Die moderne Naturheilkunde aus Laienhand entstand im 19. Jahrhundert an der Peripherie der österreichisch-ungarischen Monarchie. Ausgehend von dieser historischen Tatsache widmet sich Flo… Mehr…
Die moderne Naturheilkunde aus Laienhand entstand im 19. Jahrhundert an der Peripherie der österreichisch-ungarischen Monarchie. Ausgehend von dieser historischen Tatsache widmet sich Florian Mildenberger den Entwicklungen innerhalb der Laienheilkunde, die abseits der Entfaltungsmöglichkeiten in breiten Vereinskulturen lagen und nicht durch die so genannte Kurierfreiheit geschützt waren. Denn Akteure wie Masseure, Priester, Hydrotherapeuten oder "Kräuterfrauen" agierten häufig im Schatten der Illegalität. Wie gingen die Laienheilkundigen mit dieser Situation um? Wie konnte sich die Heilpraktik trotz des Verbotsdrucks entfalten und professionalisieren? Neben der westlichen Hälfte des Habsburgerreiches untersucht Mildenberger mit Posen und Elsass-Lothringen zwei Gebiete, in denen zeitweise Kurierfreiheit herrschte. Das Grossherzogtum Luxemburg dient darüber hinaus als Beispiel, wie sich im Spannungsfeld zwischen Deutschland und Frankreich die Laienheilkulturen entwickelte bzw. stagnierte. Bücher > Fachbücher > Medizin > Alternative Heilmethoden;Bücher > Fachbücher > Medizin > Medizin & Gesellschaft;Bücher > Sachbücher > Politik & Geschichte > Allgemeines & Lexika;Bücher > Sachbücher > Politik & Geschichte > Geschichte nach Themen > Geschic 24.1 cm x 17.2 cm x 2.3 cm mm , Franz Steiner Verlag, Taschenbuch, Franz Steiner Verlag<
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Buch, Softcover, Die moderne Naturheilkunde aus Laienhand entstand im 19. Jahrhundert an der Peripherie der österreichisch-ungarischen Monarchie. Ausgehend von dieser historischen Tatsache widmet sich Florian Mildenberger den Entwicklungen innerhalb der Laienheilkunde, die abseits der Entfaltungsmöglichkeiten in breiten Vereinskulturen lagen und nicht durch die so genannte Kurierfreiheit geschützt waren. Denn Akteure wie Masseure, Priester, Hydrotherapeuten oder "Kräuterfrauen" agierten häufig im Schatten der Illegalität. Wie gingen die Laienheilkundigen mit dieser Situation um? Wie konnte sich die Heilpraktik trotz des Verbotsdrucks entfalten und professionalisieren?Neben der westlichen Hälfte des Habsburgerreiches untersucht Mildenberger mit Posen und Elsass-Lothringen zwei Gebiete, in denen zeitweise Kurierfreiheit herrschte. Das Großherzogtum Luxemburg dient darüber hinaus als Beispiel, wie sich im Spannungsfeld zwischen Deutschland und Frankreich die Laienheilkulturen entwickelte bzw. stagnierte. [PU: Franz Steiner Verlag], Seiten: 282, Franz Steiner Verlag, 2018<
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Laienheilwesen Und Heilpraktikertum in Cisleithanien, Posen, Elsass-lothringen Und Luxemburg Ca. 1850 - Ca. 2000 Paperback Rentals, Franz Steiner Verlag Wiesbaden gmbh
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Laienheilwesen Und Heilpraktikertum in Cisleithanien, Posen, Elsass-lothringen Und Luxemburg Ca. 1850 - Ca. 2000 Paperback Rentals, Franz Steiner Verlag Wiesbaden gmbh
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Detailangaben zum Buch - Laienheilwesen und Heilpraktikertum in Cisleithanien, Posen, Elsass-Lothringen und Luxemburg (ca. 1850 ? ca. 2000)
EAN (ISBN-13): 9783515121958 ISBN (ISBN-10): 3515121951 Taschenbuch Erscheinungsjahr: 2018 Herausgeber: Franz Steiner Verlag
Buch in der Datenbank seit 2018-10-03T11:44:55+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-19T12:12:01+01:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783515121958
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-515-12195-1, 978-3-515-12195-8 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: steiner, florian stein, posener, milde, florian mildenberger Titel des Buches: posen, elsass, 1850, luxemburg, lothringen, elsaß, geschichte und gesellschaft, medizin und gesellschaft, elsa
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