1892, ISBN: 9781159258269

[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Hermann Gutzmann jr., Gottfried Eduard Arnold, Hermann Gutzmann sen., Gerhard Kittel, Er… Mehr…

[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Hermann Gutzmann jr., Gottfried Eduard Arnold, Hermann Gutzmann sen., Gerhard Kittel, Erwin Löhle. Auszug: Hermann Gutzmann jr. (* 20. Januar 1892 in Berlin; + 28. Juni 1972 ebenda) setzte als Phoniater das Erbe seines Vaters Hermann Gutzmann sen. in Berlin fort. Er ist Begründer der ersten Logopädenlehranstalt in Deutschland. Er besuchte das Humanistische Gymnasium in Berlin-Zehlendorf, dort 1913 Abitur. Aufnahme des Medizinstudiums anschließend im Sommersemester. Einberufung zum Kriegsdienst 1914 mit Einsatz an der Westfront, zuletzt als Kompaniechef einer Maschinengewehrkompanie. Er erhielt das EKII und später das EKI. Sein unterbrochenes Medizinstudium setzte er 1919 fort, legte im gleichen Jahr sein Physikum ab. Wegen einer Sepsis, die er sich bei einer Sektion zuzog, verlor er weitere 2 Semester. Zum Tode seines Vaters 1922 war Hermann mit seinem Medizinstudium noch nicht fertig, er erhielt erst 1923 seine Approbation. Die Promotion zum Thema Zur Diagnose und Therapie von chronischen Periösophageo-Medistinalfisteln wurde im Februar 1923 abgeschlossen. Er übernahm sofort die Leitung des privaten Sanatoriums seines Vaters, musste sich auch erst weitere Fachkenntnisse aneignen. Dazu hospitierte er bei Schülern seines Vaters unter anderem in München, Wien und Freiburg. Die kommissarische Leitung des Ambulatoriums für Stimm- und Sprachstörungen an der Charité oblag Harold Zumsteeg, der diese 1924 unter Otto Carl von Eicken, Nachfolger Killians als Leiter der HNO-Klinik an Hermann Gutzmann abgab. Durch Fusion der beiden Ohrenkliniken in Berlin 1926 wurde Theodor Simon Flatau als der Ältere der beiden Gesamt-Leiter der Sprachklinik bis zu dessen Ruhestand 1933. 1931 stellte Gutzmann einen Habilitationsantrag für Krankheiten der Stimme und Sprache, (Thema: Über einige Beziehungen der Sprachheilkunde zur Neurologie und Psychiatrie), als Referent wird v. Eicken und als Co-Referent der Internist Gustav von Bergmann bestimmt. Bei der Probevorlesung im Mai 1932 versagt er, wie er in einem Brief an Max Nadolezcny bemerkt, die Vorlesung wird von der Fakultät abgelehnt. Erst bei e Versandfertig in 3-5 Tagen, [SC: 0.00]<

1892, ISBN: 9781159258269

[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Hermann Gutzmann jr., Gottfried Eduard Arnold, Hermann Gutzmann sen., Gerhard Kittel, Er… Mehr…

[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Hermann Gutzmann jr., Gottfried Eduard Arnold, Hermann Gutzmann sen., Gerhard Kittel, Erwin Löhle. Auszug: Hermann Gutzmann jr. (* 20. Januar 1892 in Berlin; + 28. Juni 1972 ebenda) setzte als Phoniater das Erbe seines Vaters Hermann Gutzmann sen. in Berlin fort. Er ist Begründer der ersten Logopädenlehranstalt in Deutschland. Er besuchte das Humanistische Gymnasium in Berlin-Zehlendorf, dort 1913 Abitur. Aufnahme des Medizinstudiums anschließend im Sommersemester. Einberufung zum Kriegsdienst 1914 mit Einsatz an der Westfront, zuletzt als Kompaniechef einer Maschinengewehrkompanie. Er erhielt das EKII und später das EKI. Sein unterbrochenes Medizinstudium setzte er 1919 fort, legte im gleichen Jahr sein Physikum ab. Wegen einer Sepsis, die er sich bei einer Sektion zuzog, verlor er weitere 2 Semester. Zum Tode seines Vaters 1922 war Hermann mit seinem Medizinstudium noch nicht fertig, er erhielt erst 1923 seine Approbation. Die Promotion zum Thema Zur Diagnose und Therapie von chronischen Periösophageo-Medistinalfisteln wurde im Februar 1923 abgeschlossen. Er übernahm sofort die Leitung des privaten Sanatoriums seines Vaters, musste sich auch erst weitere Fachkenntnisse aneignen. Dazu hospitierte er bei Schülern seines Vaters unter anderem in München, Wien und Freiburg. Die kommissarische Leitung des Ambulatoriums für Stimm- und Sprachstörungen an der Charité oblag Harold Zumsteeg, der diese 1924 unter Otto Carl von Eicken, Nachfolger Killians als Leiter der HNO-Klinik an Hermann Gutzmann abgab. Durch Fusion der beiden Ohrenkliniken in Berlin 1926 wurde Theodor Simon Flatau als der Ältere der beiden Gesamt-Leiter der Sprachklinik bis zu dessen Ruhestand 1933. 1931 stellte Gutzmann einen Habilitationsantrag für Krankheiten der Stimme und Sprache, (Thema: Über einige Beziehungen der Sprachheilkunde zur Neurologie und Psychiatrie), als Referent wird v. Eicken und als Co-Referent der Internist Gustav von Bergmann bestimmt. Bei der Probevorlesung im Mai 1932 versagt er, wie er in einem Brief an Max Nadolezcny bemerkt, die Vorlesung wird von der Fakultät abgelehnt. Erst bei e Versandfertig in 3-5 Tagen, [SC: 0.00]<

