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Michael Pape:Prinzipien autosuggestiver Selbsttherapien - neues Buch
ISBN: 9783638306966
Zum Thema Selbsthilfe gibt es zahlreiche Literatur, Tonträger, Vorträge und Kurse. Die beiden bekanntesten Namen auf diesem Gebiet sind Dale Carnegie und Dr. Joseph Murphy. Ihre Bücher si… Mehr…
Zum Thema Selbsthilfe gibt es zahlreiche Literatur, Tonträger, Vorträge und Kurse. Die beiden bekanntesten Namen auf diesem Gebiet sind Dale Carnegie und Dr. Joseph Murphy. Ihre Bücher sind die meistverkauftesten Selbsthilferatgeber, und unter ihren Namen finden regelmässig Vorträge und Kurse statt. Da Carnegie und Murphy weder Psychologen noch ausgebildete Therapeuten waren, stellt sich die Frage, wie die Lehren dieser ´´Marktführer in der Selbsttherapie´´ zu bewerten sind. Ich möchte dazu ihre Prinzipien herausstellen und sie mit psychotherapeutischen Verfahren und allgemeinen psychologischen Erkenntnissen vergleichen. Autosuggestive Selbsttherapie heisst hier, dass ein Prozess der Selbstbeeinflussung vom Anwender eigenständig eingeleitet wird und, auch mit Inanspruchnahme verschiedener Hilfsmittel, ein eigenes Konzept erfordert, das freiwillig und unabhängig umgesetzt wird. Hierzu gehört auch das Schaffen von Rahmenbedingungen, welche die Selbsttherapie unterstützen. Bei dieser Therapieform geht es um das Mobilisieren eigener Ressourcen und darum, die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Diesen Anspruch erhebt auch die Humanistischen Psychotherapie, zu der Verfahren wie die Gestalttherapie (Perls, Hefferline, Goodman 1991) oder die Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie (Rogers 1983) zählen. Die Vertreter dieser Schule vertrauen auf das Wachstumspotential des Klienten, der die Fähigkeit zur Veränderung in sich selbst trägt. In der Selbsttherapie fehlt lediglich der Therapeut. Als psychotherapeutische Vergleichsgrössen werden die Selbstanalyse, hypnotische Verfahren und die Rational-emotive Therapie dargestellt. Tiefenpsychologische und andere sehr therapeutenabhängige Verfahren lassen sich nur bedingt mit einer Selbsttherapie vergleichen. Die zentralen Begriffe Sorgen und Ängste werden von den Autoren oft synonym mit pathologischen Begriffen wie Depression oder Phobie gebraucht. Es muss deshalb jeweils abgewogen werden, was der jeweilige Autor mit seiner Wortwahl wirklich meint. Die Selbsthilfeliteratur richtet sich in der Regel nicht an psychisch Kranke, sondern eher an Menschen in Konflikten oder solche, die ihren Charakter schulen und die eigenen Möglichkeiten verbessern wollen. Psychotiker wie Manisch-Depressive oder Schizophrene sind ohnehin zu schwach oder zu unfähig für eine Selbsttherapie. [...] Prinzipien autosuggestiver Selbsttherapien eBook eBooks>Fachbücher>Psychologie, GRIN<
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Michael Pape:
Prinzipien autosuggestiver Selbsttherapien
- neues BuchISBN: 9783638306966
Prinzipien autosuggestiver Selbsttherapien Zum Thema Selbsthilfe gibt es zahlreiche Literatur, Tonträger, Vorträge und Kurse. Die beiden bekanntesten Namen auf diesem Gebiet sind Dale Car… Mehr…
