2011, ISBN: 9783503122752
Virtuelle Räume und Wahrnehmungserfahrungen in höfischen Erzählungen um 1200, eBooks, eBook Download (PDF), Auflage, [PU: Erich Schmidt Verlag], Seiten: 303, Erich Schmidt Verlag, 2011
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2011, ISBN: 9783503122752
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
Autor: | |
Titel: | |
ISBN-Nummer: |
Detailangaben zum Buch - Blickwendungen
EAN (ISBN-13): 9783503122752
Erscheinungsjahr: 2011
Herausgeber: Erich Schmidt Verlag
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Buch zuletzt gefunden am 2024-07-28T05:23:46+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783503122752
ISBN - alternative Schreibweisen:
978-3-503-12275-2
Daten vom Verlag:
Autor/in: Carsten Morsch
Titel: Philologische Studien und Quellen; Blickwendungen - Virtuelle Räume und Wahrnehmungserfahrungen in höfischen Erzählungen um 1200
Verlag: Erich Schmidt Verlag
303 Seiten
Erscheinungsjahr: 2011-05-10
Berlin; DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Sprache: Deutsch
44,78 € (DE)
Available
EB; CD-ROM, DVD-ROM / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft; Literaturwissenschaft: Antike und Mittelalter; Verstehen; Mittelalter; mittelalterliche Literatur; 12. Jahrhundert; Raum; Poetik; Germanistik und Komparatistik; Literaturwissenschaftler, Mediävisten, Kulturwissenschaftler; Medienwissenschaftler, Bibliotheken; BC
Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Augenzeugenschaft wird meist mit der Unmittelbarkeit eines Geschehens verbunden. Wie jede Wahrnehmung ist sie freilich zugleich Widerfahrnis und Konstruktion. Literarisch genutzt werden kann dies als Spiel mit Versetzungen in ‚mögliche‘ Situationen, als Angebot virtueller Räume. Ziel der Untersuchung ist es, Blickwendungen in mittelalterlichen Texten als konstitutive Bewegungen medial vermittelter Wahrnehmungserfahrungen in ihren historisch spezifischen Funktionen und ihrer poetischen Indienstnahme zu beschreiben. Es geht dabei um die Verbindung von Erzählakt und Wahrnehmungserlebnis als Spannungsverhältnis, in dem der sprachlich generierte Raum und der Raum der Wahrnehmung nie völlig ineinander aufgehen. Aus diesem Spannungsverhältnis ergibt sich die Bedingung der ästhetischen Produktivität. Ausgangspunkt dieser Überlegungen ist zum einen der philologische Befund eines reichen Vokabulars des Sehens und Schauens, der Vielzahl von „Schaustücken“ in den volkssprachlichen Texten um 1200. Zum anderen geht es darum, die Konstruktion von Schauräumen und die Steuerung des Blicks als Visualisierungsstrategien herauszustellen, die auf eine ‚Poetik der Irritation‘ verweisen. Die medial vermittelte Sichtbarkeit ist immer schon gebrochen bzw. übercodiert. Dies bringt eine spezifische Verdoppelung des Blicks mit sich, auf der das Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt.Weitere, andere Bücher, die diesem Buch sehr ähnlich sein könnten:
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