Schwebefähre
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159318395, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25850 - TB/Architektur], [SW: - Architecture / History / General], Karton… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25850 - TB/Architektur], [SW: - Architecture / History / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Puente de Vizcaya, Schwebefähre Osten-Hemmoor, Schwebefähre Middlesbrough, Schwebefähre Newport, Schwebefähre Rochefort, Liste der Schwebefähren. Auszug: Die Biskaya-Brücke (span. Puente (de) Vizcaya, bask. Bizkaiko Zubia) wird auch Puente de Portugalete oder (nach ihrem Erbauer, dem baskischen Architekten und Ingenieur Alberto Palacio Elissague, der sie zusammen mit dem Ingenieur Ferdinand Arnodin gebaut hat) Puente Palacio genannt. In Spanien ist sie aber vor allem unter dem Namen Puente Colgante ("Hängende Brücke") bekannt. Es handelt sich allerdings nicht um eine Hängebrücke im technischen Sinne, sondern um eine Schwebefähre (also eine Hochbrücke mit daran befestigter Hängebarke). Die Fähre wurde 1893 eingeweiht und ist somit die älteste Schwebefähre der Welt. Sie ist heute noch in Betrieb und verbindet die zur Agglomeration von Bilbao gehörenden Orte Portugalete und Getxo in der Autonomen Gemeinschaft Baskenland, Provinz Bizkaia, die durch die Ría de Bilbao, die für Seeschiffe befahrbare Mündung des Flusses Nervión in den Golf von Biskaya, getrennt sind. Am 13. Juli 2006 wurde das Bauwerk von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Anlage besteht aus 45 Meter hohen Stahlfachwerktürmen an beiden Ufern mit einem 160 Meter langen horizontalen Traggerüst dazwischen, an dem die Transportbarke aufgehängt ist. Mit der ca. 14 mal 10 Meter großen Barke können Personen und Autos (z.B. bis 6 Pkw) transportiert werden, die aufnehmbare Nutzlast ist allerdings auf 22 Tonnen begrenzt. Zusätzlich gibt es noch einen Fußgängerüberweg im oberen Teil der Hochbrücke, der per Aufzug zu erreichen ist. Die Schwebefähre war die Erste ihrer Art und stand daher Modell für etwa 20 ähnliche Fährenanlagen in Europa, Afrika und Amerika. Ab 1916 hat man wegen der geringen Kapazität den Bau von Schwebefähren nicht weiter verfolgt und sich auf Starrbrücken verlegt. Heute sind immerhin noch neun Schwebefähren in Betrieb. Die Hochbrücke wurde von dem im französischen Baskenland geborenen Ingenieur und Architekten Alberto Palacio, einem Schüler Gustave Eiffels, entworfen. Die Konstruktion war nötig geworden, um eine Verbindung zwischen den an be Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Puente de Vizcaya, Schwebefähre Osten-Hemmoor, Schwebefähre Middlesbrough, Schwebefähre Newport, Schwebefähre Rochefort, Liste der Schwebefähren. Auszug: Die Biskaya-Brücke (span. Puente (de) Vizcaya, bask. Bizkaiko Zubia) wird auch Puente de Portugalete oder (nach ihrem Erbauer, dem baskischen Architekten und Ingenieur Alberto Palacio Elissague, der sie zusammen mit dem Ingenieur Ferdinand Arnodin gebaut hat) Puente Palacio genannt. In Spanien ist sie aber vor allem unter dem Namen Puente Colgante ("Hängende Brücke") bekannt. Es handelt sich allerdings nicht um eine Hängebrücke im technischen Sinne, sondern um eine Schwebefähre (also eine Hochbrücke mit daran befestigter Hängebarke). Die Fähre wurde 1893 eingeweiht und ist somit die älteste Schwebefähre der Welt. Sie ist heute noch in Betrieb und verbindet die zur Agglomeration von Bilbao gehörenden Orte Portugalete und Getxo in der Autonomen Gemeinschaft Baskenland, Provinz Bizkaia, die durch die Ría de Bilbao, die für Seeschiffe befahrbare Mündung des Flusses Nervión in den Golf von Biskaya, getrennt sind. Am 13. Juli 2006 wurde das Bauwerk von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Anlage besteht aus 45 Meter hohen Stahlfachwerktürmen an beiden Ufern mit einem 160 Meter langen horizontalen Traggerüst dazwischen, an dem die Transportbarke aufgehängt ist. Mit der ca. 14 mal 10 Meter großen Barke können Personen und Autos (z.B. bis 6 Pkw) transportiert werden, die aufnehmbare Nutzlast ist allerdings auf 22 Tonnen begrenzt. Zusätzlich gibt es noch einen Fußgängerüberweg im oberen Teil der Hochbrücke, der per Aufzug zu erreichen ist. Die Schwebefähre war die Erste ihrer Art und stand daher Modell für etwa 20 ähnliche Fährenanlagen in Europa, Afrika und Amerika. Ab 1916 hat man wegen der geringen Kapazität den Bau von Schwebefähren nicht weiter verfolgt und sich auf Starrbrücken verlegt. Heute sind immerhin noch neun Schwebefähren in Betrieb. Die Hochbrücke wurde von dem im französischen Baskenland geborenen Ingenieur und Architekten Alberto Palacio, einem Schüler Gustave Eiffels, entworfen. Die Konstruktion war nötig geworden, um eine Verbindung zwischen den an be<