
2011, ISBN: 3492054579
[EAN: 9783492054577], [SC: 3.2], [PU: München Zürich : Piper,], KATHOLISCHE KIRCHE KRISE THEOLOGIE CHRISTENTUM, Jacket, 261 S. "Sein Leben lang hat Hans Küng der katholischen Kirche gedient (allerdings nicht immer zur Freude der Päpste): als weltweit geachteter Theologe, als Priester und vielgelesener Autor. Jetzt erweist er ihr wieder einen Dienst, indem er klar ausspricht, woran die Kirche krankt. Deren Krise geht weit über die Missbrauchsfälle und deren Vertuschung hinaus: es handelt sich um eine grundlegende Systemkrise. Eine Kirche, die weiterhin an ihrem Macht- und Wahrheitsmonopol, an ihrer Sexual- und Frauenfeindlichkeit festhält, sich Reformen und der aufgeklärten modernen Welt verweigert, wird nicht überleben - das ist Hans Küngs Fazit. Deshalb legt er eine Agenda für ein »Zukunftsgespräch« vor." ; Inhalt: Was mich jetzt zum Schreiben drängt, I. Eine kranke, gar sterbenskranke Kirche? Zum gegenwärtigen Stand: 1. So kann es nicht weitergehen, 2. Zerfall der kirchlichen Strukturen, 3. Die gescheiterte Restaurationspolitik zweier Päpste, 4. Von der »winterlichen« zur kranken Kirche, 5. Fieberschübe, 6. Sieben Reaktionen auf die Kirchenkrankheit, 7. Bischöfe, die zum Dialog bereit sind, 8. Bischöfe, die den Dialog verweigern, 9. Diagnostik und Therapie erfordert, 10. Sterbehilfe oder Reanimation? 11. Kirchengeschichte als Anamnese, 12. Ist Tradition oder Fortschritt das Wahrheitskriterium? 13. Christlicher müssten die christlichen Kirchen sein, 14. Eine bedenkliche Momentaufnahme, 15. Die andere Kirche, II. Diagnostik des römischen Systems. Anamnesen und Diagnosen: 1. Petrus - der erste Papst? 2. Römischer Herrschaftsanspruch - schon früh proklamiert, 3. Der erste wirkliche Papst und seine romzentrierte Ideologie, 4. Irrende Päpste, päpstliche Fälschungen und Papstprozesse, 5. Unheilige Väter und aufgezwungene Reformen, 6. Vom römischen Prinzip zum römischen System, 7. Das römische System spaltet die eine Christenheit, 8. Wie die offene Wunde heilen? III. Keime einer chronischen Krankheit. Untersuchungsbefunde und Therapien: 1. Römisches Macht- und Wahrheitsmonopol, 2. Juridismus und Klerikalismus, 3. Sexual- und Frauenfeindlichkeit, 4. Gewaltbereitschaft und Kreuzzugsmentalität, 5. Umschlag päpstlicher Weltmacht in päpstliche Ohnmacht, 6. Die Verweigerung der Reform, 7. Die Reformation: radikale Antwort auf Reformunwilligkeit, IV. Rehabilitation mit Rückfällen. Triebkräfte und Gegenkräfte auf dem Weg in die Moderne: 1. Rehabilitation erfordert, 2. Eine Scheinrehabilitation: das Konzil der Gegenreformation, 3. Römisch-katholische Gegenwelt zur Moderne, 4. Erster Virus: kirchliche Wissenschaftsfeindlichkeit, 5. Rückfälle: Charles Darwin, 6. Zweiter Virus: kirchliche Fortschrittsfeindlichkeit, 7. Rückfälle: die Pille, 8. Dritter Virus: kirchliche Demokratiefeindlichkeit, 9. Rückfälle: Vorliebe für autoritäre Regime, 10. Vierter Virus: römisch-katholische Restaurationsbegeisterung, 11. Rückfälle: Index der Volksverdummung, 12. Römisches System im Frontalangriff auf die Moderne, 13. Rückfälle: Rom und das kommunistische China, 14. Analyse der Krankheitsgeschichte nur gültig für die westliche Welt? V. Große Rettungsaktion. Reformation und Moderne nur halb eingeholt: 1. Wie die Kirche retten? Zwischen Modernismus und Antimodernismus, 2. Pius XII. - ein heiliger Papst? 3. Neubelebung der Kirche: Johannes XXIII., 4. Zwei erfolgreiche Paradigmenwechsel: das Vatikanum II, 5. Statt Erneuerung Restauration: Paul VI., 6. Rückfall in die vorkonziliare Konstellation: Johannes Paul II., 7. »Santo subito«? Maciel, Wunder, Heiligeninflation, 8. Warum Bischöfe schweigen, 9. Gleichschaltung des Episkopats, 10. Wie man »modo Romano« Karriere machen kann, 11. Eine Fassadenkirche, 12. Neutestamentliches Leitbild zur Sanierung der Kirchenleitung, 13. Drei petrinische Verheißungen - drei päpstliche Versuchunge, VI. Ökumenische Therapie. Rettungsmaßnahmen: 1. Osteoporose des kirchlichen Systems? 