Sozialpolitische Ziele
- neues Buch2004, ISBN: 9783638369183
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Niedersächsische Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege H… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Niedersächsische Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege Hildesheim, Veranstaltung: Ökonomie und Sozialpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Sozialpolitik ist Verteilungspolitik' heisst es. Die Kernfrage sozialpolitischer Diskussionen richtet sich darauf, was verteilt wird, in welchem Umfang verteilt wird, an wen und aus welchen Gründen, mit welchem Ziel verteilt wird und von wem die Verteilungsmasse genommen wird. Verteilt werden Gelder und Dienstleistungen. Beides muss aufgebracht bzw. finanziert werden. Hierfür bieten sich zwei Möglichkeiten: Die Erhebung von staatlichen Steuern oder die Erhebung von z. B. Versicherungsbeiträgen. Jedoch ist schon der Umfang der Verteilungsmasse strittig. Allein für die 'Pflichtversicherungen (Rente, Krankheit, Arbeitslosigkeit, Pflege) liegen die Beitragssätze bei 40 - 44 %, d. h. dass ein Arbeitnehmer mehr als 20 % seines Bruttoverdienstes für die pflichtige Sozialvorsorge auszugeben hat und somit weniger Geld für den privaten Konsum zur Verfügung hat.'1 Die andere Hälfte der Gelder wird von Arbeitgebern aufgebracht, die dadurch geringere Summen für Investitionen aufbringen können. Hinzu kommen die eigenen Leistungen zur privaten Altervorsorge und zur privaten Krankenvorsorge wie Zuzahlungen zu Arzneimitteln und Kuren. Nicht zu vergessen ist, dass auch grosse Teile der zu zahlenden Steuern in soziale Aufgaben fliessen. Insgesamt umfasst das Sozialbudget in der Bundesrepublik ca. ein Drittel des Bruttoinlandsproduktes. Dies wirft die Frage auf, ob das Sicherungssystem überhaupt noch finanzierbar ist und ob es nicht eine zu grosse Belastung für die Wirtschaft und die Arbeitnehmer bedeutet. 'Ziel der Sozialpolitik ist es, die Lebenssituation ausgewählter Bevölkerungsgruppen zu verbessern, Menschen gegen Risiken - wie Krankheit, Alter, Arbeitslosigkeit, Verarmung - zu schützen.'2 Doch was wäre ohne Soziale Sicherung? Dies wird deutlich anhand der Ziele einzelner ausgewählter Sozialleistungen und Sozialversicherungen. [...] 1 Groh/Schröer (2001), S. 227 2 Ehrenfeld, S. 45 eBooks > Sachbücher > Politik, Wirtschaft & Gesellschaft > Gesellschaft; eBooks > Sachbücher > Politik, Wirtschaft & Gesellschaft > Politik , GRIN, Nicole Taschewski, GRIN, Tas<
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Nicole Taschewski:Sozialpolitische Ziele
- neues Buch 2004, ISBN: 9783638369183
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Niedersächsische Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege H… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Niedersächsische Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege Hildesheim, Veranstaltung: Ökonomie und Sozialpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Sozialpolitik ist Verteilungspolitik' heisst es. Die Kernfrage sozialpolitischer Diskussionen richtet sich darauf, was verteilt wird, in welchem Umfang verteilt wird, an wen und aus welchen Gründen, mit welchem Ziel verteilt wird und von wem die Verteilungsmasse genommen wird. Verteilt werden Gelder und Dienstleistungen. Beides muss aufgebracht bzw. finanziert werden. Hierfür bieten sich zwei Möglichkeiten: Die Erhebung von staatlichen Steuern oder die Erhebung von z. B. Versicherungsbeiträgen. Jedoch ist schon der Umfang der Verteilungsmasse strittig. Allein für die 'Pflichtversicherungen (Rente, Krankheit, Arbeitslosigkeit, Pflege) liegen die Beitragssätze bei 40 - 44 %, d. h. dass ein Arbeitnehmer mehr als 20 % seines Bruttoverdienstes für die pflichtige Sozialvorsorge auszugeben hat und somit weniger Geld für den privaten Konsum zur Verfügung hat.'1 Die andere Hälfte der Gelder wird von Arbeitgebern aufgebracht, die dadurch geringere Summen für Investitionen aufbringen können. Hinzu kommen die eigenen Leistungen zur privaten Altervorsorge und zur privaten Krankenvorsorge wie Zuzahlungen zu Arzneimitteln und Kuren. Nicht zu vergessen ist, dass auch grosse Teile der zu zahlenden Steuern in soziale Aufgaben fliessen. Insgesamt umfasst das Sozialbudget in der Bundesrepublik ca. ein Drittel des Bruttoinlandsproduktes. Dies wirft die Frage auf, ob das Sicherungssystem überhaupt noch finanzierbar ist und ob es nicht eine zu grosse Belastung für die Wirtschaft und die Arbeitnehmer bedeutet. 