Naturschutzgebiet (Landkreis Diepholz)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159198713, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 27780 - TB/Internationales und ausländ. Recht], [SW: - Law / Public], Kar… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 27780 - TB/Internationales und ausländ. Recht], [SW: - Law / Public], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Rehdener Geestmoor, Naturschutzgebiet Geestmoor-Klosterbachtal, Goldenstedter Moor, Pastorendiek, Oppenweher Moor, Naturschutzgebiet Hachetal, Wietingsmoor, Schnepker Schlatt, Naturschutzgebiet Garbeeke. Auszug: Das Naturschutzgebiet Rehdener Geestmoor ist ein ausgedehntes offenes Hochmoor in der Samtgemeinde Rehden, Landkreis Diepholz. Es ist ein repräsentatives Hochmoor für den Naturraum "Diepholzer Moorniederung". Geestmoor Die industrielle Abtorfung ist abgeschlossen, und die Flächen sind zu einem großen Teil für die Wiedervernässung und Renaturierung instandgesetzt worden. Weitere Instandsetzungen im Rahmen der Wiederherrichtungsauflagen des Torfabbaus sollen folgen. Die Vernässung und Ausbreitung der Hochmoorvegetation hat im zentralen Bereich auf ca. 600 ha eingesetzt, ringförmig um diese Wiedervernässungsflächen schließen sich naturnahe offene Degenerationsstadien mit Wollgras-, Torfmoos-, Heide- und Pfeifengras-Flächen an. Die wiedervernässten Handtorfstiche weisen Torfmoos-Schwingrasendecken und absterbende Birken-Moorwälder auf. In den Randzonen befinden sich ebenfalls Birken-Moorwälder, die vereinzelt mit Kiefern durchsetzt sind. Außer durch die Seitengräben zweier ausgebauter Wege wird das Geestmoor nicht mehr entwässert, so dass sich ein mooreigener Wasserhaushalt einstellen kann. Der Randbereich wird von großflächigem Grünland gebildet, während im Osten des Moores kleinflächig Moorwiesen eingestreut sind. Das Grünland wird extensiv zur Schafbeweidung und für die Heugewinnung genutzt. Bewirtschafter ist eine Naturschutzstiftung, die für die Moorflächen und das Grünland zwei Schafherden einsetzt. Moorwälder: - Sekundäre Birken-Moorwaldstadien auf ehemals entwässertem Hochmoor, vor allem in den Randbereichen. Flächengröße: ca. 250 ha. Noch renaturierungsfähige degradierte Hochmoore: - Wiedervernässte, sich regenerierende Hochmoorflächen, vorherrschend wiedervernässte Abtorfungsflächen mit Initialstadien von Moorvegetation sowie Moorheide- und Pfeifengras-Stadien verschiedener Ausprägung, in regenerierenden Torfstichen Torfmoos-Schwingrasen und offene Wasserflächen. Flächengröße: ca. 670 ha. Übergangs- und Schwingrasenmoore: - Im Nordwesten des Gebietes flaches N Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Rehdener Geestmoor, Naturschutzgebiet Geestmoor-Klosterbachtal, Goldenstedter Moor, Pastorendiek, Oppenweher Moor, Naturschutzgebiet Hachetal, Wietingsmoor, Schnepker Schlatt, Naturschutzgebiet Garbeeke. Auszug: Das Naturschutzgebiet Rehdener Geestmoor ist ein ausgedehntes offenes Hochmoor in der Samtgemeinde Rehden, Landkreis Diepholz. Es ist ein repräsentatives Hochmoor für den Naturraum "Diepholzer Moorniederung". Geestmoor Die industrielle Abtorfung ist abgeschlossen, und die Flächen sind zu einem großen Teil für die Wiedervernässung und Renaturierung instandgesetzt worden. Weitere Instandsetzungen im Rahmen der Wiederherrichtungsauflagen des Torfabbaus sollen folgen. Die Vernässung und Ausbreitung der Hochmoorvegetation hat im zentralen Bereich auf ca. 600 ha eingesetzt, ringförmig um diese Wiedervernässungsflächen schließen sich naturnahe offene Degenerationsstadien mit Wollgras-, Torfmoos-, Heide- und Pfeifengras-Flächen an. Die wiedervernässten Handtorfstiche weisen Torfmoos-Schwingrasendecken und absterbende Birken-Moorwälder auf. In den Randzonen befinden sich ebenfalls Birken-Moorwälder, die vereinzelt mit Kiefern durchsetzt sind. Außer durch die Seitengräben zweier ausgebauter Wege wird das Geestmoor nicht mehr entwässert, so dass sich ein mooreigener Wasserhaushalt einstellen kann. Der Randbereich wird von großflächigem Grünland gebildet, während im Osten des Moores kleinflächig Moorwiesen eingestreut sind. Das Grünland wird extensiv zur Schafbeweidung und für die Heugewinnung genutzt. Bewirtschafter ist eine Naturschutzstiftung, die für die Moorflächen und das Grünland zwei Schafherden einsetzt. Moorwälder: - Sekundäre Birken-Moorwaldstadien auf ehemals entwässertem Hochmoor, vor allem in den Randbereichen. Flächengröße: ca. 250 ha. Noch renaturierungsfähige degradierte Hochmoore: - Wiedervernässte, sich regenerierende Hochmoorflächen, vorherrschend wiedervernässte Abtorfungsflächen mit Initialstadien von Moorvegetation sowie Moorheide- und Pfeifengras-Stadien verschiedener Ausprägung, in regenerierenden Torfstichen Torfmoos-Schwingrasen und offene Wasserflächen. Flächengröße: ca. 670 ha. Übergangs- und Schwingrasenmoore: - Im Nordwesten des Gebietes flaches N<