Naturschutzgebiet in Den Niederlanden
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159198357, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 26630 - TB/Geografie], [SW: - Science / Earth Sciences / Geography], Kart… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 26630 - TB/Geografie], [SW: - Science / Earth Sciences / Geography], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: De Gelderse Poort, Oostvaardersplassen, Wylerberg, Loosdrechtsche Plassen, Zwin, Sint Pietersberg, Vlietlanden, Yerseke Moer. Auszug: De Gelderse Poort ("Das Tor zu Gelderland") ist ein rund 21.000 Hektar großes Naturschutzgebiet im deutsch-niederländischen Grenzgebiet zwischen Kleve, Nimwegen, Arnheim und Emmerich am Rhein. Wo der Waal sich vom nördlich abgehenden Pannerdenscher-Kanal trennt, begann die niederländische Provinz Gelderland 1991 mit den Planungen für das grenzüberschreitende Naturschutzgebiet. Von Anfang an waren die im Kreis Kleve liegenden, 1987 unter Naturschutz gestellten 5.000 Hektar großen Gebiete: "Düffel, Kellener Altrhein und Flußmarschen", "Kranenburger Bruch" und "Salmorth" einbezogen. Heute umfasst der deutsche Teil 10.000 Hektar. Auf niederländischer Seite sind das die 11.000 Hektar großen Gebiete Ooijpolder an der Waal und Rijnstrangen nördlich des Bijlands Kanaal. Zwischen 1773 und 1776 entstand der Bijlands Kanal als Abkürzung eines Mäanders des Waals. Der östliche Teil dieses Mäanders wird heute De Bijland genannt und ist ein 250 Hektar großer See mit Marina, Wasserski-Trainingspiste und Campingplatz. Der Pannerdens Kanal, gebaut zwischen 1701 und 1709 ist die Verbindung zum Nederrijn und ersetzt einen Altrheinarm. Mit der Zeit ist dieser zum Teil verlandet und bildet heute das Gebiet Rijnstrangen. Im 700 Hektar großen Millingerwaard finden sich Sanddünen, es gibt Biber und je etwa zweihundert Konik-Wildpferde und Galloway-Rinder in halbwilder Haltung. Beide Grasfresser-Arten unterscheiden sich in ihrem Anspruch an die Landschaft. So benötigen Wildpferde ausschließlich Offenland, während Rinder einen Wald bei Gefahr, zum Wiederkäuen und zur Nahrungsergänzung nutzen können. Hier befindet sich die einzige in den Niederlanden noch existierende Hartholzaue, auf einer Fläche von 10 ha. Man begann 1993 mit der Entwicklung des Gebietes zu mehr Naturnähe, indem die Sommerdeiche abgetragen und die landwirtschaftlich genutzten Flächen hinter die Winterdeiche zurück verlegt wurden. Die ganzjährig frei lebenden Grasfresser werden, nachdem man am Anfang ganz auf menschliche Eing Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: De Gelderse Poort, Oostvaardersplassen, Wylerberg, Loosdrechtsche Plassen, Zwin, Sint Pietersberg, Vlietlanden, Yerseke Moer. Auszug: De Gelderse Poort ("Das Tor zu Gelderland") ist ein rund 21.000 Hektar großes Naturschutzgebiet im deutsch-niederländischen Grenzgebiet zwischen Kleve, Nimwegen, Arnheim und Emmerich am Rhein. Wo der Waal sich vom nördlich abgehenden Pannerdenscher-Kanal trennt, begann die niederländische Provinz Gelderland 1991 mit den Planungen für das grenzüberschreitende Naturschutzgebiet. Von Anfang an waren die im Kreis Kleve liegenden, 1987 unter Naturschutz gestellten 5.000 Hektar großen Gebiete: "Düffel, Kellener Altrhein und Flußmarschen", "Kranenburger Bruch" und "Salmorth" einbezogen. Heute umfasst der deutsche Teil 10.000 Hektar. Auf niederländischer Seite sind das die 11.000 Hektar großen Gebiete Ooijpolder an der Waal und Rijnstrangen nördlich des Bijlands Kanaal. Zwischen 1773 und 1776 entstand der Bijlands Kanal als Abkürzung eines Mäanders des Waals. Der östliche Teil dieses Mäanders wird heute De Bijland genannt und ist ein 250 Hektar großer See mit Marina, Wasserski-Trainingspiste und Campingplatz. Der Pannerdens Kanal, gebaut zwischen 1701 und 1709 ist die Verbindung zum Nederrijn und ersetzt einen Altrheinarm. Mit der Zeit ist dieser zum Teil verlandet und bildet heute das Gebiet Rijnstrangen. Im 700 Hektar großen Millingerwaard finden sich Sanddünen, es gibt Biber und je etwa zweihundert Konik-Wildpferde und Galloway-Rinder in halbwilder Haltung. Beide Grasfresser-Arten unterscheiden sich in ihrem Anspruch an die Landschaft. So benötigen Wildpferde ausschließlich Offenland, während Rinder einen Wald bei Gefahr, zum Wiederkäuen und zur Nahrungsergänzung nutzen können. Hier befindet sich die einzige in den Niederlanden noch existierende Hartholzaue, auf einer Fläche von 10 ha. Man begann 1993 mit der Entwicklung des Gebietes zu mehr Naturnähe, indem die Sommerdeiche abgetragen und die landwirtschaftlich genutzten Flächen hinter die Winterdeiche zurück verlegt wurden. Die ganzjährig frei lebenden Grasfresser werden, nachdem man am Anfang ganz auf menschliche Eing<