Prinzipien autosuggestiver Selbsttherapien Zum Thema Selbsthilfe gibt es zahlreiche Literatur, Tonträger, Vorträge und Kurse. Die beiden bekanntesten Namen auf diesem Gebiet sind Dale Carnegie und Dr. Joseph Murphy. Ihre Bücher sind die meistverkauftesten Selbsthilferatgeber, und unter ihren Namen finden regelmässig Vorträge und Kurse statt. Da Carnegie und Murphy weder Psychologen noch ausgebildete Therapeuten waren, stellt sich die Frage, wie die Lehren dieser "Marktführer in der Selbsttherapie" zu bewerten sind. Ich möchte dazu ihre Prinzipien herausstellen und sie mit psychotherapeutischen Verfahren und allgemeinen psychologischen Erkenntnissen vergleichen. Autosuggestive Selbsttherapie heisst hier, dass ein Prozess der Selbstbeeinflussung vom Anwender eigenständig eingeleitet wird und, auch mit Inanspruchnahme verschiedener Hilfsmittel, ein eigenes Konzept erfordert, das freiwillig und unabhängig umgesetzt wird. Hierzu gehört auch das Schaffen von Rahmenbedingungen, welche die Selbsttherapie unterstützen. Bei dieser Therapieform geht es um das Mobilisieren eigener Ressourcen und darum, die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Diesen Anspruch erhebt auch die Humanistischen Psychotherapie, zu der Verfahren wie die Gestalttherapie (Perls, Hefferline, Goodman 1991) oder die Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie (Rogers 1983) zählen. Die Vertreter dieser Schule vertrauen auf das Wachstumspotential des Klienten, der die Fähigkeit zur Veränderung in sich selbst trägt. In der Selbsttherapie fehlt lediglich der Therapeut. Als psychotherapeutische Vergleichsgrössen werden die Selbstanalyse, hypnotische Verfahren und die Rational-emotive Therapie dargestellt. Tiefenpsychologische und andere sehr therapeutenabhängige Verfahren lassen sich nur bedingt mit einer Selbsttherapie vergleichen. Die zentralen Begriffe Sorgen und Ängste werden von den Autoren oft synonym mit pathologischen Begriffen wie Depression oder Phobie gebraucht. Es muss deshalb jeweils abgewogen werden, was der jeweilige Autor mit seiner Wortwahl wirklich meint. Die Selbsthilfeliteratur richtet sich in der Regel nicht an psychisch Kranke, sondern eher an Menschen in Konflikten oder solche, die ihren Charakter schulen und die eigenen Möglichkeiten verbessern wollen. Psychotiker wie Manisch-Depressive oder Schizophrene sind ohnehin zu schwach oder zu unfähig für eine Selbsttherapie. [...] eBooks / Fachbücher / Psychologie, GRIN<
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- neues Buch Zum Thema Selbsthilfe gibt es zahlreiche Literatur, Tonträger, Vorträgeund Kurse. Die beiden bekanntesten Namen auf diesem Gebietsind Dale Carnegie und Dr. Joseph Murphy. Ihre Bücher sind… Mehr…
Zum Thema Selbsthilfe gibt es zahlreiche Literatur, Tonträger, Vorträgeund Kurse. Die beiden bekanntesten Namen auf diesem Gebietsind Dale Carnegie und Dr. Joseph Murphy. Ihre Bücher sind diemeistverkauftesten Selbsthilferatgeber, und unter ihren Namen findenregelmässig Vorträge und Kurse statt. Da Carnegie und Murphyweder Psychologen noch ausgebildete Therapeuten waren, stelltsich die Frage, wie die Lehren dieser ´´Marktführer in der Selbsttherapie´´zu bewerten sind. Ich möchte dazu ihre Prinzipien herausstellenund sie mit psychotherapeutischen Verfahren und allgemeinenpsychologischen Erkenntnissen vergleichen.Autosuggestive Selbsttherapie heisst hier, dass ein Prozess der Selbstbeeinflussungvom Anwender eigenständig eingeleitet wird und,auch mit Inanspruchnahme verschiedener Hilfsmittel, ein eigenesKonzept erfordert, das freiwillig und unabhängig