Anforderungen an Leitungskompetenz im OP Michael Jünke Author
- neues Buch2007, ISBN: 9783640142538
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 2,7, Hochschule Osnabrück (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Grundlagen… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 2,7, Hochschule Osnabrück (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Grundlagen der Organisationsentwicklung, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Krankenhauslandschaft in Deutschland befindet sich seit Jahren im
Umbruch. Rationalisierung, Kostendämpfung unter dem Rahmen der DRGVergütung
sowie die Optimierung der Prozesse am Patienten innerhalb der
Versorgungsketten und eine zunehmende Anspruchshaltung einerseits bei
gleichzeitig steigender Multimorbidität der Patienten andererseits seien hier als
Schlaglichter erwähnt(Busse 2007).Von einst über 2000 Kliniken in
Deutschland sollen nach den Vorstellungen der Gesundheitspolitik in einigen
Jahren nur noch annähernd zwei Drittel übrig bleiben. Dies führt zu starker
Konkurenz zwischen den Kliniken und zu einer erheblichen
Leistungsverdichtung in den Schlüsselbereichen der einzelnen Häuser.In dieser
Arbeit wird exemplarisch der OP-Bereich als Zentrum eines
multiprofessionellen, in mehreren Hierarchie- und Personalebenen agierenden
Systems dargestellt.Dem Führungspersonal insbesondere der Pflege als rein
zahlenmäßig größte Gruppe im OP kommt dabei eine entscheidende Rolle bei
der Leistungserstellung zu.Eingebunden in Entscheidungen aus den Säulen
Pflege , Medizin und Verwaltung und oft ohne systematisch erlernte
Leitungskompetenz ,aber mit erheblicher Personalverantwortung im Alltag muss
dieses Führungspersonal den Spagat zwischen der Befriedigung der Interessen
der einzelnen Anspruchsgruppen einerseits und die über den inkrementalen
Aktionismus des einzelnen OP-Tages hinausgehende Perspektiventwicklung für
die Abteilung in die Zukunft andererseits bewältigen. Das mit den rasanten
technischen Entwicklungen vorhandene notwendige Expertenwissen des
Personals wird dort ebenso eingefordert wie die Fähigkeit, bei teilweise hoher
Personalfluktuation in einzelnen Bereichen ein Interagieren zwischen den
Berufsgruppen möglichst konfliktarm zu gestalten. Diese Arbeit wird sich nicht
nur mit den oben erwähnten Säulenstrukturen im Krankenhaus und ihren
konfliktauslösenden Auswirkungen auf die OP-Organisation
beschäftigen(Ansorg,u.a. 2006:286ff.). Es wird auch ein konkretes Modell für
die Mitarbeiterführung sowie die theoretischen und praktischen Anforderungen
an OP-Leitungskompetenz im Sinne einer Soll-Ist-Analyse dargestellt.
Organisationspsychologisch ist insbesondere für diese Berufsgruppe von
Bedeutung, dass sich hier oft ein erhebliches technisches Expertenwissen
kombiniert mit relativ wenig fundiertem Wissen über Personalführung. Digital Content>E-books>Medicine>Nursing>Nurs Procedure, GRIN Verlag GmbH Digital >16<
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 2,7, Hochschule Osnabrück (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstalt… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 2,7, Hochschule Osnabrück (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Grundlagen der Organisationsentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Krankenhauslandschaft in Deutschland befindet sich seit Jahren im
Umbruch. Rationalisierung, Kostendämpfung unter dem Rahmen der DRGVergütung
sowie die Optimierung der Prozesse am Patienten innerhalb der
Versorgungsketten und eine zunehmende Anspruchshaltung einerseits bei
gleichzeitig steigender Multimorbidität der Patienten andererseits seien hier als
Schlaglichter erwähnt(Busse 2007).Von einst über 2000 Kliniken in
