2011, ISBN: 1159259224, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 26930 - TB/Allgemeinmedizin/Diagnostik/Therapie], [SW: - Medical / Pathol… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 26930 - TB/Allgemeinmedizin/Diagnostik/Therapie], [SW: - Medical / Pathology], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Amatoxine, Orellanin, Muscarin, Coprin, Gyromitrin, Ibotensäure, Muscimol, Phallotoxin. Auszug: Bei den Amatoxinen handelt es sich um zyklische Oligopeptide, die aus acht Aminosäuren aufgebaut sind. Es gibt acht Amatoxine, von denen das a-Amanitin, das ß-Amanitin und das ¿-Amanitin die bekanntesten sind. Amatoxine kommen neben den Phallotoxinen in einigen Arten der Gattung Wulstlinge (Amanita) vor, z. B. in den europäischen Vertretern Grüner Knollenblätterpilz (A. phalloides), Kegelhütiger Knollenblätterpilz (A. virosa) und Frühlingsknollenblätterpilz (A. verna). Amanin, ein Amatoxin Die Amatoxine sind resistent gegen Kochen und Trocknen und werden auch nicht durch die Proteasen im Magentrakt zerlegt. Der Grund hierfür liegt im Ringschluss und der Verbrückung des Peptids. In Amanitinen wurde erstmals das (4R)-4,5-Dihydroxy-L-isoleucin als neue Aminosäure entdeckt. Des Weiteren sind die Aminosäuren Asparagin, Asparaginsäure, Cystein, Glycin, Hydroxyprolin, Isoleucin und Tryptophan als Bausteine enthalten. a-Amanitin hat die Summenformel C39H54N10O14S, eine Molmasse von 918,84 g/mol und die CAS-Nummer 23109-05-9. ß-Amanitin hat die Summenformel C39H53N9O15S, eine molare Masse von 920,0 g/mol und die CAS-Nummer 21150-22-1. ¿-Amanitin hat die Summenformel C39H54N10O12S, eine molare Masse von 886,98 g/mol und die CAS-Nummer 13567-11-8. Alle drei sind kristallin, farblos, hitzestabil und löslich in Ethanol, Methanol und Wasser. Kleine Peptide wie Amanitin werden im allgemeinen von nichtribosomalen Peptidsynthasen aufgebaut. Daher wurde davon ausgegangen, dass auch Amanitine von NRSPs synthetisiert wird. Nachdem das Genom von A.bisporigera vollständig sequenziert wurde, fanden sich aber keine für NRSP kodierende Gene, was diese Möglichkeit ausschloss. Eine Suche nach einer für die acht in Amanitin enthaltenen Aminosäuren IWGIGCNP kodierende Sequenz führte aber zu einem Gen, welches AMA1 genannt wurde. Das von AMA1 kodierte Protein ist aber wesentlich länger als das fertige Amanitin, was posttranslationale Modifikationen nötig macht. Weitere Untersuchungen ergaben, da Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Amatoxine, Orellanin, Muscarin, Coprin, Gyromitrin, Ibotensäure, Muscimol, Phallotoxin. Auszug: Bei den Amatoxinen handelt es sich um zyklische Oligopeptide, die aus acht Aminosäuren aufgebaut sind. Es gibt acht Amatoxine, von denen das a-Amanitin, das ß-Amanitin und das ¿-Amanitin die bekanntesten sind. Amatoxine kommen neben den Phallotoxinen in einigen Arten der Gattung Wulstlinge (Amanita) vor, z. B. in den europäischen Vertretern Grüner Knollenblätterpilz (A. phalloides), Kegelhütiger Knollenblätterpilz (A. virosa) und Frühlingsknollenblätterpilz (A. verna). Amanin, ein Amatoxin Die Amatoxine sind resistent gegen Kochen und Trocknen und werden auch nicht durch die Proteasen im Magentrakt zerlegt. Der Grund hierfür liegt im Ringschluss und der Verbrückung des Peptids. In Amanitinen wurde erstmals das (4R)-4,5-Dihydroxy-L-isoleucin als neue Aminosäure entdeckt. Des Weiteren sind die Aminosäuren Asparagin, Asparaginsäure, Cystein, Glycin, Hydroxyprolin, Isoleucin und Tryptophan als Bausteine enthalten. a-Amanitin hat die Summenformel C39H54N10O14S, eine Molmasse von 918,84 g/mol und die CAS-Nummer 23109-05-9. ß-Amanitin hat die Summenformel C39H53N9O15S, eine molare Masse von 920,0 g/mol und die CAS-Nummer 21150-22-1. ¿-Amanitin hat die Summenformel C39H54N10O12S, eine molare Masse von 886,98 g/mol und die CAS-Nummer 13567-11-8. Alle drei sind kristallin, farblos, hitzestabil und löslich in Ethanol, Methanol und Wasser. Kleine Peptide wie Amanitin werden im allgemeinen von nichtribosomalen Peptidsynthasen aufgebaut. Daher wurde davon ausgegangen, dass auch Amanitine von NRSPs synthetisiert wird. Nachdem das Genom von A.bisporigera vollständig sequenziert wurde, fanden sich aber keine für NRSP kodierende Gene, was diese Möglichkeit ausschloss. Eine Suche nach einer für die acht in Amanitin enthaltenen Aminosäuren IWGIGCNP kodierende Sequenz führte aber zu einem Gen, welches AMA1 genannt wurde. Das von AMA1 kodierte Protein ist aber wesentlich länger als das fertige Amanitin, was posttranslationale Modifikationen nötig macht. Weitere Untersuchungen ergaben, da<