2011, ISBN: 1159214972, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 26740 - TB/Botanik], [SW: - Science / Life Sciences / Botany], Kartoniert… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 26740 - TB/Botanik], [SW: - Science / Life Sciences / Botany], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Phytophthora infestans, Saprolegnia, Peronospora hyoscyami f.sp. tabacina, Phytophthora alni. Auszug: Phytophthora infestans ist eine Protistenart aus der Abteilung der Eipilze (Oomycota). Dieses Pathogen ist bezüglich seiner Wirte hochspezialisiert. Es wird eine Reihe von Nachtschattengewächsen (Solanaceae) und vereinzelte Vertreter aus den Familien der Korbblütler (Asteraceae), Convolvulaceae und Nyctaginaceae befallen. Wirtschaftlich bedeutende Wirtsarten von Phytophthora infestans sind Kartoffeln, Tomaten und Petunien; ein Befall von Auberginen und Paprika ist sehr selten. Die durch das Pathogen verursachte Krankheit wird bei Tomaten Kraut- und Braunfäule und bei der Kartoffel Kraut- und Knollenfäule genannt. Bei Kartoffeln führt der Befall zu beachtlichen Ertragsausfällen, die besonders in feuchten Sommern zum Teil auch im Frühling, in denen der Erreger optimale Bedingungen für die Vermehrung vorfindet, regelmäßig 20 % des durchschnittlichen Ertrages übersteigen können. Bei Freilandtomaten kann die von Phytophthora infestans hervorgerufene Krankheit bis zum Totalausfall der Ernte führen. Erste Symptome der Krankheit werden an Blättern und Stängeln sichtbar: Von den Blatträndern her treten dunkelbraune Flecken auf. Sie vergrößern sich rasch bei feuchtem Wetter oder starker Taubildung und bilden auf der Unterseite der Blätter einen weißen Pilzrasen, der an Schimmel erinnert. An den Enden der Pilzfäden entstehen Sporenbehälter (Sporangien). Die Sporen werden bei Nässe freigesetzt und dringen mit Hilfe eines Keimschlauchs aktiv in das pflanzliche Gewebe ein. Bei Temperaturen über 10 °C keimen die Sporangien auch direkt aus. Der Pilz gelangt über Wunden, natürliche interzellulare Öffnungen (Lentizellen) und Keimanlagen schon während der Vegetationszeit oder bei der Ernte in die Knollen. Befallene Knollen weisen graublau verfärbte Flecken und braunes Knollenfleisch - ohne scharfe Abgrenzung zum gesunden Gewebe - auf. Sie sind ungenießbar. Der Pilz überwintert in den Knollen. Schon eine infizierte, faule Knolle kann ausreichen, um eine Epidemie in einem Kartoffelbesta Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Phytophthora infestans, Saprolegnia, Peronospora hyoscyami f.sp. tabacina, Phytophthora alni. Auszug: Phytophthora infestans ist eine Protistenart aus der Abteilung der Eipilze (Oomycota). Dieses Pathogen ist bezüglich seiner Wirte hochspezialisiert. Es wird eine Reihe von Nachtschattengewächsen (Solanaceae) und vereinzelte Vertreter aus den Familien der Korbblütler (Asteraceae), Convolvulaceae und Nyctaginaceae befallen. Wirtschaftlich bedeutende Wirtsarten von Phytophthora infestans sind Kartoffeln, Tomaten und Petunien; ein Befall von Auberginen und Paprika ist sehr selten. Die durch das Pathogen verursachte Krankheit wird bei Tomaten Kraut- und Braunfäule und bei der Kartoffel Kraut- und Knollenfäule genannt. Bei Kartoffeln führt der Befall zu beachtlichen Ertragsausfällen, die besonders in feuchten Sommern zum Teil auch im Frühling, in denen der Erreger optimale Bedingungen für die Vermehrung vorfindet, regelmäßig 20 % des durchschnittlichen Ertrages übersteigen können. Bei Freilandtomaten kann die von Phytophthora infestans hervorgerufene Krankheit bis zum Totalausfall der Ernte führen. Erste Symptome der Krankheit werden an Blättern und Stängeln sichtbar: Von den Blatträndern her treten dunkelbraune Flecken auf. Sie vergrößern sich rasch bei feuchtem Wetter oder starker Taubildung und bilden auf der Unterseite der Blätter einen weißen Pilzrasen, der an Schimmel erinnert. An den Enden der Pilzfäden entstehen Sporenbehälter (Sporangien). Die Sporen werden bei Nässe freigesetzt und dringen mit Hilfe eines Keimschlauchs aktiv in das pflanzliche Gewebe ein. Bei Temperaturen über 10 °C keimen die Sporangien auch direkt aus. Der Pilz gelangt über Wunden, natürliche interzellulare Öffnungen (Lentizellen) und Keimanlagen schon während der Vegetationszeit oder bei der Ernte in die Knollen. Befallene Knollen weisen graublau verfärbte Flecken und braunes Knollenfleisch - ohne scharfe Abgrenzung zum gesunden Gewebe - auf. Sie sind ungenießbar. Der Pilz überwintert in den Knollen. Schon eine infizierte, faule Knolle kann ausreichen, um eine Epidemie in einem Kartoffelbesta<