umgesetzt wird.Hierzu gehört auch das Schaffen von Rahmenbedingungen, welchedie Selbsttherapie unterstützen. Bei dieser Therapieform geht es umdas Mobilisieren eigener Ressourcen und darum, die Verantwortungfür das eigene Leben zu übernehmen. Diesen Anspruch erhebt auchdie Humanistischen Psychotherapie, zu der Verfahren wie die Gestalttherapie(Perls, Hefferline, Goodman 1991) oder die KlientenzentrierteGesprächspsychotherapie (Rogers 1983) zählen. Die Vertreterdieser Schule vertrauen auf das Wachstumspotential desKlienten, der die Fähigkeit zur Veränderung in sich selbst trägt. Inder Selbsttherapie fehlt lediglich der Therapeut.Als psychotherapeutische Vergleichsgrössen werden die Selbstanalyse,hypnotische Verfahren und die Rational-emotive Therapie dargestellt.Tiefenpsychologische und andere sehr therapeutenabhängigeVerfahren lassen sich nur bedingt mit einer Selbsttherapie vergleichen. Die zentralen Begriffe Sorgen und Ängste werden von den Autorenoft synonym mit pathologischen Begriffen wie Depression oderPhobie gebraucht. Es muss deshalb jeweils abgewogen werden, wasder jeweilige Autor mit seiner Wortwahl wirklich meint.Die Selbsthilfeliteratur richtet sich in der Regel nicht an psychischKranke, sondern eher an Menschen in Konflikten oder solche, dieihren Charakter schulen und die eigenen Möglichkeiten verbessernwollen. Psychotiker wie Manisch-Depressive oder Schizophrenesind ohnehin zu schwach oder zu unfähig für eine Selbsttherapie. [...] Prinzipien autosuggestiver Selbsttherapien eBook eBooks>Fachbücher>Psychologie, GRIN<
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Prinzipien autosuggestiver Selbsttherapien Zum Thema Selbsthilfe gibt es zahlreiche Literatur, Tonträger, Vorträgeund Kurse. Die beiden bekanntesten Namen auf diesem Gebietsind Dale Carne… Mehr…
Prinzipien autosuggestiver Selbsttherapien Zum Thema Selbsthilfe gibt es zahlreiche Literatur, Tonträger, Vorträgeund Kurse. Die beiden bekanntesten Namen auf diesem Gebietsind Dale Carnegie und Dr. Joseph Murphy. Ihre Bücher sind diemeistverkauftesten Selbsthilferatgeber, und unter ihren Namen findenregelmässig Vorträge und Kurse statt. Da Carnegie und Murphyweder Psychologen noch ausgebildete Therapeuten waren, stelltsich die Frage, wie die Lehren dieser "Marktführer in der Selbsttherapie"zu bewerten sind. Ich möchte dazu ihre Prinzipien herausstellenund sie mit psychotherapeutischen Verfahren und allgemeinenpsychologischen Erkenntnissen vergleichen.Autosuggestive Selbsttherapie heisst hier, dass ein Prozess der Selbstbeeinflussungvom Anwender eigenständig eingeleitet wird und,auch mit Inanspruchnahme verschiedener Hilfsmittel, ein eigenesKonzept erfordert, das freiwillig und unabhängig umgesetzt wird.Hierzu gehört auch das Schaffen von Rahmenbedingungen, welchedie Selbsttherapie unterstützen. Bei dieser Therapieform geht es umdas Mobilisieren eigener Ressourcen und darum, die Verantwortungfür das eigene Leben zu übernehmen. Diesen Anspruch erhebt auchdie Humanistischen Psychotherapie, zu der Verfahren wie die Gestalttherapie(Perls, Hefferline, Goodman 1991) oder die KlientenzentrierteGesprächspsychotherapie (Rogers 1983) zählen. Die Vertreterdieser Schule vertrauen auf das Wachstumspotential desKlienten, der die Fähigkeit zur Veränderung in sich selbst trägt. Inder Selbsttherapie fehlt lediglich der Therapeut.Als psychotherapeutische