
2005, ISBN: 9783640235513
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Sprachliche Autonomie in den Regionen Italiens: Sardinien, Südtirol, Aostatal, Sprache: Deutsch, Abstract: Sardinien, eine Insel im Mittelmeer, die seit der italienischen Staatsbildung im Jahre 1861 zu Italien gehört. Und doch gehört sie nicht richtig zu Italien, denn die Bewohner Sardiniens betrachten sich zuallererst als Sarden, dann als Italiener. Es herrscht also eine deutliche Identifikation mit der Region vor, die nicht untypisch für Italien ist. Mit dieser Identifikation geht auch die Sprache einher. Etwa 80% der Sarden sprechen heute noch sardisch bzw. eine Varietät oder einen Dialekt des Sardischen. Seit 1999 hat das Sardische auch den Status einer offiziellen Minderheitensprache, Sardinien ist offiziell zweisprachig. Nun ist aber sardisch keine homogene Sprache, sondern unterteilt sich in viele Dialekte. Ein Zitat von Eduardo Blasco Ferrer soll das verdeutlichen: 'Se percorrete una diecina di chilometri in direzione nord e arrivate a Teti, vi troverete con un dialetto logudorese, molto meno comprensibile per un Campidanese; se invece deviare per Teti, andate a Ovodda, il tasso di comprensibilità sarà nullo, un Campidanese si troverà in terra straniera.' Diese Arbeit soll zeigen, wie das Projekt einer Standardisierung des Sardischen in Angriff genommen wurde und welche Resultate erzielt worden sind. Dabei wird zuerst kurz die Sprachgeschichte Sardiniens beschrieben werden, gefolgt von einer Übersicht über die dialektale Gliederung des Sardischen. Später wird versucht werden, eine Geschichte der Standardisierungsversuche auf Sardinien zu beschreiben. Im Folgenden wird die Arbeit der Kommission, die im Jahre 1999 mit der Schaffung einer Norm des Sardischen beauftragt war, genauer untersucht. Abschliessen wird die Arbeit mit einer Darstellung der Kritik und den daraus gezogenen Konsequenzen für die Limba Sarda Unificada, der normierten sardischen Sprache. Dabei wird vor allem Wert auf die von fachlicher Seite geäusserte Kritik gelegt werden. eBooks > Schule & Lernen > Schulbücher & Lernhilfen; eBooks > Schule & Lernen > Sprachen lernen , GRIN, Martin Piesker, GRIN, Pie
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2008, ISBN: 9783640235513
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Sprachliche Autonomie in den Regionen Italiens: Sardinien, Südtirol, Aostatal, Sprache: Deutsch, Abstract: Sardinien, eine Insel im Mittelmeer, die seit der italienischen Staatsbildung im Jahre 1861 zu Italien gehört. Und doch gehört sie nicht richtig zu Italien, denn die Bewohner Sardiniens betrachten sich zuallererst als Sarden, dann als Italiener. Es herrscht also eine deutliche Identifikation mit der Region vor, die nicht untypisch für Italien ist. Mit dieser Identifikation geht auch die Sprache einher. Etwa 80% der Sarden sprechen heute noch sardisch bzw. eine Varietät oder einen Dialekt des Sardischen. Seit 1999 hat das Sardische auch den Status einer offiziellen Minderheitensprache, Sardinien ist offiziell zweisprachig. Nun ist aber sardisch keine homogene Sprache, sondern unterteilt sich in viele Dialekte. Ein Zitat von Eduardo Blasco Ferrer soll das verdeutlichen: 'Se percorrete una diecina di chilometri in direzione nord e arrivate a Teti, vi troverete con un dialetto logudorese, molto meno comprensibile per un Campidanese; se invece deviare per Teti, andate a Ovodda, il tasso di comprensibilità sarà nullo, un Campidanese si troverà in terra straniera.' Diese Arbeit soll zeigen, wie das Projekt einer Standardisierung des Sardischen in Angriff genommen wurde und welche Resultate erzielt worden sind. Dabei wird zuerst kurz die Sprachgeschichte Sardiniens beschrieben werden, gefolgt von einer Übersicht über die dialektale Gliederung des Sardischen. Später wird versucht werden, eine Geschichte der Standardisierungsversuche auf Sardinien zu beschreiben. Im Folgenden wird die Arbeit der Kommission, die im Jahre 1999 mit der Schaffung einer Norm des Sardischen beauftragt war, genauer untersucht. Abschließen wird die Arbeit mit einer Darstellung der Kritik und den daraus gezogenen Konsequenzen für die Limba Sarda Unificada, der normierten sardischen Sprache. Dabei wird vor allem Wert auf die von fachlicher Seite geäußerte Kritik gelegt werden. eBook Martin Piesker PDF, GRIN, 19.12.2008, GRIN, 2008
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Sprachliche Autonomie in den Regionen Italiens: Sardinien, Südtirol, Aostatal, Sprache: Deutsch, Abstract: Sardinien, eine Insel im Mittelmeer, die seit der italienischen Staatsbildung im Jahre 1861 zu Italien gehört. Und doch gehört sie nicht richtig zu Italien, denn die Bewohner Sardiniens betrachten sich zuallererst als Sarden, dann als Italiener. Es herrscht also eine deutliche Identifikation mit der Region vor, die nicht untypisch für Italien ist. Mit dieser Identifikation geht auch die Sprache einher. Etwa 80% der Sarden sprechen heute noch sardisch bzw. eine Varietät oder einen Dialekt des Sardischen. Seit 1999 hat das Sardische auch den Status einer offiziellen Minderheitensprache, Sardinien ist offiziell zweisprachig. Nun ist aber sardisch keine homogene Sprache, sondern unterteilt sich in viele Dialekte. Ein Zitat von Eduardo Blasco Ferrer soll das verdeutlichen: 'Se percorrete una diecina di chilometri in direzione nord e arrivate a Teti, vi troverete con un dialetto logudorese, molto meno comprensibile per un Campidanese; se invece deviare per Teti, andate a Ovodda, il tasso di comprensibilità sarà nullo, un Campidanese si troverà in terra straniera.' Diese Arbeit soll zeigen, wie das Projekt einer Standardisierung des Sardischen in Angriff genommen wurde und welche Resultate erzielt worden sind. Dabei wird zuerst kurz die Sprachgeschichte Sardiniens beschrieben werden, gefolgt von einer Übersicht über die dialektale Gliederung des Sardischen. Später wird versucht werden, eine Geschichte der Standardisierungsversuche auf Sardinien zu beschreiben. Im Folgenden wird die Arbeit der Kommission, die im Jahre 1999 mit der Schaffung einer Norm des Sardischen beauftragt war, genauer untersucht. Abschließen wird die Arbeit mit einer Darstellung der Kritik und den daraus gezogenen Konsequenzen für die Limba Sarda Unificada, der normierten sardischen Sprache. Dabei wird vor allem Wert auf die von fachlicher Seite geäußerte Kritik gelegt werden. eBook Martin Piesker PDF, GRIN, 19.12.2008, GRIN, 2008
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Autor: | |
Titel: | |
ISBN-Nummer: |
Detailangaben zum Buch - Zur Standardisierung des Sardischen
EAN (ISBN-13): 9783640235513
Erscheinungsjahr: 2008
Herausgeber: GRIN Verlag
Buch in der Datenbank seit 2009-12-28T11:25:52+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2022-03-20T18:28:46+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783640235513
ISBN - alternative Schreibweisen:
978-3-640-23551-3
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