Schwimmkäfer
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159320101, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 26760 - TB/Biochemie/Biophysik], [SW: - Science / Life Sciences / Biochem… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 26760 - TB/Biochemie/Biophysik], [SW: - Science / Life Sciences / Biochemistry], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Gelbrandkäfer, Gemeiner Furchenschwimmer, Sechsfleckiger Zwergschwimmer, Breitrand, Grundschwimmer. Auszug: Die Schwimmkäfer (Dytiscidae) sind eine Familie der Käfer, die weltweit mit etwa 3.200 Arten beschrieben ist. Sie kommen in Europa mit 375 Arten und Unterarten vor, davon leben in Mitteleuropa etwa 152 Arten. Die Käfer sind kleine (2 mm) bis sehr stattliche (> 40mm) Tiere von entweder unauffälligem Schwarz, Braun, Rotgelb oder mit farblich variierender Zeichnung aus Bändern, Flecken und Säumen. Die Dytiscidae kommen in Gewässern verschiedenster Art vor; in fast jedem Tümpel, See, Moorgewässer, Fluss, Bach findet man sie; im Brackwasser und auch im Grundwasser (hier mit zurückgebildeten Augen). Vor allem an Orten mit unbelasteten Gewässern. Es sind Wasserkäfer von elliptischer, flach gewölbter Körperform mit geschlossener Kontur und glatter Körperoberfläche. Abhängig davon, wie die Arten ihre Beute aufspüren, weist ihr Körper bezüglich des Wasserwiderstandes beträchtliche Unterschiede auf (Suchjäger, Lauerjäger). Die Hinterbeine (Schwimmbeine) der verschiedenen Arten sind in unterschiedlicher Vollendung an die Bewegung im Wasser angepasst. Sie sind abgeflacht und an den Schienen und den fünf Fußgliedern (Tarsen) mit beim Ruderschlag automatisch sich abspreizenden Borsten besetzt. Das Insekt kann sie besser als jeder menschliche Ruderer beim Gegenschlag flachdrehen, weil die Füße um die Längsachse drehbar mit den Schienen verbunden sind. Wenn der Käfer die "Ruder" nach hinten durchzieht, stehen die Borsten in einer steifen Reihe ab und bieten größtmöglichen Widerstand; holt er zum nächsten Schlag aus, werden die Füße gedreht, und die Borsten liegen flach und behindern so den Vortrieb nicht. Dazu werden die Schwimmbeine gleichzeitig und gleichsinnig bewegt (im Gegensatz zu den linksrechts alternierenden Bewegungen der Schwimmbeine der Wassertreter), während kleinere Arten zusätzlich auch das mittlere Beinpaar benutzen Die Tiere sind weltweit verbreitet, man findet sie in nahezu sämtlichen pflanzenreichen Gewässern. Sie besiedeln Teiche, Seen, Bäche, Flüsse und teilw Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Gelbrandkäfer, Gemeiner Furchenschwimmer, Sechsfleckiger Zwergschwimmer, Breitrand, Grundschwimmer. Auszug: Die Schwimmkäfer (Dytiscidae) sind eine Familie der Käfer, die weltweit mit etwa 3.200 Arten beschrieben ist. Sie kommen in Europa mit 375 Arten und Unterarten vor, davon leben in Mitteleuropa etwa 152 Arten. Die Käfer sind kleine (2 mm) bis sehr stattliche (> 40mm) Tiere von entweder unauffälligem Schwarz, Braun, Rotgelb oder mit farblich variierender Zeichnung aus Bändern, Flecken und Säumen. Die Dytiscidae kommen in Gewässern verschiedenster Art vor; in fast jedem Tümpel, See, Moorgewässer, Fluss, Bach findet man sie; im Brackwasser und auch im Grundwasser (hier mit zurückgebildeten Augen). Vor allem an Orten mit unbelasteten Gewässern. Es sind Wasserkäfer von elliptischer, flach gewölbter Körperform mit geschlossener Kontur und glatter Körperoberfläche. Abhängig davon, wie die Arten ihre Beute aufspüren, weist ihr Körper bezüglich des Wasserwiderstandes beträchtliche Unterschiede auf (Suchjäger, Lauerjäger). Die Hinterbeine (Schwimmbeine) der verschiedenen Arten sind in unterschiedlicher Vollendung an die Bewegung im Wasser angepasst. Sie sind abgeflacht und an den Schienen und den fünf Fußgliedern (Tarsen) mit beim Ruderschlag automatisch sich abspreizenden Borsten besetzt. Das Insekt kann sie besser als jeder menschliche Ruderer beim Gegenschlag flachdrehen, weil die Füße um die Längsachse drehbar mit den Schienen verbunden sind. Wenn der Käfer die "Ruder" nach hinten durchzieht, stehen die Borsten in einer steifen Reihe ab und bieten größtmöglichen Widerstand; holt er zum nächsten Schlag aus, werden die Füße gedreht, und die Borsten liegen flach und behindern so den Vortrieb nicht. Dazu werden die Schwimmbeine gleichzeitig und gleichsinnig bewegt (im Gegensatz zu den linksrechts alternierenden Bewegungen der Schwimmbeine der Wassertreter), während kleinere Arten zusätzlich auch das mittlere Beinpaar benutzen Die Tiere sind weltweit verbreitet, man findet sie in nahezu sämtlichen pflanzenreichen Gewässern. Sie besiedeln Teiche, Seen, Bäche, Flüsse und teilw<