Zeitschrift (Türkei)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159358079, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25610 - TB/Sprachwissenschaft/Allg. u. vergl. Sprachwiss.], [SW: - Langua… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25610 - TB/Sprachwissenschaft/Allg. u. vergl. Sprachwiss.], [SW: - Language Arts & Disciplines / Linguistics], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Karagöz, Esmer, Bilim ve Teknik, Hayat, Etap, Aksiyon, Platform, Girgir. Auszug: Karagöz (osm. ¿¿ , "schwarzes Auge") war eine von Ali Fuad gegründete osmanisch/türkische Satirezeitschrift, die von 1908 bis 1951 bestand und in Istanbul erschien. Karagöz hob sich aufgrund der Qualität der Texte und Zeichnungen von den meisten anderen in diesem Zeitraum erschienen Satirezeitschriften ab. Im Gegensatz zu den ebenfalls qualitativen, jedoch nur wenige Jahre erschienenen modernen, europäisch-beeinflussten und mehrsprachigen Satirezeitschriften Kalem (1908-1911) und Cem (1910-1912), war Karagöz eine traditionsorientierte, ausschließlich türkischsprachige Zeitschrift. Karikatur Mehmed Bahas über einen am osmanischen Wirtschaftsboykott leidenden Kaiser Franz-Joseph in Karagöz, 1908.Nachdem im Osmanischen Reich 1870 ein erster Gründungboom von Satirezeitschriften einsetzte - bis 1877 wurden etwa 20 gegründet, von denen die meisten jedoch kaum ein Jahr bestanden - wurden Satirezeitschriften per 1. Mai 1877 verboten. Bis 1908 durften keine Satirezeitschriften mehr publiziert werden. 1908 wurde die Osmanische Verfassung wieder eingesetzt und die Herausgabe von Zeitungen und Zeitschriften wieder gestattet. In eben jenem Jahr wurde Karagöz, benannt nach der traditionellen osmanischen Schattenspielfigur Karagöz, gegründet. Es war dies neben Kalem die einzige der 34 in jenem Jahr gegründeten Satirezeitschriften, die auch 1910 und darüber hinaus noch bestand. In einem sehr kurzlebigen Zeitschriftenmarkt - von 1909 bis 1914 wurden 50 weitere Satirezeitschriften gegründet, die zumeist ebenfalls weniger als ein Jahr überlebten - etablierte sich Karagöz als einzige Zeitschrift aufgrund höherer Qualität der Zeichnungen und Texte langfristig. Die erste Ausgabe von Karagöz erschien am 10. August 1908 und in der Folge in zweiwöchentlichem Rhythmus. Herausgeber war bis zu seinem Tod 1919 der Gründer Ali Fuad. Sein Erb-Nachfolger wurde seine Schwester Fatma, die das Blatt 1935 an die Cumhuriyet Halk Partisi, die Republikanische Volkspartei, verkaufte. Eine Ausgabe der Zeit Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Karagöz, Esmer, Bilim ve Teknik, Hayat, Etap, Aksiyon, Platform, Girgir. Auszug: Karagöz (osm. ¿¿ , "schwarzes Auge") war eine von Ali Fuad gegründete osmanisch/türkische Satirezeitschrift, die von 1908 bis 1951 bestand und in Istanbul erschien. Karagöz hob sich aufgrund der Qualität der Texte und Zeichnungen von den meisten anderen in diesem Zeitraum erschienen Satirezeitschriften ab. Im Gegensatz zu den ebenfalls qualitativen, jedoch nur wenige Jahre erschienenen modernen, europäisch-beeinflussten und mehrsprachigen Satirezeitschriften Kalem (1908-1911) und Cem (1910-1912), war Karagöz eine traditionsorientierte, ausschließlich türkischsprachige Zeitschrift. Karikatur Mehmed Bahas über einen am osmanischen Wirtschaftsboykott leidenden Kaiser Franz-Joseph in Karagöz, 1908.Nachdem im Osmanischen Reich 1870 ein erster Gründungboom von Satirezeitschriften einsetzte - bis 1877 wurden etwa 20 gegründet, von denen die meisten jedoch kaum ein Jahr bestanden - wurden Satirezeitschriften per 1. Mai 1877 verboten. Bis 1908 durften keine Satirezeitschriften mehr publiziert werden. 1908 wurde die Osmanische Verfassung wieder eingesetzt und die Herausgabe von Zeitungen und Zeitschriften wieder gestattet. In eben jenem Jahr wurde Karagöz, benannt nach der traditionellen osmanischen Schattenspielfigur Karagöz, gegründet. Es war dies neben Kalem die einzige der 34 in jenem Jahr gegründeten Satirezeitschriften, die auch 1910 und darüber hinaus noch bestand. In einem sehr kurzlebigen Zeitschriftenmarkt - von 1909 bis 1914 wurden 50 weitere Satirezeitschriften gegründet, die zumeist ebenfalls weniger als ein Jahr überlebten - etablierte sich Karagöz als einzige Zeitschrift aufgrund höherer Qualität der Zeichnungen und Texte langfristig. Die erste Ausgabe von Karagöz erschien am 10. August 1908 und in der Folge in zweiwöchentlichem Rhythmus. Herausgeber war bis zu seinem Tod 1919 der Gründer Ali Fuad. Sein Erb-Nachfolger wurde seine Schwester Fatma, die das Blatt 1935 an die Cumhuriyet Halk Partisi, die Republikanische Volkspartei, verkaufte. Eine Ausgabe der Zeit<