Vergleichsgrössen werden die Selbstanalyse,hypnotische Verfahren und die Rational-emotive Therapie dargestellt.Tiefenpsychologische und andere sehr therapeutenabhängigeVerfahren lassen sich nur bedingt mit einer Selbsttherapie vergleichen. Die zentralen Begriffe Sorgen und Ängste werden von den Autorenoft synonym mit pathologischen Begriffen wie Depression oderPhobie gebraucht. Es muss deshalb jeweils abgewogen werden, wasder jeweilige Autor mit seiner Wortwahl wirklich meint.Die Selbsthilfeliteratur richtet sich in der Regel nicht an psychischKranke, sondern eher an Menschen in Konflikten oder solche, dieihren Charakter schulen und die eigenen Möglichkeiten verbessernwollen. Psychotiker wie Manisch-Depressive oder Schizophrenesind ohnehin zu schwach oder zu unfähig für eine Selbsttherapie. [...] eBooks / Fachbücher / Psychologie, GRIN<
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Prinzipien autosuggestiver Selbsttherapien Zum Thema Selbsthilfe gibt es zahlreiche Literatur, Tonträger, Vorträgeund Kurse. Die beiden bekanntesten Namen auf diesem Gebietsind Dale Carnegie und Dr. Joseph Murphy. Ihre Bücher sind diemeistverkauftesten Selbsthilferatgeber, und unter ihren Namen findenregelmäßig Vorträge und Kurse statt. Da Carnegie und Murphyweder Psychologen noch ausgebildete Therapeuten waren, stelltsich die Frage, wie die Lehren dieser "Marktführer in der Selbsttherapie"zu bewerten sind. Ich möchte dazu ihre Prinzipien herausstellenund sie mit psychotherapeutischen Verfahren und allgemeinenpsychologischen Erkenntnissen vergleichen.Autosuggestive Selbsttherapie heißt hier, daß ein Prozeß der Selbstbeeinflussungvom Anwender eigenständig eingeleitet wird und,auch mit Inanspruchnahme verschiedener Hilfsmittel, ein eigenesKonzept erfordert, das freiwillig und unabhängig umgesetzt wird.Hierzu gehört auch das Schaffen von Rahmenbedingungen, welchedie Selbsttherapie unterstützen. Bei dieser Therapieform geht es umdas Mobilisieren eigener Ressourcen und darum, die Verantwortungfür das eigene Leben zu übernehmen. Diesen Anspruch erhebt auchdie Humanistischen Psychotherapie, zu der Verfahren wie die Gestalttherapie(Perls, Hefferline, Goodman 1991) oder die KlientenzentrierteGesprächspsychotherapie (Rogers 1983) zählen. Die Vertreterdieser Schule vertrauen auf das Wachstumspotential desKlienten, der die Fähigkeit zur Veränderung in sich selbst trägt. Inder Selbsttherapie fehlt lediglich der Therapeut.Als psychotherapeutische Vergleichsgrößen werden die Selbstanalyse,hypnotische Verfahren und die Rational-emotive Therapie dargestellt.Tiefenpsychologische und andere sehr therapeutenabhängigeVerfahren lassen sich nur bedingt mit einer Selbsttherapie vergleichen. Die zentralen Begriffe Sorgen und Ängste werden von den Autorenoft synonym mit pathologischen Begriffen wie Depression oderPhobie gebraucht. Es muß deshalb jeweils abgewogen werden, wasder jeweilige Autor mit seiner Wortwahl wirklich meint.Die Selbsthilfeliteratur richtet sich in der Regel nicht an psychischKranke, sondern eher an Menschen in Konflikten oder solche, dieihren Charakter schulen und die eigenen Möglichkeiten verbessernwollen. Psychotiker wie Manisch-Depressive oder Schizophrenesind ohnehin zu schwach oder zu unfähig für eine Selbsttherapie. [...] eBooks / Fachbücher / Psychologie, GRIN<
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