2. Autoritäre Systeme können implodieren, 3. Norm für Kirchenreform: kein selbstfabriziertes Kirchenrecht, sondern der in der Bibel bezeugte geschichtliche Jesus Christus, 4. Die Kirche soll ihre Kernfunktionen stärken und zugleich ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen, 5. Der Papst muss sich um Gemeinschaft mit der Kirche bemühen, 6. Die römische Kurie zwar nicht zerstören, aber nach dem Evangelium reformieren, 7. Statt Günstlingswirtschaft mehr kompetentes Fachpersonal, 8. Glasnost und Perestroika für die Kirchenfinanzen, 9. Die Inquisition nicht reformieren, sondern abschaffen, 10. Alle Formen von Repression beseitigen, 11. Das Kirchenrecht nicht nur verbessern, sondern gründlich neugestalten, 12. Priestern und Bischöfen die Ehe erlauben, 13. Den Frauen alle kirchlichen Ämter öffnen, 14. Klerus und Laien bei der Bischofswahl wieder einschalten, 15. Mahlgemeinschaft katholischen und evangelischen Christen nicht länger verwehren, 16. Ökumenische Verständigung und Zusammenarbeit in Wahrhaftigkeit ohne Ausreden und Verschweigen, 17. Notfalls Zwangstherapie erforderlich? 18. Im Blick auf eine Rekonvaleszenz, Zum Schluss: Die Vision bleibt, Dankeswort, Der Autor dieses Buches, Bücher des Autors zur Vertiefung. 9783492054577 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400 8° , Pappeinband mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Namensaufkleber, Books
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2011, ISBN: 3492054579
[EAN: 9783492054577], [PU: München Zürich : Piper,], KATHOLISCHE KIRCHE KRISE THEOLOGIE CHRISTENTUM, Jacket, 261 S. "Sein Leben lang hat Hans Küng der katholischen Kirche gedient (allerdings nicht immer zur Freude der Päpste): als weltweit geachteter Theologe, als Priester und vielgelesener Autor. Jetzt erweist er ihr wieder einen Dienst, indem er klar ausspricht, woran die Kirche krankt. Deren Krise geht weit über die Missbrauchsfälle und deren Vertuschung hinaus: es handelt sich um eine grundlegende Systemkrise. Eine Kirche, die weiterhin an ihrem Macht- und Wahrheitsmonopol, an ihrer Sexual- und Frauenfeindlichkeit festhält, sich Reformen und der aufgeklärten modernen Welt verweigert, wird nicht überleben - das ist Hans Küngs Fazit. Deshalb legt er eine Agenda für ein »Zukunftsgespräch« vor." ; Inhalt: Was mich jetzt zum Schreiben drängt, I. Eine kranke, gar sterbenskranke Kirche? Zum gegenwärtigen Stand: 1. So kann es nicht weitergehen, 2. Zerfall der kirchlichen Strukturen, 3. Die gescheiterte Restaurationspolitik zweier Päpste, 4. Von der »winterlichen« zur kranken Kirche, 5. Fieberschübe, 6. Sieben Reaktionen auf die Kirchenkrankheit, 7. Bischöfe, die zum Dialog bereit sind, 8. Bischöfe, die den Dialog verweigern, 9. Diagnostik und Therapie erfordert, 10. Sterbehilfe oder Reanimation? 11. Kirchengeschichte als Anamnese, 12. Ist Tradition oder Fortschritt das Wahrheitskriterium? 13. Christlicher müssten die christlichen Kirchen sein, 14. Eine bedenkliche Momentaufnahme, 15. Die andere Kirche, II. Diagnostik des römischen Systems. Anamnesen und Diagnosen: 1. Petrus - der erste Papst? 