
2008, ISBN: 9783638891554
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Titurel, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Das Mittelalter ist auch unsere eigene Vergangenheit, die - einem Märchen gleich - alt und jung fasziniert. Berühmte literarische Texte aus dieser Zeit sind z.B. die Merseburger Zaubersprüche, die Minnelieder vom Kürenberger, am berühmtesten im Minnesang sicher Walther von der Vogelweide, sowie die epischen Werke von Hartmann (Erec), das Nibelungenlied oder Wolfram von Eschenbachs Parzival. Im Mittelpunkt dieser Arbeit soll ein in der nicht-wissenschaftlichen Sphäre eher unbekanntes Werk stehen: Wolfram von Eschenbachs Titurel. Als Geschichte zweier Liebenden liest es sich spannend und hält - trotz seines Alters von rund 800 Jahren - einen gewissen Aktualitätsbezug bereit. Liebesgeschichten, ganz besonders tragische Geschehnisse, rühren das Publikum. Ganz unbedenklich betitele ich den Titurel als eine Liebesgeschichte - eine Geschichte über die Liebe. Wolfram von Eschenbach sieht die Liebe als allumfassende Kraft, gesteht ihre eine große Bedeutung im Leben der Menschen zu. Darum widmet er der Geschichte einer Liebe ein gesamtes Werk. Doch die Liebe, die Wolfram im Titurel seinem Publikum vorstellt, ist keine einfach Liebe, sie ist facettenreich. Sie besteht aus vielen Charakterzügen und hat ihre Eigenarten. Genauso vielgestaltig und undurchsichtig unser Bild vom Mittelalter ist, so ist auch die Minnevorstellung im Titurel ambivalent. Lyrische und epische Minneperspektiven stehen nebeneinander und eröffnen dem Leser ein zu erschließendes Bild. Dieses Bild genauer zu zeichnen, soll Aufgabe der vorliegenden Arbeit sein. Zunächst soll dazu der Begriff minne definiert, seine verschiedenen Formen vorgestellt und die höfische Liebe näher betrachtet werden. Die höfische Liebe spielt in höfischen Romanen, zu denen der Titurel gehört, eine große Rolle, so dass diese nach einem kurzen Forschungsabriss von den anderen Minneformen abgegrenzt werden soll. Nach einer kurzen Einführung in das Werk wird die Minnedarstellung im Titurel näher betrachtet. Es soll analysiert werden, welche Art von minne Wolfram in diesem Werk herausarbeitet. Dabei werden die Liebenden Sigune und Schionatulander und ihr Verhältnis zueinander wichtig sein. eBook Juliane Schicker ePUB, GRIN, 14.01.2008, GRIN, 2008
Thalia.de Nr. 97222280. Versandkosten:, Sofort per Download lieferbar, DE. (EUR 0.00) Details... |

2008, ISBN: 9783638891554
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Titurel, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Das Mittelalter ist auch unsere eigene Vergangenheit, die - einem Märchen gleich - alt und jung fasziniert. Berühmte literarische Texte aus dieser Zeit sind z.B. die Merseburger Zaubersprüche, die Minnelieder vom Kürenberger, am berühmtesten im Minnesang sicher Walther von der Vogelweide, sowie die epischen Werke von Hartmann (Erec), das Nibelungenlied oder Wolfram von Eschenbachs Parzival. Im Mittelpunkt dieser Arbeit soll ein in der nicht-wissenschaftlichen Sphäre eher unbekanntes Werk stehen: Wolfram von Eschenbachs Titurel. Als Geschichte zweier Liebenden liest es sich spannend und hält - trotz seines Alters von rund 800 Jahren - einen gewissen Aktualitätsbezug bereit. Liebesgeschichten, ganz besonders tragische Geschehnisse, rühren das Publikum. Ganz unbedenklich betitele ich den Titurel als eine Liebesgeschichte - eine Geschichte über die Liebe. Wolfram von Eschenbach sieht die Liebe als allumfassende Kraft, gesteht ihre eine grosse Bedeutung im Leben der Menschen zu. Darum widmet er der Geschichte einer Liebe ein gesamtes Werk. Doch die Liebe, die Wolfram im Titurel seinem Publikum vorstellt, ist keine einfach Liebe, sie ist facettenreich. Sie besteht aus vielen Charakterzügen und hat ihre Eigenarten. Genauso vielgestaltig und undurchsichtig unser Bild vom Mittelalter ist, so ist auch die Minnevorstellung im Titurel ambivalent. Lyrische und epische Minneperspektiven stehen nebeneinander und eröffnen dem Leser ein zu erschliessendes Bild. Dieses Bild genauer zu zeichnen, soll Aufgabe der vorliegenden Arbeit sein. Zunächst soll dazu der Begriff minne definiert, seine verschiedenen Formen vorgestellt und die höfische Liebe näher betrachtet werden. Die höfische Liebe spielt in höfischen Romanen, zu denen der Titurel gehört, eine grosse Rolle, so dass diese nach einem kurzen Forschungsabriss von den anderen Minneformen abgegrenzt werden soll. Nach einer kurzen Einführung in das Werk wird die Minnedarstellung im Titurel näher betrachtet. Es soll analysiert werden, welche Art von minne Wolfram in diesem Werk herausarbeitet. Dabei werden die Liebenden Sigune und Schionatulander und ihr Verhältnis zueinander wichtig sein. eBook Juliane Schicker 14.01.2008, GRIN, GRIN
Orellfuessli.ch Nr. 97222280. Versandkosten:Lieferzeiten außerhalb der Schweiz 3 bis 21 Werktage, , Sofort per Download lieferbar, zzgl. Versandkosten. (EUR 17.22) Details... |

