Pipeline in Russland
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159259461, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=216mm, B=156mm, H=7mm, Gew.=60gr, [GR: 26840 - TB/Wärme-/Energie-/Kraftwerktechnik], [SW: - Technology & Enginee… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=216mm, B=156mm, H=7mm, Gew.=60gr, [GR: 26840 - TB/Wärme-/Energie-/Kraftwerktechnik], [SW: - Technology & Engineering / Power Resources / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Nord Stream, Erdölleitung Freundschaft, Baltisches Pipelinesystem, South Stream, Erdgasleitung Jamal-Europa, Blauer Strom. Auszug: Die Nord-Stream-Pipeline, ehemals North European Gas Pipeline, NEGP, auch Ostseepipeline, ist eine geplante Gasleitung, die ab 2012 russisches Erdgas vom Erdgasfeld Juschno-Russkoje durch die Ostsee nach Deutschland transportieren soll. Eigentümer sind der russische Gasexportmonopolist Gazprom mit 51 %, die deutschen Energieversorger Wintershall und E.ON mit jeweils 20 % sowie die niederländische Gasunie mit 9 %. Karte von bestehenden und geplanten Gaspipelines zwischen Russland und Mitteleuropa.Um den künftigen Erdgasbedarf in den EU-Mitgliedstaaten zu decken und erstmals einen direkten Zugang zum europäischen Absatzmarkt zu erhalten, hatte Russland vorgeschlagen, eine Erdgasleitung durch die Ostsee von Russland nach Deutschland zu errichten. Die Planungen zum Bau der Ostsee-Gaspipeline wurde anfangs von der EU unterstützt und das Projekt erhielt bereits im Jahr 2000 den Status eines prioritären Projekts im Programm Transeuropäische Netze. Im September 2005 unterzeichneten der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder und der damalige russische Präsident Wladimir Putin dazu eine Absichtserklärung. Die Haltung gegenüber dem Projekt änderte sich jedoch teilweise, nachdem Russland Ende 2005 der Ukraine wegen Unstimmigkeiten Gaslieferungen sperrte. Hierdurch kam es kurzfristig auch zu Lieferausfällen in die EU. Analoge Vorgehen wiederholten sich bei Gaslieferungen nach Weißrussland und Georgien. In den von russischen Erdgaslieferungen besonders abhängigen mittel- und nordosteuropäischen EU-Mitgliedstaaten stieg nach diesen Ereignissen die Skepsis gegenüber der geplanten Ostseepipeline. Auf EU-Ebene beschleunigten diese Vorkommnisse Überlegungen, eine eigene Energieaußenpolitik zu entwickeln und künftig Energiequellen, Lieferanten und Transportwege stärker zu diversifizieren. In diesem Zusammenhang wurde beschlossen, den Bau einer anderen Gaspipeline vom Schwarzen Meer unter Umgehung Russlands, der Nabucco-Pipeline, nach Österreich zu unterstützen. Die Ostsee-Pipeline beg Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Nord Stream, Erdölleitung Freundschaft, Baltisches Pipelinesystem, South Stream, Erdgasleitung Jamal-Europa, Blauer Strom. Auszug: Die Nord-Stream-Pipeline, ehemals North European Gas Pipeline, NEGP, auch Ostseepipeline, ist eine geplante Gasleitung, die ab 2012 russisches Erdgas vom Erdgasfeld Juschno-Russkoje durch die Ostsee nach Deutschland transportieren soll. Eigentümer sind der russische Gasexportmonopolist Gazprom mit 51 %, die deutschen Energieversorger Wintershall und E.ON mit jeweils 20 % sowie die niederländische Gasunie mit 9 %. Karte von bestehenden und geplanten Gaspipelines zwischen Russland und Mitteleuropa.Um den künftigen Erdgasbedarf in den EU-Mitgliedstaaten zu decken und erstmals einen direkten Zugang zum europäischen Absatzmarkt zu erhalten, hatte Russland vorgeschlagen, eine Erdgasleitung durch die Ostsee von Russland nach Deutschland zu errichten. Die Planungen zum Bau der Ostsee-Gaspipeline wurde anfangs von der EU unterstützt und das Projekt erhielt bereits im Jahr 2000 den Status eines prioritären Projekts im Programm Transeuropäische Netze. Im September 2005 unterzeichneten der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder und der damalige russische Präsident Wladimir Putin dazu eine Absichtserklärung. Die Haltung gegenüber dem Projekt änderte sich jedoch teilweise, nachdem Russland Ende 2005 der Ukraine wegen Unstimmigkeiten Gaslieferungen sperrte. Hierdurch kam es kurzfristig auch zu Lieferausfällen in die EU. Analoge Vorgehen wiederholten sich bei Gaslieferungen nach Weißrussland und Georgien. In den von russischen Erdgaslieferungen besonders abhängigen mittel- und nordosteuropäischen EU-Mitgliedstaaten stieg nach diesen Ereignissen die Skepsis gegenüber der geplanten Ostseepipeline. Auf EU-Ebene beschleunigten diese Vorkommnisse Überlegungen, eine eigene Energieaußenpolitik zu entwickeln und künftig Energiequellen, Lieferanten und Transportwege stärker zu diversifizieren. In diesem Zusammenhang wurde beschlossen, den Bau einer anderen Gaspipeline vom Schwarzen Meer unter Umgehung Russlands, der Nabucco-Pipeline, nach Österreich zu unterstützen. Die Ostsee-Pipeline beg<