2019, ISBN: 9783549074022

[1] Zu ihr zählte nicht der Teil der Grenze der DDR zu Berlin, dessen Westsektoren innerhalb Berlins ab 1961 mit der Berliner Mauer abgesperrt waren. [2] Die Grenze begann im Süden am Dre… Mehr…

[1] Zu ihr zählte nicht der Teil der Grenze der DDR zu Berlin, dessen Westsektoren innerhalb Berlins ab 1961 mit der Berliner Mauer abgesperrt waren. [2] Die Grenze begann im Süden am Dreiländereck Bayern, Sachsen / DDR, Tschechoslowakei und endete an der Ostsee in der Lübecker Bucht auf der Halbinsel Priwall. WORLDWIDE SHIPPING Please feel free to aks for rates of s&h, they can be less than is desplayed by EbayNACHLASSAUFLÖSUNGNach und nach stelle ich hier aus einem Nachlass einiges ein, zu kaufen bzw. ersteigern gibt es natürlich immer nur das, was hier beschrieben ist, aber nicht was mann sonst vielleicht noch auf den Fotos sieht, wie Tische, Tischdecken, Schachteln etc.Kleine Kratzer o.ä. die man auf den Fotos gut sieht, beschreibe ich nicht immer, trotzdem gelten sie mit den Fotos als erwähnt. Und bitte, macht nicht mich verantwortlich, wenn Ihr Euch die Fotos nur im wackelnden Bus auf dem Smartphone angesehen habt, und nicht in der Vergrößerung, die ein PC oder Tablet ermöglicht!Gerne schicke ich auch Fotos in hoher Auflösung per Mail zu.Unsicherheiten, Fragen? Ich beantworte alles gerne vor Kaufabschluss!Ich biete noch mehr Bücher zur DDR-Geschichte! Einfach in meine Angebote sehen - es lohnt sich!Hier gibt es alsoein  E-BUCH (PDF) Michael Kubina  ?Framing? als historiographische Disziplin? Zur Diskussion über die FU-Studie von Schroeder/Staadt: ?Todesopfer des DDR-Grenzregimes? Inhalt Historische Bilanz und ?ehrendes Gedenken?                  6 Back to the roots ? Zeit vor der Mauer als ?Vormauerzeit??             8 1961 Lost in counting - eine Zäsur verschwindet            12 Wild West im Westen ? deutsche Nachkriegsgrenzen   15 Qui pro quo ? Schmuggelabwehr oder ?Republik?-fluchtverhinderung?           19 ?Keiner kommt durch?? - Verhältnis von Grenzüberschreitungen und Todesfällen vor 1961               22 Nota bene: Schroeder/Staadt nicht kompatibel mit Hertle/Nooke  29 Bene docet, qui bene distinguit ? Unterscheidung als Mittel der Erkenntnis    31 ?Im kausalen Zusammenhang des DDR-Grenzregimes? ?                   36 Ursachen-Framing ?  ?Suizide in den Grenztruppen?      40 Zusammenfassung       52 Zusammenfassung Im November wies ein rbb-Bericht der Journalistin Gabi Probst auf einige fragwürdige ?Op-fer? in der Studie von Klaus Schroeder und Jochen Staadt über die ?Todesopfer des DDR-Grenzregimes an der innerdeutschen Grenze? hin. Weder aus Politik noch aus der Wis-senschaft war bis dahin Kritik an dieser Studie zu hören gewesen. Die seit der Veröffentli-chung der Studie im Sommer 2017 von Politik und Medien verbreitete, nun vermeintlich wissenschaftlich gesicherte Zahl von 327 Menschen, die wegen ihres Freiheitsdranges an der innerdeutschen Grenze zu Tode gekommen sein sollten, war plötzlich in Frage gestellt. Die Bundeszentrale für politische Bildung nahm die Studie, die sie bereits kurz nach ihrem Erscheinen in ihr Programm genommen hatte, aus ihrem Angebot. Wie hatte es dazu kommen können? Innerdeutsche Grenze und Berliner Mauer sind ein Symbol des Kalten Krieges und stehen für die Unterdrückung des Freiheitswillens der Menschen ?hinter dem Eisernen Vorhang?. Jene Menschen, die beim Versuch, diese Grenze zu überwinden, zu Tode kamen, mach-ten die existentielle Bedeutung dieser Grenze jedem deutlich und indizierten die fehlende Legitimation der Herrschenden, die ihr Volk nur mit einer Gefängnismauer vom Weglaufen abhalten konnten. Im Zentrum der Aufmerksamkeit standen dabei immer die Berliner Mau-er und ihre Toten, ging die Mauer doch mitten durch eine Großstadt. Der Todesopfer sollte ehrend gedacht werden. Aber es waren, von einigen Ausnahmefällen abgesehen, gar kei-ne gesicherten Informationen darüber vorhanden, wer diese Menschen waren, ja nicht einmal wie viele es waren. Schnell wurde klar, dass es zahlreiche ?Grenzfälle? gab, die nicht mit einer ?Republikflucht? zusammenhingen. In Zusammenhang mit dem wissen-schaftlichen Projekt zu den Todesopfern an der Mauer wurden daher Kriterien dafür erar-beitet, welche Fälle neben den reinen Fluchtfällen ebenfalls als Todesopfer an der Mauer gewertet werden sollten und welche nicht, Diese Kriterien sollten auch für die noch folgenden Untersuchungen für die anderen Ab-schnitte des Eisernen Vorhanges übernommen werden, um die Ergebnisse (Zahlen) kom-patibel zu halten. Diese, im Grunde sinnvolle und richtige Überlegung führte jedoch zu ei-ner inhaltlichen Aufweichung der Ausgangskriterien, da sie, zunächst von Günzlau in sei-ner Studie zu den Todesopfern an der sächsisch-tschechischen und