Deutschland sollen nach den Vorstellungen der Gesundheitspolitik in einigen
Jahren nur noch annähernd zwei Drittel übrig bleiben. Dies führt zu starker
Konkurenz zwischen den Kliniken und zu einer erheblichen
Leistungsverdichtung in den Schlüsselbereichen der einzelnen Häuser.In dieser
Arbeit wird exemplarisch der OP-Bereich als Zentrum eines
multiprofessionellen, in mehreren Hierarchie- und Personalebenen agierenden
Systems dargestellt.Dem Führungspersonal insbesondere der Pflege als rein
zahlenmäßig größte Gruppe im OP kommt dabei eine entscheidende Rolle bei
der Leistungserstellung zu.Eingebunden in Entscheidungen aus den Säulen
Pflege , Medizin und Verwaltung und oft ohne systematisch erlernte
Leitungskompetenz ,aber mit erheblicher Personalverantwortung im Alltag muss
dieses Führungspersonal den Spagat zwischen der Befriedigung der Interessen
der einzelnen Anspruchsgruppen einerseits und die über den inkrementalen
Aktionismus des einzelnen OP-Tages hinausgehende Perspektiventwicklung für
die Abteilung in die Zukunft andererseits bewältigen. Das mit den rasanten
technischen Entwicklungen vorhandene notwendige Expertenwissen des
Personals wird dort ebenso eingefordert wie die Fähigkeit, bei teilweise hoher
Personalfluktuation in einzelnen Bereichen ein Interagieren zwischen den
Berufsgruppen möglichst konfliktarm zu gestalten. Diese Arbeit wird sich nicht
nur mit den oben erwähnten Säulenstrukturen im Krankenhaus und ihren
konfliktauslösenden Auswirkungen auf die OP-Organisation
beschäftigen(Ansorg,u.a. 2006:286ff.). Es wird auch ein konkretes Modell für
die Mitarbeiterführung sowie die theoretischen und praktischen Anforderungen
an OP-Leitungskompetenz im Sinne einer Soll-Ist-Analyse dargestellt.
Organisationspsychologisch ist insbesondere für diese Berufsgruppe von
Bedeutung, dass sich hier oft ein erhebliches technisches Expertenwissen
kombiniert mit relativ wenig fundiertem Wissen über Personalführung. Digital Content>E-books>Medicine>Nursing>Nurs Procedure, GRIN Verlag GmbH Digital >16<
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Michael Jünke:Anforderungen an Leitungskompetenz im OP
- gebunden oder broschiert 2008, ISBN: 9783640142538
Die Krankenhauslandschaft in Deutschland befindet sich seit Jahren im Umbruch. Rationalisierung, Kostendämpfung unter dem Rahmen der DRGVergütung sowie die Optimierung der Prozesse am P… Mehr…
Die Krankenhauslandschaft in Deutschland befindet sich seit Jahren im Umbruch. Rationalisierung, Kostendämpfung unter dem Rahmen der DRGVergütung sowie die Optimierung der Prozesse am Patienten innerhalb der Versorgungsketten und eine zunehmende Anspruchshaltung einerseits bei gleichzeitig steigender Multimorbidität der Patienten andererseits seien hier als Schlaglichter erwähnt(Busse 2007).Von einst über 2000 Kliniken in Deutschland sollen nach den Vorstellungen der Gesundheitspolitik in einigen Jahren nur noch annähernd zwei Drittel übrig bleiben. Dies führt zu starker Konkurenz zwischen den Kliniken und zu einer erheblichen Leistungsverdichtung in den Schlüsselbereichen der einzelnen Häuser.In dieser Arbeit wird exemplarisch der OP-Bereich als Zentrum eines multiprofessionellen, in mehreren Hierarchie- und Personalebenen agierenden Systems dargestellt.Dem Führungspersonal insbesondere der Pflege als rein zahlenmäßig größte Gruppe im OP kommt dabei eine entscheidende Rolle bei der Leistungserstellung zu.Eingebunden in Entscheidungen aus den Säulen Pflege , Medizin und Verwaltung und oft ohne systematisch erlernte Leitungskompetenz ,aber mit erheblicher Personalverantwortung im Alltag muss dieses Führungspersonal den Spagat zwischen der Befriedigung der