
Schmidt, Helmut:Einmischungen
- gebunden oder broschiert 2010, ISBN: 9783455501810
[PU: Hoffmann und Campe], nicht mehr foliert, aber neuwertig und verschenkfähig ohne makel
versand euro 3,00
Erschienen: 11.11.2010
ISBN: 3-455-50181-8
EAN: 9783455501810
Einband: … Mehr…
[PU: Hoffmann und Campe], nicht mehr foliert, aber neuwertig und verschenkfähig ohne makel
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Erschienen: 11.11.2010
ISBN: 3-455-50181-8
EAN: 9783455501810
Einband: gebunden
Erschienen bei: Hoffmann und Campe
Seitenzahl: 446
Gewicht: 666 Gramm
Beschreibung
In 27 Jahren veröffentlichte er 273 grosse Artikel. Dennoch hat Helmut Schmidt sich nie als Journalist gesehen, sondern stets als publizistisch wirkenden homo politicus. Mit seinen Zeitungsartikeln nahm er Stellung zu aktuell drängenden Fragen und mischte sich ein in die grossen politischen Debatten des Landes. Seine Wortmeldungen, in denen sich fundierte Analyse mit konkreten Handlungsanleitungen vereint, finden über die Parteigrenzen hinweg und vielfach auch im Ausland nach wie vor grosse Beachtung. Kein anderer vermochte die komplexen Zusammenhänge der Weltwirtschaft, der europäischen Integration und der Globalisierungsproblematik mit gleicher Meisterschaft darzulegen. Der Auswahlband bietet einen repräsentativen Querschnitt durch Schmidts publizistisches Werk.
Portraits
Helmut Heinrich Waldemar Schmidt wurde am 23.Dezember 1918 als Sohn eines Studienrats und Diplomhandelslehrers in Hamburg Barmbek geboren. Nach seinem Abitur im Jahr 1937 leistete er Reichsarbeitsdienst und Wehrdienst ab. Im Zweiten Weltkrieg war Helmut Schmidt als Soldat erst bei der Luftabwehr und später sogar an der Ostfront eingesetzt worden. Nach seiner Rückkehr heiratete er im Sommer 1942 seine ehemalige Klassenkameradin Hannelore Glaser, später nur noch Loki genannt. Mit ihr bekam Helmut Schmidt zwei Kinder, wovon eines jedoch noch vor seinem ersten Geburtstag starb.
1945 geriet Helmut Schmidt für wenige Monate in britische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Entlassung studierte er Volkswirtschaftslehre und Staatswissenschaft in Hamburg. Dort lehrte ihn der spätere Bundeswirtschaftsminister Karl Schiller. Seinen Abschluss machte Helmut Schmidt als Diplomwirt. Schon während seines Studiums trat er in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands ein und arbeitete bis 1953 unter Karl Schiller bei der Behörde für Wirtschaft und Verkehr der Freien und Hansestadt Hamburg. Anschließend wurde er Mitglied des Deutschen Bundestages für die SPD und ein paar Jahre später 1957 war er schon Bestandteil des Fraktionsvorstandes. In seiner Position übte Helmut Schmidt scharfe Kritik an der Bundesregierung, insbesondere an den damaligen Verkehrsminister Franz Josef Strauß. Nur ein Jahr später wird Schmidt Mitglied im SPD Bundesvorstand und setzt sich massiv gegen atomare Bewaffnung der Bundeswehr ein. Im gleichen Jahr noch wird er zum Hauptmann der Reserve befördert und fast zeitgleich direkt aus dem SPD Fraktionsvorstand abgewählt. 1961 veröffentlicht Helmut Schmidt sein Militär strategisches Buch Verteidigung oder Vergeltung . Willy Brandt holt ihn 1964 in seine zehnköpfige Regierungsmannschaft für die Bundestagswahlen 1965. Es folgt der Wiedereinstieg als stellvertretender Vorsitzender der SPD Bundestagsfraktion. Bis zum Rücktritt Brandts arbeitet Helmut Schmidt als Bundesverteidigungsminister, Bundesminister für Wirtschaft und Verteidigung und Bundesfinanzminister. Am 16.Mai 1974 wird Helmut Schmidt nach dem Rücktritt Brandts als 5.Bundeskanzler gewählt. Im Schatten der Weltwirtschaftskrise stehen bei ihm vor allem Themen wie Stabilität und Vollbeschäftigung im Focus. 1975 wählt ihn die britische Zeitung Financial Times zum Mann des Jahres. Seiner erneuten Wiederwahl in den Jahren 1976 und 1980 folgt der Bruch durch ein konstruktives Misstrauensvotum. 1982 löst ihn Helmut Kohl als Bundeskanzler ab.