sächsisch-bayerischen Grenze, und dann von Schroeder/Staadt rein formal und letztlich ahistorisch auf die in mancherlei Hinsicht anderen Verhältnisse in der Zeit vor dem Mauerbau ange-wendet wurden. Die Verhältnisse nach dem Mauerbau wurden einfach in die Zeit vor dem Mauerbau, ja bis in die unmittelbare Nachkriegszeit zurückprojiziert, nicht zuletzt auch, weil die historische Literatur lange Jahre nahelegte, es sei bei den Grenzsicherungsmaßnah-men um Berlin und an der Demarkationslinie (innerdeutsche Grenze) nahezu von Anfang an primär um Fluchtverhinderung gegangen. Auch hier wurde die Geschichte vom Ende her gedacht, in einer Art retrograder Teleologie, aber nicht in ihrer tatsächlichen Entwick-lung und grundsätzlichen Offenheit. Tatsächlich wurde die Fluchtverhinderung frühestens ab Ende der fünfziger Jahre zum Hauptzweck dieser Grenzen. Die Verhältnisse unterschieden sich deutlich. So gab es nach dem Mauerbau z.B. weder in Berlin noch an der innerdeutschen Grenze einen massenhaf-ten illegalen grenzüberschreitenden Verkehr in beide Richtungen und auch keinen Schmuggel, da die Systemgrenze nun zu einer wirklichen ?Todeszone? geworden war. Zielsetzung und Ausgestaltung des Grenzregimes unterschieden sich stark. Nach 1961 zielte es fast ausschließlich auf die Verhinderung von ?Republikflucht? und die Grenze war nur unter Lebensgefahr überwindbar. Vor 1961 war die Grenze, wenn auch abnehmend im Laufe der fünfziger Jahre, durchlässig und wurde jährlich (anfangs sogar monatlich) von Hundertausenden legal und illegal in beide Richtungen überschritten. Das Grenzregime zielte zunächst auf das, was an allen Grenzen der Zweck ist: die Kontrolle des grenzüber-schreitenden Personen- und v.a. auch Warenverkehrs, also auf die Verhinderung von Schmuggel, auf den Abzug von Waren, Kapital, Betriebsausrüstungen von einer in die an-dere Besatzungszone. Dies zeigen nicht zuletzt auch die tatsächlichen Opferfälle in allen Studien über die Zeit vor dem Mauerbau, unter denen es kaum ?Republikfluchtfälle? gege-ben hat. Zudem wurden nicht nur ?Grenzgänger? in Ost-West-Richtung, sondern genauso in West-Ost-Richtung zu Opfern. Beider Zahl ist aber, im Verhältnis zu den gleichzeitig stattfindenden hundertausendfachen Grenzüberschreitungen in beiden Richtungen, sehr gering. Zudem gab es bis Anfang der 50er Jahre, als die meisten Todesopfer zu beklagen waren,  an der westdeutschen Westgrenze (sog. Kaffeekrieg im Aachener Raum) ver-gleichbare Verhältnisse mit vergleichbaren Todeszahlen. Wo an diese Zeiten und Opfer erinnert wird, geschieht dies aber weniger ?ehrend?, als leicht nostalgisch unter dem Motto, das seien wilde Zeiten gewesen, mit Armut, Jugendbanden, schnellem Reichtum und eben auch Todesopfern.  Die Todesfälle unter Schmugglern und Grenzgängern an der inner-deutschen Grenze müssen klar von den tatsächlichen Fluchtfällen unterschieden werden. Hier ging es nicht um Menschenrechtsverletzung, nicht um politische Freiheit und Selbst-bestimmung. Zudem war es zunächst schlicht eine Demarkationslinie in einem besetzten Land im Ergebnis eines barbarisch geführten und verlorenen Krieges. Die Verhältnisse in Deutschland waren in vielerlei Hinsicht nicht ?normal? und die innerdeutsche Grenze ledig-lich Ausdruck dessen. Zugespitzt formuliert, würden wir heute, ohne die ?Mauerjahre? 1961-89, über die Grenze vor 1961 kaum reden, auch nicht über die Todesfälle an ihr. In rein formaler und ahistori-scher Anwendung der Kriterien für die Aufnahme der Todesfälle an der Berliner Mauer wurden so in großem Maße Schmuggler, kleine private und gewerbsmäßige, schlicht Kri-minelle, und einfache Grenzgänger in das Gedenkbuch mit aufgenommen. Nun ist jeder Toter ein Toter zu viel, aber mit dem ursprünglichen Ansatz, nämlich der auf der Flucht zu Tode Gekommenen ehrend zu gedenken, haben solche Fälle nicht mehr viel zu tun. Bei ?großzügiger? Betrachtungsweise waren höchstens 20 Prozent der Todesopfer vor dem Mauerbau Menschen, die bei einem Fluchtversuch ums Leben kamen, ohne dass dieses Verhältnis jedoch hinreichend in der Studie problematisiert würde. Im Gegenteil, dieses Ergebnis ist so der Studie überhaupt nicht direkt zu entnehmen, sondern nur durch müh-same Analyse aller Kurzbiographien. Dort wo statistische Angaben gemacht werden, wird nicht zwischen der Zeit vor und jener nach dem Mauerbau unterschieden. Es fällt schwer, hinter dem eigenartig unübersichtlichen Design der Präsentation der Ergebnisse dieser Studie nicht auch eine Absicht zu vermuten. Zu kritisieren ist auch das fast völlige Fehlen einer historischen Kontextualisierung. Die Entwicklung des Grenzregimes über 41 Jahre wird, eher illustrierend als systematisch und analytisch, ja nicht einmal deskriptiv, auf ein-einhalb Seiten a, ohne, 2019<

