Das Hochmittelalter eine vernachlässigte Epoche? Neue Forschungen zum 11.13. Jahrhundert - gebrauchtes Buch

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ISBN/EAN: 9783631798072

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-631-79807-5, 978-3-631-79807-2
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: lisa klocke weber, von klocke, lubich, lisa matthias
Titel des Buches: das hochmittelalter

Daten vom Verlag:

Autor/in: Lisa Klocke; Matthias Weber M.A.
Titel: Studien zur Vormoderne; Das Hochmittelalter – eine vernachlässigte Epoche? - Neue Forschungen zum 11.–13. Jahrhundert
Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
344 Seiten
Erscheinungsjahr: 2019-12-13
Frankfurt a.M. DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,513 kg
Sprache: Deutsch
64,95 € (DE)
66,80 € (AT)
75,00 CHF (CH)
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BB; Hardcover, Softcover / Geschichte; Europäische Geschichte: Mittelalter; HISTORY / General; HISTORY / Europe / General; HISTORY / Europe / Eastern; HISTORY / Europe / Great Britain; HISTORY / Europe / Italy; HISTORY / Europe / Austria & Hungary; HISTORY / Europe / Spain & Portugal; History; Geschichte Deutschlands; Geschichte Europas; Dichtung; Epoche; Forschungen; Genealogie; Gerhard; Handlungsspielräume; Hochmittelalter; Islamisches Recht; Jahrhundert; Klocke; KlockeWeber; Kommunikation; Lisa; Lubich; Matthias; Neue; Osteuropa; Papstgeschichte; Reichsgeschichte; Scheidungspolitik; Stadtwerdung; vernachlässigte; Weber; EA; EA; EA

promoviert und lehrt an der Ruhr-Universität Bochum. Sie war Mitarbeiterin der Regesta Imperii und ist seit 2018 Stipendiatin der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz.

wurde 2019 an der Ruhr-Universität Bochum promoviert, wo er bereits seit mehreren Jahren lehrt. Seit 2014 ist er Mitarbeiter der Regesta Imperii.

Mit dem Begriff «Hochmittelalter» verbindet sich ein Zeitraum etwa vom 11. bis 13.　Jahrhundert. Lange als Blütezeit des deutschen Mittelalters aufgefasst, schien diese Epoche in den vergangenen Jahren zunehmend aus dem Blickfeld der Forschung gerückt zu sein. Dabei handelt es sich jedoch um eine Annahme, die nach zwei Bochumer Nachwuchstagungen aus den Jahren 2016 und 2017 zurückgewiesen werden kann. Deren Beiträge konnten nun im Rahmen dieses Bandes zusammengeführt werden. Es eröffnet sich ein breites Spektrum unterschiedlicher Methoden, Perspektiven und Herangehensweisen für einen neuen Blick auf eine bekannte Teilepoche.

Das Hochmittelalter (11.-13. Jh.) gilt als Höhepunkt des deutschen Mittelalters. Städte bilden sich, neue Formen der Kommunikation entstehen, während Kaisertum und Papsttum zahlreiche Konflikte untereinander austragen. Dass diese Zeit dennoch zuletzt in der Forschung zu Unrecht eher stiefmütterlich behandelt worden ist, möchte der Band aufzeigen.

(Stephan Pongratz) – Kontinuitäten und Umbrüche der Papstgeschichtsschreibung im 12. und 13.　Jahrhundert (Wendan Li) – Adolf　II. von Schauenburg. Ein Graf und seine Handlungsspielräume in Nordelbien zwischen 1130-1164 (Martin Schürrer) – Bosnien – zwischen Ost und West. Die Entwicklung eines Staates in Ostmitteleuropa 1050-1250 (Nedim Rabić) – Ein Sodomie-Prozess im «hochmittelalterlichen» Kairo. Geschichte einer Männer-Steinigung (Dirk Jäckel)