Müllverbrennungsanlage
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159183392, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25290 - TB/Philosophie/Sonstiges], [SW: - Philososphy / Political], Karto… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25290 - TB/Philosophie/Sonstiges], [SW: - Philososphy / Political], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Plasmaschmelzanlage, Ersatzbrennstoffkraftwerk, Thermoselect. Auszug: Der Plasmaofen "PLASMARC" im Zwischenlager Würenlingen AG (ZWILAG) im schweizerischen Würenlingen ist weltweit die erste Anlage, in der leicht radioaktive Abfälle mit einem Hochleistungs-Plasmabrenner bei einigen tausend Grad Celsius thermisch zersetzt oder aufgeschmolzen werden. Dem Abfall wird beim Schmelzvorgang Altglas zugeführt und somit werden die Reststoffe auslaugsicher immobilisiert. Mit dem Verfahren wird ein chemisch resistenter, schwer auslaugbarer Abfallkörper hergestellt, der für die spätere Lagerung in geologischen Formationen über gute Eigenschaften verfügt. Darüber hinaus kann das Abfallvolumen durchschnittlich um einen Faktor fünf bis 20 verkleinert werden. In der Schweiz sind die Verursacher radioaktiver Abfälle für deren Entsorgung verantwortlich. Das Gesetz schreibt die dauerhafte und sichere Entsorgung durch Endlagerung vor. Die Verarbeitung (Konditionierung) der Abfälle in eine endlagerfähige Form wird durch den Verursacher vorgenommen. Dazu gründeten die vier Kernkraftwerk-Betreiber (BKW, KKG, KKL, NOK) die ZWILAG. Im ZZL wird unterschieden zwischen hochradioaktiven sowie mittel- bis schwachradioaktiven Abfällen. Das Lager für die hochradioaktiven Abfälle hat Platz für 200 Behälter zu je rund 100 Tonnen Gewicht. Derzeit enthält es 20 Behälter, 13 mit abgebrannten Brennelementen, 7 mit verglasten Abfällen aus der Wiederaufarbeitung im Ausland. Neben den hochaktiven Abfällen fallen pro Jahr rund 300 Fässer schwach- bis mittelaktiver Abfall aus den Kernkraftwerken sowie aus Forschung und Medizin an. Zusätzlich besteht ein Lager für 1.000 Fässer leichtradioaktiven Abfall, das derzeit mit 600 Stück belegt ist. Da die Schweiz noch nicht über ein Endlager verfügt, und die Kapazität im ZWILAG endlich ist, entschloss sich die Trägerschaft zum Bau einer Konditionierungsanlage sowie einer kombinierten Verbrennungs- und Schmelzanlage. Nach einem sechs Jahre dauernden Bewilligungsverfahren konnte Ende August 1996 die Baubewilligung erteilt werden. Im Früh Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Plasmaschmelzanlage, Ersatzbrennstoffkraftwerk, Thermoselect. Auszug: Der Plasmaofen "PLASMARC" im Zwischenlager Würenlingen AG (ZWILAG) im schweizerischen Würenlingen ist weltweit die erste Anlage, in der leicht radioaktive Abfälle mit einem Hochleistungs-Plasmabrenner bei einigen tausend Grad Celsius thermisch zersetzt oder aufgeschmolzen werden. Dem Abfall wird beim Schmelzvorgang Altglas zugeführt und somit werden die Reststoffe auslaugsicher immobilisiert. Mit dem Verfahren wird ein chemisch resistenter, schwer auslaugbarer Abfallkörper hergestellt, der für die spätere Lagerung in geologischen Formationen über gute Eigenschaften verfügt. Darüber hinaus kann das Abfallvolumen durchschnittlich um einen Faktor fünf bis 20 verkleinert werden. In der Schweiz sind die Verursacher radioaktiver Abfälle für deren Entsorgung verantwortlich. Das Gesetz schreibt die dauerhafte und sichere Entsorgung durch Endlagerung vor. Die Verarbeitung (Konditionierung) der Abfälle in eine endlagerfähige Form wird durch den Verursacher vorgenommen. Dazu gründeten die vier Kernkraftwerk-Betreiber (BKW, KKG, KKL, NOK) die ZWILAG. Im ZZL wird unterschieden zwischen hochradioaktiven sowie mittel- bis schwachradioaktiven Abfällen. Das Lager für die hochradioaktiven Abfälle hat Platz für 200 Behälter zu je rund 100 Tonnen Gewicht. Derzeit enthält es 20 Behälter, 13 mit abgebrannten Brennelementen, 7 mit verglasten Abfällen aus der Wiederaufarbeitung im Ausland. Neben den hochaktiven Abfällen fallen pro Jahr rund 300 Fässer schwach- bis mittelaktiver Abfall aus den Kernkraftwerken sowie aus Forschung und Medizin an. Zusätzlich besteht ein Lager für 1.000 Fässer leichtradioaktiven Abfall, das derzeit mit 600 Stück belegt ist. Da die Schweiz noch nicht über ein Endlager verfügt, und die Kapazität im ZWILAG endlich ist, entschloss sich die Trägerschaft zum Bau einer Konditionierungsanlage sowie einer kombinierten Verbrennungs- und Schmelzanlage. Nach einem sechs Jahre dauernden Bewilligungsverfahren konnte Ende August 1996 die Baubewilligung erteilt werden. Im Früh<