'Ziel der Sozialpolitik ist es, die Lebenssituation ausgewählter Bevölkerungsgruppen zu verbessern, Menschen gegen Risiken - wie Krankheit, Alter, Arbeitslosigkeit, Verarmung - zu schützen.'2 Doch was wäre ohne Soziale Sicherung? Dies wird deutlich anhand der Ziele einzelner ausgewählter Sozialleistungen und Sozialversicherungen. [...] 1 Groh/Schröer (2001), S. 227 2 Ehrenfeld, S. 45 eBooks > Sachbücher > Politik, Wirtschaft & Gesellschaft > Gesellschaft; eBooks > Sachbücher > Politik, Wirtschaft & Gesellschaft > Politik , GRIN, ePUB, GRIN<
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Sozialpolitische Ziele
- neues Buch2004, ISBN: 9783638369183
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Niedersächsische Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege H… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Niedersächsische Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege Hildesheim, Veranstaltung: Ökonomie und Sozialpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Sozialpolitik ist Verteilungspolitik' heisst es. Die Kernfrage sozialpolitischer Diskussionen richtet sich darauf, was verteilt wird, in welchem Umfang verteilt wird, an wen und aus welchen Gründen, mit welchem Ziel verteilt wird und von wem die Verteilungsmasse genommen wird. Verteilt werden Gelder und Dienstleistungen. Beides muss aufgebracht bzw. finanziert werden. Hierfür bieten sich zwei Möglichkeiten: Die Erhebung von staatlichen Steuern oder die Erhebung von z. B. Versicherungsbeiträgen. Jedoch ist schon der Umfang der Verteilungsmasse strittig. Allein für die 'Pflichtversicherungen (Rente, Krankheit, Arbeitslosigkeit, Pflege) liegen die Beitragssätze bei 40 - 44 %, d. h. dass ein Arbeitnehmer mehr als 20 % seines Bruttoverdienstes für die pflichtige Sozialvorsorge auszugeben hat und somit weniger Geld für den privaten Konsum zur Verfügung hat.'1 Die andere Hälfte der Gelder wird von Arbeitgebern aufgebracht, die dadurch geringere Summen für Investitionen aufbringen können. Hinzu kommen die eigenen Leistungen zur privaten Altervorsorge und zur privaten Krankenvorsorge wie Zuzahlungen zu Arzneimitteln und Kuren. Nicht zu vergessen ist, dass auch grosse Teile der zu zahlenden Steuern in soziale Aufgaben fliessen. Insgesamt umfasst das Sozialbudget in der Bundesrepublik ca. ein Drittel des Bruttoinlandsproduktes. Dies wirft die Frage auf, ob das Sicherungssystem überhaupt noch finanzierbar ist und ob es nicht eine zu grosse Belastung für die Wirtschaft und die Arbeitnehmer bedeutet. 'Ziel der Sozialpolitik ist es, die Lebenssituation ausgewählter Bevölkerungsgruppen zu verbessern, Menschen gegen Risiken - wie Krankheit, Alter, Arbeitslosigkeit, Verarmung - zu schützen.'2 Doch was wäre ohne Soziale Sicherung? Dies wird deutlich anhand der Ziele einzelner ausgewählter Sozialleistungen und Sozialversicherungen. [...] 1 Groh/Schröer (2001), S. 227 2 Ehrenfeld, S. 45 eBooks > Sachbücher > Politik, Wirtschaft & Gesellschaft > Gesellschaft; eBooks > Sachbücher > Politik, Wirtschaft & Gesellschaft > Politik , GRIN, GRIN<
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- neues Buch 2005, ISBN: 9783638369183