Ab 1983 ist Helmut Schmidt Mitherausgeber der Zeitung Die Zeit . Ernennungen zum Ehrenbürger verschiedener Städte und etliche Auszeichnungen wie dem Theodor Heuss-Preis, Leipziger Mendelssohn-Preis, Henry Kissinger-Preis und viele mehr zeigen sein beliebtes Auftreten wie auch sein Handeln mit realitätsbezogener Politik, moralischem Pflichtbewusstsein und gesellschaftlichem Engagement durch zahlreiche Veröffentlichungen, sowohl in der Zeit als Bundekanzler, wie auch in der Zeit danach. Helmut Schmidt besitzt eine große Leidenschaft für Kunst und klassische Musik. Hauptwohnsitz zusammen mit seiner Frau Loki ist in Hamburg Langenhorn, DE, [SC: 2.40], wie neu, privates Angebot, 448, [GW: 657g], Banküberweisung, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / BRD 1945-89]<
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Schmidt, Helmut:Einmischungen
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Erschienen: 11.11.2010
ISBN: 3-455-50181-8
EAN: 9783455501810
Einband: gebunden
Erschienen bei: Hoffmann und Campe
Seitenzahl: 446
Gewicht: 666 Gramm
Beschreibung
In 27 Jahren veröffentlichte er 273 grosse Artikel. Dennoch hat Helmut Schmidt sich nie als Journalist gesehen, sondern stets als publizistisch wirkenden homo politicus. Mit seinen Zeitungsartikeln nahm er Stellung zu aktuell drängenden Fragen und mischte sich ein in die grossen politischen Debatten des Landes. Seine Wortmeldungen, in denen sich fundierte Analyse mit konkreten Handlungsanleitungen vereint, finden über die Parteigrenzen hinweg und vielfach auch im Ausland nach wie vor grosse Beachtung. Kein anderer vermochte die komplexen Zusammenhänge der Weltwirtschaft, der europäischen Integration und der Globalisierungsproblematik mit gleicher Meisterschaft darzulegen. Der Auswahlband bietet einen repräsentativen Querschnitt durch Schmidts publizistisches Werk.
Portraits
Helmut Heinrich Waldemar Schmidt wurde am 23.Dezember 1918 als Sohn eines Studienrats und Diplomhandelslehrers in Hamburg Barmbek geboren. Nach seinem Abitur im Jahr 1937 leistete er Reichsarbeitsdienst und Wehrdienst ab. Im Zweiten Weltkrieg war Helmut Schmidt als Soldat erst bei der Luftabwehr und später sogar an der Ostfront eingesetzt worden. Nach seiner Rückkehr heiratete er im Sommer 1942 seine ehemalige Klassenkameradin Hannelore Glaser, später nur noch Loki genannt. Mit ihr bekam Helmut Schmidt zwei Kinder, wovon eines jedoch noch vor seinem ersten Geburtstag starb.
