschaft des Dritten Reiches. Da es jedoch, anders als dies in der BRD der Fall war, in der DDR keine öffentliche Debatte um die Vergangenheit gab, schwelte eine unausgesprochene Feindschaft gegenüber anderen Menschen, anderen Kulturen und anderen Lebensweisen im Habitus der DDR-Bevölkerung mit. 1 Dieser Umstand zeigte sich frühzeitig im Bestehen der jungen sozialistischen Republik, was zu einem gewichtigen Teil das künftige ambivalente Verhältnis zwischen DDR-Deutschen und Ausländern fundierte. Die ersten Ausländer, die sich bis zum Ende der DDR auf deutschem Boden aufhalten sollten, waren die sowjetischen Armee- und Zivilangehörigen. Während des Dritten Reiches war von Seiten der NS-Propaganda stets vor der Bedrohung aus dem Osten gewarnt worden. Kurz nach Ende des Krieges, bzw. schon während der letzten Kriegstage schienen sich die geschürten Befürchtungen zu bewahrheiten. Mit den heranrückenden russischen Truppen kam es zu Vertreibungen der Deutschen aus den Ostgebieten, zu Plünderungen sowie zu Demontagen vorhandener Industrieanlagen. Durch die Gräuel und die unfassbaren Verluste, die Russland während des Krieges erfahren musste, erscheinen in der Rückschau diese Maßnahmen als psychologisch gerechtfertigt und verständlich. Doch die zeitgenössischen Deutschen sahen darin und vor allem in den massenhaften russischen Gräueltaten an der deutschen Zivilbevölkerung die unzähligen Vergewaltigungen deutscher Frauen können hier exemplarisch genannt werden nur ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Versandfertig in 6-10 Tagen, DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten)
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2010, ISBN: 9783640616404
Paperback, [PU: GRIN Publishing], Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Migration und Zwangsmigration im 19./20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Genau wie die junge Bundesrepublik stand die DDR in der unmittelbaren Nachfolgeschaft des Dritten Reiches. Da es jedoch, anders als dies in der BRD der Fall war, in der DDR keine öffentliche Debatte um die Vergangenheit gab, schwelte eine unausgesprochene Feindschaft gegenüber anderen Menschen, anderen Kulturen und anderen Lebensweisen im Habitus der DDR-Bevölkerung mit. 1 Dieser Umstand zeigte sich frühzeitig im Bestehen der jungen sozialistischen Republik, was zu einem gewichtigen Teil das künftige ambivalente Verhältnis zwischen DDR-Deutschen und Ausländern fundierte. Die ersten Ausländer, die sich bis zum Ende der DDR auf deutschem Boden aufhalten sollten, waren die sowjetischen Armee- und Zivilangehörigen. Während des Dritten Reiches war von Seiten der NS-Propaganda stets vor der Bedrohung aus dem Osten gewarnt worden. Kurz nach Ende des Krieges, bzw. schon während der letzten Kriegstage schienen sich die geschürten Befürchtungen zu bewahrheiten. Mit den heranrückenden russischen Truppen kam es zu Vertreibungen der Deutschen aus den Ostgebieten, zu Plünderungen sowie zu Demontagen vorhandener Industrieanlagen. Durch die Gräuel und die unfassbaren Verluste, die Russland während des Krieges erfahren musste, erscheinen in der Rückschau diese Maßnahmen als psychologisch gerechtfertigt und verständlich. Doch die zeitgenössischen Deutschen sahen darin und vor allem in den massenhaften russischen Gräueltaten an der deutschen Zivilbevölkerung die unzähligen Vergewaltigungen deutscher Frauen können hier exemplarisch genannt werden nur ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigt., European History, 20th Century History: C 1900 To C 2000
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Paperback, [PU: GRIN Publishing], Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Migration und Zwangsmigration im 19./20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Genau wie die junge Bundesrepublik stand die DDR in der unmittelbaren Nachfolgeschaft des Dritten Reiches. Da es jedoch, anders als dies in der BRD der Fall war, in der DDR keine öffentliche Debatte um die Vergangenheit gab, schwelte eine unausgesprochene Feindschaft gegenüber anderen Menschen, anderen Kulturen und anderen Lebensweisen im Habitus der DDR-Bevölkerung mit. 1 Dieser Umstand zeigte sich frühzeitig im Bestehen der jungen sozialistischen Republik, was zu einem gewichtigen Teil das künftige ambivalente Verhältnis zwischen DDR-Deutschen und Ausländern fundierte. Die ersten Ausländer, die sich bis zum Ende der DDR auf deutschem Boden aufhalten sollten, waren die sowjetischen Armee- und Zivilangehörigen. Während des Dritten Reiches war von Seiten der NS-Propaganda stets vor der Bedrohung aus dem Osten gewarnt worden. Kurz nach Ende des Krieges, bzw. schon während der letzten Kriegstage schienen sich die geschürten Befürchtungen zu bewahrheiten. Mit den heranrückenden russischen Truppen kam es zu Vertreibungen der Deutschen aus den Ostgebieten, zu Plünderungen sowie zu Demontagen vorhandener Industrieanlagen. Durch die Gräuel und die unfassbaren Verluste, die Russland während des Krieges erfahren musste, erscheinen in der Rückschau diese Maßnahmen als psychologisch gerechtfertigt und verständlich. Doch die zeitgenössischen Deutschen sahen darin und vor allem in den massenhaften russischen Gräueltaten an der deutschen Zivilbevölkerung die unzähligen Vergewaltigungen deutscher Frauen können hier exemplarisch genannt werden nur ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigt., 20th Century History: C 1900 To C 2000
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ISBN: 3640616405
Ausländer in der DDR ab 11.99 € als Taschenbuch: Betrachtung des ambivalenten Lebens spezifischer Ausländergruppen in der DDR unter Berücksichtigung der diesbezüglichen Absichten seitens des SED-Regimes. 1. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Geschichte, Medien > Bücher, GRIN Publishing
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Detailangaben zum Buch - Ausländer in der DDR: Betrachtung des ambivalenten Lebens spezifischer Ausländergruppen in der DDR unter Berücksichtigung der diesbezüglichen Absichten seitens des SED-Regimes
EAN (ISBN-13): 9783640616404
ISBN (ISBN-10): 3640616405
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2010
Herausgeber: GRIN Verlag
76 Seiten
Gewicht: 0,124 kg
Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2011-02-08T08:30:55+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2021-03-01T18:23:21+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783640616404
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-640-61640-5, 978-3-640-61640-4
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