2011, ISBN: 9783549074022

Übersetzer: Schmidt, K.-D. Propyläen Verlag, Gebundene Ausgabe, 512 Seiten, Publiziert: 2011-03-11T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, Verkaufsrang: 139164, Film, Kunst & Kultur, Kategorien, … Mehr…

Übersetzer: Schmidt, K.-D. Propyläen Verlag, Gebundene Ausgabe, 512 Seiten, Publiziert: 2011-03-11T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, Verkaufsrang: 139164, Film, Kunst & Kultur, Kategorien, Bücher, Nachkriegszeit, Besatzung & Wiederaufbau, Deutsche Geschichte, Politik & Geschichte, Allgemein, Europa, Geschichte nach Ländern, Deutschland, Russland, Epochen, Kalter Krieg, Kriege & Krisen, Geschichte allgemein, Wiedervereinigung, Deutsche Politik, Politik nach Ländern, Fachbücher_ohneKindle, TestX, Propyläen Verlag, 2011<

2011, ISBN: 9783549074022

[ED: Hardcover], [PU: Propyläen], 505 S.; Schutzumschlag am unteren Rand stärker gerändelt u. m. Knickstellen, sonst tadellos, DE, [SC: 0.00], gut, Umschlag: Befriedigend, gewerbliches An… Mehr…

[ED: Hardcover], [PU: Propyläen], 505 S.; Schutzumschlag am unteren Rand stärker gerändelt u. m. Knickstellen, sonst tadellos, DE, [SC: 0.00], gut, Umschlag: Befriedigend, gewerbliches Angebot, 8°, [PU: Berlin], PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<

2011, ISBN: 9783549074022

[ED: Hardcover], [PU: Propyläen Verlag], CH, wie neu, gewerbliches Angebot, 512, [GW: 773g], Banküberweisung, [CT: Geschichte/Politik / Deutsche Geschichte]