2006, ISBN: 9783638891554
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Titurel, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Das Mittelalter ist auch unsere eigene Vergangenheit, die - einem Märchen gleich - alt und jung fasziniert. Berühmte literarische Texte aus dieser Zeit sind z.B. die Merseburger Zaubersprüche, die Minnelieder vom Kürenberger, am berühmtesten im Minnesang sicher Walther von der Vogelweide, sowie die epischen Werke von Hartmann (Erec), das Nibelungenlied oder Wolfram von Eschenbachs Parzival. Im Mittelpunkt dieser Arbeit soll ein in der nicht-wissenschaftlichen Sphäre eher unbekanntes Werk stehen: Wolfram von Eschenbachs Titurel. Als Geschichte zweier Liebenden liest es sich spannend und hält - trotz seines Alters von rund 800 Jahren - einen gewissen Aktualitätsbezug bereit. Liebesgeschichten, ganz besonders tragische Geschehnisse, rühren das Publikum. Ganz unbedenklich betitele ich den Titurel als eine Liebesgeschichte - eine Geschichte über die Liebe. Wolfram von Eschenbach sieht die Liebe als allumfassende Kraft, gesteht ihre eine grosse Bedeutung im Leben der Menschen zu. Darum widmet er der Geschichte einer Liebe ein gesamtes Werk. Doch die Liebe, die Wolfram im Titurel seinem Publikum vorstellt, ist keine einfach Liebe, sie ist facettenreich. Sie besteht aus vielen Charakterzügen und hat ihre Eigenarten. Genauso vielgestaltig und undurchsichtig unser Bild vom Mittelalter ist, so ist auch die Minnevorstellung im Titurel ambivalent. Lyrische und epische Minneperspektiven stehen nebeneinander und eröffnen dem Leser ein zu erschliessendes Bild. Dieses Bild genauer zu zeichnen, soll Aufgabe der vorliegenden Arbeit sein. Zunächst soll dazu der Begriff minne definiert, seine verschiedenen Formen vorgestellt und die höfische Liebe näher betrachtet werden. Die höfische Liebe spielt in höfischen Romanen, zu denen der Titurel gehört, eine grosse Rolle, so dass diese nach einem kurzen Forschungsabriss von den anderen Minneformen abgegrenzt werden soll. Nach einer kurzen Einführung in das Werk wird die Minnedarstellung im Titurel näher betrachtet. Es soll analysiert werden, welche Art von minne Wolfram in diesem Werk herausarbeitet. Dabei werden die Liebenden Sigune und Schionatulander und ihr Verhältnis zueinander wichtig sein. eBooks , GRIN, Juliane Schicker, GRIN, e Sc
Orellfuessli.ch Nr. A1048589857. Versandkosten:Lieferzeiten außerhalb der Schweiz 3 bis 21 Werktage, , Sofort per Download lieferbar, zzgl. Versandkosten. (EUR 17.35) Details... |

