Schulkirche
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159317372, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25830 - TB/Kunstgeschichte], [SW: - Art / History / General], Kartoniert/… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25830 - TB/Kunstgeschichte], [SW: - Art / History / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Welschnonnenkirche, Augustiner-Chorfrauen-Stift, Liste von Schulkirchen, Ursulinenkirche St. Corpus Christi, Schulschwesternkirche, Kreuzherrenkirche, Klosterkirche Marienberg. Auszug: Die Welschnonnenkirche in Trier ist eine barocke Kirche, die 1714-1716 von den Augustiner Chorfrauen B.M.V. (genannt "Welschnonnen") für das Trierer Welschnonnenkloster gebaut wurde. Sie ist Maria Himmelfahrt geweiht. Im Inneren, dem einzigen unbeschadet erhaltenen hochbarocken Kirchenraum in Trier, ist als älteste Orgel Triers eine spielbare Stummorgel von 1757 erhalten; sie ist die einzige in Trier erhaltene Stummorgel. Hauptaltar Knochenreliquien im rechten SeitenaltarDie Welschnonnenkirche ist ein einschiffiger Bau mit fünf Jochen und geradem Chorschluß (keine Apsis). Über schmalen Wandpfeilern und Gurtbögen ist ein Kreuzgratgewölbe ausgeführt. Auf dem steilen Kirchdach sitzt eine kleiner Dachreiter (Türmchen). Die ursprünglich von den Nonnen genutzte Empore reicht von der Südwestseite des Kirchraums fast bis zu seiner Mitte; auf ihr befinden sich die Orgel und ein Chorgestühl. Die reiche Innenausstattung der Kirche ist einschließlich des barocken Hochaltarretabels aus furniertem Holz (Altarblatt/Gemälde: Aufnahme Marias in den Himmel) am Chorschluß erhalten. An den Seiten stehen Figuren des heiligen Pierre Fourier (Gründer des Welschnonnenordens) und des hl. Augustinus. Die beiden Seitenaltäre aus dem 17. Jahrhundert stammen aus einem älteren Bau. Der mit einem weiteren Chorgestühl ausgestattete ehemalige Kapitelsaal des Klosters wird über eine Wendeltreppe hinter dem Hochaltar erreicht. Die Sakristeiräume liegen im Erdgeschoss. Die Welschnonnen waren 1640 nach Trier gekommen, um ein Kloster aufzubauen und durch eine Schulgründung (1652) die Mädchenbildung zu fördern. Sie kauften ein Haus an der Flanderstraße unmittelbar im Norden des Trierer Domberings und erwarben bis Mitte des folgenden Jahrhunderts das gesamte Gelände zwischen Flander-, Dewora- und Sichelstraße. Am 4. August 1714 wurde der Grundstein für eine hochbarocke, nach Nordnordost ausgerichtete Kirche gelegt. Der Architekt der Kirche ist nicht bekannt. 1716 wurde die Kirche konsekriert und fortan al Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Welschnonnenkirche, Augustiner-Chorfrauen-Stift, Liste von Schulkirchen, Ursulinenkirche St. Corpus Christi, Schulschwesternkirche, Kreuzherrenkirche, Klosterkirche Marienberg. Auszug: Die Welschnonnenkirche in Trier ist eine barocke Kirche, die 1714-1716 von den Augustiner Chorfrauen B.M.V. (genannt "Welschnonnen") für das Trierer Welschnonnenkloster gebaut wurde. Sie ist Maria Himmelfahrt geweiht. Im Inneren, dem einzigen unbeschadet erhaltenen hochbarocken Kirchenraum in Trier, ist als älteste Orgel Triers eine spielbare Stummorgel von 1757 erhalten; sie ist die einzige in Trier erhaltene Stummorgel. Hauptaltar Knochenreliquien im rechten SeitenaltarDie Welschnonnenkirche ist ein einschiffiger Bau mit fünf Jochen und geradem Chorschluß (keine Apsis). Über schmalen Wandpfeilern und Gurtbögen ist ein Kreuzgratgewölbe ausgeführt. Auf dem steilen Kirchdach sitzt eine kleiner Dachreiter (Türmchen). Die ursprünglich von den Nonnen genutzte Empore reicht von der Südwestseite des Kirchraums fast bis zu seiner Mitte; auf ihr befinden sich die Orgel und ein Chorgestühl. Die reiche Innenausstattung der Kirche ist einschließlich des barocken Hochaltarretabels aus furniertem Holz (Altarblatt/Gemälde: Aufnahme Marias in den Himmel) am Chorschluß erhalten. An den Seiten stehen Figuren des heiligen Pierre Fourier (Gründer des Welschnonnenordens) und des hl. Augustinus. Die beiden Seitenaltäre aus dem 17. Jahrhundert stammen aus einem älteren Bau. Der mit einem weiteren Chorgestühl ausgestattete ehemalige Kapitelsaal des Klosters wird über eine Wendeltreppe hinter dem Hochaltar erreicht. Die Sakristeiräume liegen im Erdgeschoss. Die Welschnonnen waren 1640 nach Trier gekommen, um ein Kloster aufzubauen und durch eine Schulgründung (1652) die Mädchenbildung zu fördern. Sie kauften ein Haus an der Flanderstraße unmittelbar im Norden des Trierer Domberings und erwarben bis Mitte des folgenden Jahrhunderts das gesamte Gelände zwischen Flander-, Dewora- und Sichelstraße. Am 4. August 1714 wurde der Grundstein für eine hochbarocke, nach Nordnordost ausgerichtete Kirche gelegt. Der Architekt der Kirche ist nicht bekannt. 1716 wurde die Kirche konsekriert und fortan al<