1945 geriet Helmut Schmidt für wenige Monate in britische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Entlassung studierte er Volkswirtschaftslehre und Staatswissenschaft in Hamburg. Dort lehrte ihn der spätere Bundeswirtschaftsminister Karl Schiller. Seinen Abschluss machte Helmut Schmidt als Diplomwirt. Schon während seines Studiums trat er in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands ein und arbeitete bis 1953 unter Karl Schiller bei der Behörde für Wirtschaft und Verkehr der Freien und Hansestadt Hamburg. Anschließend wurde er Mitglied des Deutschen Bundestages für die SPD und ein paar Jahre später 1957 war er schon Bestandteil des Fraktionsvorstandes. In seiner Position übte Helmut Schmidt scharfe Kritik an der Bundesregierung, insbesondere an den damaligen Verkehrsminister Franz Josef Strauß. Nur ein Jahr später wird Schmidt Mitglied im SPD Bundesvorstand und setzt sich massiv gegen atomare Bewaffnung der Bundeswehr ein. Im gleichen Jahr noch wird er zum Hauptmann der Reserve befördert und fast zeitgleich direkt aus dem SPD Fraktionsvorstand abgewählt. 1961 veröffentlicht Helmut Schmidt sein Militär strategisches Buch Verteidigung oder Vergeltung . Willy Brandt holt ihn 1964 in seine zehnköpfige Regierungsmannschaft für die Bundestagswahlen 1965. Es folgt der Wiedereinstieg als stellvertretender Vorsitzender der SPD Bundestagsfraktion. Bis zum Rücktritt Brandts arbeitet Helmut Schmidt als Bundesverteidigungsminister, Bundesminister für Wirtschaft und Verteidigung und Bundesfinanzminister. Am 16.Mai 1974 wird Helmut Schmidt nach dem Rücktritt Brandts als 5.Bundeskanzler gewählt. Im Schatten der Weltwirtschaftskrise stehen bei ihm vor allem Themen wie Stabilität und Vollbeschäftigung im Focus. 1975 wählt ihn die britische Zeitung Financial Times zum Mann des Jahres. Seiner erneuten Wiederwahl in den Jahren 1976 und 1980 folgt der Bruch durch ein konstruktives Misstrauensvotum. 1982 löst ihn Helmut Kohl als Bundeskanzler ab.
Ab 1983 ist Helmut Schmidt Mitherausgeber der Zeitung Die Zeit . Ernennungen zum Ehrenbürger verschiedener Städte und etliche Auszeichnungen wie dem Theodor Heuss-Preis, Leipziger Mendelssohn-Preis, Henry Kissinger-Preis und viele mehr zeigen sein beliebtes Auftreten wie auch sein Handeln mit realitätsbezogener Politik, moralischem Pflichtbewusstsein und gesellschaftlichem Engagement durch zahlreiche Veröffentlichungen, sowohl in der Zeit als Bundekanzler, wie auch in der Zeit danach. Helmut Schmidt besitzt eine große Leidenschaft für Kunst und klassische Musik. Hauptwohnsitz zusammen mit seiner Frau Loki ist in Hamburg Langenhorn, DE, [SC: 2.40], wie neu, privates Angebot, 448, [GW: 657g], Banküberweisung, Internationaler Versand<
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Schmidt, Helmut:Einmischungen: Ausgewählte ZEIT-Artikel 1983 bis heute
- gebunden oder broschiert 2010, ISBN: 3455501818
[EAN: 9783455501810], [SC: 0.0], [PU: Hoffmann u Campe Vlg GmbH], Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a… Mehr…
[EAN: 9783455501810], [SC: 0.0], [PU: Hoffmann u Campe Vlg GmbH], Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages., Books<
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Helmut Schmidt:Einmischungen: Ausgewählte ZEIT-Artikel 1983 bis heute
- gebunden oder broschiert 1983, ISBN: 3455501818
Binding : Gebundene Ausgabe, Label : Hoffmann und Campe, Publisher : Hoffmann und Campe, medium : Gebundene Ausgabe, numberOfPages : 446, publicationDate : 2010-11-11, authors : Helmut Sc… Mehr…
Binding : Gebundene Ausgabe, Label : Hoffmann und Campe, Publisher : Hoffmann und Campe, medium : Gebundene Ausgabe, numberOfPages : 446, publicationDate : 2010-11-11, authors : Helmut Schmidt, languages : german, ISBN : 3455501818 Bücher, [PU: Hoffmann und Campe, Hamburg]<
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Schmidt, Helmut:Einmischungen. Ausgewählte Zeit-Artikel von 1983 bis heute
- Erstausgabe 1983, ISBN: 3455501818
Unbekannter Einband 1. Auflage, Hoffmann und Campe, Hamburg, 2010. 446 S. ,22 cm, Pappband mit Schutzumschlag - sehr gutes Exemplar - 12, [PU: Hoffmann und Campe, Hamburg]
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