2006, ISBN: 9783638891554
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Titurel, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Das Mittelalter ist auch unsere eigene Vergangenheit, die - einem Märchen gleich - alt und jung fasziniert. Berühmte literarische Texte aus dieser Zeit sind z.B. die Merseburger Zaubersprüche, die Minnelieder vom Kürenberger, am berühmtesten im Minnesang sicher Walther von der Vogelweide, sowie die epischen Werke von Hartmann (Erec), das Nibelungenlied oder Wolfram von Eschenbachs Parzival. Im Mittelpunkt dieser Arbeit soll ein in der nicht-wissenschaftlichen Sphäre eher unbekanntes Werk stehen: Wolfram von Eschenbachs Titurel. Als Geschichte zweier Liebenden liest es sich spannend und hält - trotz seines Alters von rund 800 Jahren - einen gewissen Aktualitätsbezug bereit. Liebesgeschichten, ganz besonders tragische Geschehnisse, rühren das Publikum. Ganz unbedenklich betitele ich den Titurel als eine Liebesgeschichte - eine Geschichte über die Liebe. Wolfram von Eschenbach sieht die Liebe als allumfassende Kraft, gesteht ihre eine grosse Bedeutung im Leben der Menschen zu. Darum widmet er der Geschichte einer Liebe ein gesamtes Werk. Doch die Liebe, die Wolfram im Titurel seinem Publikum vorstellt, ist keine einfach Liebe, sie ist facettenreich. Sie besteht aus vielen Charakterzügen und hat ihre Eigenarten. Genauso vielgestaltig und undurchsichtig unser Bild vom Mittelalter ist, so ist auch die Minnevorstellung im Titurel ambivalent. Lyrische und epische Minneperspektiven stehen nebeneinander und eröffnen dem Leser ein zu erschliessendes Bild. Dieses Bild genauer zu zeichnen, soll Aufgabe der vorliegenden Arbeit sein. Zunächst soll dazu der Begriff minne definiert, seine verschiedenen Formen vorgestellt und die höfische Liebe näher betrachtet werden. Die höfische Liebe spielt in höfischen Romanen, zu denen der Titurel gehört, eine grosse Rolle, so dass diese nach einem kurzen Forschungsabriss von den anderen Minneformen abgegrenzt werden soll. Nach einer kurzen Einführung in das Werk wird die Minnedarstellung im Titurel näher betrachtet. Es soll analysiert werden, welche Art von minne Wolfram in diesem Werk herausarbeitet. Dabei werden die Liebenden Sigune und Schionatulander und ihr Verhältnis zueinander wichtig sein. eBooks , GRIN, ePUB, GRIN
Orellfuessli.ch Nr. A1048589857. Versandkosten:Lieferzeiten außerhalb der Schweiz 3 bis 21 Werktage, , Sofort per Download lieferbar, zzgl. Versandkosten. (EUR 17.45) Details... |
2008, ISBN: 9783638891554
eBooks, eBook Download (PDF), Auflage, [PU: GRIN Verlag], [ED: 1], GRIN Verlag, 2008
lehmanns.de Versandkosten:Download sofort lieferbar. (EUR 0.00) Details... |


2008, ISBN: 9783638891554
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Germanistik), Veranstal… Mehr…

2008, ISBN: 9783638891554
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Germanistik), Veranstal… Mehr…

2006
ISBN: 9783638891554
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Germanistik), Veranstal… Mehr…

2006, ISBN: 9783638891554
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Germanistik), Veranstal… Mehr…
2008, ISBN: 9783638891554
eBooks, eBook Download (PDF), Auflage, [PU: GRIN Verlag], [ED: 1], GRIN Verlag, 2008
Autor: | |
Titel: | |
ISBN-Nummer: |
Detailangaben zum Buch - Liebesdarstellung im Titurel
EAN (ISBN-13): 9783638891554
ISBN (ISBN-10): 3638891550
Erscheinungsjahr: 2008
Herausgeber: GRIN Verlag
Buch in der Datenbank seit 2009-08-14T11:53:12+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2022-05-31T12:31:34+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783638891554
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-638-89155-0, 978-3-638-89155-4
Weitere, andere Bücher, die diesem Buch sehr ähnlich sein könnten:
Neuestes ähnliches Buch:
9783638891608 Liebesdarstellung im Titurel (Juliane Schicker)
< zum Archiv...