1892, ISBN: 9781159258269

[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Hermann Gutzmann jr., Gottfried Eduard Arnold, Hermann Gutzmann sen., Gerhard Kittel, Er… Mehr…

[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Hermann Gutzmann jr., Gottfried Eduard Arnold, Hermann Gutzmann sen., Gerhard Kittel, Erwin Löhle. Auszug: Hermann Gutzmann jr. (* 20. Januar 1892 in Berlin; + 28. Juni 1972 ebenda) setzte als Phoniater das Erbe seines Vaters Hermann Gutzmann sen. in Berlin fort. Er ist Begründer der ersten Logopädenlehranstalt in Deutschland. Er besuchte das Humanistische Gymnasium in Berlin-Zehlendorf, dort 1913 Abitur. Aufnahme des Medizinstudiums anschließend im Sommersemester. Einberufung zum Kriegsdienst 1914 mit Einsatz an der Westfront, zuletzt als Kompaniechef einer Maschinengewehrkompanie. Er erhielt das EKII und später das EKI. Sein unterbrochenes Medizinstudium setzte er 1919 fort, legte im gleichen Jahr sein Physikum ab. Wegen einer Sepsis, die er sich bei einer Sektion zuzog, verlor er weitere 2 Semester. Zum Tode seines Vaters 1922 war Hermann mit seinem Medizinstudium noch nicht fertig, er erhielt erst 1923 seine Approbation. Die Promotion zum Thema Zur Diagnose und Therapie von chronischen Periösophageo-Medistinalfisteln wurde im Februar 1923 abgeschlossen. Er übernahm sofort die Leitung des privaten Sanatoriums seines Vaters, musste sich auch erst weitere Fachkenntnisse aneignen. Dazu hospitierte er bei Schülern seines Vaters unter anderem in München, Wien und Freiburg. Die kommissarische Leitung des Ambulatoriums für Stimm- und Sprachstörungen an der Charité oblag Harold Zumsteeg, der diese 1924 unter Otto Carl von Eicken, Nachfolger Killians als Leiter der HNO-Klinik an Hermann Gutzmann abgab. Durch Fusion der beiden Ohrenkliniken in Berlin 1926 wurde Theodor Simon Flatau als der Ältere der beiden Gesamt-Leiter der Sprachklinik bis zu dessen Ruhestand 1933. 1931 stellte Gutzmann einen Habilitationsantrag für Krankheiten der Stimme und Sprache, (Thema: Über einige Beziehungen der Sprachheilkunde zur Neurologie und Psychiatrie), als Referent wird v. Eicken und als Co-Referent der Internist Gustav von Bergmann bestimmt. Bei der Probevorlesung im Mai 1932 versagt er, wie er in einem Brief an Max Nadolezcny bemerkt, die Vorlesung wird von der Fakultät abgelehnt. Erst bei e Versandfertig in 3-5 Tagen, [SC: 0.00]<

ISBN: 1159258260

EAN: 9781159258269, ISBN: 1159258260, [VD:20100700], Buch (dtsch.)

2010, ISBN: 1159258260, Lieferbar binnen 4-6 Wochen

Verlag: Books LLC, 28 Seiten, L=152mm, B=229mm, H=2mm, Gew.=54gr, Kartoniert/Broschiert