2. Römischer Herrschaftsanspruch - schon früh proklamiert, 3. Der erste wirkliche Papst und seine romzentrierte Ideologie, 4. Irrende Päpste, päpstliche Fälschungen und Papstprozesse, 5. Unheilige Väter und aufgezwungene Reformen, 6. Vom römischen Prinzip zum römischen System, 7. Das römische System spaltet die eine Christenheit, 8. Wie die offene Wunde heilen? III. Keime einer chronischen Krankheit. Untersuchungsbefunde und Therapien: 1. Römisches Macht- und Wahrheitsmonopol, 2. Juridismus und Klerikalismus, 3. Sexual- und Frauenfeindlichkeit, 4. Gewaltbereitschaft und Kreuzzugsmentalität, 5. Umschlag päpstlicher Weltmacht in päpstliche Ohnmacht, 6. Die Verweigerung der Reform, 7. Die Reformation: radikale Antwort auf Reformunwilligkeit, IV. Rehabilitation mit Rückfällen. Triebkräfte und Gegenkräfte auf dem Weg in die Moderne: 1. Rehabilitation erfordert, 2. Eine Scheinrehabilitation: das Konzil der Gegenreformation, 3. Römisch-katholische Gegenwelt zur Moderne, 4. Erster Virus: kirchliche Wissenschaftsfeindlichkeit, 5. Rückfälle: Charles Darwin, 6. Zweiter Virus: kirchliche Fortschrittsfeindlichkeit, 7. Rückfälle: die Pille, 8. Dritter Virus: kirchliche Demokratiefeindlichkeit, 9. Rückfälle: Vorliebe für autoritäre Regime, 10. Vierter Virus: römisch-katholische Restaurationsbegeisterung, 11. Rückfälle: Index der Volksverdummung, 12. Römisches System im Frontalangriff auf die Moderne, 13. Rückfälle: Rom und das kommunistische China, 14. Analyse der Krankheitsgeschichte nur gültig für die westliche Welt? V. Große Rettungsaktion. Reformation und Moderne nur halb eingeholt: 1. Wie die Kirche retten? Zwischen Modernismus und Antimodernismus, 2. Pius XII. - ein heiliger Papst? 3. Neubelebung der Kirche: Johannes XXIII., 4. Zwei erfolgreiche Paradigmenwechsel: das Vatikanum II, 5. Statt Erneuerung Restauration: Paul VI., 6. Rückfall in die vorkonziliare Konstellation: Johannes Paul II., 7. »Santo subito«? Maciel, Wunder, Heiligeninflation, 8. Warum Bischöfe schweigen, 9. Gleichschaltung des Episkopats, 10. Wie man »modo Romano« Karriere machen kann, 11. Eine Fassadenkirche, 12. Neutestamentliches Leitbild zur Sanierung der Kirchenleitung, 13. Drei petrinische Verheißungen - drei päpstliche Versuchunge, VI. Ökumenische Therapie. Rettungsmaßnahmen: 1. Osteoporose des kirchlichen Systems? 2. Autoritäre Systeme können implodieren, 3. Norm für Kirchenreform: kein selbstfabriziertes Kirchenrecht, sondern der in der Bibel bezeugte geschichtliche Jesus Christus, 4. Die Kirche soll ihre Kernfunktionen stärken und zugleich ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen, 5. Der Papst muss sich um Gemeinschaft mit der Kirche bemühen, 6. Die römische Kurie zwar nicht zerstören, aber nach dem Evangelium reformieren, 7. Statt Günstlingswirtschaft mehr kompetentes Fachpersonal, 8. Glasnost und Perestroika für die Kirchenfinanzen, 9. Die Inquisition nicht reformieren, sondern abschaffen, 10. Alle Formen von Repression beseitigen, 11. Das Kirchenrecht nicht nur verbessern, sondern gründlich neugestalten, 12. Priestern und Bischöfen die Ehe erlauben, 13. Den Frauen alle kirchlichen Ämter öffnen, 14. Klerus und Laien bei der Bischofswahl wieder einschalten, 15. Mahlgemeinschaft katholischen und evangelischen Christen nicht länger verwehren, 16. Ökumenische Verständigung und Zusammenarbeit in Wahrhaftigkeit ohne Ausreden und Verschweigen, 17. Notfalls Zwangstherapie erforderlich? 18. Im Blick auf eine Rekonvaleszenz, Zum Schluss: Die Vision bleibt, Dankeswort, Der Autor dieses Buches, Bücher des Autors zur Vertiefung. 9783492054577 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400 8° , Pappeinband mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Namensaufkleber, Books
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ISBN-Nummer: |
Detailangaben zum Buch - Ist die Kirche noch zu retten?
EAN (ISBN-13): 9783492054577
ISBN (ISBN-10): 3492054579
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2011
Herausgeber: Piper
261 Seiten
Gewicht: 0,396 kg
Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2011-03-17T21:36:09+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2021-02-14T10:47:04+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783492054577
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-492-05457-9, 978-3-492-05457-7
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