Interessen der einzelnen Anspruchsgruppen einerseits und die über den inkrementalen Aktionismus des einzelnen OP-Tages hinausgehende Perspektiventwicklung für die Abteilung in die Zukunft andererseits bewältigen. Das mit den rasanten technischen Entwicklungen vorhandene notwendige Expertenwissen des Personals wird dort ebenso eingefordert wie die Fähigkeit, bei teilweise hoher Personalfluktuation in einzelnen Bereichen ein Interagieren zwischen den Berufsgruppen möglichst konfliktarm zu gestalten. Diese Arbeit wird sich nicht nur mit den oben erwähnten Säulenstrukturen im Krankenhaus und ihren konfliktauslösenden Auswirkungen auf die OP-Organisation beschäftigen(Ansorg,u.a. 2006:286ff.). Es wird auch ein konkretes Modell für die Mitarbeiterführung sowie die theoretischen und praktischen Anforderungen an OP-Leitungskompetenz im Sinne einer Soll-Ist-Analyse dargestellt. Organisationspsychologisch ist insbesondere für diese Berufsgruppe von Bedeutung, dass sich hier oft ein erhebliches technisches Expertenwissen kombiniert mit relativ wenig fundiertem Wissen über Personalführung. eBook Michael Jünke ePUB, GRIN, 21.08.2008, GRIN, 2008<
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Die Krankenhauslandschaft in Deutschland befindet sich seit Jahren im Umbruch. Rationalisierung, Kostendämpfung unter dem Rahmen der DRGVergütung sowie die Optimierung der Prozesse am Patienten innerhalb der Versorgungsketten und eine zunehmende Anspruchshaltung einerseits bei gleichzeitig steigender Multimorbidität der Patienten andererseits seien hier als Schlaglichter erwähnt(Busse 2007).Von einst über 2000 Kliniken in Deutschland sollen nach den Vorstellungen der Gesundheitspolitik in einigen Jahren nur noch annähernd zwei Drittel übrig bleiben. Dies führt zu starker Konkurenz zwischen den Kliniken und zu einer erheblichen Leistungsverdichtung in den Schlüsselbereichen der einzelnen Häuser.In dieser Arbeit wird exemplarisch der OP-Bereich als Zentrum eines multiprofessionellen, in mehreren Hierarchie- und Personalebenen agierenden Systems dargestellt.Dem Führungspersonal insbesondere der Pflege als rein zahlenmäßig größte Gruppe im OP kommt dabei eine entscheidende Rolle bei der Leistungserstellung zu.Eingebunden in Entscheidungen aus den Säulen Pflege , Medizin und Verwaltung und oft ohne systematisch erlernte Leitungskompetenz ,aber mit erheblicher Personalverantwortung im Alltag muss dieses Führungspersonal den Spagat zwischen der Befriedigung der Interessen der einzelnen Anspruchsgruppen einerseits und die über den inkrementalen Aktionismus des einzelnen OP-Tages hinausgehende Perspektiventwicklung für die Abteilung in die Zukunft andererseits bewältigen. Das mit den rasanten technischen Entwicklungen vorhandene notwendige Expertenwissen des Personals wird dort ebenso eingefordert wie die Fähigkeit, bei teilweise hoher Personalfluktuation in einzelnen Bereichen ein Interagieren zwischen den Berufsgruppen möglichst konfliktarm zu gestalten. Diese Arbeit wird sich nicht nur mit den oben erwähnten Säulenstrukturen im Krankenhaus und ihren konfliktauslösenden Auswirkungen auf die OP-Organisation beschäftigen(Ansorg,u.a. 2006:286ff.). Es wird auch ein konkretes Modell für die Mitarbeiterführung sowie die theoretischen und praktischen Anforderungen an OP-Leitungskompetenz im Sinne einer Soll-Ist-Analyse dargestellt. Organisationspsychologisch ist insbesondere für diese Berufsgruppe von Bedeutung, dass sich hier oft ein erhebliches technisches Expertenwissen kombiniert mit relativ wenig fundiertem Wissen über Personalführung. eBook Michael Jünke ePUB, GRIN, 21.08.2008, GRIN, 2008<
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