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Niedersächsische Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege H… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Niedersächsische Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege Hildesheim, Veranstaltung: Ökonomie und Sozialpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Sozialpolitik ist Verteilungspolitik' heißt es. Die Kernfrage sozialpolitischer Diskussionen richtet sich darauf, was verteilt wird, in welchem Umfang verteilt wird, an wen und aus welchen Gründen, mit welchem Ziel verteilt wird und von wem die Verteilungsmasse genommen wird. Verteilt werden Gelder und Dienstleistungen. Beides muss aufgebracht bzw. finanziert werden. Hierfür bieten sich zwei Möglichkeiten: Die Erhebung von staatlichen Steuern oder die Erhebung von z. B. Versicherungsbeiträgen. Jedoch ist schon der Umfang der Verteilungsmasse strittig. Allein für die 'Pflichtversicherungen (Rente, Krankheit, Arbeitslosigkeit, Pflege) liegen die Beitragssätze bei 40 - 44 %, d. h. dass ein Arbeitnehmer mehr als 20 % seines Bruttoverdienstes für die pflichtige Sozialvorsorge auszugeben hat und somit weniger Geld für den privaten Konsum zur Verfügung hat.'1 Die andere Hälfte der Gelder wird von Arbeitgebern aufgebracht, die dadurch geringere Summen für Investitionen aufbringen können. Hinzu kommen die eigenen Leistungen zur privaten Altervorsorge und zur privaten Krankenvorsorge wie Zuzahlungen zu Arzneimitteln und Kuren. Nicht zu vergessen ist, dass auch große Teile der zu zahlenden Steuern in soziale Aufgaben fließen. Insgesamt umfasst das Sozialbudget in der Bundesrepublik ca. ein Drittel des Bruttoinlandsproduktes. Dies wirft die Frage auf, ob das Sicherungssystem überhaupt noch finanzierbar ist und ob es nicht eine zu große Belastung für die Wirtschaft und die Arbeitnehmer bedeutet. 'Ziel der Sozialpolitik ist es, die Lebenssituation ausgewählter Bevölkerungsgruppen zu verbessern, Menschen gegen Risiken - wie Krankheit, Alter, Arbeitslosigkeit, Verarmung - zu schützen.'2 Doch was wäre ohne Soziale Sicherung? Dies wird deutlich anhand der Ziele einzelner ausgewählter Sozialleistungen und Sozialversicherungen. [...] 1 Groh/Schröer (2001), S. 227 2 Ehrenfeld, S. 45 eBook Nicole Taschewski ePUB, GRIN, 21.04.2005, GRIN, 2005<
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Niedersächsische Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege H… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Niedersächsische Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege Hildesheim, Veranstaltung: Ökonomie und Sozialpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Sozialpolitik ist Verteilungspolitik heißt es. Die Kernfrage sozialpolitischer Diskussionen richtet sich darauf, was verteilt wird, in welchem Umfang verteilt wird, an wen und aus welchen Gründen, mit welchem Ziel verteilt wird und von wem die Verteilungsmasse genommen wird. Verteilt werden Gelder und Dienstleistungen.Beides muss aufgebracht bzw. finanziert werden. Hierfür bieten sich zwei Möglichkeiten: Die Erhebung von staatlichen Steuern oder die Erhebung von z. B. Versicherungsbeiträgen. Jedoch ist schon der Umfang der Verteilungsmasse strittig.Allein für die Pflichtversicherungen (Rente, Krankheit, Arbeitslosigkeit, Pflege) liegen die Beitragssätze bei 40 - 44 %, d. h. dass ein Arbeitnehmer mehr als 20 % seines Bruttoverdienstes für die pflichtige Sozialvorsorge auszugeben hat und somit weniger Geld für den privaten Konsum zur Verfügung hat.1 Die andere Hälfte der Gelder wird von Arbeitgebern aufgebracht, die dadurch geringere Summen für Investitionen aufbringen können. Hinzu kommen die eigenen Leistungen zur privaten Altervorsorge und zur privaten Krankenvorsorge wie Zuzahlungen zu Arzneimitteln und Kuren. Nicht zu vergessen ist, dass auch große Teile der zu zahlenden Steuern in soziale Aufgaben fließen. Insgesamt umfasst das Sozialbudget in der Bundesrepublik ca. ein Drittel des Bruttoinlandsproduktes.Dies wirft die Frage auf, ob das Sicherungssystem überhaupt noch finanzierbar ist und ob es nicht eine zu große Belastung für die Wirtschaft und die Arbeitnehmer bedeutet. Ziel der Sozialpolitik ist es, die Lebenssituation ausgewählter Bevölkerungsgruppen zu verbessern, Menschen gegen Risiken - wie Krankheit, Alter, Arbeitslosigkeit, Verarmung - zu schützen.2 Doch was wäre ohne Soziale Sicherung?Dies wird deutlich anhand der Ziele einzelner ausgewählter Sozialleistungen und Sozialversicherungen.[...]1 Groh/Schröer (2001), S. 2272 Ehrenfeld, S. 45 Media eBooks, 28 Seiten, Media > Books, GRIN Verlag, 2005<
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